Die Sonne scheint

und alles wird gut. Habe mich gegen meine Frau durchgesetzt und im Internet 4 sommerliche Hemden bestellt. Echte Blindmacher! Wer mutig ist, kann ja Mal in den Shop schauen: https://remintive.com/
Nein, ich verrate nicht welche. Gibt bestimmt Statusbilder die Dago auf WhatsApp eingestellt. Da diese Bestellung abgenickt würde, habe ich gleich den Ladebooster für das Wohnmobil bestellt. Mit diesem DC to DC, oder B2B Ladegerät kann ohne Probleme die Lipo4 während der Fahrt geladen werden. Dieser Booster reduziert die Ladung auf 40A. Ja, ich muss reduzieren, da die Lima ein Leistungsprotz mit 200A ist und die Lipo4 alles aufsaugt. Jetzt ist die Autarkie bei unserem Reiseverhalten gewährleistet. Müssen nur irgendwann losfahren.
Wenn die neuen Brocken für das Womo da sind, werde ich berichten.

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Was wird?

Hoffentlich ist das bald vorbei. Ich kaufe noch aus Langweile das ganze Internet leer. Auch China ist vor mir nicht sicher. Lange Lieferzeiten sind kein Problem, Corona hält uns noch einige Zeit im Haus. Die Dashcam würde nun auf 4K aufgerüstet um in der gleichen Bildqualität wie die Drohne zu liefern. Kantenschutzgummi in Wagenfarbe für die Dachschublade ist auch schon da. Selbst Dinge die einer ausgiebigen Prüfung bedarf, das Laden der Lipo4 während der Fahrt, werden fast vorgezogen. Muss mich da einbremsen, sonst wird ein Ladebooster gekauft, ohne das ich ihn brauche. Oder brauche ich in doch? Sollten mal raus um das zu testen. So im Stand-by Betrieb tut ja alles, aber wenn ich einen ganzen Tag auf der Batterie reite, sieht das mit der Solarleistung ganz anders aus.
Die Prognose lässt eine Reiseplanung nicht wirklich zu. Selbst die Veranstaltungen an denen wir mitarbeiten stehen recht wacklig da. Die Kinder, C. & C. besuchen, Freunde in OÖ und England. So müssen andere Wege eingeschlagen werden. Zu den Kindern nehmen wir Kontakt über WhatsApp auf, C & C treffen wir jeden Montag vor dem Fernseher. Jeder in seinem Wohnzimmer, aber sicher den gleichen Sender. Die Ausländer werden hie und da angerufen und sogar ich telefoniere ab und zu. Ist aber nicht das gelbe vom Ei. Ich will dem Feind ins Auge blicken, und Freunden erst Recht. Das macht es doch aus, den Gegenüber mit allen Sinnen wahrnehmen. Jetzt kommt zumindest die warme Jahreszeit und ein zusammensitzen im Garten oder auf einer Terrasse wird möglich werden. Immer nur in kleinen Gruppen, aber wir sind bescheiden geworden und mit Kleinigkeiten zufrieden.
Angrillen ist das Zauberwort, ja, Angrillen.

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Was war?

Kurzweilig war die Woche. Dienstags Billy und Mann, Freitag Basti und Sanja und immer lecker Pizza von Antonella. Das zerlegen der Winde von unserem Versorgungskran habe ich auf Samstag verschoben. Bin da nicht weiter gekommen. Die Bremse geht nicht auf und dann reicht die Motorkraft nicht aus um durch zu ziehen. Alle Kontakte, Schalter und Steckverbindungen geprüft. Das alles ohne Befund. Kann sein das eine Windung durchgebrannt ist und daher die Schwäche kommt. Ist jetzt was für den Wertstoffhof. Im Internet den Nachfolger bestellt. Der wird sicher vor dem nächsten Einkauf geliefert und montiert sein. Viel mehr gibt es nicht zu berichten. Jetzt igeln wir uns wieder ein und beobachten die aktuelle Lage. Die Leute sind von der Krise genervt und versuchen „auszubrechen“. Ist leider genau der falsche Moment. Die dritte Welle wird heftig und vielleicht trifft es Mal einen dieser Besserwisser die hinterher immer alles gewusst haben. Selber keinen Plan, aber immer vorne weg ein ewiges Gemaule.
Trotzdem lauft die Planung für eine richtige Ausfahrt auf kleiner Flamme weiter. Immer die Reiseziele und Zahlen im Auge versuchen wir einen Trend zu entdecken und entsprechend planen. Wir möchten nicht die Treiber der Pandemie sein und trotzdem uns im Land oder Europa bewegen. Die nächsten Tage werden entscheiden.

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Uff ist das umtriebig.

Echt was los, sogar Gäste zum Abendessen. Dagmar’s Schwester und Ehemann gaben uns die Ehre. Irgendwie wollte man nach der Beisetzung der Urnen zusammen sitzen und sich zwanglos unterhalten. Aber die Küche blieb kalt, Antonella hat uns mit lecker Pizza versorgt. Wir sind, Gott sei Dank, nicht die einzigen Kunden und so kommen die mit einem blauen Auge über die Runden. Morgen erwarten wir nochmal Gäste, dann wird es mit den Freiheiten wohl vorbei sein. Die Zahlen steigen unaufhaltsam und aus der Ecke der „ewig Unzufriedenen“ kommt nur gemaule! Nervt ein wenig wenn man das Spiel durchschaut hat. Egal was und wie es kommt, es sind immer die selben mit dummen Zwischenrufe. Wenn etwas schnell geht, ist es denen zu überstürzt. Wird solide geplant, geht es nicht schnell genug. Kommt Weiß, wollen sie Schwarz und so weiter. Echt nervig und nichts produktives.
Heute hat sich beim einholen der Vorräte in die Burg, der Kran verabschiedet.

Werde wohl morgen das Teil abbauen und zerlegen. Wenn ich an meine Grenzen komme, wird einfach eine neue Winde bestellt. Die gesparten Gänge unter Last in den zweiten Stock ist die 80€ allemal wert.
Bin neugierig wie das mit der dritten Welle wird. Wir igeln uns ein und sowie das Wetter stabiler wird, wird die rollende Burg bezogen.

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Heizung umgebaut.

Ich lag gemütlich auf meiner Sofa als gestern das Handy klingelte. Anton, die Stammleser kennen ihn, fragte mich was ich mache. „Nix“ sagte ich. Er habe ein großes Problem. Der „SOG“ an seiner Toilette im Wohnmobil tut nicht. Kein Strom und er kennt sich nicht aus. Ja, sage ich machen wir wenn es draußen etwas besser ist. Er könne auch gleich vorbeikommen. Also gut, zugesagt und die Arbeitshose angezogen. Habe meinen bestellten Krimskrams zusammengepackt und bin in mein Wohnmobil gegangen. Die Wartezeit kann ich gut mit den Umbauarbeiten an der Heizung nützen. Schublade der Küche ausgebaut und schon war alles zugänglich. Das neue Display ist etwas größer, passt aber gerade noch hin.
Dann war auch schon Anton da. Parkplatz zugewiesen und Messgerät eingepackt. Der Lüfter läuft nicht. Gemessen, kein Strom am Lüfter, kein Strom überhaupt. Alle Sicherungen geprüft und eine Defekte entdeckt. Neue Sicherung vor Einbau geprüft, auch kaputt. Noch eine gesucht und die war in Ordnung. Lüfter läuft immernoch nicht. Alle Taster und Sensoren kritisch angeschaut, nix entdeckt.
So musste das Internet herhalten. Ziemlich bald den Hinweis gefunden, dass bei vielen Wohnmobilen die Toilette an der Wasserpumpe hängt. „Anton, geht deine Wasserpumpe?“ Anton antwortete mit ja, aber ich habe viel gelernt in meinem Leben und forderte ihn auf, die Pumpe einzuschalten, damit ich sie auch höre. Darauf hin erklärte Anton mir, er hat kein Wasser im Tank und alle Hähne seinen offen!???
Das Ende vom Lied. Es gibt einen Hauptschalter für die Pumpe, das man die Hähne offen lassen kann, ohne das die Pumpe läuft. Alle Hähne geschlossen und den Hauptschalter umgelegt. Uns siehe da, der Lüfter läuft. War eine billige Reperatur und damit Anton sich nicht so schlecht fühlt, sind wir zu ihm gefahren und haben die vier Kunststoffteile des neuen Fahrradträger mit einem 36mm-Bohrer optimiert.
Dann habe ich mich wieder dem neuen Display zugewendet. Fand sehr schnell das Menü um die Sprache einzustellen. Habe die Wahl zwischen Englisch, kann ich nicht so gut, und Russisch, kann ich garnicht. Das Internet stellte eine deutsche Bedienungsanleitung zur Verfügung. Kurzerhand Uhrzeit und Wochentag eingestellt, sowie einen Testlauf gemacht.

Von Links nach Rechts. Rechte Heizung mit dem alten PU-22 Bedienteil, dann linke Heizung mit dem neuen PU-27 Bedienteil und Rechtsaußen der 4fach-Schalter mit Sonderfunktionen. Darunter, auch neu, die Fernbedienung des neuen Wechselrichter.

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Das Wochenende ist gerettet.

Das neue Display für die Heizung ist schon da. Somit ist wieder was zu tun am Wohnmobil. Das hatte heute seine „erste“ Ausfahrt. Der Weg ging nach Entringen, Ammerbuch in den dortigen Friedwald. Dort wurden die Urnen der Schwiegereltern im Schatten einer Eiche beigesetzt. Alles in allem eine schöne Feier, wenn man das so sagen darf. Ist aber eine komische Sache, da das sehr anonym ist. Ein erneutes auffinden des Grabes ist schwer möglich.
Nur Dank der GPS-Daten eines Vorort gemachten Fotos könnte ich beim zweiten Gang dorthin die Stelle wiederfinden.
Das ist nun aber Geschichte und das Leben geht sprichwörtlich weiter.
Doc Herbert hat mit uns noch Kaffee getrunken und irgend wann waren wir alleine. Mit dem Einsetzen des freitäglichen Berufsverkehr sind wir wieder heim gegondelt. Mein Stammplatz vor dem Haus war noch frei und so steht das Mobil wieder und lauert auf neue Taten.

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Ich bin ein Warmduscher

und ich stehe dazu.
Morgen geht es nach Herrenberg in den Friedwald. Die Urnen der Schwiegereltern werden beigesetzt. Dazu würde ich in der Früh gerne in ein warmes Auto einsteigen. Leider hat keine meiner zwei Standheizungen eine Uhr für programmierbaren Start. Noch nicht! Heute ging die Bestellung für das neue Bedienteil raus und der Versand ist schon bestätigt. Dann gibt es bald eine Möglichkeit die Heizung in der Früh zu starten, sofern zuvor die Einstellung vorgenommen wurden. Man gönnt sich ja sonst auch alles.
Nebenbei haben wir gute Erfahrungen mit „festem Shampoo“ gemacht und werden sowie die Altlasten aufgebraucht sind, komplett umstellen. Neben dem gesparten Plastik ist die Sache wesentlich leichter. Kann ich jedermann nur empfehlen.
Ich freue mich, trotz des traurigem Anlass, auf die Fahrt mit dem Womo morgen. Werden uns auf eventuelle Gäste eingerichten und in der Früh noch eine Beerdigungstorte, Hefekranz laut Anne, gekaufen. Ganz nebenbei werden wir uns mit erstklassigen Brezeln eindecken.

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Schwertransport

Die Baummärkte haben auf!! Nachdem ich versucht habe die Garderobe der Schwiegereltern bei uns aufzuhängen und dabei das Stromkabel des Durchlauferhitzer getroffen habe. Dabei hat eine 35A-Sicherung ihr Leben gelassen. Ich musste feststellen das alle Geschäfte zu sind. Also die guten Geschäfte. Auch beim den örtlichen Elektrikern bin ich gescheitert. Die waren alle unterwegs und die Burgen waren leer.
Erst in Lbg habe ich einen erwischt.
Das soll nicht mehr passieren. Daher stand ein Päckchen Sicherungen, neben einigen Kleinigkeiten für das Wohnmobil, auf der Liste. Dagmar schickte mich zuerst zum DM und hat mir noch Blumenerde auf den Einkaufszettel geschrieben. Bei Hornbach angekommen müsste ich feststellen das der Sack mit Erde in Natura wesentlich größer ist, als er auf dem Produktbild im Internet gewirkt hat. Die Überlegung den preisgünstigen 50-Liter Sack gegen ein kleineres hochpreisiges Produkt zu wechseln wurde vom inneren Geizhals verhindert. Den langen Weg, etwas unter den Sattel geschoben, muss das gehen. Selbst wenn der Sack aufreißt und die Hälfte verloren geht ist das immernoch billiger wie die homöopathische Alternative für die Blumentöpfe. Im rausgehen aus dem Altpapier einen stabilen Karton gezogen, der sollte den Sack vor Verletzungen schützen.
Draußen müsste ich feststellen das der Sack nicht unter den Sattel passt. Während ich kurz darüber nachdachte, den Sack quer über den Gepäckträger und die Satteltaschen zu legen und den mitgenommen Spanngurt zurecht legte, sah ich im Augenwinkel das Wohnmobil von Anton anrollen. Der hat gleich den Kopf geschüttelt und mir seinen Kofferraum angeboten. Da hat die Vernunft über den Dickschädel gesiegt.
Dagmar kann nun die bei den Eltern ausgegrabenen Pflanzen in ein bisschen Erde stellen, bis die „Bestellungen“ abgeholt/ausgeliefert werden. Ich habe die letzten Arbeiten auf morgen verschoben. Dann ist sie Frostzeit zuende und das Kabel und der Heizer haben ausgedient.

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Unser „Herr Mayer“

So heißt unser Opel Meriva. Bin da letzte Woche eingestiegen und musste feststellen daß ein Fußgänger den rechten Außenspiegel umgeklappt hat. Stellt sich die Frage:“Wie breit muss ein Gehweg sein?“
Kein Problem, Fenster runter gelassen und den Spiegel zurück geklappt. Unterwegs durch das noch geöffnete Seitenfenster das klirrende Geräusch des zu Boden fallenden Spiegelglas vernommen. Bis ich zurück kam, ist schon einer drüber gefahren. Oh Schreck, das ist fast ein wirtschaftlicher Totalschaden. Versucht ohne rechten Spiegel einzuparken, KATASTROPHE!!!
Wie geht das????
Also einen Teilelieferant bei eBay aufgerufen und für 7,50€ inklusive Versand einen beheizten Spiegel geordert. Dachte kurz daran einen ohne zu kaufen, aber preislich eher schlechter. Der Spiegel kam aus dem benachbarten Ausland und würde erfolgreich montiert.
Somit ist der Wert von „Herr Mayer“ wieder gestiegen.
Die zusätzlichen Rückfahrscheinwerfer am Wohnmobil funktionieren nun und auch das Ablassventil des Grauwassertank wurde ersetzt.

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Schützende Burg verlassen,

aber nur für wichtige Dinge. Der Friseur hat von mir die Chance bekommen etwas Geld zu verdienen. Dagmar hat in der Zwischenzeit im Kaufland den Einkaufswagen mit den täglichen Lebensmittel gefüllt. Dort hab ich sie eingeholt und darauf geachtet das die wichtigen Dinge wie Schokolade, Pudding und Co, auch mitgenommen werden. Das ging so schnell das der auf 12:15 Uhr angesetzte Termin noch weit weg war. Auch der Gang zum besten Brezelbäcker und zum Geldautomaten ließ genügend Zeit die Lebensmittel und Gefrierkost Zuhause einzulagern. Dann nochmals nach Bietigheim um den Arzttermin wahr zu nehmen. In der Arztpraxis wollte ich unter anderem ein Attest damit ich eine Gruppe früher zum Impfen gehen kann. Dort wurde mir aber, wenn Impfstoff zur Verfügung steht, die Impfung in der Praxis angeboten. Auch nicht schlecht. Jetzt sind alle Rezepte für die nächsten Tage im Haus, damit wir unbeschwert in den Tag leben können.
Nachher gehen die Bastelarbeiten am Wohnmobil weiter. Die Rückfahrscheinwerfer anschließen, Grauwasserventil ausbauen und was sonst noch anfällt.

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