3D-Puzzle mit über 1000 Teilen

Sicherheit zuerst. Damit der Umzug nicht durch einen blöden Zufall wegen einen Corona-Fall kippt, haben alle sich einen Schnelltest unterzogen. Wie erwartet waren unsere Tests negativ.

Dann ging es los mit dem Mega-3D-Puzzle, das die Zwei schon angefangen hatten.
Mein Auftraggeber war sehr zufrieden. Der linke, kleinere Teil der Küche, ist fast fertig. Eine Kombination aus Erfahrung, Kraft und Kreativität macht selbst nicht vorgesehene Kombination möglich. Da eine Person vom Endabnahmeteam sehr groß ist, müssten auch für normale Menschen nicht einsehbare Ecken perfekt gemacht werden. Die Einstellarbeiten an den Türen der Kühl- und Gefrierkombination nahm viel Zeit in Anspruch, bis sie unseren Vorstellungen entsprach. Immerwieder Diskussionen über Zweckmäßigkeit und persönlichem Anspruch bei der Anordnung der Schubladen und Griffe. Das Zünglein an der Waage ist dann immer Désirée, was die Sache vereinfacht und beschleunigt. Ganz nach dem Motto: „Happy Wife = Happy Live“
Dazwischen immerwieder Zeit gefunden über Job, Freunde und Familie zu reden, Balkon sitzen und Kaffee trinken.

Der Blick vom Balkon ist schon toll. Links der Hohentwiel und rechts die Einfahrt in das Viertel. Das könnte auch die optimale Wohnung für den Blockwart sein. So wurde der Lieferant des Abendessens entdeckt, bevor dieser sein Ziel erreicht hat. Viel wurde nach dem Abendessen nicht mehr gemacht, der morgige Tag besprochen und den Arbeitsbeginn auf 10:30 gelegt.
Die Kinder sind in ihre alte Wohnung und wir wieder auf unseren Lieblingsplatz gefahren.
Ein schöner Tag ging zu Ende.
Freund Google hat uns wieder beobachtet

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Freitag

Tausend Dinge ein-, um- und weggeräumt. Diverse Lichter am Wagen kontrolliert und Blinkerumbau vorbereitet. Billy kam zum Frühstück, danach mit einräumen der Kleider begonnen. Dann ging es zum Einkaufen. Während Dagmar die alltäglichen Dinge einkauft, fülle ich die Wassertanks. Die Kühlboxen sind gefüllt und nun geht es bald zur Antonella. Dort treffen wir Otto und Karin, worauf wir uns schon freuen.
Nach dem Abendessen geht es auf die Autobahn gen Süden. Hilzingen ist das Ziel. Ein Arbeitseinsatz bei Michael steht auf dem Plan. Es gilt einige Ikea-Bausätze zusammen zubauen, damit die neue Wohnung bezogen werden kann. Zwei Tage werden wir dort verbringen, dann geht es nach Österreich.
Geschaft, schlafen auf unserem Lieblingsplatz.

Google meint 150km bei 4,5h Bewegung
47,7882201, 8,7655140
Nachtrag

Blick aus dem Wohnzimmerfenster


Das glitzern am linken Bildrand, links vom Hohentwiel, ist der Bodensee.

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Alltag(e) mit viel Arbeit

Dienstag:

  • Beide Einkaufen
  • Ich Frisör
  • Dago Impfung
  • Auto ausräumen
  • Diverse Pakete auspacken
  • Wäsche waschen
  • Relaxen
  • Billy und Oliver besuchen
  • Panda streicheln
  • Mit B und O essen gegangen

Mittwoch

  • Ausgiebig duschen!!
  • Wagen umgeparkt
  • Fugenmasse der Dachterrasse rausschneiden
  • kurze Frühstückspause
  • Mit Bremsenreiniger Dach geputzt
  • Duschen
  • Hans und Gabi besuchen
  • Bei Antonella Pizza essen (gegen Baumarktbesuch getauscht)

Donnerstag

  • Baumarktbesuch nachgeholt
  • Paket im Postshop abgeholt
  • Gleichzeitig frische Brötchen gekauft
  • Frühstückspause
  • Kanten der Dachterrasse geputzt
  • Flächen abgeklebt
  • Aqua-Stop aufgetragen
  • Wartungsklappe der Heizungen mit größeren Schrauben versehen
  • Kaffeepause
  • Stuhlhalter geklebt
  • Blechkante der Dachschublade gekürzt
  • Ersthelferweiterbildung, stabile Seitenlage auf dem Sofa

 

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Eine Reise geht zu Ende

Montag, 09.05 um 21:20 sind wir in Ludwigsburg-Nord von der A81 abgefahren. In der Ausfahrt sprang der Tacho auf 50.000km. Noch wehren wir uns gegen das nahende Ende. Biegen kurz vor der Heimatadresse links ab und übernachten 1,6km Luftlinie entfernt am Monrepos. Morgen, ja morgen ist sie zu Ende.
Heute früh sind wir als vorletzte vom Womobox-Treffen um 8 Uhr abgereist. Nicht ohne einen kurzen Stopp beim örtlichen Bäcker. Wir haben uns bei meinem Bruder auf dem Hausboot in HN-Osthafen zum Frühstück eingeladen. Pünktlich um 10 Uhr sind wir aufgeschlagen. Geschwind unsere Kühlbox geplündert und Marsch aufs Boot. Der Tisch war schon gedeckt und und es war ein fröhliches Wiedersehen. Viel gab es zu erzählen, fast 4 Monate ist eine lange Zeit. Die haben wir alle gut hinter uns gelassen. Dann Aktion auf der anderen Seite. Ein großer Autokran unseres früheren Arbeitgeber rangiert am Kai. Zwei große Sattelzüge mit Ballast und Zubehör folgen. Die bauen den Kran auf und wir haben uns einen Logenplatz gesichert.

Haben im Fachgespräch festgestellt das die Zeiten und die Technik sich geändert haben.
Sind dann bis zum Abendessen geblieben. Herbert stellt den Grill, wir die Bratwürste. Nebenbei einen Biber beobachtet der Baumaterial organisiert hat. Der Versuch ihn zu fotografieren scheiterte, aber Brigitte hat uns ein Archivbild zur Verfügung gestellt.

Spontan haben wir beschlossen den Besuch zu beenden und Heim zu fahren. Am Monrepos auf dem Parkplatz mit einigen anderen Wohnmobilen für die Nacht zurecht gemacht.
Morgen sind es noch rund 2½ Km bis zur Haustür.
Google meint heute 176km und 3:15 Fahrzeit

48,9194411, 9,1714188

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Vorbei

Womotreffen ist zu Ende. War rießig. Nicht von der Teilnehmerzahl, sondern wegen dem harmonischen Verlauf und der tollen Gespräche. Viele waren schon an Freitag da und es gab allerlei zum anschauen, anfassen und begreifen. Eine Gruppe besuchte die örtliche Gastronomie, andere grillten auf dem Platz. Das ganze bei bestem Wetter. Einige tragen einen Sonnenbrand mit nach Hause, der Wettergott meinte es extra gut. Musste, oder wollte ich gestern noch mit dem Aggregat arbeiten, ist heute der Boiler heiß und die Batterie voll. So könnte etliche Liter Wasser mit dem Wechselrichter zu Kaffee oder Tee verarbeitet werden. Vor lauter reden, schauen, zuhören, habe ich das Fotografieren vergessen. Keine Bilder😥.
Nur das hier.

So langsam geht es Richtung Heimat. Morgen, oder Übermorgen ist diese Reise zu Ende.

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Bodenheim Tag 1

Uns hat es gestern an die Nato-Rampe getrieben. Ein alternativer Platz am Main war wegen Veranstaltung gesperrt. Prinzessin dürft Schiffe schauen und bisschen auf der Dachterrasse sitzen. In der Nacht war dann etwas geboten. Beim zu Bett gehen bemerkt das der Urin in der Toilette nicht abläuft. Hatten wir in Spanien/Portugal den Urinstein im Tank und am Ablassventil, so war es nun der Schlauch. Sofortmaßnahmen ergriffen und und den Schlauch mit Bordmitteln frei bekommen. Während der Arbeiten am Fahrzeug kann die Polizei auf den Platz. Ich habe die Arbeit unterbrochen und und mir gründlich die Hände gewaschen. Bin davon ausgegangen das die auch zu uns kommen. Nein, junge Leute in einem Pkw waren ihr Ziel. Ausweiskontrolle und eine allgemeine Überprüfung. Habe dann die Toilette soweit zusammengebaut, das sie in der Nacht benützt werden konnte. Heute früh in den Baumarkt gefahren und festgestellt das die Schläuche zum nachkaufen kleiner im Außendurchmesser sind und nicht ordentlich passen und dichten. Den ersten Schlauch habe ich von Martin bekommen, der passte perfekt. Mit selbstvulkanisierndem Isolierband den Durchmesser vergrößert und eine hässliche rote Dichtungsmasse von Würth verschmiert. Muss die Tage reichen.
Neben dem Einkauf auch einen SB-Waschplatz aufgesucht und die Dachterrasse abgekärchert. Dort war noch Sahara-Staub. Sonst ziehe ich immer eine Dreckspur von Dach bis ins Auto.
Dann ging es nach Bodenheim. Andrea und Michael und noch ein weiters Fahrzeug war schon da. Während dem zubereiten des Abendessens kam Urs und wir haben uns für den Abend bei uns verabredet.
Gestern: 202km 4:06h

Heute: 17km 2½Std

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Tschüss Immenhausen

Nach 6 Tagen kehren wir Immenhausen den Rücken. Es war schön die Kinder zu besuchen und etliche Gäste im Wohnmobil zu empfangen. Auch die „Gegenschwieger“ waren da. Aber wie heißt es: „Fisch, Fleisch und Verwandtschaft stinkt nach drei Tagen“ und bevor es zur Pflicht wird, suchen wir neue Ziele.
Bodenheim steht im Visier. Dort findet am Wochenende unser jährliches Forumstreffen von womobox.de statt. Freuen uns sehr die Leute mit denen man sich im Forum über so viel „unterhält“, Auge in Auge zu sehen.
Vor uns liegen rund 250km, die wir mit einer schönen Frühstückspause unterbrechen wollen.
Weiß nur noch nicht, ob ich der Erste am Platz sein will, oder unten an der Nato-Rampe einen Tag Schiffe schaue.

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Welch ein schöner Tag

Schön geschlafen, alles war perfekt. Nach der Morgentoilette bisschen Ordnung gemacht. Wir erwarten Besuch. Einmal unsere Kinder, aber auch Arno hat sich angekündigt und der zieht das durch. Im WhatsApp-Status gesehen, er ist unterwegs. Bisschen verrückt ist die Sache schon. Kurz vor Mittag kam er auf den Platz gerollt. Ist schon ein geiles Gerät, dieser Mercedes-G mit dem Aufstellkoffer. Alles drin was der Mensch braucht und sogar ein bisschen mehr. Natürlich ganz was anderes wie meiner, trotzdem ähnlich.


Es begann mit gemeinsames Frühstück, Anne war auch schon da. Beide, Anne und Arno hatten frische Brötchen mitgebracht. Anne ging nach dem Kaffee wieder und so verbrachten wir den ganzen Nachmittag gemeinsam. Autos anschauen, Reiseziele diskutieren, die eigene Jugend und den Werdegang aufzeichnen, über die Kinder reden, mit dem Hund Gassi gehen. Unterbrochen durch eine verspätete Kaffeepause und dann waren schon Anne und Wolfgang da. Wir machten uns den Spaß, das Essen im Schnitzelhaus, einem Lieferdienste in Sichtweite, online zu bestellen. Neugierig ob das mit der Lieferung auf den Wohnmobilstellplatz klappt. Es hat funktioniert und alle würden satt. Die Kinder gingen nach Hause und wir drei und der Hund blieben noch lange sitzen und haben über alles mögliche gequatscht. Ein Blick auf die Uhr. Oh, es ist schon 01:30 Uhr. Wir sollten Schluss machen. Ja, haben wir auch, 02:30. Ganz kurze Abendtoilette und ab in die Falle.
Die Nacht war kurz und beschissen. Kurz nach dem Morgengrauen hunderte von Autos und Leute. Türenschlagen, Begrüßungsrufe, lautes Geschnatter, echt schlimm.
Einige sportliche Autofahrer legten beim wegfahren einen Sprint an den Tag, dann war wieder Ruhe. Habe ganz kurz die Hydraulik von Arno gehört und Stunden später registriert das sein Dach geräuschlos schließt. Als ich aus dem Bett bin, war der Platz (fast) leer. Nur der Düdo stand noch. Das haben wir eingeplant und uns schon in der Nacht verabschiedet.
Ein schöner Tag, den wir unbedingt wiederholen müssen.
Heute geht es nach Fritzlar. Besichtigung der Stadt und Besuch eines Rockkonzert. Werden sehen.

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Ach wie schön ist die Welt

Gestern zum Abendessen in das Restaurant vom Hallenbad gegangen. Ja, neben dem Stellplatz ist das Hallenbad. Je nach körperlicher Verfassung kostet der Tag 2 oder 4€. Zurück zum Abendessen. Der Pächter kommt aus Indien, oder aus Gladbeck. Das Aussehen und das Essen ist indisch. Schmeckt lecker bei großen Portionen, selbst mein Sohn Wolfgang würde satt. Danach saßen wir noch kurze Zeit im Wohnmobil bis der Sandmann Wolfgang auf sie Schulter klopfte.
Die Nacht war ruhig und erholsam, aber auch kalt. Zum Glück springt um 6:20 die Fußbodenheizung an und wenn man morgens zur Toilette geht ist der Boden schön warm. Damit Prinzessin beim duschen nicht friert, öffne ich die Wartungsklappe der Heizung im Fußboden und lasse die Warmluft direkt in den Raum. Schnell sind 20° erreicht und der Boden hat im Küchenbereich 40°. Ohne Heizung wäre diese Reise ein Fiasko. Viel kälter wie vor zwei Jahren auch in Portugal.
Heute sind wir an See vorbei zum Einkaufen spaziert. Wir haben noch Lachs gekauft und bewirten unsere Kinder heute zum Abendessen im Wohnmobil. Aldi und Edeka sind an der gelben Straße beim Schriftzug, genau hinterm See.
Was für ein See? Ja gut, es ist nur ein Teich, der Kampteich.

In Natura sieht das so aus:

So gesehen ist das hier ein echt toller Platz und was man braucht ist in der Nähe. Hatten gestern einige Nachbarn, heute sind alle weg. Leider geht jetzt auch die Sonne. Es soll aber nur in der Nacht etwas regnen. Wir werden sehen.

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Castrop-Rauxel nach Immenhausen

Das was unspektakulär. Nur ein kleiner Stau vor einer Verengung. Tolles Wetter mit Sonnenschein und ein leerer Stellplatz. Eine Steckdose mit fast 1€ Guthaben, der Schwabe kommt in schwärmen.

Werden uns nun für ein paar Tage einrichten und freuen uns darauf die „Kinder“ und die Gegenschwieger zu sehen.
Haben heute ein paar Autobahnkilometer gemacht.
Gesamt 158km mit Einkauf und Frühstück bei 3:20h Fahrzeit

51,4338182, 9,4782229
Die Berichte werden die nächsten Tage seltener, ich hoffe auf Verständnis.

Dachterrasse eröffnet

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