Arbeit, Arbeit, Arbeit

  1. Fahrradbühne gangbar gemacht.
  2. Verriegelung der Hecktüre versetzt
  3. Wechselrichter ausgetauscht
  4. Fernbedienung Wechselrichter gewechselt
  5. Landstrom Steckdose versetzt
  6. Trenntoilette zerlegt und gründlich gereinigt
  7. Die LiFePo4 ausgebaut und zum Stresstest gebracht.
  8. Große Herdplatte gewechselt.
  9. Wassereinbruch Kleiderschrank, beim ausräumen entdeckt.
  10. Backofen mit Auszügen versehen.
  11. ….

Ließt sich schnell und einfach, ist aber langsam und kompliziert.

Zu Punkt 1.

Die Bühne ist mit den Fahrrädern nur halb eingefahren und die offenen Schwerlastauszüge sind dem gesamten Dreck unterm Fahrzeug ausgesetzt. Bremsenreiniger und WD40 haben letztlich gereicht. Jetzt fährt die Bühne die kompletten 85cm und es lagert sich nicht so viel Dreck ab. Die E-Bike’s stehen im Keller.

Zu Punkt 2.

Der kleine elektrische Riegel des Codeschloss war am Anfang auf der linken Seite. Auf Dauer war der kleine Riegel zu schwach und schaffte es nicht immer die Türe frei zu geben. Den größeren Riegel habe ich beim letzten Austausch auf die rechte Seite gesetzt. Dachte das sei eine gute Idee. Braucht das lange Kabel unter der Türschwelle nicht. War aber vom Händling schwierig, da der Türfalz und das Schließblech dicht beieinander lagen und die Tür nicht „angelehnt“ werden könnte.

Nun ist der große Riegel auf der linken Seite und alles ist optimal. Auf der Seite hält er länger gegen Aufbruchversuche stand!

Zu Punkt 3.

Letzte Reise wollte ich eines Morgens den Wechselrichter einschalten. Das betätigen des Schalters hat keine Reaktion ausgelöst. WR ausgebaut, zerlegt und 3x 3 Stück 30A Sicherungen gewechselt. Klar, wenn eine durchgeht schließen sich die Anderen an. Zum Glück ausreichend Ersatz dabei gehabt. Zusammengebaut und….. Nix. Ein neuer, ohne integriertes Ladegerät ist bei eBay bestellt worden und eingebaut. War schnell eingebaut da nur zwei Schrauben versetzt werden müsste. Der ist etwas kürzer und hat mehr Platz in der kleinen Ecke.

Zu Punkt 4.

Habe nun einen WR mit Display in der Fernbedienung. Dazu musste die die Mulde hinter der Bedienung etwas vergrößert werden. War mit der Schwingsage kein Problem.

Zu Punkt 5.

Da eine größere Batteriekapazität geplant ist, müsste die erste Steckdose nach dem FI versetzt werden. An dieser Steckdose liegt eingespeister Landstrom an. Das „Fahrzeug“ kann in der Sitzbank entweder in diese Landstromdose, oder im Wechselrichter eingesteckt werden. Erspart die Vorrangschaltung.

Zu Punkt 6.

Die Toilette wird zwar regelmäßig gereinigt, aber all die Stellen die beim normalen Reinigen nicht erreicht werden können würden freigelegt und gründlich gereinigt. Das Lüftergehäuse zerlegt und den Lüfter inspiriert. Ist ein PC-Lüfter mit 92x92x25mm. Habe Ersatz geordert. Nicht den originalen Lüfter für rund 50€, sondern einen Lüfter mit 65m³/h ausgesucht. Kostet nur ein 1/10 und ist vielleicht ein bisschen lauter mit leicht erhöhtem Strombedarf, aber maximale Leistung.

Zu Punkt 7.

Die LiFePo4 ist in Freiberg. Dort wurde sie vor knapp zwei Jahren gekauft. Stresstest ist angesagt. Danach sehen wir wie es weiter geht. Mit der Fahrt nach Freiberg wurde bei Charly drei Holzklötze besorgt. Zum unterlegen der Batterien. Die steht zur Zeit zwischen den Tunneln in der linken Sitzbank. Die Tunnel sind für die Tischbeine. Da wird der Tisch während der Fahrt hineingeschoben. Hält ihn sicher bei Fahr- und Bremsmanöver. Wenn ich die Batterie auf Klötze Stelle, kann ich weiter hinten anfangen und vorne ergibt sich Platz für noch eine. Auf dem Bild das nachgerüstete Lüftungsgitter und das Modul zum steuern des Zusatzlüfters. Der saugt im Bereich der Rückenlehne die Luft aus der Bank und bläst sie hinter dem Rückenpolster hoch.
Zwischenzeitlich das Ergebnis des Stresstest erhalten. Batterie hat einen Defekt und wird kostenlos ersetzt. Liefertermin für die Neue ist 1. Oktoberwoche.

Zu Punkt 8.

Die große Platte des Zweiplattenkochers macht ab und zu Zicken. Bemerkt man nur wenn man mit dem Aggregat kocht. Das hat ein Display mit einer Leistungsanzeige. Beim Braten „überhitzt die Platte und reduziert die Leistung auf 700 Watt. Rückfrage bei Rommelsbacher ergab das die Platte einen Überhitzungsschutz hat. Diese Aussage wird allgemein bezweifelt. Mit 17€ ist der Tausch der Platte aber eine Kleinigkeit. Bei eBay bestellt und schnell geliefert. Zwei Muttern und vier Kabel. Ein Test steht noch an.

 
Zu Punkt 9.
Beim ausräumen wurde im „Waschmaschinenschrank“ Feuchtigkeit entdeckt. A_L_A_R_M
Unglaublich, da das Dach in der Bauphase mehrfach abgedichtet wurde. Zuerst die Auflagewinkel, geklebt und verfugt. Dann die Dachplatte, geklebt und verfugt. Wieder ein Winkel, geklebt und verfugt. Obendrauf eine Lage Sperrholz mit einer Lage GFK, verklebt und verfügt. Letzthin neuverfugt.
Dichtmittel entfernt, Fugenmaterial entfernt, Fuge mit Poliester ausgegossen und ein Teil ist versickert und hat tiefliegende Ritzen verstopft. Einen zweiten Gang aufgelegt und mit Folie abgedeckt damit die Sonne die benötigten 18° erzeugt. Dann neu verfugen und Schutzlack aufbringen.

Zu Punkt 10.
Bericht folgt

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3 Antworten zu Arbeit, Arbeit, Arbeit

  1. Michael Hausmann sagt:

    Mann-O-Mann, bist Du fleißig!
    Soviel kann ich an unserem Atego gar nicht arbeiten, da (bisher) nahezu alles perfekt läuft. Aber wir leben ja auch (noch) nicht dauerhaft drin.

    Liebe Grüße und bis bald.

    P.S.: Wir sind vom 29.09. bis zum 14.10. mit dem Dacia auf Premierenfahrt Richtung Kroatien.

  2. Peter Trunner sagt:

    Es sind 1.000 Kleinigkeiten die optimiert werden wollen und eine gewisse Abnutzung. Alles nicht sehr spektakulär, bis auf den Wassereinbruch. Der hat mich überrascht.
    Ich sitze hier noch bis zum 10.10. fest. Da ist am Wochenende unser Klassentreffen. Dann geht es nach England. Vielleicht über Kassel, Xanden, Hoek. Ist aber noch nicht klar.
    Viel Spaß bei der Jungfernfahrt.

  3. Michael Hausmann sagt:

    Also dann, falls Ihr über Xanten kommt, habt Ihr in Kevelaer-Twisteden einen ruhigen kostenlosen „Wildstellplatz“.

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