Ain erreicht.

Hat bisschen gedauert. Spät weg gekommen, wir haben keine Eile, dadurch erst um 12:30 vor Ort gewesen. Zwei unsere Stammplätze sind nicht mehr zum anfahren da Sperrschilder oder eine Hohenbegrenzung die Zufahrt verwehrt, einige Plätze an der Ostseite sind komplett zugeparkt. Ja, der frühe Vogel fängt den Wurm. Stehen nun zum Frühstück in der fünften Reihe an dem großen Kreisverkehr, ein großer Parkplatz ( 46,4454802, 5,7087490 ) der auch von LKWs genutzt wird, ohne Blick auf den Ain😱. Die Plätze mit Blick sind belegt.
Das französische Baguette schmeckt hervorragend und hat das Frühstück nicht überlebt. Nun, frisch gestärkt sieht alles besser aus, machen wir uns auf die Suche nach einem schönen Platz. Das Wetter spielt mit. Nicht zu heiß, ein paar Wolken mit viel Sonne dazwischen. Werden nun die Westseite inspizieren.
Mit dem verlassen des P gegenüber zwei Lücken entdeckt. In die bessere hat sich vor mir ein PKW gedrängelt und ich musste auf den Nebenplatz mit verminderter Aussicht ausweichen. Ich halte das Grad so aus.

Ist ein toller Platz. Die großen Greifvögel bekommen hier etwas Thermik und steigen sachte auf. Ist super zum anschauen. Prinzessin hat (fast) keine Angst. Ein ausgiebiger Mittagsschlaf auf der Dachterrasse ist durch nichts zu ersetzen.
Habe den inneren Schweinehund überwunden und habe das E-Bike abgeladen. Was harmlos begann hat sich enorm gesteigert. Habe mich und das City-Bike wiedereinmal an seine Grenzen gebracht. Gute Bremsen nützen bergab nichts, wenn im losen Schotter und Splitt die Räder blockieren 😨. Bin an einer Stelle kontrolliert zu Tale gelitten. Zwar immer senkrecht auf dem Rad, aber dem stürzen näher als dem fahren.

E-Bike Tour


Der Tag heute:
Mit dem Wohnmobil 70km bei 2½h und 17km mit dem E-Bike 1½h

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Hilzingen – Orgelet

Und das ganze ohne Autobahnen. Haben schon bald die EU-Außengrenze erreicht. Mit überqueren des Genzfluß kam der Hunger auf. Ein kleiner Parkplatz bot schattigen Platz und sogar einen dringend benötigten Abfalleimer. Das frische Gebäck, in Hilzingen erstanden, mundete köstlich. Frisch gestärkt ging es ans Werk. In der Schweiz zu fahren ist Recht angenehm. Sehr diszipliniert gehen die Leute an die Sache heran. Egal ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Mein scharf eingestelltes Tablet meldet sofort wenn ich auch nur 1km zu schnell bin und so kann ich mich voll auf die Straße konzentrieren. Das Rheintal ist langweilig. Der Fluss kann nichts dafür, aber die Ortsdurchfahrten sind nicht berauschend. Das Wetter zeigte sich anfangs von seiner besten Seite, jedoch am Nachmittag seine Zähne. Starkregen ließ das Wasser auf der Fahrbahn stehen und so Recht könnte man den Belag nicht abschätzen. Ist wichtig wenn man Mal von der Straße runter möchte um das Navi zu bedienen oder aufs Töpfchen gehen.
Nach rund 280km haben wir die Schnauze voll und suchen mit park4night einen Stellplatz. In „La Rivière-Drugeon, 1 Sous le Moulin“ finden wir wenige Kilometer neben unserer Route einen schönen kostenlosen Stellplatz mit allem drum und dran. Zwei Mobile waren schon da, und ich habe den letzten freien Platz dazwischen ergattert. Der gebührenpflichtige Service wird für eine Nacht nicht benötigt.
Google meint das wir 267km in 7¼h gefahren sind, laut Routenplanung sind es fast 290km.
Hier noch ein Bild von unserem Lieblingsplatz bei Hilzingen:

Und unser heutiger Schlafplatz:

Wir stehen da unterhalb der „Staumauer“. Ist die Hauptstraße durch den kleinen Ort.

Morgen ist es ein Katzensprung an den aufgestauten Ain.

46,8666905, 6,2183100

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Was wäre ein Plan

ohne Änderung?
Der CP in der Schweiz ist komplett voll. Kein Platz für uns. So ging es mit einigen Umwegen nach Hilzingen zu Michael und Désirée. Die Umwege waren Bietigheim um Lebensmittel zu bunkern. Während Dagmar diesen Part übernahm, bin ich Wasser auffüllen gefahren. Noch kurz in dem Fotoautomaten im Kaufland Platz genommen und die Bilder für die Reisepässe gemacht. Der Weg zur Autobahn führte beim Baumann am Bahnhof vorbei. Wieder Aufgabenteilung. Dagmar geht um Gebäck und ich gegenüber am Automaten Geld abheben. Hat alles länger gedauert wie gedacht. Ist ja oft so. Dann auf die Autobahn Richtung Süden. Noch ein Stopp in Warmbronn um Jutta die alte Festplatte zu geben.
Kurz davor im Waldparkplatz Kaffee gekocht und ordentlich gefrühstückt.
Die Fahrt nach Hilzingen war wie immer, wenig spektakulär. In Engen unsere Stammtanke angefahren und den Tank gefüllt. Trotz nachtanken nur ¾ voll laut Tankuhr. Da wir etwas zu früh dran waren, gab es ein Eis. Das haben wir genüßlich gegessen und waren Schlag 18 Uhr bei den Kindern. Arbeit und Handwerker waren dort erledigt und so saßen wir am Balkon und haben Kaffee getrunken. Bisschen über die Wohnung, die Arbeit, das Reisen, die Rente und zuletzt bisschen über Politik geredet. So kurz vor 22 Uhr haben wir uns verabschiedet. Unser Lieblingsplatz wurde angesteuert. Wir sind alleine hier.
Überlegt wie die Tour weitergeht. Das Ziel ist Orgelet in Frankreich. Der Weg wird durch die Schweiz gewählt. „Franz“ hat den Auftrag Mautstraßen und Autobahnen zu meiden. Das wird lustig. Rund 6½ Stunden soll es dauern. Werden sehen wie das wird.
Heute waren es 200km bei 5:15h Bewegung

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Wir planen eine kleine Rundreise

Es kommt Unruhe auf. Wir überlegen wie wir die Lücken im Terminkalender füllen. Haben jetzt am Wochenende unsere sozialen Kontakte aufgefrischt und samstags Kai und Heike, sowie am Sonntag Jutta besucht. War ganz nett mit denen an einem Tisch zu sitzen und über Gott und die Welt zu reden. Alle können wir nicht auf einmal „abfertigen“ und die Liste der Übriggeblieben ist lang. All die vertrösten wir auf später. Jetzt ist eine kleine Rundreise geplant. Über Hilzingen, vielleicht Michael und Désirée sehen, nach Maur in der Schweiz. Dort ist eine sehr sympathische Urlaubsbekantschaft Zuhause. Den Rückweg könnte man über den aufgestauten Ain bei Orgelet in Frankreich planen. Dort kann man sehr gut den Termin für die Rückreise abwarten. Am 11.07 müssen wir in Ludwigsburg sein und unsere neuen Reisepässe beantragen. So der Plan.
Wie steht heute im Kalender:
„Wenn man mir früh genug Bescheid sagt, dann kann ich auch spontan sein“

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Tankgeber gewechselt

Bin ratlos. Ein Austausch der Tankgeber brachte keine Veränderung. Zum Glück gehen die Arbeiten beim Wiederholen leichter von der Hand. Diesmal keine Hilfe benötigt, da ich sofort eine Hilfskonstruktion gebaut habe. Möchte nicht das Prinzessin schlimme Wörter hört wenn ich mich aufrege. So könnte schon nach einer knappen Stunde die Zündung zum Test eingeschaltet werden. Leider keine Veränderung der Anzeige.
Werde demnächst wieder zum tanken fahren. Vielleicht stand der Wagen in der letzten Tankstelle schräg? Stand er nicht, habe das sofort gesehen. Ende den Beitrag wie ich ihn begonnen habe, ratlos.

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Leichte Servicearbeiten

All die Dinge die ich immer unterwegs richten wollte, und nie gemacht habe, stehen jetzt auf der Liste ganz oben. Die Mechanik des Klappalkoven passte nach der letzten Revision nicht optimal. Heute nochmals zerlegt und neu eingestellt. In diesem Atemzug ein Aluprofil zur Stütze des Kabelschlepp montiert und einen Schalter für die Terrassenbeleuchtung angeschlossen. Die abgefallene Außenbeleuchtung an der Eingangstür neu angeklebt und Montageort für zwei weitere Außenkameras gesucht.Der Blick schräg rechts nach hinten ist beim abbiegen ist ohne Hilfe des Beifahrers fast nicht zu machen. Auch beim einfädeln auf die Autobahn ist links ein großer Keil den ich nicht einsehen kann. Der Kopf geht nicht soweit zu drehen.
Die Außenspiegel sind der optimale Platz, aber nur eine optimale Kamera ist vorhanden. China bekommt einen neuen Auftrag. Da am Monitor alle 4 Plätze belegt sind, wird ein weiterer Umschalter benötigt. Wenn alle Teile da sind, wird das ein/angebaut. Ist billiger wie einmal einen übersehen.
Ach ja, die neuen Trittbretter sind Klasse. Auch Dagmar ist begeistert. Diese Investition hat sich echt gelohnt.
Das war heute am Dienstag. Die Tage davor habe ich mich auf dem Sofa herumgedrückt. Am Sonntag waren wir meine Schwägerin Sabine und ihren Mann Rainer besuchen. Die sind umgezogen von Murr nach Erdmannhausen. Nette Wohnung haben sie gefunden. Abends sind wir nach Murr zum Abendessen gefahren. Im SGV-Heim kann man hervorragend essen. Die Fahrt dorthin war für mich etwas „besonders“. In der Kirchgasse in Murr hat es vor über 42 Jahren mit Dagmar und mir begonnen. Am Polterabend von meinem Arbeitskollegen Gerhard und seiner zukünftigen Frau Sabine. Ist ne nette Geschichte, aber nix für den Blog.

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Testfahrt Oberbrumberg – Ludwigsburg

Der Tanklevel ist nieder und eine weitere Testmöglichkeiten ist die Heimfahrt. Bei Nürnberg in einen großen Stau gekommen. Könnte einen Teil über die Nebenfahrbahn am Kreuz abkürzen, stand am Ende aber auch rund 5 Minuten mit „Motor aus“.
Das ausgerechnet zur Frühstückszeit. Da hat das Kabinenpersonal schnell Schnittchen serviert. Dann ging es auch schon weiter und der nächste Parkplatz würde angefahren und Kaffee gekocht.
Tischgespräch war natürlich die letzten Tage und die Erlebnisse mit den Hunden. War eine schöne Zeit die bald nach Wiederholung schreit.
Frisch gestärkt geht es auf die nächsten, kritischen Kilometer. Werden das Tanklevel komplett ausschöpfen und mich auf meine 10 Liter Reserve verlassen.
Mit aufleuchten der Anzeige „wenig Kraftstoff“ habe ich einen Parkplatz angefahren und 10 Liter aufgefüllt. Nochmals eine Möglichkeit den Motor mit „leerem“ zu belasten. Bei allen Tests lief der Motor störungsfrei! Mit der Restreichweite von 90km eine preisgünstige Tankstelle zum volltanken gesucht und in Schwäbisch Hall gefunden.
So, es scheint das die neue Tankeinheit, Pumpe und Tankgeber, mir einen Streich gespielt haben.
Es gingen nur 85 Liter in den Tank. Sollte die neue Tankuhr Zuwenig anzeigen?
Dann wären die Testfahrten für den Hintern gewesen.
Werden die Tage die Tankeinheit ausbauen und die Tankanzeige tauschen. Dazu muss aber das Level abgesenkt werden. Ich werde weiter berichten.
Rund 320km bei 4½h

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Letzter Tag in Oberbrumberg

Heute noch einen Ausflug nach Kulmbach gemacht. Bisschen durch die Straßen gelaufen und in verschiedene Hinterhöfe geschaut.


Auf dem Heimweg die Basilika Marienweiher besucht.


Den Nachmittag Chris bei Umräumarbeiten geholfen und zum Abend die letzte Runde mit den Hunden gelaufen.
Eine schöne Zeit geht zu Ende, aber es gibt schon bald ein Wiedersehen.

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Nichts Neues im Osten

Genießen die Ruhe. Gestern mit dem E-Bike eine kleine Runde gedreht. 16km bei 1:07h ist nicht schlecht für das Gelände. Ansonsten den Tag mit Nichtstun verbracht. Es ist toll, das Wetter und unsere Gastgeber. Sie tun was sie tun müssen und wir versuchen nicht im Weg zu sein. Heute ging es eine Runde mit den Hunden. Die Bischofsmühle war unser Ziel. Habe in kluger Voraussicht die Hunde die letzten Meter an die Leine genommen. Mit sehen des Gasthofes und der Erkenntnis daß er geöffnet ist, kam uns bellend ein Wollknäuel entgegen. Meine Hunde, zuerst ruhig sitzend, gaben schnell Signal das sie sich das nicht gefallen lassen. Dann kam der Besitzer und fragte was wir wollen. Einkehren sei unsere Absicht. Wir sollen ruhig näher kommen. Ich erklärte das die Hunde nicht mir gehören und ich nicht weiß wie sie in dieser Situation reagieren. Dann kam irgendwie keine Reaktion und wir beschlossen umzukehren. Das freilaufende Wollknäuel verfolgte uns noch ein paar Meter, aber meine Hunde ignorierten das Gekläffe. So sind wir ohne Einkehr den Rückweg angetreten. Nach 55 Minuten erreichten wir Oberbrumberg und haben 3,05km absolviert.

War eine schöne Runde. Die Hunde könnten bis auf wenige Meter frei laufen. Es ist toll das mit anzuschauen.

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Testfahrt Kassel – Helmbrechts

Heute soll es sich zeigen. Der Tankstand ist entsprechend nieder. Die Restreichweite schwankt zwischen 120 und 230 km, je nach Fahrbedingungen. Bei jeder Gelegenheit provozieren ich mit gemischten Gefühlen den Fehler herauf. Geht nur am Berg beim beschleunigen. Dazu muss ich links raus🥴.
Es geht auch beim normalen Bergfahren, dann aber meist ohne Standstreifen. Sind jetzt auf der B27 nahe Sontra. Der erste Parkplatz und Zeit für das Frühstück.
Es geht weiter gen Osten. Noch ist die Kuh nicht vom Eis.
Erfolgreich den Tank fast leer gefahren. Restreichweite von 60km, entspricht 6 Liter. Alle Fahrversuche hat der Wagen erfolgreich hinter sich gebracht. In Schönau für 80€ getankt und 39,x Liter bekommen. Es ist Montag und der Spritpreis hoch. Somit kann der Versuch auf der Strecke Helmbrechts – Ludwigsburg wiederholt werden.
Der Weg nach Oberbrumberg verlief ohne Störungen. Denke das es an der Spritpumpe im Tank lag. Kenne diese Pumpen nur als funktioniert oder kaputt. So dazwischen mit fehlender Leistung bisher nicht. Sind dann so gegen 16:30 in Oberbrumberg angekommen.
Nach dem freudigen Wiedersehen bin ich eine Runde mit den Hunden gelaufen.
Es gibt viel zum erzählen. Das werden wir die nächsten Tage tun.

Rund 310km bei 5½h Fahrzeit

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