Hilzingen – Orgelet

Und das ganze ohne Autobahnen. Haben schon bald die EU-Außengrenze erreicht. Mit überqueren des Genzfluß kam der Hunger auf. Ein kleiner Parkplatz bot schattigen Platz und sogar einen dringend benötigten Abfalleimer. Das frische Gebäck, in Hilzingen erstanden, mundete köstlich. Frisch gestärkt ging es ans Werk. In der Schweiz zu fahren ist Recht angenehm. Sehr diszipliniert gehen die Leute an die Sache heran. Egal ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Mein scharf eingestelltes Tablet meldet sofort wenn ich auch nur 1km zu schnell bin und so kann ich mich voll auf die Straße konzentrieren. Das Rheintal ist langweilig. Der Fluss kann nichts dafür, aber die Ortsdurchfahrten sind nicht berauschend. Das Wetter zeigte sich anfangs von seiner besten Seite, jedoch am Nachmittag seine Zähne. Starkregen ließ das Wasser auf der Fahrbahn stehen und so Recht könnte man den Belag nicht abschätzen. Ist wichtig wenn man Mal von der Straße runter möchte um das Navi zu bedienen oder aufs Töpfchen gehen.
Nach rund 280km haben wir die Schnauze voll und suchen mit park4night einen Stellplatz. In „La Rivière-Drugeon, 1 Sous le Moulin“ finden wir wenige Kilometer neben unserer Route einen schönen kostenlosen Stellplatz mit allem drum und dran. Zwei Mobile waren schon da, und ich habe den letzten freien Platz dazwischen ergattert. Der gebührenpflichtige Service wird für eine Nacht nicht benötigt.
Google meint das wir 267km in 7¼h gefahren sind, laut Routenplanung sind es fast 290km.
Hier noch ein Bild von unserem Lieblingsplatz bei Hilzingen:

Und unser heutiger Schlafplatz:

Wir stehen da unterhalb der „Staumauer“. Ist die Hauptstraße durch den kleinen Ort.

Morgen ist es ein Katzensprung an den aufgestauten Ain.

46,8666905, 6,2183100

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