2ter Veranstaltungstag in Raisio

Laut Wetterbericht sollte es heute vereinzelt Schauer geben, aber es hat vereinzelt nicht geregnet.
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. So habe ich dem Wetter getrotzt und versucht einige Fotos zu machen.

Es ist erstaunlich was Mensch und Material aushalten.
Nun bin ich im Wohnmobil und lege die Füße hoch. Die mussten mich den ganzen Tag tragen. Jetzt gilt es einen Plan für morgen zu machen.

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Trial in Raisio, Finnland

Eine tolle Veranstaltung haben die Finnen auf die Beine gestellt. Leider liegt ein Kabel, mit dem ich Daten auf mein Tablet bekomme, Zuhause und ich kann nur mit dem Handy arbeiten. An die Bilder der Spiegelreflex komme ich leider nicht um euch ein paar Eindrücke zu vermitteln. Ein deutsches Team, Christof und Harald Schumann, hat sich in eine missliche Lage gebracht und zur Bergung musste Kran, Bagger und Seilwinde eingesetzt werden. Fahrzeug könnte repariert werden und die Veranstaltung heute zuende fahren.

Das Leben ist hier recht teuer, Softeis 3,50€, Hotdog 7,-€, Hamburger 12€ und so greifen wir auf unsere Vorräte zurück, ausgenommen beim Softeis. Dafür stehen wir im Fahrerlager und nutzen kostenlos die Infrastruktur. Sowie ich es schaffe die Kamera auszulesen, erstelle ich ein kleines Album auf das die Leute zugreifen können.

Nachtrag: Album erstellt.
Klick mich für Euro-Tial-Bilder

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Artikel verschwunden

Irgendwie sind zwei Artikel verschwunden. Ist mit dem Handy nicht ganz so einfach.

Sind jetzt bei Turku auf dem Eurotrial 2019. Haben Karl L. getroffen und Pläne für die nächsten Tage gemacht. Auch weitere Bekannte aus der Szene sind hier. Stehen im deutschen Fahrerlager und genießen die Gesellschaft der Leute.

Werden erst am Montag in der Früh das Gelände verlassen und mit Karl eine Runde durch Finnland fahren.




und zum Schluß ein alter Mini-Cooper

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Helsinki

Rund 2517 km war unser Weg nach Tallinn an die Fähre. Das Einchecken geht hier ganz modern. Mit der Einfahrt auf das Gelände wird das Kennzeichen des Fahrzeugs erfasst und mit einer Schalternummer auf ein großes Display ausgegeben. Dort wird die Buchung und die Pässe kontrolliert. Ein weiters Display zeigt die Nummer der Fahrspur an. Warten bis das Schiff kommt. In rund 25 Minuten sind die einen runter und mir drauf.

Tallinn Ade

Die Einfahrt in den Hafen von Helsinki ist atemberaubend! Kann ich nur jedermann empfehlen!

In Helsinki pulst das Leben, unglaublich. Sind tief beeindruckt. Die ersten Meter nur Kopfsteinpflaster zwingen einen zum Langsamfahren. Keine Strafe in dieser schönen Stadt. Franz lotzt uns auf die Autobahn Richtung Turku, Karl wir kommen.
Zwischenzeitlich auf dem Trial-Gelande angekommen und neben Karl weitere Bekannte aus der Szene getroffen. Ein paar Benzin-Gespräche geführt und Pläne für die nächsten Tage geschmiedet

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Fährhafen Tallinn erreicht

Heute gibt es nicht viel zu berichten. Die Fahrt nach Tallinn verlief ohne irgendwas.
Tallinn ist eine hässliche Stadt. Gut, die Altstadt ist schön, überlaufen. Die Kreuzfahrer werden dort in Rudeln durchgetrieben.
Die Leute hier sind anders, irgendwie muffig. Die Damen an den Kassen im Supermarkt zerren, ohne eine Mine zu verziehen, die Ware über den Scanner, murmeln den Betrag und starren ins Leere. Nun stehen wir im Hafen auf einer großen „Wiese“ und kochen das Abendessen.
Die AIDA legt mit großem Hupkonzert ab, das Nachbarschiff erwiedert den Gruß. Dann ist wieder Ruhe im Hafen
Wenn wir zurück kommen, werde ich nach einer neuen 7-Takt-Kochplatte schauen. Das Induktionskochfeld pulst die Leistung, wenn weniger wie 800W gefordert werden. Entsprechend regelt das Aggregat den Bedarf. Es sägt und das nervt. Gehen nun beim kleinen kochen auf den Powermodus am Aggregat. Da läuft es auf Nenndrehzahl und sägt nur minimal wenn es die Belastung ausgleicht. Bei der Aktion sollte keiner neben dem Womo stehen, es stört im Nahbereich schon.
Das sind aber alles Luxussorgen.
Ach so am Rande. Sprechen wir Mal über das Wetter. 17-22 Grad und Regen.
Beim Check-In stand der vor mir.

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Riga – Tallinn

Morgens wollte „Franz“ zurück zur Brücke. Zurück geht bei mir gar nicht. Es wäre gescheit dem Franz zu glauben. Baustelle und Umleitung. Habe ich schon geschrieben das es Asphalt nur für Hauptstraßen gibt? Schotter und Wellblech!!!!!!
Da steht ein Schild, max. 30, und ich trau mich kaum 20 zu fahren. Die Einheimischen fahren wie der Teufel. Irgendwann taucht ein Vorfahrtachten-Schild auf. Hurra, eine größere Straße. Ja, aber kein Asphalt. Es dauert ewig.
Alles geht irgendwann zuende, auch der Schotter.

Es geht nach Riga. Ich gebe mir eine kleine Stadtrundfahrt um dann weiter in den Norden zu fahren. Direkt neben der Straße ein schöner Parkplatz an der Ostseeküste.
Für heute bleiben wir hier.

Der Mond ist aufgegangen

und die Sonne geht unter.



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Transit mit Umwegen.

Haben beschlossen den direkten Weg zu verlassen und haben einen großen Hacken geschlagen. Sind nordöstlich nach Daugavpils gefahren um der/dem Daugava entlang, einer in der Karte grün unterlegten Straße, nach Riga zu fahren.
Der Anfang war schon beschwerlich. Schotter, schlechte Dorfdurchfahrt, Schotter….
Aber dann ging es Recht gut bis vor Daugavpils. Die „neue“ Ortsumfahrung hatte mein Navi schon, dann aber wollte „der Franz“ über gelbe Straßen fahren. Ich jedoch wollte von Daugavpils ein Stück Autobahn, zumindest steht das in der Karte, fahren.
Autobahn?????
Nun waren die Schlaglöcher so groß, das man diese bestimmt mit Google-Maps anschauen kann. Sehenswert allemal. Feldwegeinfahrten, Wendemöglichkeiten, Linksabbiegen, Bushaltestellen…
Die Eindrücke sind stellenweise nicht zu beschreiben. Ganz tolle kleine Häuser, liebevoll hergerichtet, daneben der zerfallenen Wohnblock. Reste der Besatzungsmächte sind allgegenwärtig.
In Plavinas (56.615012,25.719158) stehen wir am Ufer um machen Pause.

Das Fahren ist manches Mal eine Frage der Konzentration. Ortschaften sind als solche nicht zu erkennen. Die Häuser sind sehr zurückgesetzt und oft erinnert einen ein „schlafender Polizist“ (Bodenwelle) das man das Ortseingangsschild ignoriert hat.
Wechseln auf die andere Seite des Flusses und hoffen auf weniger Verkehr.
Plötzlich ein Schild, Picknick-Parkplatz.
Rechts rein, sehr ruhiger Platz mit schöner Aussicht.

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Aristava, Litauen

Früh morgens aufgewacht. Klar, wir stehen in Stadt. Das Leben pulst hier.
Es geht zur Grenze ohne etwas bemerkenswertes. Nach der Grenze geht das Wasser suchen los. Die Tankstellen hier sind ähnlich der in England. Einfach platt aufgestellt. Nix unnötiges wie einen Aussenhahn. Aber man darf nicht aufgeben. Tankstelle mit Hahn gefunden. Füllen alle Tanks auf, Wasser und Diesel. Diesel war hier mit 1,129 teuer, aber mit dem Wasser zusammen ist das okay. Wobei wir uns beim Wasser getäuscht haben. Dachte der vordere Tank sei leer, habe dann auf den Hinteren umgestellt. Beim Füllen bemerkt daß der noch 1/2 voll war. Egal, 120 Liter Diesel und 200 Liter Wasser an Bord, wir fahren um die Welt.
Suchen einen Platz zum Mittag machen, sind aber zwischenzeitlich verwöhnt. In Kauns wurden wir von Verkehr durchgespült und sie Reste haben nicht gefallen. Also ins Navi unser Endziel, Tallinn, eingegeben und raus aus der Stadt. Jetzt ist es eine Gewöhnungssache, mit den neuen Verkehr und Straßenverhältnissen. Mit der Grenze hat sich der Verkehr und das Verhalten der Leute geändert.
Jetzt müssen wir das Tempo bisschen runter fahren und uns Zeit für gewisse Kleinigkeiten nehmen.
Asphalt gibt es nur für Hauptstraßen, aber Schotter brachte uns an einen kleinen Stausee. Die Kaffeezeit ist längst vorbei und wir sind immernoch hier. Überlegen wie wir uns für die Nacht stellen. Schnauze immer gen Westen, damit die Morgensonne die Solarzellen trifft und der Boiler aufgeheizt wird. So ein Stress.
Hier gilt die osteuropäische Zeit. Muss jetzt eine Stunde früher ins Bett. So ein Stress.
Aristava, Litauen
55,2861722, 24,0779757
Blick aus meinem Wohnzimmer

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Elk

Die Kleinreparaturen halten sich in Grenzen. Lichtschalter am Bett hatte einen Ausgebaut und Lötstelle nachgebessert. Nun gehen alle Schalter.
Ich weiß gar nicht warum alle Euro6-Modelle Probleme mit der Ladespannung haben. Seit der Abfahrt ein billiges Voltmeter in der Steckdose und durchgängig über 14 Volt anliegen. Liegt wohl an dem unnötigem Zubehör wie Start/Stop und Co
Masseschluss.
. Am meiner Batterie ist auch kein Messwiderstand.
Früh aufgestanden und nach einigen schönen Kilometern wieder auf die Autobahn. Richtig weiter kommt man nur auf ihr. Es ist aber etwas beschwerlich auf den zweispurigen Autobahnen. Zwar gibt es hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung, aber wie viele Verkehrsregeln nur ein Richtwert der nicht immer eingehalten wird.
Mittags auf einem vollen A-parkplatz gekocht. Nur Spagetti mit Sauce, aber Nudel machen glücklich. Am Nachmittag die langweilige Bahn verlassen und eine alternative Strecke gefahren. Auf der Suche nach einem schönen Übernachtungsplatz das Fahrzeug entweiht. Schotter- und Staubpisten mit Wellblech unter mir gehabt. Dagmar meinte so was wie: „Nie wieder wollten wir sowas fahren…..“
Leider wollte der gewünschte Platz nicht auftauchen. Angehalten und einen Plan-B geschmiedet. Navi ignoriert und links rum gefahren.
Und siehe da, der ideale Stellplatz:

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Warta

Der einsetzende Verkehr weckt uns gegen 8:30. Da darf man nicht schimpfen. Grün unterlegt ist der erste Teil unserer Strecke. Die Eindrücke sind stellenweise sehr mächtig. Wunderschöne Häuser, neben noch schöneren Ruinen, sterbende Zeitzeugen.
Eine gesperrte Straße zwingt uns auf noch kleinere Straßen. Mein Navi kennt die Sperrung, bietet mir aber eine (ausgeschilderte) Sackgasse an, welche ich jedoch ablehne. Die Straße ist stellenweise so schlecht, das ich immer aufatmen wenn eine Geschwindigkeitsbeschränkung kommt. Manche Polen fahren als ob sie hier Zuhause wären. Irgendwann haben wir wieder eine Autobahn unter uns. Hänge mich hinter einen LKW und fahre im Pulk einfach mit.
Ein schöner Autobahnparkplatz (51.227025,17.201565 lädt zur Kaffeepause ein.
Dann wieder weiter, Warta ist das Etappenziel. Durch Warta weiter nördlich einen Weg an die Warta gefunden.
51.831674,18.672953
Besser geht nicht. Schluss für heute.

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