Aristava, Litauen

Früh morgens aufgewacht. Klar, wir stehen in Stadt. Das Leben pulst hier.
Es geht zur Grenze ohne etwas bemerkenswertes. Nach der Grenze geht das Wasser suchen los. Die Tankstellen hier sind ähnlich der in England. Einfach platt aufgestellt. Nix unnötiges wie einen Aussenhahn. Aber man darf nicht aufgeben. Tankstelle mit Hahn gefunden. Füllen alle Tanks auf, Wasser und Diesel. Diesel war hier mit 1,129 teuer, aber mit dem Wasser zusammen ist das okay. Wobei wir uns beim Wasser getäuscht haben. Dachte der vordere Tank sei leer, habe dann auf den Hinteren umgestellt. Beim Füllen bemerkt daß der noch 1/2 voll war. Egal, 120 Liter Diesel und 200 Liter Wasser an Bord, wir fahren um die Welt.
Suchen einen Platz zum Mittag machen, sind aber zwischenzeitlich verwöhnt. In Kauns wurden wir von Verkehr durchgespült und sie Reste haben nicht gefallen. Also ins Navi unser Endziel, Tallinn, eingegeben und raus aus der Stadt. Jetzt ist es eine Gewöhnungssache, mit den neuen Verkehr und Straßenverhältnissen. Mit der Grenze hat sich der Verkehr und das Verhalten der Leute geändert.
Jetzt müssen wir das Tempo bisschen runter fahren und uns Zeit für gewisse Kleinigkeiten nehmen.
Asphalt gibt es nur für Hauptstraßen, aber Schotter brachte uns an einen kleinen Stausee. Die Kaffeezeit ist längst vorbei und wir sind immernoch hier. Überlegen wie wir uns für die Nacht stellen. Schnauze immer gen Westen, damit die Morgensonne die Solarzellen trifft und der Boiler aufgeheizt wird. So ein Stress.
Hier gilt die osteuropäische Zeit. Muss jetzt eine Stunde früher ins Bett. So ein Stress.
Aristava, Litauen
55,2861722, 24,0779757
Blick aus meinem Wohnzimmer

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