Ambrakischer Golf

Donnerstag, 21.03.2024, Tag 114
🇬🇷 Agrinio – Ambrakischer Golf 🇬🇷
🛣️ 74km • 🕰️ 2h10min • 🛒 ¾h

Phu, was für eine Nacht. Die Nachbarn auf der rechten Seite waren ja erwartungsgemäß sehr ruhig. Es gab auch, was viele an solch einem Ort so sehr fürchten, keine Partys oder sonstige Veranstaltungen der hier liegenden. Dafür machte der Wachhund gegenüber seinem Namen alle Ehre. Ab und zu, wenn er etwas seine zwischenzeitlich sehr raue Stimme kurz, und nur kurz, schonen wollte, bekam er aus der Ferne aufmunternde Zwischenrufe seiner Artgenossen. Klar das er sofort wieder seines Amtes waltete und mit voller Hingabe seinen Job ausübte.
Vollkommen ungeniert habe ich in der Früh das Aggregat angeworfen um Tee für den Tag zu kochen und die Batterien aufzupuschen. Die haben gestern Abend die gesamte Arbeit übernommen. Kartoffeln und Nockerl kochen, um das ganze mit Fett und Zwiebeln durch die Pfanne zu jagen.
Heute gab es, trotz gleicher Strecke, freies Fahren. Wir wollten einkaufen und die anderen brauchten nichts, bzw Michael hat ein Auge auf Tankstellen gerichtet. Wir brauchen ja auch nicht, waren doch gestern shoppen. Egal, der erste Lidl wurde angefahren und das was Andrea nicht brauchte, haben wir für sie mitgenommen.
Wieder auf der Straße klingelte das Telefon. Andrea ruft an. Planänderung, nicht Arta wird angefahren, vorher kommt der Ambrakische Golf und bietet schöne Möglichkeiten um frei zu stehen mit schönem Blick auf das Wasser.

Mit WhatsApp den Standort übermittelt und so ist die Fahrt ein paar Kilometer früher zu Ende.
Ein wunderschöner Platz der sich aufdrängt um länger zu stehen.

Der hier darf auch nicht fehlen:

Blick aus dem Wohnzimmerfenster


Natürlich wurde die Dachterrasse geöffnet.

In der Argilos Lagune tummeln sich Flamingos und ein Pelikan. Mit dem Handy kaum zu erkennen, aber es gibt auch Bilder mit der Spiegelreflex.

Anke, die in Patras an der Brücke stehen blieb, ist auch gekommen.

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4 Antworten zu Ambrakischer Golf

  1. Klaus sagt:

    Nächster Montag ist wieder Feiertag. Nicht vergessen.
    Klaus

    • Peter Trunner sagt:

      Danke für die Info. Es war ja so schlimm gar nicht, nur ungewohnt. Meteora steht als nächstes auf dem Programm. Müssen wir, um nicht rasen oder bummeln müssen, am Wochenende erledigen. Ja, es wird voller als unter der Woche.
      Einfach Mal wieder unter die Leute mischen.

      Und, wie sieht euer Plan aus?

      Gruß auch an die Frau Gemahlin.

  2. Klaus sagt:

    Meteora ist immer wieder ein Abstecher wert. Wie geht’s dann weiter über Iguminitsa? Dann hoffentlich über den Pass und nicht die Autobahn, schöne Strecke. Oder direkt Richtung Albanien.
    Wir sind noch bis ca. 6.4. auf der Insel, dann noch 3 Wochen Peloponnes und ab Patras am 27.4. nach Ancona und langsam heimwärts.
    Gruß

    • Peter Trunner sagt:

      Das Wort direkt ist immer so eine Sache, aber Albanien ist das (Zwischen-)Ziel.
      Werden sehen, genaue Pläne hat der Michael. Der muss/möchte früher Zuhause sein. Wir werden uns noch in Montenegro etwas herum treiben.

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