Arbeitseinsatz unter erschwerten Bedingungen

Der Arbeitseinsatz ist klar, Tankanzeige.
Steht ganz oben auf der kleinen Liste.
Die erschwerten Bedingungen sind die Hitze und fehlende Motivation.
Angefangen habe ich schon. Der Tank ist leer. Rund 18 Liter Diesel waren noch drin. Die Warnlampe leuchtete schon einige Zeit und die Restreichweite wurde mit 65km angegeben. Das passt so nicht zusammen. Tank ist nicht deformiert und der Druck den ich beim verschrauben der Tankeinheit aufbringen muss ist normal. Zwar sind im Tankboden Erhöhungen die den Kraftstofffluss zur Pumpe hin leiten, aber die Tankeinheit sitzt korrekt. Werde nun den Schwimmer etwas korrigieren, damit die Anzeige der Restmenge etwas höher ist. Muss da einmal rechnen wie weit ich den Schwimmer biegen muss.

Veröffentlicht unter Allgemein | 3 Kommentare

Noch ein Tag am Rhein.

Ich liebe es, wenn ein Plan nicht funktioniert. Wollten hier nur eine Nacht bleiben und beim heimfahren noch einige ausstehende Besuche abarbeiten. Man ist ja Schwabe und will nicht unnötig durch die Gegend fahren. Aber alle sind beschäftigt, weg oder haben einfach keine Zeit.
Dagmar hat dann gestern Abend gemeint das sie in der früh die Betten neu bezieht und wir direkt Heim fahren. In der früh habe ich gefragt ob noch was an Besuchen noch ansteht, oder wir einfach hier bleiben.
So schlecht ist es hier nicht. Die Kleiderordnung meiner Nachbarn gefällt mir so wenig wie das Techno-Gedudel von gegenüber, aber es ist immer etwas los.
Bin dann mit Prinzessin in der früh mit dem E-Bike nach Frankreich gefahren. Haben auf dem Rückweg ein Erinnerungsfoto gemacht. Wir waren am östlichtsten Punkt von Frankreich.
Genau genommen waren wir 288 Meter davon weg.
48,9681725, 8,2302266

Am späten Nachmittag ist die Dorfjugend gegangen und es wurde ruhig am Strand. Es ist ein kommen und gehen an diesem Platz. Rechts stehen 3 Wohnmobile aus LB und links 6 andere Mobile. Hobbyangler schleppen ihre Ausrüstung an uns vorbei, Radfahrer fahren hier zu hauf.
Die Berufsschifffahrt ist der Hauptunterhalter, wird jedoch von einigen Sportbooten unterstützt. Jetski sind extrem selten.

Wir stehen immernoch 48,9727777, 8,2428370

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Noch ein Tag am Rhein.

Wieder in D

Sind heute früh einfach stehen geblieben und haben den Vormittag damit verbracht Pflanzen zu bestimmen. Was unsere Nachschlagewerke nicht kannte, oder wir darin nicht gefunden haben, hat Freund Google für uns ermittelt.
Der Platz ist schön gelegen.

Nach dem Frühstück wurde der Mittagsschlaf auf den Abend verschoben und wir sind gemütlich weitergefahren. Kurt durfte die etwas längere Strecke wählen, die bin ich noch nicht so oft gefahren. Einige Kilometer vor Straßburg haben wir dann die Autobahn benützt. Nicht ohne vorher noch drei Kleinigkeiten einzukaufen und 35 Liter für den Heimweg zu tanken.
So erreichten wir kurz vor 18 Uhr Neuburg am Rhein. Einige Meter von der Fähre entfernt auf der Pfälzer Seite ist unser Stammplatz zum Schiffe schauen. Da freut sich Prinzessin immer sehr darauf.
Ganz nach dem Motto: Happy Wife, Happy Live.
Das Abendessen samt Nachtisch würde auf der Terrasse eingenommen. Zum Kochen wurde wieder die Lipo4 und der Wechselrichter eingesetzt. Durch das lange fahren ist das Duschwasser für morgen bestimmt gut temperiert und in der früh gibt es Sonne für die Solaranlage.
Lange wir es diesen Platz nichtmehr geben. Die Leute kümmern sich einen Scheiß um Recht und Gesetz. Mit Wohnwagen stehen die hier, Markise und Stühle draußen. Heute geht noch!
Laut Google heute rund 250km bei 4h Fahrzeit

48,9728490, 8,2429651

Veröffentlicht unter Allgemein | 3 Kommentare

Es geht in den Norden

Wir lassen den Ain hinter uns und tingeln gen Norden. Hier noch ein paar Eindrücke vom Ain.


Sind sicher nicht das letzte Mal hier gewesen. Jetzt geht es doch Richtung Heimat. Die kleine Exkursion am oberen Teil des Sees und des Zulauf haben keine neuen Plätze ergeben. Balken oder Schilder verwehren Wohnmobilen die Zufahrt. Aber unsere Liste reicht für diese Art von Ausflügen voll aus. Sind ohne CP oder SP ausgekommen und waren autark. Kurt hat mir drei Routen ohne Maut angeboten. Ich habe mich für die längere entschieden, die Gegend ist Neuland für mich.
Ein, zwei vergebliche Versuche einen akzeptablen Platz für die Nacht zu finden verliefen im Sande.
Aber schon kurz vor 16 Uhr war er da. Zunächst unerreichbar, da ich vorher die D9 hatte verlassen müssen, aber einen kleinen Umweg und wir stehen hier n dem P mit Blick auf den kleinen See.

Der Tageslärm war uns zu groß. Ein kleiner Spaziergang und der bessere Platz würde gefunden. Zwar verdeckt eine Baum- und Buschreihe den freien Blick auf den See, aber wir sind trotzdem sehr zufrieden. Hier der Blick aus der Eingangstür:
Ab und zu fährt ein Traktor vorbei, das stört weder uns noch den Traktor.
Laut Google 135km bei guten 6h Fahrzeit.

47,5319875, 6,4202877

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Es geht in den Norden

Sonne satt.

Das mit dem duschen in der Früh hat geklappt. Verbrühen war jedoch nicht möglich. Habe der Prinzessin auf die sanfte Art das Wasser gewärmt. Die rund 20 Minuten haben nicht wirklich etwas gebracht. Zumindest mein verbrauchtes Wasser wurde so ersetzt.
Waren die vorletzten welche den Platz in Orgelet verlassen haben. Über den Super-U ging es den oberen Teil des Sees zu entdecken. Ein abgefahrener (nur Versuch) Aussichtspunkt ist nur zu Fuß zu erreichen. Haben im Wald gedreht und in einem kleinen Dorf den öffentlichen Parkplatz mit Seeblick angefahren. Frühstückszeit und die Bank bietet sich an.

Man(n und Frau) musste aber schnell sein. Die Butter gab schon nach wenigen Augenblicken auf und wollte in den Schatten. Also alles empfindliche unter die Bank. Einige Wespen wollten ihren Anteil, aber mir gebad nix!
So musste zum relaxen ein anderer Platz gefunden werden. In Pont de Poitte könnte ich die gewünschte Straße nicht fahren. War eine Einbahn mir entgegen. Bin dann am Ortsende spitz links zurück gefahren und würde mit einem schönen Parkplatz belohnt.
Vielleicht sogar ein Platz für eine Nacht? Muss man ausnutzen wenn der Balken der Hohenbegrenzung fehlt.
Um uns herum mehren sich die Wohlstandsnomaden. Bin erstaunt was das angeht. Der eine klappt seinen Anhänger aus und errichtet ein wahnsinns Zelt. Der wäre besser auf einem Campingplatz. Der andere begutachtet zuerst die öffentliche Toilette, bevor er sein Wohnmobil parkt und waagerecht ausrichtet. Die Leute benutzen lieber das öffentliche Klo, bevor sie ihr eigenes entjungfern. Nasszelle wie neu, noch nie benützt.

Jetzt schattet der Baum unsere Terrasse ab und auch die Prinzessin thront nun neben mir. „Alle Besucher der P gehen da vorne hin“ meint Prinzessin. Ich: „Lass uns auch hingehen“. Sie: „Wie gut ist dein französisch?“ Das fragt die mich? Müsste sie viel besser entscheiden können. Ich ignoriere die Anspielung und meine: „Gugga ka i guad französisch.“
Also wir bleiben, essen Kuchen und schauen auf die Leute herunter. Neben den Leuten ist hier im Detail viel geboten. Eine Entenfamilie macht am Ufer einen Ausflug. Der Fischreiher verschnauft am gegenüberliegenden Ufer und mächtige Libellen umschwirren uns. Allerlei Schmetterlinge tummeln sich in der Wiese.

Weiter vorne badet einer seine Würmer. So richtig ist der Angler nicht auf Erfolg ausgerichtet. Nur eine Angel, kein Einer, kein Kescher. Geduld hat er auch keine. Wenn die Füße weh tun, geht er, den zum Sitzen hat er auch nichts.
Das Klappzelt auf dem Anhänger ist wieder weg. War wohl eher eine Vorführung für einen Verkauf. Ob es geklappt hat?
Einfach schön hier. 46,5798491, 5,6994625


Rund 25km in einer guten Stunde

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Sonne satt.

Energiekrise, ja, nein, vielleicht

Das viele Wasserkochen und die -18° für das Eis, kombiniert mit der kurzen Fahrstrecke haben bei mir bedenken ausgelöst. Einerseits habe ich die normalen Lebensmittel in die eine Kühlbox bekommen, andererseits läuft die andere Kühlbox bei -18° im Dauerbetrieb. Stehen noch dazu im Schatten großer Platanen und haben somit keinen Solarertrag. Da gab es zum Abendessen eine gute Brotzeit und im Anschluss nochmals Eis. Wer nun Dagmar’s Probleme mit den Körnern und Nüssen kennt, kann sich vorstellen wie schwierig der Eiskauf war. So wurde aus Sicherheitsgründen eine (nicht sehr) kleine Schale mit Vanilleeis und eine Baugleiche mit Mangoeis erstanden. Durch den Kunststoff könnte man das „glatte“ Eis erkennen. Aber die Menge war nicht zu schaffen. Da fehlte Dago’s Großmutter oder ihre Tante. Das waren zwei große Eisesser. So habe ich die zwei Schalen mit den Resten an das Nachbarmobil weiter gegeben. Die waren auch gerade mit dem Abendessen fertig und so kam der Nachtisch pünktlich zum Abschluss. Die haben sich mächtig gefreut.
Jetzt muss ich in der Nacht nur eine Kühlbox versorgen und dann kann ich in der Früh die Restenergie der Lipo4 in den Boiler jagen. Entweder direkt und gemütlich 12Volt 200Watt oder über den Wechselrichter 230Volt 1000Watt im Akkord.
Der Morgen wird es zeigen.

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Energiekrise, ja, nein, vielleicht

Orgelet

Nun haben wir es auch nach Orgelet geschafft. Der zuende gehende Wasservorrat hat uns in die Stadt getrieben. Der erste Weg führte in den Super-U um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Dann ging es auf den öffentlichen Stellplatz der Gemeinde und es wurde Kaffee und Tee gekocht. Dazu müsste wieder die Batterie herhalten. Hat sie tapfer gemacht und rund 4 Liter Wasser zum Kochen gebracht. Die Solaranlage stützte das Unterfangen etwas. Anschließend sind wir eine Runde durch die Stadt gelaufen. Kirche, südwestlichen Stadttor und einige schöne Gassen.


Beim Rückweg auf dem Platz oberhalb des Stellplatzes ein Boule-Turnier besucht. Sehr ernste Gesichter bei diesem Sport.
Waren erstaunt wie angenehm das Klima im halboffenen Wohnmobil war. Gute Lüftung ist durch nichts zu ersetzen.
Haben zusammen gepackt, Wasser gebunkert und sind nochmals zum Super-U gefahren. Die Eis-Theke war das Ziel. Während Dago einkaufen ging, habe ich die Kühlboxen umgeräumt. Alles in eine und die leere auf -18° eingestellt.
Dann ging es zurück auf den Stellplatz. Eingepackt und Dachterrasse eröffnet. Beide saßen wir oben mit einem großen Eisbecher in der Hand und haben dem urbanen Treiben zugesehen. Leider ist die Dachterrasse zum beobachten des Boule-Turnier zu nieder.
Trotzdem glaube ich wir bleiben heute hier.
46,5224829, 5,6074513
Die 16km haben wir in 35 Minuten geschafft. Die 2,5km Stadtwanderung dauerte 2,5h

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Orgelet

Stille Nacht

So bis gegen 4. Da hat sich das Donnerwetter leise und heimlich in unser Tal geschoben. Ohne Vorwarnung kam Blitz und Donner gleichzeitig. Wir waren beide wach😨. Dann ging der Regen los. Erst zögerlich, dann immer kräftiger. Das trommeln auf dem Dach wurde immer stärker und lauter. Ging schnell von „platsch, platsch“ in „pling, pling“ über. Doch bevor die Tropfen größer und härter würden ging es in normalen starken Regen über. Das ganze zog mit Blitz und Donner genauso schnell weiter, wie es aufgezogen war. Das wach sein würde für einen Toilettengang genutzt.
Der einsetzende Berufsverkehr war ausgesprochen harmlos, Zuhause ist es viel lauter.
Den See haben wir nun erfolgreich umrundet und suchen nun fieberhaft eine neue Aufgabe.
Das Fieber hat nachgelassen. Fallen über unsere Vorräte her und halten dabei die Füße still. Apropos still. Gestern noch plärrte laute und schlechte Musik vom Strand zu uns herauf. Dieser Lärm ist, Gott sei Dank, verstummt. Jetzt kommen auch die vielen Vögel einmal zu Wort. Hier und da fährt Mal ein Auto vorbei, aber die Irren mit ihren Potenzverstärkern sind entweder bei der Arbeit, oder sie schlafen noch. Vielleicht müssen sie Zuhause Mami zur Hand gehen. Auch der See hat seine Ruhe. Kein Motorboot oder Jetski pflügt die Wasserfläche. So schön das gestern anzuschauen war, so sehr genieße ich die Stille.
Nach dem Frühstück hatte ich die Wahl. Entweder das Fahrrad abladen, oder das Wohnmobil umsetzen. Irgendwas muss man ja tun.
Sind dann zum Kreisel hoch gefahren.

Blick aus der Eingangstür

Sind (fast) alleine hier. Habe das nasse Sonnensegel nochmal aufgebaut. Gibt Schatten und kann gleichzeitig trocknen.
Das Abendessen jetzt auch schon Geschichte. Wurde heute mit Solarstrom aus der Lipo4 und Wechselrichter zubereitet. Geht eigentlich gut, muss nur sicherheitshalber die Kühlboxen manuel abschalten. Sind ja Zwillinge die immer alles (fast) gleichzeitig machen. Da kann es dann schon vorkommen das die Batterie sich abschaltet. Sonne gibt es ja die nächsten Tage genug. Der heutige Regentag ist harmlos zu Ende gegangen. Habe einen Spaziergang in der Nähe gemacht

und dabei die Eiskarte von benachbarten Restaurant begutachtet. Bananensplit (7,70€) könnte ich als einziges erkennen. Nun mit der Sprache ist das so eine Sache und lesen ist nicht einfacher. Wollte dann Prinzessin zum Eis einladen. Das hat sie aber abgelehnt und auf morgen verschoben. Da geht es nach Orgelet zum Einkaufen und Wasser bunkern. Die 90 Liter aus Bietigheim gehen zu Ende. So wie es jetzt aussieht, bleiben wir heute Nacht hier am Kreisel stehen. Ein weiteres Wohnmobil (PL) steht neben uns.
Die 10km heute haben wir in einer ¾h geschafft.

46,4453647, 5,7085394

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Stille Nacht

Drückende Hitze

kündigt das Gewitter an. Stehen immernoch in der Kehre nach der Staumauer. Eine Französin mit ihrem ängstlichen Schäferhund in einem umgebauten Kastenwagen und ein niederländisches Paar in einem Wohnmobil mit Rotweiler und Katze waren unsere Nachbarn. Die NL sind weg und die Französin ist zu Fuß unterwegs. Stehen hier sozusagen alleine auf dem Platz. Ab und zu ein paar Radfahrer die am Ende des P in den Büschen verschwinden. Nichts für ein City-Bike!
Haben wieder im freien gefrühstückt und sitzen nun unter den Bäumen und beraten wie es weitergeht. Es soll zu 90% ein Gewitter geben. Stehe hier leicht bergab. Nicht gut bei Regen, dann steht das Wasser auf der Terrasse. Entweder ich bessere mit den Stürzen nach, oder wir ziehen um.
Unter den Bäumen ist es jetzt zu heiß. Die Büsche und das Wohnmobil halten den Wind ab. Habe mich in den Wind auf der Terrasse gesetzt und genieße den Blick auf den Ain.
Dagmar sitz unten im Wagen, der obwohl wir in der prallen Sonne stehen angenehm temperiert ist. Durch die offene Konstruktion wird der Innenraum sehr gut gelüftet.
Irgendwann beschließen wir weiter zu ziehen.

Aussichtspunkt entlang der Strecke

Fahren auf dem Weg nach Belvédère de „Chateaux Richard“, ein hoch gelegener Aussichtspunkt, noch einen Badestrand „Plage de Bellecin“ an. Viel los an diesem Tag. Glaube auch das man hier zur Not übernachten kann. Uns ist zuviel los und wir fahren weiter. Oben am Aussichtspunkt angekommen gehen wir eine kleine Runde. Blick ins Tal und mit einem Gang über das Gelände schwelgen wir in alten Erinnerungen. Ich möcht doch mehr Aktion und wir fahren nochmals an das Ostufer. Dort haben wir bei unserer Ankunft ein schönes, aber besetztes Plätzchen gesehen. Liegt ja alles dicht beieinander. Was soll ich sagen, der Platz ist frei, aber wir stehen voll in der Sonne. So Versuche ich auf der Dachterrasse das Sonnensegel zusammen zubauen ohen das ich vom Dach falle.

und so sitzen wir schön im Schatten und ein kühles Lüftchen weht.
Das angekündigte Donnerwetter Last uns nach unten flüchten. Hastig baue ich das Sonnensegel ab, bevor das eine Windböe macht. Ist eh Zeit für das Abendessen.
Ich biete der Prinzessin an, zum Schlafen einen ruhigeren Platz anzufahren. Wir stehen hier direkt an der Straße in einer Ausweichbucht.
46,5014096, 5,6877043
Sie lehnt ab und ich bin gespannt auf den nächsten Morgen. So bleibt mit untergehen der Sonne noch ein Blick aus dem Wohnzimmerfenster.

Blick aus dem Wohnzimmerfenster


Laut Google sind wir heute 13 km gefahren und haben über 1h gebraucht.

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Drückende Hitze

Neuer Platz, neues Glück.

Es war ruhig in der Nacht am Kreisel. Haben einige jungen Leute die Bank am Abend okupiert, so war es doch bald ruhig am Platz. Zwei weitere Wohnmobile und ein kleiner Bus leistete uns in der Nacht Gesellschaft. Nach den rituellen Waschungen haben wir zusammengepackt und sind ins Dorf zum Bäcker gefahren.
Da eine der Hauptstraßen gesperrt war, sind wir eine kleine Runde im Dorf gelaufen.
Weiter ging es Richtung Westufer. Weit runter ins Tal, da an der Staumauer keine Überfahrt ist. Dort zeigte sich der Ain von seiner schönen Seite.

Dann war auch schon der gesuchte Platz vor uns. Wir sind alleine und können uns nach Belieben positionieren. Hier der Blick aus der Eingangstür. Zum Frühstück haben wir draußen gedeckt.
Nach dem ausgiebigem Mittagschlaf auf der Dachterrasse und anstrengenden Nichtstun habe ich für eine Erkundungsfahrt mein E-Bike abgeladen. Der Akku wurde erfolgreich mit der Solaranlage und dem Wechselrichter aufgeladen. Nur rund 4km gilt es zum erkunden. Mit dem Auto ist man immer ein bisschen zu schnell und unflexibel. Leider brachte die Fahrt keinen neuen Übernachtungsplatz. Man kann nicht alles haben. So habe ich ein bisschen etwas für meine Fitness getan und auf dem einen Weg im Wald festgestellt wie die Rockband auf ihren Namen gekommen ist. „Rolling Stones“
Ist schon eine schöne Gegend.

Heute 13 km mit dem Wohnmobil und 10 mit dem E-Bike

46,4035517, 5,6691314

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Neuer Platz, neues Glück.