Das Wohnmobil hat frei.

Ich habe dem Wohnmobil über „die Tage“ freigegeben. Vielleicht kommt es zu einem Kurzausflug zum Jahreswechsel, abgrillen ’22 und sofortiges angrillen ’23 bei einem langjährigen Freund auf dem „Stückle“.
Der Boiler ist aus und belüftet damit er leer läuft, Wassertanks abgelassen und alle Ventile geöffnet. Morgen werden die Wasserfilter entfernt und das verpritschelte Wasser aufgewischt.
Die Bettwäsche lüftet in der Wohnung aus und wenn es sicher trocken ist, wird sie in Vakuumbeutel verpackt und dann im Wohnmobil verstaut.
Wir versuchen alle Freunde zu besuchen. Leider sind es mehr Freunde wie Tage und ein paar werden Glück haben und verschont bleiben.
Eine kleine Geschichte zur Technik beim Wintercamping. Die Heizung lief am Abend schon 14 Stunden und auch ein Kühlbox nuckelte an der Batterie. Besser gesagt an beiden, da seit ein paar Tagen 2 LiFePo4 mit je 200Ah ihren Dienst im Wagen tuen. Als Prinzessin signalisierte das sie sich niederlegen will, habe ich ihre Heizdecke eingesteckt und den Wechselrichter eingeschaltet. Der neue Wechselrichter hat ein Display in dem er allerlei Werte anzeigt. Ich war erstaunt das ein so höher Leistungswert angezeigt wird und die Volt-Anzeige auf 12,4 fiel. Habe dann die Heizdecke runtergeregelt und war enttäuscht das die Leistungsanzeige nicht darauf reagiert. Etwas ratlos habe ich die Heizdecke auf kleinster Stufe belassen und versucht den Stromverbrauch der Heizung im Kopf zu überschlagen. Ich nutzte die Zeit zum Zähneputzen und stand plötzlich im Dunkeln. Die Batterien gingen auf Unterspannung und haben abgeschaltet. Ich war ein bisschen entsetzt, da das Mobil vor der Abfahrt am Ladegerät hing. Die Heizung war beleidigt, aber das Licht ließ sich sofort wieder einschalten.
Alles Rätselraten nützte nichts, Prinzessin’s Bettchen bleibt kalt. Ich lag schon im Bett und habe, während Dago im Bad war, hin und her überlegt. Kurz bevor ich mich ins Traumland verabschiedete kam die Erleuchtung. Zuhause am Netz war nicht nur der Ölradiator, welcher die Karre frostfrei hält und das Ladegerät für die LiFePo4 am Netz, nein auch der Boiler mit 1000 Watt bediente sich am Strom. Ölradiator wurde in den Keller gestellt und das Ladegerät abgeklemmt, aber den Boiler habe ich vergessen. Man darf den Batterien bei der Belastung nicht böse sein. Etwas beruhigt bin ich eingeschlafen.

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Wintercamping beendet.

War eine schöne Erfahrung. Sind heute den ganzen Tag mit Clemens und Nicole unterwegs gewesen. Zuerst ein gemütliches Frühstück mit netten Gespräch.

Dann ein kleiner Abstecher zum „Hohen Asperg“. Zu Fuß den Berg erklimmt und die Aussicht genossen. Der Wettergott war gnädig und wir können von oben die dichte Besiedlung beobachten. Der Kaffeedurst trieb uns nach Bietigheim in die Altstadt. Dann war der Tag auch schon zu Ende und es galt Abschied zu nehmen.
Nun sind wir wieder in der Burg und genießen die gesammelten Eindrücke nochmals.
War ein tolles Wochenende, danke an alle beteiligten.

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Weihnachtsmarktbesuch(e)

Unsere „Gäste“ für den Weihnachtsmarktbesuch haben sich auf das ganze Wochenende verteilt. Michael und Dèsirėe sind am Samstag mit der Bahn angereist. Sie haben Freunde in Tamm besucht. Dort habe ich sie mit der Feierwehr abgeholt und sie bei uns zum Tee eingeladen. Am frühen Abend, bzw. späten Nachmittag, sind wir nach Ludwigsburg gefahren. Im Parkhaus am Asperger Buckel einen Parkplatz bekommen. Sind dann gemütlich über den barocken Weihnachtsmarkt geschlendert.

Bisschen shoppen, etwas essen und ein Glühwein stand auf dem Programm und würde Punkt um Punkt abgearbeitet.
Die Kinder sind dann zum Bahnhof gelaufen und wir sind heimgefahren.
Am Sonntag geht es anders. In der früh im Wohnmobil die Heizung und den Boiler eingeschaltet. Die Batterien wurden ans Ladegerät gehängt um sicher voll zu sein. Auch gilt es einen kleinen Vorrat an Nahrungs- und Genußmittel einzuladen. Medizin nicht vergessen, die wir immer mehr.
Der Boden ist jetzt (13:30) schon 30° warm und der Innenraum zieht langsam nach. Der Wagen wurde vom Netz getrennt und muss sich selbst am Leben erhalten.
Sind etwas später wie geplant weggekommen, aber rechtzeitig um Clemens und Nicole in Empfang zu nehmen. Kleine Runde Tee und Kaffee, dann ist es schon Zeit aufzubrechen. Familie Grüber kommt direkt auf den Weihnachtsmarkt. Mein Parkhaus in der Asperger Straße blinkt mir schon aufgeregt „frei“ entgegen. Die paar Meter zum Platz sind schnell zurück gelegt und wir sind im Trubel mittendrin. Eine Runde Bratwurst und Glühwein für die anderen. Da steht Mike und Co hinter mir. Das übermitteln des Live-Sandort machte das möglich. Noch eine Bratwurst-Runde und dann ein bisschen einkaufen. Die einen Handschuhe, die anderen Hausschuhe, dort etwas Holzkunst, da etwas Handarbeit. Nebenbei Ilona und Tommi, Uwe und Bärbel, Sabine und Klaus getroffen.

Alle sind zufrieden mit dem Ausflug und wir brechen den Besuch hier ab und fahren zu Antonella. Dort treffen wir wieder die Familie Grüber. Was soll ich sagen. Alle waren mit dem Essen bei Antonella zufrieden.

Die hat sich an diesem Abend als Erste verabschiedet, sie ist erkältet. Dann ist Mike mit der arbeitenden Bevölkerung auf den Heimweg gegangen. Nach einer weiteren Gesprächsrunde habe ich neben Dagmar auch Clemens und Nicole eingeladen und sind zum Monrepos gefahren.

Haben beim Verlassen des Wohnmobils die Heizung etwas zu weit zurück gedreht und es war nicht wirklich warm. Doch, es war schön warm, aber ich hatte mehr erwartet. Hochgedreht und kurze Zeit später kamen unsere Nachbarn mit einer Flasche Wein und wie unter Campern üblich, mit eigenen Gläsern. Dago öffnete eine Schatztruhe und gab köstliches Weihnachtsgebäck zum Genuß frei. So saßen wir bis in den Montag hinein ohne das uns langweilig wurde. Doch alles geht zu Ende, auch dieser Abend. Unsere Nachbarn haben sich verabschiedet und wir haben unser Bett aufgebaut. Natürlich habe ich der Prinzessin die Heizdecke in ihrem Bettchen eingeschaltet und habe mich nach kurzer Zeit über meine Volt-Anzeige gewundert. Die Spannung fiel in den Keller und ich begann zu rechnen wie viel die Heizung und die Lüftung in 14 Stunden verbracht haben. Noch etwas Licht dazu und eine Kühlbox und Zack war der Wagen dunkel.

Das kann doch nicht sein, ich habe die Heizdecke am Ende auf kleinster Stufe betrieben. Ich habe doch jetzt 2 LiFePo4 für viel Geld im Wagen??

Die Anlage ist nach dem Abschalten selbständig hochgefahren und ich habe die Heizung zu einem erneuten Einsatz überredet.

Ich lag schon einige Zeit im Bett und habe über diesen Blackout nachgedacht. Dann kam die Erleuchtung. Nicht die Heizdecke hat das verursacht, nicht die im Dauerbetrieb laufende Heizung. Nein, Zuhause am Netz war der Boiler eingeschaltet um das Duschwasser zu erwärmen. Ich habe nur das Anschlusskabel entfern und als ich den Wechselrichter einschaltete, ging der Boiler mit 1000 Watt mit an. Das bringen die Batterien unter den Bedingungen klarer Weise nicht. So könnte ich beruhigt einschlafen. Hat leider nicht lange gehalten. Meine Blase hat mich mehrmals aus dem Bett getrieben. Und plötzlich war er da, der wahnsinnige Schmerz im Rücken. Das machte den Toilettengang trotz starkem Schmerzmittel zur Qual. Aber irgendwann wirkte das Medikament und ich konnte entspannen.

Die Nacht überlebt und es beginnt ein neuer Tag.

 

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„Grüne Versicherungskarte“ ist nun weiß.

Heute sind die Unterlagen der neuen Versicherung gekommen. Dachte erst die haben die zur Bedingung gemachte „grüne Versicherungskarte, wird für Marokko benötigt, nicht mitgeschickt und wollte schon zum Telefon greifen, aber die neue grüne Versicherungskarte ist weiß. Eine einfache Kopie auf normalem Papier. Die alte Versicherung hat den Restbetrag auf mein Konto zurück überweisen. Beim prüfen des Kontoauszuges auch die von unserer Regierung versprochenen 300€ zweimal auf dem Konto entdeckt. Kein Buchungsfehler, den einmal für mich und einmal für Dago.
Die super aktuelle Michelin-Karte von Marocco ist auch schon da. War etwas verwirrt, da laut Amazon DPD den Versand durchführt. Der Götterbote hat sich für heute angekündigt und ich hatte keine Ahnung was der bringt. Der genannte Absender war mir unbekannt. Nun ist anscheinend der amerikanische DPD mit dem deutschen Götterboten verbandelt. Die Welt wird immer verrückter.
Das Campinwochenende am Monrepos wird in kleiner Runde stattfinden. Nur Clemens und Nicole mit ihrem Camper und wir werden von Sonntag auf Montag dort sein. Zum Ausklang des Weihnachtsmarktbesuch versuche ich bei Antonella am Sonntagabend einen Tisch für 8 Personen zu reservieren. Telefonisch sind wir nicht durchgekommen, aber per WhatsApp stehe ich im Kontakt und bekomme heute Abend Bescheid ob das klappt.
Noch bisschen internes aus meinem Keller. Der dort stehende Kleiderschrank meiner Großmutter wurde abgeschlagen und zum Wertstoffhof gebracht. War gleichzeitig eine Bewegungsfahrt für das Wohnmobil. Ein Ikea-Regal nimmt nun die Sachen übersichtlich auf. Dadurch ist mehr Freiraum im Keller und vielleicht bekomme ich einen kleinen Arbeitstisch für kleine Bastelarbeiten. Das schont den Esstisch ungemein. Die E-Bike können von Ölkeller in unseren Keller umgesiedelt werden.
Es gibt zu Weihnachten einen Baum. Habe wieder eine Fichte gekauft. Nadelt wahnsinnig, riecht aber fantastisch.
Nachtrag: Sprachnachricht von Antonella, Reservierung bestätigt.

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Blog aufgeräumt

Habe die Tage etwas Ordnung im Blog gemacht. Das ellenlange Archiv, sind halt über 10 Jahre, zusammengefasst und nichtmehr funktionierende Dinge gelöscht, oder ersetzt.
Ein neues Plugin zum besseren darstellen und einbinden von Land- und Straßenkarten installiert.
Ich überlege das Reisetagebuch von der Startseite zu entfernen und die Reise(n) einzeln abzulegen. Dann könnte man später die Sache besser organisieren und ist leichter zu finden.
Gerne würde ich im Blog ab und zu eine Diashow von Sehenswürdigkeiten präsentieren, aber da ich die Bilder bei meinem Freund Google hinterlege, finde ich kein gescheites Plugin mit einer guten Import-Funktion. Doppelt, im Blog und bei Google, möchte ich die Bilder nicht hinterlegen. Irgendwann blickt man nichtmehr durch.
Mal meinen Blog-Admin fragen ob er eine Lösung hat, oder wie groß die Speichermöglichkeit im Blog ist.
Zwischenzeitlich habe ich wieder einen Zähler installiert und kann die Zugriffszahlen ermitteln. Die sind, durch die Umstellung und Installationen, recht hoch. Ich vermute das ich damit ein paar Schuchmaschinen aufgeschreckt habe. Ich schaue ob ich die aussperren kann.

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Wohnmobil umgemeldet

Heute, Dienstag, hatte ich einen Termin auf dem Landratsamt um das Wohnmobil ab- und gleich wieder anzumelden, gehabt. War „nötig“, nachdem ein Versicherungswechsel zum Jahreswechsel von meiner alten Versicherung abgelehnt wurde. Der Vertrag würde bis September laufen. Die alte Versicherung deckt Marokko nicht ab. Die Neue ist zwar 80€ teurer, aber erspart mir in irgendeiner Bude im Hafen von Tanger, oder an der Grenze bei Ceuta, eine dubiose Versicherungspolice zu erstehen. Zudem soll laut einem Reiseführer die empfohlene Versicherung rund 250€ für 4 Wochen kosten. Da sind die 80€ Mehrpreis und die 20,30€ Ummeldegebühr eine gute Investition.
Also Wecker gestellt und nach kurzer Nacht um 8:50 aufgestanden. Kurz? Ja, wir sind erst um kurz vor 3 ins Bett gegangen, „Präsenile Bettflucht“. Kennzeichen abgebaut und die alten vom Transit montiert, damit der Wagen nicht nackt dasteht. Dago’s Feierwehr gesattelt und in die Stadt geritten. War bisschen blöd, das Parkhaus und der dortige Eingang waren gesperrt. Das Gebäude einmal zu Fuß umrundet und trotzdem rechtzeitig vor Ort gewesen. Ging in einem Abwasch. Neuen Schein und Klebe-Siegel erhalten.
Schnell Heim gefahren und die richtigen Kennzeichen montiert. Nun steht der Fahrt nach Marokko fast nichts mehr im Wege.
Am Nachmittag noch einen Termin beim Hausarzt gehabt. Der dringend benötigte Termin beim Facharzt währe erst im März und in diesem Fall viel zu spät. Nach einem längeren Gespräch wurde mir das von Constanze empfohlene Medikament verschrieben. In meinem Fall müssen die Blutwerte regelmäßig überprüft werden. Verdient der Facharzt halt nichts und die Kasse spart dieses Geld und kann es für die Ermittlung der Blutwerte ausgeben.
Am Abend war Nüsse knacken angesagt.

Die Nüsse werden von Gabi mit einer speziellen Maschine fein gerieben und von Dago in schmackhaftes Gebäck verwandelt.

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Für Mike’s Frühstückspause

Die persönliche Stimmung ist im Keller, aber das Leben und die Arbeit geht weiter. Habe leider einige private Termine abgesagt, aber das Dach am Wohnmobil zwingt mich zur Disziplin.
Freitag:
Wecker gestellt und pünktlich am Freitag um 8:30 bei Thomas aufgeschlagen. Ich fahre auf den Hof und das Hallentor öffnet sich wie „automatisch“. Thomas stellt ein Kundenfahrzeug raus, damit ich genügend Platz habe und ich fahre ohne Stopp in die Halle. Die Halle passt optimal, oben mit aufgestellten Dach noch 5cm Platz.
Kurzeinweisung in die Technik wie Licht, Luft und Heizung, dann bin ich alleine.
Altes Fugenmaterial entfernen, Stellen reinigen und abschleifen nimmt viel Zeit in Anspruch.
Den Primer aufgetragen und dann habe ich etwas Zeit zum verschnaufen. Der Primer muss 60 Minuten ablüften. Zu spät lese ich im Datenblatt das ich das Abklebeband sofort entfernen soll. Dachte ich könnte das nach dem Verfugen entfernen. Nützt nichts, Kreppband abgezogen und bisschen geflucht. Das Krepp ist unterwandert. Egal, ein paar Millimetern daneben erneut abgeklebt.
Das Erfolgserlebnis mit dem Silikon sauer erkämpft. Sieht eigentlich ordentlich aus und ist hoffentlich dicht. Langsam aufgeräumt und meinen Dreck weggemacht. Das Silikon bildet nach 40 Minuten eine Haut und sollte die Heimfahrt überstehen. Blöd, es ist kalt und leichter Nieselregen lauert unterwegs. Die Dachterrasse ist ja abgedeckt. Der hintere Teil durch die Dachschublade und vorne durch das Schleppdach. Trotzdem mache ich mir Sorgen.
Leider ist mein Stammplatz vor dem Haus belegt.
Die Arbeit hat Spuren an mir hinterlassen und ich habe noch am Abend eine Schmerztablette genommen. Lange geschlafen und spät gefrühstückt.
Samstag:
Erst heute könnte ich meinen Platz erkämpfen.
Nun hängt das Mobil an der langen Leine und der elektrische Ölradiator hält ihn frostfrei. Habe einen Zwischenzähler montiert um die Kosten zu ermitteln. Werkzeug aufräumen und kurz der neuen Nachbarin geholfen. Wollte mich in meinen Bau zurückziehen, aber die „Kinder“, Basti und Sanja, haben uns eingeladen über den Weihnachtsmarkt in Maulbronn zu gehen. Eine weitere Schmerztablette ermöglichte das und im Nachhinein bin ich sehr froh darüber.

Tapetenwechsel tut mir gut, ich wehre mich nur ab und zu dagegen.
Sonntag:
Sonja und Philipp in Böblingen besucht. Die haben sich eine Wohnung gekauft und wir haben die Baustelle besichtigt. Probleme und Lösungen diskutiert und nebenbei den mitgebrachten Kaffee getrunken und die von Dago gebackenen Minischnecken aufgegessen. Viel zu spät weg gekommen. Waren mit Rainer und Sabine um 18 Uhr bei Antonella verabredet. Sind leider 10 Minuten verspätet eingetrudelt. Haben gemeinsam zu Abend gegessen und noch einen Kaffee getrunken.
Sitzen nun zu Hause vor dem elektronischen Lagerfeuer und essen Kekse.

Danke für das schöne Wochenende.

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Alljählicher Weihnachtswahn

Das Aufrüsten beginnt. Ob im Vorhaus, oder im Wohnzimmer, überall wird mit allerlei Dekoration auf das kommende Fest hingewiesen.

Ich selbst war beim Friseur um bei all dem Glanz nicht negativ aufzufallen. Der kleine Panda wollte ans Ladegerät um voll funktionsfertig zu sein. Die Start-Stopp-Automatik verlangt nach einer vollen Batterie. Wenn er nur gelangweilt herum steht, geht der Batterie die Puste aus.
Wir sind jetzt einige Tage und Wochen in der Burg. Lokale Freunde werden wir die nächsten Tage kontaktieren und versuchen alle zu treffen.
Das Wohnmobil wird für diese Zeit „eingemottet“. Betten wurden frisch bezogen und dann in große Vakuumbeutel verpackt. Das haben wir auch mit diversen anderen Textilien gemacht. Soll die Sachen vor Feuchtigkeit schützen. Auf dem Arbeitsplan steht die Wasseranlage leeren und die Wasserfilter tauschen. Ebenso werde ich einen Tag bei Thomas in der Halle verbringen, um die Kanten der Dachterrasse nachzuarbeiten. An einer Stelle habe ich innen „Feuchtigkeit“ am Dach. Da Wasser einen dünnen Kopf hat, ist die Stelle des Eindringens nicht gleich die des Austritts. Daher werden sicherheitshalber alle drei Seiten, und nicht nur eine, überarbeitet. Da die warme Zeit zu Ende ist, habe ich bei Thomas um Asyl gebeten.

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Rücksturz zur Erde…

Sind wieder in der Burg. Habe erst nach der Abfahrt erfahren, dass unsere Gärtnerin uns versetzt hat. Da hätten wir noch ein paar Stunden bleiben können.
Nun ist es aber so und man weiß nicht wofür es gut ist. Das Wetter machte uns den Abschied leicht. O-berg grau in grau und mit Annäherung an Landesgrenze scheinte die Sonne. Die Heimfahrt ging ohne irgendwas ganz locker über die Bühne. In Marktleugast haben wir für 185,9 getankt. Dort springt der Preis nicht 10x am Tag, den der Tankwart muss bei einer Preisänderungen mit der Leiter die altmodische Preistafel aktualisieren. Schon lange nicht mehr gesehen.
Rund 320km haben wir hinter uns gebracht.

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Es ist milder geworden

Der Schnee hat sich zurück gezogen und es ist spürbar wärmer. Obwohl wenn ich den Status von Klaus und Renate anschaue, die sind auf Kreta bei Temperaturen über 20°, denke ich nicht das es wärmer ist. Die Heizung im Wohnmobil läuft im Dauereinsatz und macht es pudelwarm. Der Boden hat so 35-40° und die Raumtemperatur liegt bei 20°. Dazu läuft die Heizung auf kleiner Flamme. Die Hunde machen mir viel Freude bei Gassigehen.

Wenn die Zwei ihre Nasen in ein Erdloch stecken um Witterung aufzunehmen, zum totlachen.
Wir verbringen wunderschöne Stunden bei Chris und Constanze. Sitzen in der Küche und reden über alles mögliche. Schmieden Pläne und gleichen Termine an.
Das nächste Treffen ist leider erst im Mai ’23 in Bodenheim. Dazwischen gehen wir getrennte Wege.
So langsam wird unsere Abreise das Hauptthema. Schmerzlich aber wahr.

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