Spiegelkacheln, erledigt!

Meine Prinzessin wollte im Bad unbedingt wieder einen Spiegel. Nachdem ich beim Einzug den Spiegel auf der Schranktüre im Bad gekillt habe und darunter glücklicherweise eine weiße Türe zum Vorschein kam, habe ich nun mit übrigen Spiegelkacheln vom Schlafzimmer einen neuen Spiegel auf die Türe gebastelt. Wieder ein Wunsch erfüllt und meine Arbeitsliste um eine Position gekürzt.
Der Heizer im Wohnmobil läuft jetzt auf voller Leistung, aber Temperaturgeregelt. Bei -15° in der Nacht, braucht es die 2000 Watt. Sind noch ein paar Nächte, dann ist das auch vorbei. Die Lipo4 macht sich gut. Steht fest auf 13,2 Volt, obwohl die Weihnachtsbeleuchtung noch an ist und die Solaranlage schneebedeckt ist. Viele Kleinigkeiten würden bestellt und geliefert um dann das Leben im Wohnmobil so angenehm wie möglich zu gestalten. Ein paar Posten auf der Arbeitsliste warten auf warme Tage, aber grundsätzlich sind wir reisebereit.

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Pech gehabt

Wenn du in einem 6 Parteien-Haus wohnst und es nur ein- zweimal im Jahr schneit, kann sein das du Jahre lang nicht Schnee schippen musst. Ich bin mit reinem Gewissen gestern zum Briefkasten gegangen und dann lag auf der Treppe das blaue Schild mit der Aufschrift „Kehrwoche“. Da der Etagennachbar nach mir dran ist, war das Schild für mich. In der zweiten Nachthälfte begann es dann wie versprochen zu schneien. Dagmar hat mich dann etwas früher geweckt und ich bin ungeduscht ins Arbeitsgewand geschlüpft. Ein netter Mitbewohner hat mir beim Anblick der hauseigenen Schneeschippe in meinen Händen,
ein robustes Vorkriegsmodell, seine moderne Kunststoffschaufel zur Verfügung gestellt. Nicht ohne mich fragend anzuschauen „Sind sie dran?“ war die Frage. Ich zuckte mit der Schulter und entgegnete „Ich bin jung und ich bin da“. Wenn wir auf Achse sind, kann ich mich nicht um Kehrwoche und Mülleimer kümmern. Du findest auch niemand der da alle 6 Wochen deinen Dienst übernimmt. Auch nicht für Geld. So kann ich das nur Ignorieren und die Reise genießen. Jedenfalls ist der Gehweg vom Schnee befreit und sogar die Kantel geräumt. Der leichte Schneefall geht aber weiter und ich werde da heute nochmal nachsetzen. Die versprochene Eiseskälte wird dann hoffentlich dem Schnee ein Ende bereiten.
Was tut man jetzt? Werde mich um die Spiegelkacheln kümmern, oder auch nicht.

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Es schneit.

Das dritte Mal in diesem Winter. Werden sehen wie lange es liegen bleibt. Es soll kalt werden. Ein gnädiges Weiß überdeckt all die Dinge. Ich hoffe das es bald bergauf geht. Die Leute um mich herum sind so ungeduldig und die Querdenker so ignorant.
Der Lockdown dauert, aber die Zahlen sind immernoch größer wie im Frühjahr. Das wollen ein paar Leute einfach nicht sehen. Letzte Woche zog ein Autokorso mit 280 Wagen von LB Richtung Asperg. Zum Schutze der Grundrechte dieser Querdenker waren 180 Polizisten im Einsatz. Im Briefkasten war schon die zweite Infopost in Sache Impfung, aber die Impfungen rücken in weite Ferne. Ich hoffe sehr das es da bald einen Ruck gibt und die Impfzahlen steigen. Das ist in meinen Augen die einzigste Chance. Die Impfgegner können sich meinetwegen in der Restzahlen zur Herdenimmunität verstecken, aber ich persönlich möchte geimpft werden. Die Nachrichten werden jedesmal schlimmer. Ein Krankenhaus, eine Kindertagesstätte, ein Altenheim. Geschlossen wegen nachgewiesen Covid-19-Fällen. Man kennt jetzt nicht nur Personen die an Covid-19 erkrankt, sondern auch Leute die an/mit Covid-19 verstorben sind. Und auch diese Zahlen werden noch ansteigen. Spätestens nach der dritten Welle wird jeder jemanden verloren haben. Ich wollt hier gar nicht so auf das Thema eingehen, aber es drängt in den Vordergrund. Um das klar zu stellen, ich mache der Regierung keinen Vorwurf und möchte mit keinem der Verantwortlichen tauschen. Ich könnte das, im scheinbaren Gegensatz zu den Besserwisser, nicht besser machen. Es ist ein Rennen bei dem man anscheinend immer der Zweite ist. Aber nur wer einen langen Atem und genügend Ausdauer hat, wird das Ziel erreichen. Dann muss man sehen wer wo wie viele Punkte gesammelt hat.
Zurück in die alten Gleise. Die Starterbatterie ist nachgeladen, aber ich habe keinen Bock bei dem Wetter am Mobil zu schrauben. Wir igeln uns ein und machen Home-Office. Das heißt vorhandene Materialien verarbeiten. Ein paar Spiegelkacheln sollen im Bad auf die Schranktüre. Dann soll das Schlafzimmer umgeräumt werden und die Aussenwand von innen isoliert werden. Ich werde euch weiter langweilen.

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Gorm in Ungarn verschoben.

Soeben erreicht mich die Info das die Veranstaltung in Ungarn um eine Woche nach hinten geschoben wird. Ich habe das im alten Betrag geändert.

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Chris war da.

Heute hatten wir Besuch. Chris hat bei seiner Tour einen (kleinen) Umweg gemacht und uns besucht. Schön war es, Angesicht zu Angesicht, sitzen und Kaffee trinken, reden über früher und die nahe Zukunft.
Wir träumen von gemeinsamen Reisen und dem Besuch einiger Veranstaltungen. Wir hoffen das die Sache mit Corona einigermaßen unter Kontrolle gebracht wird und ein Reisen bald wieder möglich ist. Bis dahin üben wir Geduld und bleiben brav Zuhause.
Wünsche Chris eine gute Heimfahrt und Danke für die Bücher.

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Wie geht es dir?

Das ist die Standardfrage mit der man ein Gespräch beginnt. In der heutigen Zeit bekommt sie neues Gewicht. Mir geht es jetzt wieder besser. Zwei Tage Fieber, Geschmack hatte ich noch nie, zumindest nicht wenn mich mein „Lichen Ruber“ im Mundraum plagt. Lag mit zwei Zudecken 24 Stunden im Bett und habe darüber nachgedacht was ich mir wo eingefangen habe. Auf der einen Seite ist man weg von allem, auf der anderen Seite bekommt der Körper keine Kleinigkeiten um mit ihnen zu üben. Ist dann eine blöde Sache, geschwächt zu Arzt zu gehen um sich den Rest im Wartezimmer abzuholen. Nein, dann muss meine (Kräuter-) Hexe all ihre Macht demonstrieren und tief in die Trickkiste greifen. Wir haben einiges durchprobiert und glücklicherweise in der Hausapotheke ein Mittelchen gefunden. Es ist toll wenn einem das Frühstück nicht mehr die Tränen in die Augen treibt und man ohne Schmerzen sprechen kann.
Also keinen Grund mehr um zu klagen, aber nachdenklich wird man schon. Die „Einsamkeit“, bei uns wohl Zweisamkeit, drückt mächtig auf das Gemüt. Vor allem wenn es draußen so wüst ist. Kein Sonnenstrahl der herein blitzt, der mit der Markise abgewehrt werden will.
Es fehlen die Freunde und „sinnlosen“ Diskussionen um Weltfrieden und Backrezepte, Tee mit Milch oder Zitrone, Benziner oder Diesel, Süßstoff und Kondome. Man sagt so:“Das holen wir nach.“ Nein, das werden wir nicht. Wir werden uns erst wieder aneinander gewöhnen müssen. Lernen den Umgang mit Anderen. Die Bedürfnisse und Freiräume zu achten.
Genug Trübsal geblasen, gehen wir weiter mit erhobenem Kopf. Heute nur die kleine Runde gegangen. Mülleimer, Wohnmobil, Briefkasten und zurück. Mist, Keller ausgelassen. Gut, morgen ist auch noch ein Tag.
Die Batterie hat heute 12,46 Volt auf die Waage gebracht. Jeden Tag ein 1/10 Volt? Sind in 10 Tagen 1 Volt und in 30 Tagen der Batterietod.
Klingt ungemein spannend und muss beobachtet werden.

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FFP2-Masken

Diese wurden mir schon vor geraumer Zeit zur Verfügung gestellt und „müssen“ nun eingesetzt werden. Da ich seit über 40 Jahren auf Wunsch meiner Prinzessin Bartträger bin und das bei den Masken ein großes Problem darstellt, würde das auf Regierungsebene geklärt. Der Bart wurde in einem ersten Durchgang mit der Maschine an den Wangen und am Hals extrem zurück geschnitten. Dann würde die Maske ausgepackt und probeweise aufgesetzt. Mir ging es genauso wie meinem Sohn. Die Maske an der Nase dicht zubekommen ist schwierig und zeitaufwendig. Ein beiseitelegen und wegpacken macht die Anpassung zunichte. Der Gedanke, wegen 10 Minuten in der Poststation, 10 Minuten mit der Maske zu fummeln, löste bei mir leichtes Kopfschütteln aus. Zumindest dichtet die Maske sich beim einatmen sehr gut ab. Auch an der bärtigen Wange und unterm Kinn. Damit war klar, der Bart bleibt! Selbst beim ausatmen dichtet die Maske auf dem Bart gut ab. Wenn ich stärker schnaufen muss, ist der Schwachpunkt immer die Nase. Sollte ich welche kaufen müssen, werde ich auf eine gute Polsterung im Bereich der Nase achten. Letztlich traue ich den von Dagmar genähten Masken mit dem Innenfutter mehr zu, wie einer schlampig aufgesetzten FFP2-MASKE.
Mit dieser Erkenntnis habe ich mich unter Leute begeben. Der Postschalter in einem Lebensmittelmarkt war mein Ziel. Vor dem Markt geparkt und bei geöffnetem Kofferraum die FFP2-Maske aufgesetzt. Die drei Pakete gepackt und an der Brille schon die erste Undichtigkeit der Maske bemerkt. Auf halbem Weg die Pakete in den Dreck gestellt. Das Große ist hochkant 1m hoch, die zwei kleinen obendrauf. Maske nachgearbeitet und weiter ging es. Im Markt angekommen war ich zufrieden das alle entweder FFP2-Masken oder die blauen, medizinischen Masken auf haben und ich nicht als Exoten aus der Reihe falle. Wobei die Blauen in der Überzahl sind und ich diese den nichtgefährdet empfehle. Sie sind sicher schneller im Einsatz und nicht so schwierig zum anpassen. Wer FFP2-Masken für sich nutzen möchte, soll welche kaufen die an der Nase gut gepolstert sind. Nur wenn die da dicht sitzen können sie den gewünschten Schutz bieten. Die Zeiten der einfachen Stoffmasken ist abgelaufen und selbst die gefütterten, aufwendig genähten Masken, wie man sie noch vor einem halben Jahr nach Anleitung für medizinische Mitarbeiter gefertigt wurden, sind leider nicht mehr zulässig.
Heute möchte ich unsere Regierung auch mal kritisieren. Es ist wie damals bei der Euro-Einführung. Andere Länder hatten mit großem Vorlauf Werbung für den Euro gemacht und es war normal das an den Supermarktregalen der Preis in Landeswährung und Euro stand. An jeder Tankstelle stand eine Kreidetafel mit dem Europreis. Nur in Deutschland hat man erst mit der Einführung für 50 Millionen eine Werbekampagne gestartet.
Jetzt mit Corona ist es ähnlich, nur umgekehrt. Die Werbung für die Impfung läuft auf vollen Touren, aber Impftermine gibt es nicht.
Zum Schluss noch was technisches. Die Starterbatterie hatte gestern nach dem laden 12,87 Volt und heute, 24 Stunden später, noch 12,53 Volt. Weiter Messungen sind geplant.

Bleibt gesund!

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Batterie dieses Mal schneller voll.

Übernacht aufladen hat gereicht und jetzt werde ich täglich messen was die Spannung so macht. Gut, der Wagen ist Baujahr 2017, dann hat die Batterie auch schon was hinter sich. Machte ihr das stehen im Zeit wochenlang nichts aus, zickt sie jetzt im Freien ganz schön rum.
Sicherheitshalber werde ich einen Schalter zum überbrücken des Trennrelais einbauen. Dann kann im Falle eines Falles die Lipo4 die Starterbatterie unterstützen. Hatte ich schon im Transit und hat mir ein paarmal geholfen.

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Irgendwas falsch angeschlossen?

Heute war die Batterie wieder am Boden. Ich muss da irgendwas falsch angeschossen haben. Denke seit dem Umbau des Trennrelais spinnt die Anlage. Werde da Mal mit dem Messgerät auf Spurensuche gehen, aber erst wenn es wärmer ist. Nun hängt das Ladegerät und reanimiert die Starterbatterie. Das kann ja erfahrungsgemäß dauern. Letztes Mal waren das 36 Stunden. Dann darf ich auf dem Bauch liegend unterm Fahrersitz mit den Kabeln spielen. Überlege den ganzen Sitz auszubauen um besser an das Chaos ranzukommen. Es sieht unterm Sitz ähnlich aus wie früher im Küchenschrank.

Zur Erinnerung

Habe aber keine Idee wie ich das verbessern könnte. Beschriften und dokumentieren könnte helfen, aber…..
Ist nicht die richtige Zeit um im freien am Auto zu arbeiten.

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Aktuell geplante Termine 2021 (Neu)

Nach vielem hin und her stehen jetzt einige Termine fest. Wobei fest in der heutigen Zeit ein relativer Begriff ist.

07.-09.Mai Forumstreffen in Bodenheim

14.-16.Mai Gorm 12h Offroadrennen in Polen

06.-08.August Gorm 24h Offroadrennen in Polen

18.-21.August Chambley 3h Motorradrennen

09.-11.September Gorm in Ungarn

Diese Veranstaltungen wollen wir beiwohnen. Natürlich muss man die aktuelle Lage vor jeder Reise im einzelnen betrachten und erneut bewerten. Dann möchten wir sowas wie Urlaub irgendwo machen. Das irgendwo hat Mal Rumänien und Schwarzes Meer geheißen. Es ist der Plan, wir werden sehen.

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