Sonntag, 7.04.2024, Tag 131
🇲🇪 Bijela – Makarska 🇭🇷
🛣️ 210km • 🕰️ 5h45min • 🛂 15min • ☕ 1h30min
Besser geschlafen wie gedacht. In der Nacht ist der Verkehr eingeschlafen und erst in der früh erwacht. Anke möchte noch ihren Wagen waschen und so tingeln wir alleine los.
Die letzten 14 Kilometer in Montenegro sind schnell zurückgelegt. Gutes Reisewetter und so macht sich gute Laune breit. Auch bei den Grenzbeamten und somit war der Grenzübertritt nicht der Rede wert. Eine traumhafte Küstenstraße und dann taucht er auf. Der Parkplatz, den in Gedanken in die Bucht von Kotor gelegt habe.
Wollte dann bei Dubrovnik eine küstennahe Straße mit einigen Parkplätzen anfahren, aber da haben es die Camper wohl übertrieben. Ein dickes Sperrschild verwehrt die Zufahrt. Nun den, quer durch Dubrovnik bis wir hinten wieder auf die 8er kommen.
Die neue Trasse führt über eine Halbinsel und die Pelješac Brücke an Bosnien-Herzegowina vorbei und spart zweimal die Grenze der zwei zerstritten Länder. Macht das Reisen angenehmer und schneller. Zeit haben wir ja, aber Grenzkontrollen die darin bestehen, Reisende zu gängeln, brauche ich nicht.
Es geht weiter, Kurve um Kurve. Wir kommen unserem Nachtplatz immer näher. Dago fragt mich ob wir heute Nacht im Landesinneren sind.
Nein, es gibt einen Unterschied zwischen Landesinnere und Küstennah.
Nach einer Baustelle geht es links ab um sofort spitz rechts zurück über die 8er mit Brücke. Zwischen den Häusern schlängelt sich die Straße den Hang hinauf. Die Bebauung endet und der Spaß beginnt.
Mehr geht mit (m)einem Ducato nicht. Extrem steil und schmal windet sich die Straße der Weg hinauf zu der kleinen Kirche,
Church of the St. John the Baptist, Crkva sv. Ivan Krstitelj.
Direkt neben der Kirche einige kleine Terrassenparkplätze und einer ist meiner.
Blick aus der Eingangstür