Slowenien

Freitag, 12.04.2024, Tag 136
🇭🇷 Stari trg pri Ložu – Gastfreundschaft und Sporttourismus Kraljev hrib 🇸🇮
🛣️ 106km • 🕰️ 5h30min • 🚰 ½h • 🛒 ½h • ☕ ¾h

Wir waren die letzten die den Platz verlassen haben. Nicht ohne mich per Mail bei der Gemeinde zu bedanken. Auf dem Weg zum Treffpunkt mit Michael und Désirée noch zwei Wasserstellen gefunden und Kurt beigebracht.
Die erste Wasserstelle war wieder eine Quelle. Der Geschmack überzeugte mich, und ich beschloss wieder zu saugen. Heute nur 120 Liter. Die zwei kleinen Pumpen (je 3L/min) haben das in einer knappen halben Stunde geschafft. Besser wie die Wasserqualität, war die Zufahrt. Dachte erst, nichts für ein Dickschiff. Dann stand er vor mir, der Atego! Für zwei Profis kein Problem, aber wo willst du die so schnell herbekommen?

An einer Kehre dachte ich schon, dass mein Wendekreis zu groß ist. Aber auf den letzten Zentimeter hat es doch ohne rangieren gereicht.
Und auch mit soetwas muss man rechnen.

Das sind solche Straßen weshalb man für 100 Kilometer über 3 Stunden braucht.
Unterwegs eine Bäckerei gefunden. Dago geht schnell für das Frühstück frisches Gebäck kaufen. Zurück am Wagen haben wir den Einkauf verkostet und Dago musste nochmals gehen.
Für das Baguette, als französisches Baguette angepriesen, würden die Franzosen den Slowenen normalerweise den Krieg erklären. Aber wenn man den Zusatz „französisches“ weg lässt, geht es. Einen schönen Platz für das Frühstück war schwerer zu finden, wie gedacht. Dann mache ich halt aus dem schönen Frühstücksplatz einen Frühstücksplatz und dann passt das auch.
Nördlich von Ljubljana sind wir dann die 923 fast bis zum Ende gefahren. Die Suche nach einem für Wohnmobile erlaubten Parkplatz gestaltete sich schwierig. Man möchte ja nicht mitten in der Nacht von der Polizei geweckt werden. Für Wildcampen werden je nach Örtlichkeit bis zu 1.000€/Kopf Strafe aufgerufen. Der Preis sei nicht verhandelbar.
Ein Stellplatz öffnet erst im Mai, und ob das klappt weiß der Besitzer auch nicht, da das Gelände durch reichlichen Regen komplett aufgeweicht ist.
Aber der Campingplatz neben der Talstation der Seilbahn hat offen und bietet uns Platz an. Das Ambiente ist toll und so bezahlen wir die 35€ einfach. Tut dem Schwaben zwar weh, aber was sein muss, das muss sein.
Wir genießen die Ruhe und freuen uns auf die Kinder.

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