Fäden werden gezogen.

Die Hand der Prinzessin führte uns nach Hause. Heute gegen 10 Uhr darf der zurückgekehrte Leib- und Hofarzt sich um das Wohlbefinden der Prinzessin kümmern.
Der Weg führte uns gestern über Birkenfeld zurück in die Heimat. Natürlich gab es zum Abschluss der Fahrt durch das Rheintal eine Kreuzfahrt. Bei Leimersheim haben das Schiff für die königliche Kutsche gefunden.

In Birkenfeld haben wir Simone, Herbert und Jan besucht. Kurzweilige Unterhaltung, Tässchen Kaffee, ein Glas Wein, Herz was begehrst du mehr. Zum Abschluss der Reise sind wir essen gegangen. Unser Jugoslawe dürfte für die Prinzessin das Nachtmahl zubereiten.
Ich stehe jetzt mit der Kutsche vor dem Leib- und Hofarzt und warte auf seine Hoheit. Als Trostpflaster habe ich beim Baumann frische Brezeln erworben und hoffe das sich die Prinzessin darüber freut.
Zuhause läuft die erste Waschmaschine. Bei Kurzeinsätzen bleibt die mitgeführte Maschine außer Betrieb. Nach dem Arztbesuch wird die nächste Maschine gewaschen.
Wir werden nur einen kurzen Aufenthalt in der Burg haben. Es werden Pläne geschmiedet, den Schwarzwald zu erkunden und als Fernziel steht Bohlingen am Horizont. Die nächsten Stunden und das Urteil des Arztes wird den Ausschlag geben.

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Worms

Immer wenn wir hier vorbeigefahren sind, haben wir den Kopf gedreht und den Dom bewundert. Heute haben wir ihn besucht. Wollten erst ausserhalb parken und die 1,6km zu Fuß machen. Dann habe ich mich entschlossen in die Stadt zu fahren und vielleicht einen Parkplatz in der Nähe des Doms zu finden. Und was soll ich sagen.

Während ich den Gehweg auf und ab ging, um den ersten Parkplatz zu inspizieren, hörte ich eine Stimme. „Hallo, hallo, suchen sie etwas?“ Ich drehe den Kopf von links nach rechts und sah niemand. „Hier oben auf dem Balkon“ Mein Kopf geht nach oben und eine Frau fragte ob ich einen Parkschein möchte. „Wie komme ich zu der Ehre?“ frage ich.
Mir wird erklärt das sie auch mit Wohnmobil unterwegs sind. Mit einer Wäscheklammer beschwert schwebte der Parkschein herunter. Datum und Kennzeichen eintragen und 7 Tage parken. Ich bedanke mich und nun stand der Besichtigung des Doms nichts mehr im Wege.

Innen war ich fototechnisch enttäuscht, da es sehr düster war. Bin da von den ausgeleuchteten Katharinenkirche etwas verwöhnt. Habe versucht mit der Spiegelreflex einige Fotos zu machen. Ist aber nicht sehr überragend geworden. Haben dann noch eine Runde, mit Abstecher zum Bäcker, um den Dom gemacht und dann weitergefahren um einen Frühstücksplatz zu finden. In Frankenthal habe ich etwas gefunden.
49,5422784, 8,4203781
Überlegen hier zu bleiben.

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Oppenheim

Die Katharinenkirche in Oppenheim war unser Ziel.
Katharinenkirche
Die Zufahrt gestaltete sich schwierig, den ein Schild mit 2,70m Höhe brachte mich ins Grübeln. Die Alternative waren verwinkelte Gässchen die mir noch weniger zusagten. Also im Kreisverkehr gewendet und rein ins Dorf. Ja, da war er, der Torbogen mit 2,70m. Gedreht und durch eine Spielstraße gefahren und Parkplatz ergattert.
Ein kurzer Spaziergang durch die Gassen und da stand sie vor uns.
Drinnen habe ich mich über die großen Scheinwerfer gewundert. Dann sah ich sie am Boden stehen, eine Drohne. Eine DJI Mavic 2 Pro. Die Kirche wird innen in 3-D vermessen. Bin mit dem Pilot ins Gespräch gekommen.
Wir werden Bilder tauschen. Irgendwie ist die Zeit zerronnen und wir sind um die Kirche herum zum Auto gewandert.
Die Auflösung der Verkehrsführung zur B9 war ohne Probleme, den Besuch der Burgruine ist verschoben.
Haben einen schönen Platz neben der Fähre Gernsheim-Eich zum Frühstück entdeckt.
49,7539929, 8,4689764
Haben überlegt wie es weiter geht. Beschlossen das wir nach Worms fahren. Wenige Kilometer später zwingt man mich anzuhalten. Der Platz für die Nacht ist gefunden.


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Sind alleine

Nachdem wir, Chris, Ralf, Dago und ich, am Sonntag doch Recht früh den Platz in Bodenheim verlassen haben, sind wir an die Nato-Rampe nach Laubenheim gefahren. 49,9692953, 8,3237901
Ralf hat sich sehr auf den Rhein und die Schiffe gefreut. So haben wir einen ganzen Tag miteinander verbracht.
Es dauerte ein wenig bis wir einen guten Parkplatz ergattern konnten. Sonntag und schönes Wetter, da ist hier die Hölle los.
Doch bald war das geschafft und mit dem gemeinsamen Frühstück bei Chris im Wohnmobil ging das relaxen los. Eine Bank im Schatten okkupiert und sie dann doch gegen die massiven Eindringlinge verloren. Der Verlust war zu verschmerzen, da die Sonne weiterzog und den Schatten verdrängte. Wir bauten Chris seine Stühle im Schatten meines Mobil’s auf und waren wieder in der besseren Lage. Gegen später habe ich die Dachterrasse eröffnet und meinen Liegestuhl einige Zeit beschäftigt.

Es wurde ein reichhaltiges Unterhaltungsangebot offeriert. Vom großen Schubverband über Tankschiffe bis zum Sportboot, alles da. Auch die Wasserrocker mit ihren Jetski waren zahlreich da und präsentierten ihre Fahrzeuge. Ein „Mofafahrer“ zu Wasser erregte unser Interesse. Das war ein Mini-Surfboard mit Motor. Sehr klein und wackelig. Liegend und knieend ging das noch, aber stehend nicht sehr weit. Nach einigen Versuchen hat er aufgegeben und sein Board unter den Arm geklemmt und ist gegangen.
So verbrachten wir den Tag mit schauen und Nichtstun. Das Abendessen haben wir aufgrund der unterschiedlichen Interessen getrennt zubereitet und verspeist. Danach gab es den Ausklang bei uns im Wohnmobil. Der Tag war anstrengend und so beschloss man die Dinge und Eindrücke im Schlaf zu verarbeiten.
In der früh habe ich, damit Prinzessin sich wohlfühlt, den Generator angeworfen, und das Duschwasser etwas mehr erwärmt. Für mich hat es noch gereicht. Im gleichen Atemzug Teewasser gekocht. Dann würde es unruhig. Chris und Ralf fahren weiter nach Oberbrunnberg und wir beschließen noch zu bleiben.

Was noch fehlt? Die Zeitachse des Umzuges.

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Bodenheim Tag 4

So sah es aus am Wochenende. Die Datenmenge ist für bessere Auflösung zu groß.

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Bodenheim Tag 3

Oh es ist viel passiert/geschehen/erlebt. Weiß nicht wie ich es beschrieben soll. Morgens zum Bäcker und wieder Brötchen organisiert. Viel Nachbarn besucht und auch besucht worden. Immerwieder dazwischen Zeit fürs Nichtstun gefunden. Am Nachmittag hat Wolfgang dann eine Feuershow abgezogen. Erst bisschen Theorie, dann Praxis. Feuer an und jeder der wollte dürfte das Feuer mit einem Wasserlöscher bekämpfen.

Dann wieder der Stress vom Vormittag. Nachbarn besuchen, von Nachbarn besucht werden.
Nebenbei kleinen Flohmarkt betrieben und 25€ „verdient“.
Mit Einbruch der Nacht alles aufgeräumt und die Moskitos ausgesperrt. Noch lieben Besuch vom Peter bekommen, ein Synco-Fahrer mit ähnlichem Krankheitsbild wie ich. Lange gesessen und palavert. Ich hoffe wir sehen uns wieder.

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Bodenheim Tag 2

Jäh war die Nacht zu Ende. Einen Steinwurf entfernt, am offiziellen Stellplatz, wurden die Baumaschinen um 7:30Uhr angeworfen und Steine verladen. Der Lärm war gut, da könnte ich unbemerkt das Aggregat anwerfen und der Prinzessin das Duschwasser anwärmen. Unnötig, da das Aggregat schon nach wenigen Augenblicken im Standgas tuckerte.
Nach und nach treffen die Besucher der Veranstaltung ein. Man besichtigt und wird besichtigt. Überall bilden sich Stuhlkreise und man diskutiert über das Gebaute und Erlebte.
Gegen 17:30 Uhr fand ein Vortrag über moderne Möbelbaustoffe im Wohnmobil von einem Fachmann statt. Das Abendessen ist gegessen und nun mischen wir uns unters Volk.
Bis uns die Stechmücken entdecken. Flucht ins Fahrzeug. Die lachen sich kaputt über das Autan.

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Bodenheim 2021, Tag 1

Sind nach gemütlicher Fahrt in Bodenheim angekommen. Waren nicht die Ersten. Natürlich weigerte sich das Dach beim aufmachen. Alle kucken und ein Endschalter gibt zu früh auf. Kleines Werkzeug und den Schalter 5mm versetzt. Jetzt geht es. Peinlich, peinlich.
Gerade fertig mit aufbauen und nacharbeiten, da kommt auch schon Chris und Ralf angefahren.
Wollte dann das Abendessen zubereiten, „Gaisburger Marsch“. Zuhause vorgekocht und im Topf mitgebracht. Kartoffeln und Spatzen zugegeben und Feuer unterm Topf gemacht.
Feuer sagte ich, Feuer. Nix passiert. Ah, umschalten von Aggregat auf Wechselrichter und Feuer. Feuer sagte ich, FEUER!! Nix.
Schalter links, Test. Schalter rechts, Test. Kein Strom. Ja ist den heute der Fehlerteufel unterwegs. Sitzbank auf und dem Wechselrichter die Faust gezeigt. Der zeigte mit dem Mittelfinger auf den Stecker der daneben lag. Okay, einstecken hilft bei elektrischen Geräten. Klaglos und Lautlos das Essen erhitzt. Lecker, die Beinscheiben zerfallen wenn man mit der Gabel oder dem Löffel dran kommt. Messer ging unbenutzt zurück.
Nach dem gemeinsamen Abwasch die Stühle vom Dach geholt und einen Stuhlkreis gebildet. Allerlei Gespräche über Gott und die Welt geführt. Nebenbei die Stechmücken gefüttert. Jetzt sitze ich mit Prinzessin zu Tisch und trinke noch einen Tee. Dazu gibt es selbstgebackenen Bananenkuchen.

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Morgen früh geht es los

Die Pferde sind getränkt. Avanti hat 1,309€/L dafür genommen. Das haben wir nach dem auffüllen der Kühlboxen gemacht.
Morgen geht es in Richtung Bodenheim
Gesetzte Markierung https://maps.app.goo.gl/Df73PKQ1uwT4tTtr6
Sollten wir die ersten sein, werden wir wahrscheinlich am alten Fähranleger
Parkplatz an der Rampe
https://maps.app.goo.gl/SXYxGUXrwMBV4C2m8
eine Nacht verbringen.
Am Wochenende findet in Bodenheim unser jährliches Forumstreffen Womobox.de statt. Normalerweise am ersten Maiwochenenden, letztes Jahr ausgefallen, dieses Jahr verschoben.
Freue mich schon die Leute nach so langer Zeit wiederzusehen.

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Der Heiler ist zufrieden.

Er begutachtete heute die Hand der Prinzessin. Die Fäden werden bei solch einer Verletzung nach 12-14 Tagen gezogen. Somit steht unserem Ausflug nach Bodenheim nicht im Wege. Es würde uns noch Verbandsmaterial mitgegeben, das ist aber eher Kassenqualität und nichts für eine zarte Fee. Wir werden nachher noch den örtlichen Bader aufsuchen und beste Qualität einkaufen, damit alles optimal läuft.
Nachher werden ein paar Dinge in der Küche versorgt, damit nichts in Schaden und es uns unterwegs gut geht.
Die königliche Kutsche ist vorbereitet. Heute früh wurden die Wassertanks entleert und mit frischem Wasser aufgefüllt. Rund 180 Liter ließ ich in die Tanks laufen, dann habe ich unterbrochen. Mit dem Rest von dem Euro habe ich anderer Leute Dreck in den Schacht gespült. Ja, in Bietigheim gibt es für 1€ über 200 Liter, in Ettlingen bei KA gerade Mal 40 Liter Wasser. Die Kühlschränke laufen und der Boiler ist eingeschaltet.
Ihre Hoheit lustwandelte nach dem Verbandswechsel in Bietigheim und gewährte einigen Handelsleuten ihre Gunst. Hier ein paar Szenen aus dem Geschehen.


Die Vorbereitung laufen und so werden wir aller Wahrscheinlichkeit morgen nach den rituellen Waschungen aufbrechen. Heute am späten Nachmittag werden die Pferde getränkt und letzte Vorräte gekauft.

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