Fahrzeug optimiert.

Die Möglichkeiten etwas zu verbessern werden an meinem Wohnmobil täglich weniger. Nun ist das Ladeprinzip der Wohnraumbatterie auf optimalem Level. Das normale Trennrelais, ein Nagares 12Volt 100/180A, würde nun gegen einen Ladebooster DCC1212-40 von Renogy ersetzt. Nicht das mein Euro6-Fahrzeug eine geregelte Lichtmaschine hätte, da regelt nichts, aber ich habe das Fahrzeug mit einer extragroßen Lima gekauft. Die bringt 200A und hat damit mehr Reserven. Mit diesen Reserven könnte sie über den optimalen 40A Ladestrom der Lipo4 liegen. Man möchte doch die etwas hochpreisige Batterie nicht überfordern. Den Ladebooster fahre ich schon geraume Zeit im Wagen spazieren. Nun arbeitet er unterm Fahrersitz, nach Bedarf mit separatem Schalter, vollautomatisch mit idealer Ladekennlinie.
Nun kann bei längeren Fahrten die Solaranlage, bisher alleinig für das Laden der Wohnraumbatterie zuständig, abgeschaltet werden und der Ladebooster übernimmt mit der Lima den Job. Hat den Vorteil daß der Boiler, der ebenfalls von der Lima angesteuert wird, nun bei schlechtem Wetter nicht mehr nur an der Batterie hängt.
Nach diesem Umbau hat es Platz im Schrank gegeben. Der wird jetzt neu verteilt. Ich überlege mein Werkzeug zu reduzieren. Da schleppt man Rätschenkasten, Gabel-/Ringschlüssel und allerlei anderes Zeug mit sich herum, um im Pannenfall nicht einmal den Keilriemen wechseln zu können. Zuhause, oder bei Otto im Hof mit allerlei Unterstützung mag das noch gehen, aber unterwegs auf dem Pannenstreifen einer vielbefahrenen Autobahn, nein danke. Da müssen dann die gelben Engel ran.
Neues von Dagmar’s Feuerwehr. Der Liefertermin ist bis Mitte Oktober verschoben worden. Ich versuche am Montag aus dem Kaufvertrag heraus zu kommen und habe einen zum Verkauf stehenden Vorführwagen, auch in rot mit Alufelgen, bei einem anderen Händler reservieren lassen. Ich werde berichten.
Unsere aktuellen Reisepläne sehen so aus. Morgen nach der Stimmabgabe geht es nach Österreich. Dort werden wir schon von Adrian und seiner Schwester Veronika erwarten. Wir werden aber trotzdem versuchen in Braunau Peter und Ulli zu treffen. Zumindest ein Kaffee oder ein gemeinsames Essen sollte sich ausgehen. Veronika ist lange in England wegen Corona fest gesessen und jetzt auch wieder einmal im Land. Am kommenden Wochenende bekommen wir in Österreich von Dago’s „kleiner“ Schwester und ihrem Mann Besuch. Eine Schloßbesichtigung und Kurzausflüge in die nähere Umgebung stehen auf dem Plan. Schon das darauf folgende Wochenende sind wir in Mannheim. Mike hat uns zur Silberhochzeit eingeladen und wir freuen uns schon ganz toll auf diesen Tag. Der Weg nach Mannheim führt sicher über Oberbrummberg. Ich muss mich unbedingt mit Chris und Constanze zusammensetzen und weltbewegendes diskutieren. Nebenbei den Erfolg der Erziehungsversuche von Sir Henry bewundern.
So, Freunde. Nun seit ihr informiert und kennt unsere Pläne. Ich hoffe alles ohne Probleme umzusetzen zu können.

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Wir verlassen Eberbach

War schön hier. Der Stellplatz ist zwar laut, aber toll gelegen. Gestern durch die Gassen gezogen und uns mit einem leckeren Eis belohnt. Auf dem Rückweg mit Brigitte telefoniert und nach Absprache in der Bäckerei feinen Kuchen gekauft. Den gab es auf dem Schiff und dann haben wir uns zurückgezogen und erst wieder zum kleinen Abendbrot getroffen.
Für heute früh war für alle die Abreise geplant. Dazu den Wecker bisschen früher gestellt und das Duschwasser mit dem Aggregat aufgeheizt. Herbert und Brigitte waren schon beim Frühstück und ich habe die Drohne fertig gemacht. Für diesen Einsatz habe ich sie mit Schwimmern ausgerüstet. Sicher ist sicher.
Dann ging es Recht schnell, Leinen los und abgelegt.


Ich habe meinen Alkoven eingeklappt und bin auch abgefahren. Zuhause stapelten sich schon die Pakete vor der Tür und irgendwie sind wir wieder im Alltag.

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Wieder einmal Eberbach

Heute bisschen am Wagen gebastelt. Eine größere Wartungsklappe am Boiler gesägt. Jetzt kann ich den Deckel am Boiler anschrauben und die elektrischen Anschlüsse am Heizstab kontrollieren. Bin immernoch auf der Suche nach dem Schmorgeruch, den ein paar Leute erschnuppert haben. Der Boiler auf der 12-Voltseite ist es nicht. Dann würde noch eine 12-Voltdreifachdose getauscht. Die alte war so tief, dass USB-Adapter mit Rand nicht tief genug eingesteckt werden könnte. Jetzt ist eine bessere Version verbaut die 500mA USB schon drin hat. Reich für unsere „Notbeleuchtung“ am Abend aus. Ja, dann war der Tag auch schon zu Ende und der Abend brach an. Schnell noch ein Stück Butter ergattert und eine Retoursendung zur Post gebracht.
Dann ging es zu Antonella, unser Stammtisch steht im Kalender. Der Stammtisch war heute sehr angenehm. Liebe Gespräche mit Freunden, die nächste Generation auf dem Arm gehabt und gut gegessen. Als Letzte das Lokal verlassen und nach Eberbach gefahren. Da steht morgen früh ein Frühstück mit mit meinem Bruder und seiner Frau auf dem Plan. Glücklicherweise waren alle Wohnmobilstellplätze belegt und ich konnte mit ruhigem Gewissen meinen beliebten Ausweichplatz anfahren. Dort kann ich den Wagen optimal zur Sonne ausrichten. Jetzt räumen wir noch ein paar Sachen auf und gehen dann ins Bett. Es ist nämlich schon 23:30.

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Das Resümee dieser Reise.

Wunderschön Schiffe geschaut. Prinzessin gefällt das sehr und ich mag das am Wasser stehen auch. Einmal quer durch den Schwarzwald und am Ende Michael und Désirée besucht. Nebenbei hat unser Wohnmobil vorne neue „Schuhe“ bekommen. Michael denk nämlich über ein Ersatzrad genauso wie ich. Der fährt ja die guten Michelin und hat noch ein neues Pirellirad unterm Fahrzeug hängen. Sein und mein Ersatzrad sind jetzt auf meiner Vorderachse. Er hat das bessere, rechte, und ich das autobahnausfahrtengequälte linke Vorderrad für den Notfall unterm Fahrzeug hängen. Nebenbei hat Michael meinen Papiervorrat für seinen neuen Tintenstrahldrucker bekommen. Ich habe mich vor Urzeiten bei Aldi mit deren Premiumpapier eingedeckt, aber nachdem ich mich aus dem Vereinsleben zurückgezogen habe besteht bei mir kein Bedarf mehr. Sind dann mit den Rädern nach Radolfzell an den Bodensee gefahren. Gab ein Eis für jeden.

Als wir uns gestern von den Zweien verabschiedet haben, sind wir zum Wohnmobilstellplatz im Nachbardorf gefahren. Haben schon bei der Anfahrt den vollen Platz abgecheckt und davor gewendet. Sind bei wunderschönen Abendstimmung auf unseren Stammplatz nach Weiterdingen gefahren.
Nach erholsamer Nacht sprang gegen 7:30 die Fußbodenheizung an und so konnten die rituellen Waschungen ohne Gänsehaut vollzogen werden. Das Duschwasser war auch ausreichend warm und es stand dem Start in einen tollen Sonntag nichts entgegen.
Dagmar hat die Betten frisch bezogen und ich hab trotz schlechtem Netz ein paar Mails beantwortet und Kontakt zur Außenwelt aufgenommen.
Ja, es geht uns gut.
Der Plan für die kommende Woche steht auch in groben Zügen. Morgen geht es zum Stammtisch bei Antonella und dann fahren wir nach Eberbach meinen Bruder und seine Frau besuchen. Kurzbesuche in der heimatlichen Burg und einige Besorgungen sind zu erledigen. Ich will schauen ob ich das B2B-Ladegerät eingebaut bekomme, damit die Lipo4 auch während der Fahrt optimal geladen werden kann. Zur Zeit mache ich das nur mit Solarenergie.
Dann geht es nach Österreich für ein paar Tage und dann zu einer Feier nach Mannheim. Es ist immer was los. Vielleicht starten wir danach in den schwedischen Winter. Dazu müssen aber erstmal einige Arzttermine koordiniert werden, damit die Fahrt Anfang Januar nach Portugal auch klaglos klappt.

So, in der Burg angekommen. Unterwegs getankt. Nicht ganz so billig, aber notwendig. Gleich die Luft an den neuen Vorderräder kontrolliert. Was soll ich sagen, an Michael’s Felge ein Stahlventil entdeckt. Michael per WhatsApp über den Fund informiert. Zack, da war er, der Fehlerteufel. Michael hat Reifendrucksensoren, ich nicht. Das ist ein bisschen blöd und stört den guten Plan des Reifentausches etwas. Jetzt suche ich jemand der die Felgen tauscht und dann muss ich schauen wie Michael seinen Reifen mit dann meinem tauscht.
Unterwegs etwas tolles gesehen. Stau in D und ohne Radiodurchsage würde eine Rettungsgasse gebildet. Das hat mehrmals geklappt. Liegt wohl daran das kein Rettungsfahrzeug gebraucht wurde.

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Ein fauler Tag

Wir haben unseren Stammplatz in Weiterdingen bezogen und (fast) nichts gemacht.
Von der Dachterrasse aus sieht man den Hohentwiel und den Bodensee.


Habe aber dann doch das Fahrrad geschnappt und bin zum Bäcker geradelt.

Was soll ich sagen, die Brötchen waren noch warm und haben toll gerochen. Auf dem Teller haben sie mich verblüfft. Die Brötchen aufgeschnitten und keine Krümmel im Teller gefunden. Softig weich, als Dämmmaterial gut geeignet.
Ich bin zu anspruchsvoll, ich weiß. Wollte dann die Reste der Burg Homboll erkunden. Leider keinen Zugang gefunden und nur eine Runde gedreht.

Sind dann früh zu Bett gegangen, da uns die „Kinder“ am Samstag auf 10 Uhr zum Frühstück eingeladen haben. Haben wir dann geschafft und es war echt Klasse. Tolles Gespräch und dann sind wir drei mit den Rädern nach Radolfzell an den See gefahren.

Zur Belohnung gab es ein Eis. Jetzt trinken wir noch Kaffee und dann geht es wieder auf unseren Stammplatz.

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Es regnet

Es regnet zum Teil ergiebig und trotzdem planen wir den Turm und die Kapelle zu Fuß zu erkunden. Wir haben ja neue Regenjacken! Dann werden wir wohl einen Stellplatz aufsuchen müssen, unsere Wasservorräte sind nach 13 Tagen im Einsatz mit täglichen Duschen und Abwasch erschöpft. Auch die Pferde sind durstig und wollen an die Tränke.
Autark ist halt letztlich die Frage, wie lange halten die Vorräte? Energietechnisch bin ich mit der Lipo4 und dem Wechselrichter einen großen Schritt voran gekommen. Hier wird wirklich Energie aus den Solarzellen gewonnen und zum Kochen eingesetzt. Brauchwasser könnte ich bei Regen mit der Dachterrasse gewinnen. Eine einfache Dachrinne am Heck könnte das Regenwasser von rund 6 m² auffangen. Diese Notwendigkeit sehe ich jedoch noch nicht.
Irgendwas begrenzt die Autarkie immer, sonst müsste man am Dach Kartoffeln züchten und Schweine halten. Nein, ich ziehe den regelmäßigen Besuch einen Lebensmittelladen vor.
So, die Wanderung und das Frühstück liegen hinter uns. Beides war sehr gut. Habe der Stadt Hausach ein Mail geschrieben und mich bedankt für die schöne Wanderung mit den vielen Informationstafeln.
Klick mich für mehr Info Zuerst zur Kapelle steil den Kalvarienberg hoch, dann gemach durch den Wald zur Burg Husen. Wir haben den Turm der Burg erklimmt. So an die sechs Runden auf der sehr schmalen Wendeltreppe ging es in die Höhe. Dann zurück zum Wagen, der am alten Wasserwerk abgestellt war.
Jetzt geht es auf die Trinkwassersuche und eine Übernachtungsplatz gilt es auch zu finden. Ins Navi gebe ich Bad Dürrheim ein.
Quer durch gefahren. Schöne Landschaft und tolle Ortsdurchfahrten. In Bad Dürrheim den Stellplatz gefunden. Echt geil, ein Wohnmobil am anderen. Ein echtes Campingghetto. Wasser gebunkert und nix wie weg. Stehen in der Ausfahrt und überlegen ob wir mit park4nigth etwas in der Nähe suchen, oder noch 50 km fahren und auf altbewährtes setzen. Und was soll ich sagen…..
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Tschüss Rhein

Es hat in der Nacht hat es zu Regnen begonnen und sowas wie Sonnenaufgang gab es nicht. Es ist nur nicht mehr so dunkel wie in der Nacht. Beschließen unsere Zelte abzubauen. Über Frankreich nach Baden-Baden und dann die 500.
Aber zuerst in einen französischen Supermarkt und ganz spezielle Sachen gekauft, dazu gehört der Senf im Trinkglas. Nebenbei einen interessanten Kleiderbügel gefunden. Der ist doppelt und lässt sich zum Kreuz aufklappen. Hat unten Klammern dran und ist somit der ideale Wäschetrockner. Brauch weniger Platz wie der Oktupus von Ikea. Werden sehen ob da ein Austausch stattfindet.
Die Idioten haben tatsächlich alle Parkplätze auf der 500 gesperrt, damit die Leute in den Corona-Zeiten nicht beieinander stehen. Find ich schon ein bisschen übertrieben. Ich war zu Hochzeiten nicht hier, vielleicht haben es die Leute tatsächlich übertrieben. Jetzt im Regen löst das Kopfschütteln aus.


Korrektur, nur die ersten Parkplätze waren gesperrt.
Sind die 500 ein ganzes Stück gefahren und dann nach Wolfach abgebogen. Jetzt geht es runter. Schönes, enges Tal, aber wenig einladende Plätze. War oben auf der 500er besser. Habe jetzt mit „park4nigth“ in Hausach einen Recht ansehnlichen Platz gefunden.


Schluss für heute.

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Mit dem Fahrrad nach Frankreich

Dem Rhein flussaufwärts gefolgt und dabei ein großes Frachtschiff überholt. Der Grenzübergang nach Frankreich ist Recht nett gestattet. Ein Tisch mit Bank aus Stein lädt zum verweilen ein, aber ich habe noch etwas vor. Weiter dem Fluß gefolgt und dann rechts abgebogen, ein Gewerbegebiet durchquert und dann in Lauterborg den Bäcker gefunden. Zwei Baguette und zwei Schokoteilchen wurden gegen schnöde Münzen eingetauscht. Zurück ging es dann über die Landstraße. Motorradfahrer sind Schnösel. Dachte immer motorisierte Zweiradfahrer grüßen sich. Nicht einer hat zurückgegrüßt.

Jetzt brummt das Aggregat um das Kaffeewasser zu kochen. Das stört niemand, den wir sind ganz alleine auf dem Platz.
Ein opulentes Mahl das keine Wünsche offen lässt. Es geht uns gut. Leider habe ich ein großes Motivationsproblem und so hängen wir nur rum. Das Wetter ist (noch) gut, die Sonne brennt nicht so gnadenlos herunter. Bisschen Wind mit ein paar Wolken. Es soll regnen die nächsten zwei Tage. Dann igeln wir uns ein und freuen uns wenn es aufhört.
Prinzessin hat sich Mittags etwas zurück gezogen. Das Händchen hat sie in der Nacht nicht schlafen lassen. Dann holen wir das nach

Für Leute die den Wagen nicht genau kennen und sich fragen: „Was ist das dunkelblaue über dem Bett?“
Das ist das umlaufende Moskitonetz. Das hängt „griffbereit“ an den zwei Stangen und muss nur auseinander gezogen und eingeschlagenen Seitenteile herunter geholt werden.
Die weiße Schlaufe dient zum Schließen des Alkovens. Laut Hersteller geben die Gasdruckfeder im Laufe der Zeit etwas nach. Daher sind die jetzt noch zu kräftig und ich helfe den Motoren beim Schließen mit einer Hand ein bisschen nach.
Jetzt haben wir Nachbarn bekommen. Eine vollintegrierte Weißware stellt sich zu uns auf den Platz. Mal sehen ob wir die heute Abend den Mücken verfüttern. Gestern standen zwei kleine Campingbusse und meinten sie wollen außen sitzen. Ihr Mobil sei zu klein um drinnen zu leben. Sie bauten Tisch und Stühle auf um mit Einbruch der Dunkelheit den Platz fluchtartig zu verlassen. Wir schließen dann die Terrasse und haben die Hundegitter mit Netzen in den vorderen Fenstern. Die Seitz-S4 Fensterrollos sind für die kleinen Flugzeuge kein Hindernis. Die wischen wir mit einem feuchten Tuch von der LED-Leiste. Das Stechzeug können wir aber aussperren.
Spontan aufs Rad gesessen und eine Runde gefahren. Rund 19 km ist der Bogen. Mit den ersten Regentropfen das Wohnmobil erreicht. Fahrrad zügig unter der Pläne verschwinden lassen und auf’s Sofa verzogen. (Schnauf, hecheln)

Jetzt gibt es Abendessen: Irgenwaswaswegmuß und „Koi sup“ (nein, keine Fischsuppe; einfach keine Suppe)

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Mein Tag

Lassen wir die Gänge zur Toilette nach Mitternacht Mal weg, beginnt mein Tag so gegen 9:00 mit aufstehen. Mein Bauch meldet sich sowie ich mich bewegen und drängt mich aus dem warmen Bett hinaus auf den Thron. Auf dem Gang dorthin mache ich routinemäßig eine Kontrolle der Elektrik und lese verschiedene Temperaturanzeigen und den Ladezustand der Batterie ab. Dann stehen die rituellen Waschungen auf dem Plan. Natürlich wird der Boiler überprüft ob das Duschwasser auch für die Prinzessin reicht. Heute kein Problem, da gestern kein Wasser gebraucht wurde.
Um 9:45 Stelle ich fest, Batterie voll geladen. Während die Prinzessin duscht, schiebe ich das von ihr gemachte Bett zusammen und räume die Leiter auf. Nun ist Platz zum gehen und sitzen. Die Rollos werden einen Spalt geöffnet und man schaut wie es draußen aussieht.
Wetter gut, ein Nachbar ist schon weg. Nebenbei komplett angezogen und Tee eingeschenkt. Mit dem Handy die Weltlage ermittelt und Kontakt zur Außenwelt aufgenommen. Es gilt einige Seiten im Internet zu lesen und sehen ob jemand etwas von uns will.
Mit dem ersten Tee nehme ich meinen Medikamentencocktail zu mir. Zur Zeit ist der übersichtlich, da ich Schmerzfrei bin und keine Schmerzmittel nehmen muss.
Somit ist der wichtigste Teil des Tages geschafft und die Uhr zeigt 10:30.
Es beginnt eine Diskussion über das um 12:00 geplante Frühstück. Toastbrot aus den Vorräten oder mit dem E-Bike zum Bäcker und frische Brötchen kaufen. Der Bäcker erhält eine Chance. Dago macht ihre Turnübungen und ich tippe die ersten Zeilen.

Es ist 11:30 und ich bin vom Bäcker zurück. Bin im Besitz von 5 Brötchen und 2 klebrigen Teilchen zum Nachmittagskaffee. Jetzt werden wir das Frühstück vorbereiten. Alles was der Kühlschrank hergibt auf den Tisch legen und nach Herzenslust zugreifen.
Wenn man das Foto der Fähre groß zieht, erkennt man das auf der Baden-württembergischen Seite kein Wohnmobil steht. Ein Querbalken versperrt die Zufahrt zum ufernahen Parkplatz. Jetzt ist der Platz leer. Ob das für den Kiosk und die Kneipe besser ist?
Das Frühstück ist nun Geschichte. Der Kaffee wurde über den Wechselrichter mit Batteriestrom gekocht und die Batterie ist schon fast wieder voll. Überlegen wie es weiter geht. Da ich nach dem Aufstehen das Wohnmobil umgeparkt und auf Keile gestellt habe, tendieren wir dazu hier zu bleiben. Zumal die Brötchen bei dem Bäcker echt gut sind.
Jetzt kommt der schwierige Teil des Tages, die Freizeit. Werde die Dachterrasse öffnen und den Liegestuhl niederringen bis er aufgibt.
Jemand sollte den Tisch ab und die Kühlbox einräumen. Alles muss man Selbermachen.
Der Liegestuhl hat gewonnen, aber nur weil die Sonne ihm geholfen hat. Zwei gegen einen, daß ist unfair. Nun sitze ich unten und habe Durchzug gemacht. Immerhin eine Stunde hatte ich die Oberhand.
Wir hatten Besuch. Irene und Margarete sind vorbei gekommen.
Margarete wollte Irene nur den „Stellplatz“ zeigen und irgendwie sind wir ins Gespräch gekommen und konnten es nicht lassen. Sehr viele Gemeinsamkeiten und die selben verrückten Ansichten haben die Zeit wie nichts verrinnen lassen. Haben es geschafft die Telefonnummer auszutauschen und werden sehen was daraus wird.
Jetzt sind die Mädels nach Frankreich zum Einkaufen gefahren und wir werden jetzt nochmal die Dachterrasse besuchen. Ist nicht mehr so heiß.
Der Tag neigt sich zu Ende und der Hunger treibt uns in die Kombüse. Werden schauen was weg muss und uns dem Kampf stellen.
Werde später ein Buch anfangen. Nein, nicht schreiben, nur lesen. Fernsehen gibt es unterwegs bei uns nicht. Wenn es langweilig wird muss man halt was unternehmen, oder wie sage ich oft: „Wo Fernsehen läuft, läuft nix anderes.“
Dann heißt es Augen zu und morgen ist ein neuer Tag.
Musste soeben feststellen das die Front-Kamera die Bilder spiegelt und ich gerade keine Software zum Ändern habe.😭

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Zuhause ist doof

Donnerstag, nach dem Abendessen beim unserem Jougoslawen, haben wir die Burg bezogen. Am Freitag wurden die Fäden gezogen und Wäsche gewaschen. Samstag bisschen einkaufen und am Abend bei Antonella fein gegessen. Heute nach dem Frühstück ohne Autobahn an den Rhein bei Neuenbürg gefahren.


X6FV+78 Neuburg am Rhein

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