An die Leine gelegt.

Heute waren wir unterwegs um die Vorräte in der Burg aufzufüllen. Diese Fahrt führte nach Bietigheim. Auf dem Rückweg wurden frische Brezeln bei Baumann am Bahnhof gekauft. Kann ich nur empfehlen!
Aus den Wassertanks kommt beim fahren immer noch Wasser. Zwar nicht viel, aber das veranlasste mich das Mobil an die (Strom-) Leine zu legen. Der kleine Heizlüfter soll das Innere sicher frostfrei halten. Dazu wurde wieder das inzwischen überprüfte Kabel vom Balkon zum Wohnmobil gespannt.
Das Ladegerät im Wechselrichter wurde Ausserbetrieb gesetzt. Die Solaranlage reicht für den Ruhestrom.

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Alles läuft nach Plan

Viele Telefonate müssen zur Zeit getätigt werden. Etliche Arzttermine gilt es zu planen. Beim einen Arzt hängt man in der modernen Warteschleife. „Alle unsere Mitarbeiter sind im Gespräch. Sie sind Anrufer Nummer 4. Bleiben sie in der Leitung, der nächste freie Mitarbeiter……“
Dann endlich nach gefühlten 5 Stunden:
„Guten Tag, sie wünschen? Einen Termin, gerne, ab 15. Februar.“
Wir haben abgelehnt. Den nächsten Facharzt im Internet gesucht.
Das Telefon klingelt zweimal und eine menschliche Stimme fragt was man möchte. „Einen Termin, schwer, leider erst am 16. Dezember.“
Optimal, wir sagen zu.
Boosterimpfung beim Hausarzt, auch am 16. Dezember. Es läuft optimal.
Der heutige Arzttermin wurde leider in den frühen Morgenstunden durch einen Anruf der Praxis gecancelt. Die Ärztin ist krank geworden und die Termine werden um 4 Wochen verschoben. Passt auch noch.
Als Freizeitbeschäftigung werkle ich im Keller, oder räumen irgendwas im Wohnmobil um. Mein Bruder hat mir seine Beschriftungsmaschine gebracht und ich fertige einige Schildchen um das Chaos klarer zu erkennen.
Habe im Wohnmobil eine 500GB Festplatte gefunden. Da werden mit etwas Glück einige Filme drauf gespielt, damit auf unserer Tour es auch Mal regnen kann.

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Sonntagsritual

Wir hatten Gäste und es war sehr nett. Haben uns gut unterhalten und überlegen mit wem wir das nächste Woche wiederholen. Hier Mal ein Bild von den Vorbereitungen.

Habe bedenken daß der Spritpreis fällt. Meine Tanke hat jetzt schon wieder auf 1,48.9 gesenkt. Bin neugierig wie das am Abend aussieht. In der früh Kurzdurchgang im Keller und eine Stapelbox geleert. So langsam krieg ich zu etwas ähnliches wie Ordnung hin. Manch einer schüttelt da den Kopf und hat eine andere Meinung. Das ist aber dann nicht mein Problem. Beim wühlen in den Kisten kommen Schätze ans Tageslicht. Überlege ein neues Auto zu bauen oder etwas anderes technisches.
Die Tanke hat mich nicht enttäuscht und den niedrigen Preis nicht weiter unterboten. Das hätte den Schwaben in mir schwer getroffen.
Das Wetter hat dafür gesorgt das ich gestern Abend noch schnell auf die Keile gefahren bin, damit das Regenwasser nicht auf der Dachterrasse steht. Mich zwingt das Wetter auf die Couch.

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Aufgetankt

Heute kleinen Einkauf zu Fuß unternommen. Ein paar Frischsachen sind zur Neige gegangen. Wegfahren lohnt für kleine Einkäufe nicht und so hat REWE (300m) mein Geld bekommen. Spontan Gäste für das Sonntagsfrühstück eingeladen. Jutta und Armin stehen auf der Gästeliste. Haben zwar gesagt das wir unseren gemeinsamen Kühlschrankinhalt auf den Tisch stellen, aber man hat schon gewisse Ansprüche. Jutta bringt noch frische Brötchen mit, Herz was willst du mehr?
Danach kurzen Gang in den Keller gemacht. Man kann ihn ja schon betreten. Lange meinen Fahrradträger angeschaut. Der liegt ja schon ein paar Tage hier und vergrößert das Chaos. Jeder der zwei Halter ist mit fünf Schrauben auf der Fahrradbühne befestigt. Wenn ich minimal umbauen, dann können die Halter samt Plane am Fahrzeug bleiben. Ich muss dann nur die langen Schienen mit drei von oben zu erreichenden Schrauben abmontieren. Muss nur Gummi für Unterlage, oder Kantenschutz finden. Müsste irgendwo auf Lager liegen.
Am frühen Abend hat Chris mich angerufen und wir haben uns über aktuelle und künftige Pläne unterhalten. Nebenbei erwähnt das meine Tanke am Abend immer mit dem Preis runter geht.
Das ist auch eingetroffen. Bin ins Mobil gestürzt und die drei Kilometer zur Tanke gefahren. Das rechnet sich, wenn man Rentner ist und hundert Liter tankt. Bei dem Angebot von 1,48.9€ könnte ich nicht wiederstehen. Seit alle über den teuren Sprit schimpfen, habe ich noch nicht über 1,50€ getankt.
Leider war nach der Rückkehr mein Parkplatz besetzt. So schläft das Wohnmobil in der Theurerstr. bis mein Platz wieder frei ist.
Zumindest ist der Wagen getankt und zur Not kann ich 1.200-1.400km von hier weg, oder im Krisenfall mich irgendwo verkriechen.

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Gemach, gemach

Mit ganz kleinen Schritten geht das Leben weiter. Habe begonnen denn Keller aufzuräumen. Man kann jetzt schon in den Keller ohne zuerst etwas rauszuräumen. Ordentlich ist aber etwas anderes. Da werde ich noch etwas Zeit investiert müssen. Mein E-Bike ist aus der Reperatur zurück. Hat ein neues Ritzel bekommen. Ging auf Garantie.
Angeblich hat gestern die Spedition Mosolf den Transportauftrag für Dago’s neues Auto bekommen. Das Autohaus hat auch nur noch bis zum 27ten Zeit das Fahrzeug beizubringen. Am 28ten lasse ich den Deal platzen. Dann ist die im Kaufvertrag eingetragene Lieferfrist um 4 Monate überzogen und laut dem Kleingedruckten kann ich dann aus den Vertrag.
Dagmar hat heute den Weihnachtskram vom Dachboden geholt und beginnt die Deko aufzubauen. Ich glaube es wird bald Weihnachten. Sicher wird es aufgrund der aktuellen Situation ein komisches Fest. Die Zahlen explodieren und manche Leute halten das ganze immernoch für einen Fake. Leider hat unsere Familie das dritte Mitglied wegen dieser Krankheit verloren. Die Lage ist ernst, sehr ernst!
Das Wohnmobil steht vor dem Haus. Wasserfilter, Pumpen und Schlauchtrommel sind ausgebaut. Möchte mit dem Umbau der Warmluftkanäle noch warten bis Dago’s Auto da ist. Dann kann ich den Großen ein paar Tage stilllegen und das Werkzeug drin lassen. Jetzt muss ich immer die Fahrbereitschaft erhalten, falls irgendwas ist und man los muss.
Ist halt nichts aufregendes zu berichten, aber wir leben und es geht uns gut.

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Heurika mein Drucker geht.

Wir hatten heute Gäste zum Frühstück.

Ganz ohne Hintergedanken habe ich Michael, Karin und Theresa für heute zum Frühstück eingeladen. Karin ist meine Kombjuter-Tante und hat sich nach dem Frühstück dem Problem zugewandt. Mein alter Drucker stand unter der Sitzbank und wurde öfters mit Füßen getreten. Dabei hat das Netzwerkkabel und die Netzwerkkarte extrem gelitten. Heißkleber und speziell gebogene Büroklammern konnten einige Zeit das System am Leben halten, aber nicht ewig. So habe ich geraume Zeit keinen Drucker im Einsatz. Mein Sohn Michael hat mir seinen Baugleichen vermacht, der passte aber wegen dem zweiten Papierfach nicht unter die Bank. Also würde nach viel hin und her nur die Netzwerkkarte getauscht. Nun vergibt mein System nicht automatisch eine IP-Adresse. Der Drucker von Michael sollte theoretisch erkannt werden. Die Praxis sah anders aus. Karin hat sich ein paarmal durch das Menü am Drucker getippt und dann ging es plötzlich. Ich hätte den Drucker in der halben Zeit zum Balkon hinunter geworfen! Haben dann Computer und Drucker ausgemacht und gewartet. Nach einer Gedenkminute das System hochgefahren und erfolgreich eine Testseite gedruckt. Der Drucker läuft jetzt nicht mehr als Netzwerkdrucker und der kleine, zwischengeschaltene Stromfresser wird nicht mehr benötigt. Danke Karin.

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Winterfest

Nein, nichts zum feiern, es gilt das Wohnmobil frostsicher zu machen. Wasser ablassen, Boiler abschalten und leeren, Wasserfilter erneuern, Schlauchtrommel ausbauen, Pumpen entleeren. Soweit die Wasserversorgung. Dann gilt es die Vorräte zu prüfen. Alle angefangenen und demnächst ablaufenden Gebinde kommen zum zeitnahen Verzehr in die Burg. Ebenso alle Vorräte in Glasbehältern.
Nebenbei habe ich meinen Stammplatz vor dem Haus ergattert. Zur Not kann ich vom Balkon ein Stromkabel ziehen und einen elektrischen Frostwächter aufstellen. Immer noch besser wie vergangene Nacht, da musste die Standheizung durcharbeiten.
Gemütlich gehe ich dann an meine Arbeitsliste. Es gilt den Boden unterm Wechselrichter zu isolieren und ein paar Warmluftkanäle mit PU-Schaum zu „blockieren“ oder einzuengen. Dazu habe ich mir eine Endoskopkamera für das Handy zugelegt. Sollte das gut funktionieren, wird das in der rechten Sitzbank angewendet. Die Warmluft geht den leichtesten Weg und dadurch habe ich bei der B-Säule eine kalte Ecke. Dorthin möchte ich die Warmluft zwingen. Einen Aktivkohlefilter für die Toilettenentlüftung möchte ich auch noch basteln.
In der warmen Stube richte ich mein neues Tablet ein. Damit möchte ich unterwegs den Blog pflegen und es soll als zweites Navigationsgerät dienen. Wollte erst mit Maps arbeiten, aber Google muss da erstmal ein paar Hausaufgaben machen. Maps ist zum navigieren absolut ungeeignet! Nach etlichen testen bin ich auf „Magic-Earth“ gestoßen. Die App ist nicht für ihr Gerät optimiert, stand im Google Play-Store zu lesen. Zwischenzeitlich ignoriere ich solche Hinweise. Die App, „Magic-Earth“, kann ohne Schwierigkeiten meine POIs anzeigen. Einfach so. Ich bin glücklich. Zuvor habe ich für die POIs etliches ausprobiert. Lange habe ich verschiedene Apps zum bearbeiten meiner Listen getestet. Von den vielen Angeboten sind nur zwei auf dem Tablet verblieben. Mit den zwei Programmen kann ich meine Übernachtungsplätze sortieren, erweitern und in verschiedene Formate exportieren.
Soweit für heut. Bleibt gesund!

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Reisetag

Das heißt Betten neu beziehen und diese in Vakuumbeutel verpacken. All die Dinge die die letzten Tage irgendwo hin gelegt wurden müssen auf ihren Platz. Stromkabel einholen, elektrische Stützen hochziehen (die hintere (Achsblockierung) promt vergessen und erst nach 100m bemerkt), Keile einsammeln, Scheiben putzen usw.
Constanze war schon außer Haus und Chris hat mitgeteilt daß sie frische Brötchen mitbringt. Also einen Gang runtergeschalten und gemütlich an den Tisch gesetzt.
Nach einem geselligen Frühstück sind wir dann losgefahren, 150 Meter. An der ersten Bodenwelle die vergessene Stütze der Hinterachse bemerkt. Das Tablet startet die Navigation nicht während der Fahrt. Also Haltebucht angepeilt und Berechnung gestartet. Da muß Freund Google noch was lernen! Dann ging es ohne irgendwelche Vorkommnisse Richtung Heimat. Kurz hinter Würzburg habe ich meine Schwägerin Brigitte telefonisch erreicht. Mein Bruder hat beim letzten Treffen signalisiert, dass er mit mir etwas besprechen möchte. Ja, sie sind in Heilbronn im Osthafen. Habe im Navi einen Zwischenstopp programmiert und nicht nachgedacht. Promt am Weinsberger Kreuz in den (mega) Stau gefahren. Hätte bei Neustadt abfahren können. Kürzer und Staufrei. Blöd das wir für die 4 Kilometer über eine Stunde gebraucht haben.
Aber egal und nicht zu ändern. Sind dann erst mit Einbruch der Dunkelheit am Hausboot angekommen. Da haben wir unsere Vorräte mit auf den Tisch gestellt und wunderbar zu Abend gegessen.
Nachdem alles besprochen war, sind wir die letzten Kilometer in Angriff genommen. Der letzte Parkplatz würde dann zur Entsorgung der Toilette genutzt und um 20:20 Uhr sind wir Zuhause eingetrudelt.
Jetzt sitzen wir vor dem Fernseher und schauen einen Heimatfilm, Schwarzenegger!

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Montag wie ein Sonntag

Nichts gemacht. Nur zweimal mit den Hunden eine Runde gelaufen. Jetzt am Abend mit stimungsvoller Dämmerung. Die Hunde haben sich an mich gewöhnt und laufen ohne Leine mit mir. Natürlich wird das befolgen des Rückruf mit einem Frolic belohnt, darauf bestehen sie. Hier noch ein Blick auf die Dächer von Oberbrumberg.
Das war eine der letzten Runden die wir drei gemacht haben. Der Markt in Eyrichshof ist zu Ende und Chris hat heute den Stand geräumt. So etwas wir Alltag kehrt wieder ein und wir planen unsere Rückfahrt. Bin mir sicher, das wir nachher gemeinsam vor dem Fernseher sitzen und eine Folge „Inspektor Barnaby“ anschauen. Im Wohnmobil läuft jetzt die Heizung. Wir stehen ja Rückwärts auf dem Parkplatz. Dadurch komme ich gut an den Stromanschluss und die Kabel auf der linken Seite. Zugang ist dann über die Beifahrertür. Damit man nicht über den Drehsitz rutschen muss, wird der gedrehte Sitz auf Schienen zur Mitte geschoben und bildet mit dem Fahrersitz eine Bank. Dadurch ergibt sich ein schmaler Durchgang zwischen der rechten Sitzbank und dem Beifahrersitz. Nicht unbedingt bequem, aber in diesem Fall recht praktisch. Somit habe ich diese Konstruktion nicht umsonst eingebaut.

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Sonntag – Ruhetag

In der früh gab es spontan eine Planänderung. Constanze hat Probleme mit dem Fuß und humpelt ein wenig. Chris hat beschlossen alleine auf den Markt zu fahren. Ich habe ihm zwar meine Gesellschaft angeboten, aber er hat abgelehnt. Ich habe die Hunde zu einer kleinen Runde ausgeführt und dann haben wir uns in die Küche gesetzt.
Nach dem Frühstück zu dritt, haben wir uns Henry vorgenommen. Maulkorb angelegt und den Hund auf den Tisch gehoben. Mit Trimmesser und Bimsstein auf das Fell losgegangen. Zwei- dreimal war der Maulkorb eine gute Idee. Lange Zeit war Henry geduldig mit uns, aber irgendwann war er einfach nicht mehr zu beruhigen. Haben ihn dann mit einem Leckerli in sein Körbchen entlassen. Dort schläft er nun und wir sitzen im Wohnzimmer und trinken Kaffee und essen Kuchen.
Das Wetter ist so toll, das selbst das Fernsehsignal nicht den Weg ins Haus findet. So saßen wir im Wohnzimmer und haben gelesen oder mit dem Tablet gespielt. Dann eine Runde mit den Hunden. Henry hat heute sein Mäntelchen angezogen (widerwillig) und wir drei sind eine Sonntagsrunde gelaufen. Für Insider, die Wiese vom ersten Treffen zusätzlich umrundet. Die Katze ist nun auch im Haus. Ich glaube ihr Magen geht eine ½ Stunde vor. Nachher bekommen die Tiere ihr Futter, wir Menschen warten auf Chris. Dessen Schicht geht heute bis 19 Uhr und dann noch der Heimweg. Dann ist der Sonntag auch schon wieder vorbei.

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