Reisetag

Das heißt Betten neu beziehen und diese in Vakuumbeutel verpacken. All die Dinge die die letzten Tage irgendwo hin gelegt wurden müssen auf ihren Platz. Stromkabel einholen, elektrische Stützen hochziehen (die hintere (Achsblockierung) promt vergessen und erst nach 100m bemerkt), Keile einsammeln, Scheiben putzen usw.
Constanze war schon außer Haus und Chris hat mitgeteilt daß sie frische Brötchen mitbringt. Also einen Gang runtergeschalten und gemütlich an den Tisch gesetzt.
Nach einem geselligen Frühstück sind wir dann losgefahren, 150 Meter. An der ersten Bodenwelle die vergessene Stütze der Hinterachse bemerkt. Das Tablet startet die Navigation nicht während der Fahrt. Also Haltebucht angepeilt und Berechnung gestartet. Da muß Freund Google noch was lernen! Dann ging es ohne irgendwelche Vorkommnisse Richtung Heimat. Kurz hinter Würzburg habe ich meine Schwägerin Brigitte telefonisch erreicht. Mein Bruder hat beim letzten Treffen signalisiert, dass er mit mir etwas besprechen möchte. Ja, sie sind in Heilbronn im Osthafen. Habe im Navi einen Zwischenstopp programmiert und nicht nachgedacht. Promt am Weinsberger Kreuz in den (mega) Stau gefahren. Hätte bei Neustadt abfahren können. Kürzer und Staufrei. Blöd das wir für die 4 Kilometer über eine Stunde gebraucht haben.
Aber egal und nicht zu ändern. Sind dann erst mit Einbruch der Dunkelheit am Hausboot angekommen. Da haben wir unsere Vorräte mit auf den Tisch gestellt und wunderbar zu Abend gegessen.
Nachdem alles besprochen war, sind wir die letzten Kilometer in Angriff genommen. Der letzte Parkplatz würde dann zur Entsorgung der Toilette genutzt und um 20:20 Uhr sind wir Zuhause eingetrudelt.
Jetzt sitzen wir vor dem Fernseher und schauen einen Heimatfilm, Schwarzenegger!

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2 Antworten zu Reisetag

  1. chris sagt:

    Lieber Peter, liebe Dagmar,
    es war schön mit EUCH! Nicht nur, das Ihr uns die Sorge um die Hunde während unserer Markttätigkeit abgenommen habt, sondern auch, die Abende zu gestalten, an denen wir erschöpft danieder lagen.
    Danke, das Ihr die Mühen (und Kosten) auf Euch genommen habt, uns zu helfen.
    Nicht nur wir, auch die Hunde haben Euch genossen. Henry ist immer noch von der Rolle und vermisst seinen Peter.
    Liebe Grüße aus O-Berg, C&C mit H&T

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