Beja

Nach gemütlicher Fahrt haben wir Beja erreicht. Sind erst einkaufen gegangen. Lidl hat unser Geld bekommen. Die weiteren Einkäufe sind dann erstmal verschoben. Einen Baumarkt und der Franzose muss noch warten. Haben dann nach dem Frühstück einen Parkplatz im Zentrum angefahren und zwei Museen besucht. Zuerst das Konvent von Beja



Der Wetterbericht hat zwar gemeint: Sonnig und trocken, aber die Realität heißt bewölkt und allzeit bereit zum regnen. War kein Problem, da die Museen direkt nebeneinander liegen.
Und dann Museum Center of Sembrano Street

Ein noch ins Programm aufgenommener Punkt, eine Kirche, war geschlossen. Ob nur jetzt, heute oder für immer ist unklar. So machen wir eine Stadtrundfahrt und klappern Park4night-Platze ab. Nehmen dann aber den Parkplatz, wo wir vor zwei Jahren so toll Wasser gebunkert haben. Bisschen laut durch die Straße daneben, aber eben und weit weg vom Schuss.
Für die 33 Kilometer haben wir uns 1½ Stunden Zeit gelassen.

38,0182385, -7,8767570

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Aufbruchstimmung

Heute hat es (fast) nicht geregnet. Die Temperaturen lassen bisschen zu wünschen übrig, aber man wird bescheiden. In der früh lief die letzte Waschmaschine mit ein paar Kleinigkeiten die im freien getrocknet werden konnten. Der Wäscheschrank ist wieder prall gefüllt mit sauberen Kleidern. Dago hat Buchteln gebacken und ich verschiedenes aufgeräumt und die Waschmaschine für die Fahrt gesichert. Wasser ist aufgefüllt und morgen geht es nach Beja. Dort gibt es volles Programm. Zwei Museen und zwei Supermärkte stehen auf dem Programm. Je nachdem wie sich die Parkplätze ergeben, stehen wir frei, oder gehen in Beja auf den städtischen Campingplatz.
Jetzt tragen wir Informationen zusammen und machen einen Plan. (Damit wir etwas zum ändern haben)
Das auffüllen des Onlinealbum war schwierig. Habe es nicht geschafft das der Laptop sich erneut mit dem Internet verbindet. Alle möglichen Einstellungen versucht und dann aufgegeben. Habe die Bilder dann auf einen USB-Stick gespielt und den am Handy eingesteckt. Das war der Weg für die Bilder ins Netz. Da Besucher des Onlinealbum nicht den Aufnahmepunkt sehen können, habe ich begonnen die Bilder zu beschriften. Wenn ihr die Informationen des Bilder aufruft, seht bei den neuen Bildern Platz oder Motiv.

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Dauerregen

Das haben wir gestern richtig gemacht. Heute stimmt die Regenvorhersage das erste Mal. Oft haben wir vergeblich auf die 100% Regen gewartet, heute ist er da. Nur kurze Augenblicke in denen es nicht regnet. Ich habe mir den kurzen Gang zum Franzosen verkniffen und wir sind über unsere Brotvorräte hergefallen. Toastbrot waren noch 10 Scheiben da. Für morgen sind noch Aufbackbrötchen da und dann müsste der Regen auch aufhören. Mag nicht schimpfen, das Land braucht den Regen dringend. Am Freitag sind es noch 40% Regenrisiko, das ist zu vernachlässigen. So sitzen wir in unserer Burg und lesen, spielen mit dem Handy herum oder bohren in der Nase. Nebenbei immer den Waschtrockner füttern und versuchen nicht auf dumme Gedanken zu kommen.
Ja, es ist schwer, so ein Rentnerleben.

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Immernoch Serpa

Der Tag beginnt gut. Sonne scheint und es ist freundlich. Bin wieder zum Franzosen gelaufen.

Heute gibt es „frische“ Supermarktbrötchen zum Frühstück. Der Campingplatz liegt super. Alles ist ohne Probleme zu Fuß zu erreichen. Leider hatten wir für Alles noch keine Zeit. Wollen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht laufen lassen. Daher muss vieles warten. Die Wäsche hat Vorrang.
Der Spritpreis in Portugal normalisiert sich langsam.Ist zwar noch Recht hoch, aber man kriegt den Herzinfarkt nicht sofort beim einfahren in die Tankstelle, sondern erst beim bezahlen.😀
Thema Wohnmobil. Leute bauen ihr Wohnmobil sehr robust mit dem Hinweis dass sie viel Offroad fahren. Ich Frage mich immer wo und wann? Das bisschen Feldweg steckt jedes Mobil weg, sogar mein Leichtbau. Aber seit ihr schon einmal in einem Leichtbauwohnmobil gesessen wenn die Waschmaschine zu schleudern ansetzt und meint die kleine Unwucht sei okay und dann die 1400 U/min erreicht…….😰😰😰
Das sind Belastungen!!!!
Wir unterbrechen das aktuelle (Wasch-) Programm für einen wichtigen Spaziergang.
Es ist ein lichter Moment und wir lassen Wäsche Wäsche sein. Die guten Schuhe angezogen und ab geht es durch das Dorf zum Castello. Nicht ohne die Regenjacken mitzunehmen.


Es gibt weitere Fotos, aber mit der großen Kamera. Die werde ich im Laufe des Tages der Woche auslesen und hochladen.

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Wasch-Marathon bei Regen

Der dringend benötige Regen ist jetzt da, mit Blitz und Donner. Wenn ich einmal gedacht habe, Waschtrockner muss nicht, Waschmaschine reicht, dann habe ich mich geirrt. Wenn du draußen nichts aufhängen kannst, sieht das so aus:
Die Wäsche hängt im Dachboden und der Trockner läuft auf vollen Touren. Häufiges lüften verhindert das Sturzbäche an der Windschutzscheibe runter laufen.
Bin heute in der früh zum Franzosen um ein Baguette gelaufen. Habe den gelben Ostfriesennerz angezogen und dachte beim Einkaufen: „Pffff…. eine normale Jacke wäre angenehmer“. Beim Verlassen des Marktes regnete es so stark, das ich die Einkäufe unter die Regenjacke genommen habe. Wiedereinmal alles richtig gemacht. Leider habe ich beim Einchecken vergessen zu fragen, wie hoch die Steckdose abgesichert ist. Sicherheitshalber nehmen wir die Geräte, Boiler, Kocher, Backofen, Heizlüfter, nacheinander in Betrieb. Kleine Geräte, wie der Lüfter können an bleiben, aber bei den Großen habe ich bedenken. So gibt es Kaffee erst in einer Waschpause.
Der Waschtrockner ist wieder direkt am Wasser angeschlossen und die Entsorgung geht bei dem Regen über einen langen Schlauch in den Rinnstein. Soweit alles perfekt.
Es ist schwierig den Tag zu planen. Immer wenn man denkt: „Es reist auf“ und man macht sich Stadtfein, dann pratzelt es plötzlich auf dem Dach und ein Regenschauer geht nieder. Oder man spannt eine Wäscheleine und denkt das die Leintücher dort gut trocknen und hechtet dann ins freie um die halbtrockenen Tücher vor dem ertrinken zu retten.
Aber mit jeder Stund wird der Wäscheberg kleiner und die schönen Tage rücken näher.
Morgen ist auch noch ein Tag an dem nichts gearbeitet ist.

Das Online-Album ist auf neuem Stand!
Entweder rechts „Iberische Halbinsel“ anklicken, oder HIER KLICKEN

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Serpa – Campingplatz

Wir sind in Serpa gut angekommen. Unterwegs, in Moura 38,1415553, -7,4533113 , noch kurz einen Abstecher ins Matadouro Municpal gemacht. Ein Museum in dem Ausgrabungsschätze etlicher Epochen der Region ausgestellt sind. Schon gemacht, im alten Schlachthaus.


Dann ging es über eine kleine Nebenstraße nach Serpa zum Lidl. Der Großeinkauf grob im Wagen verstaut und dann die paar Meter zum Campingplatz. Die liegt „mitten“ in der Stadt und alles ist gut zu erreichen.
Sandplatz ausgewählt und noch vor dem Frühstück dem Anschluss des Fahrzeugs erledigt. Nun läuft schon die zweite Waschmaschine und ich werde nachher den Abwasserschlauch in Einsatz bringen um ohne zum Entsorgungsplatz zu fahren waschen zu können. Werden wahrscheinlich den Trockner in Betrieb nehmen, da es in regelmäßigen Abständen leicht regnet. Nicht viel, die Straße wird kaum nass, aber stört beim Wäschetrocknen.
52 Kilometer bei 2:10h Fahrzeit

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Heute Sonne

Der Staub ist (fast) weg. Der Himmel klar und die Sonne kommt voll durch. Da konnten wir zweimal mit Solarenergie kochen. Teewasser und der Frühstückskaffee kamen geräuschlos auf den Tisch. Ebenso der Toast. Danach habe ich die Batterie zwar nicht mehr voll bekommen, aber auf ein normales Niveau. Die Nachbarn waren heute zu Besuch und wir haben uns prächtig unterhalten. Die sind für ein Jahr auf Achse mit einem ehemaligen DRK-Bus Mercedes 509. Es gab die eine und andere Reisegeschichte zum erzählen. Kurzweilig war der Tag allemal.
Da der Staub fast weg ist, sind die Sonnenuntergänge unspektakulär und wolkenverhangen. Heute waren/sind wir 6 Wohnmobile auf der Landzunge. Das gemeine Volk unten am „Strand“ und unsere Burg oben auf dem „Hügel“. Irgendwo im Gelände steht noch der hilfsbereite polnische Iveco 4×4. Man kennt sich von sehen und grüßt sich freundlich.
Mehr gibt es heute nicht zu berichten. Ah, doch, mein Wachhund ist weg.
Morgen geht es nach Serpa. Dort gehen wir ein paar Tage auf den kommunalen Campingplatz.

Immernoch: 38,3440113, -7,3856751

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Radtour gemacht

Nichts schönes entdeckt. Das Dorf, neu und steril. Die Straßen gepflastert und die Wege der Umgebung tiefer und feiner Schotter. Habe das City-Bike wiedereinmal an seine Grenzen gebracht. Das Fotomotive am Ende der Halbinsel nicht entdeckt. Ist auch nichts für eine Prinzessin. Habe sie Zuhause gelassen und das alleine abgecheckt.
Die Sonne scheint nun zwar manchmal durch die Wolkendecke, der Solarertrag ist aber zu gering. Stehen immernoch im Energiesparmodus mit nur einer Kühlbox (manche haben nur eine😎), aber das Signal „Batterie voll“ ist nicht in Sicht. So wird in den Morgenstunden das Aggregat die Warmwasserversorgung übernehmen müssen. Unten am Seeufer haben wir einen Nachbarn bekommen. Sind einige Meter, juckt mich nicht.
Als ich von der Radtour zurück kam, war unser neuer Wachhund immernoch vor Ort und hat mich freudig erwartet.

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Luz

Haben uns bewegt. Es ging zuerst in ein Museum. Bevor ihr ruft:“Museum, langweilig“ schaut Mal rein: Na Klick schon, du Naseweiß
Dago hat probiert und ich habe den Einkauf bezahlt. Dann ging es zurück Richtung Monsaraz und vor unserem Stellplatz, nach Monsaraz, welchen wir im Dunkeln angefahren haben, ging es links nach Luz. Dort haben wir beim örtlichen Bäcker ein Brot gekauft und sind an den See gefahren. 38,3439910, -7,3856784
Die knapp 50 Kilometer sind wir sehr langsam gefahren. Zum einen sind die Straßen 🤮, zum anderen wollte ich der Batterie Zeit geben, sich volllaufen zu lassen. Hat fast geklappt. Ist nicht mehr das Problem, man erkennt am Himmel heute die Sonne. Das heißt, die Solaranlage fördert und wir sind noch im Energiesparmodus mit nur einer Kühlbox. Das garantiert Prinzessin einen Einsatz ihrer heißgeliebten Heizdecke.
Für morgen ist eine kleine Radtour geplant. Ja, die Prinzessin begleitet mich. Ansonsten genießen wir die Ruhe. Den einzigen Nachbarn haben wir vertrieben und der Platz gehört uns jetzt alleine. Die Wohnmobile werden weniger, die ersten Reisen wieder zurück in die Heimat.

Hier noch ein Bild der Abendstimmung.

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Sahara-Staub

Gestern war das düster. Der Sahara-Staub ist so dicht gewesen, dass man das andere Ufer nur schwer erkennen konnte.

Der Blick aus dem Wohnzimmerfenster

Das Atmen ist beschwerlich und die Augen brennen. Habe da immer Bilder im Kopf von 1985. Da waren wir in einem Sandsturm mitten in der Sahara.
Heute in der früh gab es keinen Solarertrag. Bald hat der Boden die selbe Farbe wie der Himmel. Ja, die Farbe des Himmels dominiert das ganze.
Da musste das Aggregat her halten um das Duschwasser für die Prinzessin zu erwärmen. Die kurze Fahrt gestern hat nicht gereicht. (Für mich schon, aber ….)
Auch die Internetverbindung lässt zu wünschen übrig. Wollte Freund Google fragen, was er dazu weiß.
Habe die Situation zum Anlass genommen, die Solarzellen sauber zu machen. Dagmar hat mich mit einem Eimer Wasser und einem Bodenlumpen auf der Dachterrasse ausgesperrt. So komme ich bequem an die Panels. Auch die Dächer der anderen sehen „gut“ aus. Ein Nachbar steht auf der Leiter und reinigt seine Anlage. Der andere Nachbar, der hatte schon am Abend Probleme und den Motor mehrmals laufen lassen, hat die Satelitenanlage eingeklappt und ist abgefahren.
Wir gehen in den Energiesparmodus und schalten eine Kühlbox ab. Mühsam hat die Lipo4 jetzt gegen Mittag 13,0 Volt erreicht. Die Sicht bessert sich minimal. Der schlechte Internetzugang erweist sich als nützlich, da somit Datenvolumen gespart wird. Man muss einfach jeder Sache etwas Gutes abgewinnen.
Sind eine kleine Runde gelaufen. Schauen was die Arbeiten rund um das Stauwehr so machen. Die Batterie hat jetzt am Nachmittag auch nur 13,0 Volt. Ist eine trübe Sache, lässt sich leider nicht ändern.
Morgen, ja morgen. Da ist ein neuer Tag. Neuer Tag, neues Glück.

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