Palencia

Sind da heute eine Runde gelaufen. Palencia hat die meisten Grünflächen pro Einwohner in Spanien, ist aber, von dem Grün abgesehen, hässlich. Habe auf unserer kurzen Runde nichts architektonisch interessantes gefunden. Haben uns wiedereinmal zwei Kirchen angesehen. Leider in der verkehrten Reihenfolge. Wir haben die Kathedrale vor der Iglesia de San Miguel besucht. Da verliert die Kirche gegen die Kathedrale. Am Rückweg Trommeln und Posaunen gehört. Sind dann von der Uferpromenade hoch in die Stadt gelaufen. Christlich gewandete Guggenmusik zieht durch die Straßen. Gute Trommler, schlechte Blässer. Ich war zuweit weg, um zu sehen, ob der Kerl da vorneweg mit einer brennenden Handtasche wedelt, oder ob das ohne abging.
Im Wohnmobil gab es dann etwas verspätet ein reichhaltiges Frühstück. Jetzt sitzen wir auf der Terrasse und trinken den zweiten Kaffee und beraten wie es weitergeht.

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Huerta – Palencia

Haben 166km ohne Probleme in 3:15h hinter uns gebracht. Wollen noch ein bisschen langsam tun und das schöne Wetter genießen. Habe Park4night entlang unserer Route nach Plätzen gefragt, aber die Ausbeute war mäßig bis saumasig. Die schönen Plätze sind an diesen Tagen überbevölkert und selbst die hässlichen Plätze sind voll. Da haben wir uns für einen zweckmäßigen Platz entschieden, Área de autocaravanas „E.S. Suances“ in Palencia. Hier im Ort gibt es mehrere. Der hier, gegenüber der Tanke, ist mir der angenehmste, aber das drum herum ist so lala, Tankstelle, SB-Waschplatz, Ausfallstraße. Die Vorzüge sind, Zentrumsnähe, kostenloses Parken, freies WiFi und 6A Strom zu moderaten Preis 3h/1€. Da kann ich mich ungeniert in so eine Box zwängen, obwohl die so eng garnicht sind, und stecke einfach mein Kabel ein.

Gegenüber in oder auf der Tanke ist Spiderman und beobachtet uns, wie alle anderen auch, neugierig und erstaunt was wir auf unserer Dachterrasse treiben. Nichts, nur da sitzen und relaxen. Das Leben hier ist so anstrengend.
Mal sehen ob wir die Räder abladen um das Dorf zu erkunden oder ob wir das zu Fuß tun.
42,0101150, -4,5454719

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Noch ein Ruhetag

Werden die 72 Stunden wohl voll ausnutzen. Es ist traumhaft hier. Von der Terrasse kann der Fluss und die Tiere beobachtet werden.
Der Storch zieht seine Kreise und nur die hohen Pappeln bewahren Dagmar vor einer Panikattacke😉.
Unser Wohnmobil ist zur Pilgerstätte der Dorfbewohner geworden. Von der Ferne wird wild gestikuliert, wie das alles zusammen passt. Die anderen Wohnmobile kommen und gehen. Sehr nette Leute dabei. Die Unterhaltung ist schwierig, aber immer ist einer dabei der Englisch kann. Die letzten Nachbarn haben uns zwei Schlüsselanhänger geschenkt. Allgemein werden ältere Leute sehr zuvorkommend behandelt. Ich muss ab und zu beim Kauf von Eintrittskarten beteuern das ich schon so alt bin um in den Genuss der verbilligten Karten zu kommen. Weiß dann nicht ob die Kassiererin mir Komplimente macht, oder sie den Umsatz steigern möchte 😀.
Mental sind wir auf dem Heimweg und machen schon Pläne wie es weiter geht. Kinder und Freunde besuchen, Österreich fahren, im Sommer mit C&C in Frankreich, GORM in Polen, Herbst Skandinavien, dazwischen Flicky in London besuchen. Irgendwann möchte ich Urlaub. Muss da höllisch aufpassen das kein Stress ausbricht und gleich nochmals einen Ruhetag einlegen.

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Aparcamiento autocaravanas Huerta

Der Stellplatz ist nett. Legen einen Ruhetag ein. Überprüfen wegen den Feiertagen unsere Vorräte. Muss mit Entsetzen feststellen, keine Maultaschen an Bord. Der Versorgungsoffizier erhält einen Eintrag in die Personalakte!
Habe den Wagen umgeparkt, um die Sonne besser auszunutzen.

Aparcamiento autocaravanas Huerta

Der Plan geht auf, jetzt zum Mittag kommt die Sonne heraus und es gibt einen schönen Nachmittag. Vielleicht auf der Dachterrasse sitzen, oder eine Runde mit dem Fahrrad. Werden sehen was der Tag bringt.
Das mit der Radtour hat geklappt. Auch meine Prinzessin war dabei.
Während unserer Abwesenheit hing der Boiler an der Batterie. Einen Teil lieferte die Sonne und nun ist das Duschwasser für morgen gesichert. Jetzt geht die Solarleistung in die Lipo4 um für den Spätfilm genügend Saft zu haben.
Bei dem tollen Wetter würde die Dachterrasse eröffnet. So haben wir Blick auf das Treiben im und am Wasser. Die Erpel streiten um die Weibchen, der Storch fischt das Abendessen, die Frösche quacken um die Wette.

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Werkstattbesuch

Pünktlich um kurz nach 9:00 war ich wie gewünscht in der Werkstatt. Hat dann, nach dem Papierkrieg etwas gedauert bis der Mechaniker, ich vermute der Meister, mit dem Laptop ankam. Der Verbindungsaufbau gestaltete sich schwierig. Zwei verschiedene Module würden eingesteckt. Dann würde telefoniert und mit mehren Ausdrucken hantiert und auf den Tasten herumgetippt. War nicht sonderlich überzeugend. Nach einer Stunde hat mir die Dolmetscherin erklärt das eine Störung im Dieselsystem vorliegt. Man wechselt jetzt den Dieselfilter und gibt mir das Protokoll mit und ein Schreiben was sie gemacht haben. Bin gespannt wie das weiter geht. Der Tank ist ziemlich leer und nach dieser Aktion wird er neu befüllt.
So, 13:00 Uhr und der Wagen hat einen neuen Dieselfilter und das Autohaus 145€. Man hat mir den alten Filtereinsatz gezeigt. Der war deutlich gezeichnet. Hoffe das damit der Wagen wieder gut läuft.
Das mit dem Auslesen des Fehlerspeichers hat mich etwas verwundert. Hat länger gedauert wie den Filter zu wechseln. Ich glaube ich muss mir so ein Gerät oder App selber zulegen. Da kann mir sicher jemand der Leser einen guten Tipp geben. Drandenken, ich bin armer Rentner 😭.
Ohne geht das auf Dauer nicht, die Sensoren sprechen an, bevor man(n) den Fehler oder seine Auswirkungen spürt. Da geht die Karre aus irgendeinem Grund in das Notprogramm und du kannst nicht spüren/fühlen/erahnen woran das liegt.
Jetzt haben wir uns den Bauch vollgeschlagen und über unser weiters Vorgehen geredet. Wir bleiben auf Ostkurs und wechseln über nach Spanien. Bin neugierig wie die nächsten Kilometer werden. Sicher sehr anspruchsvoll, die Autobahn ist mautpflichtig und wir werden diese auf drittklassigen Straßen umfahren. Auf den Autobahnen siehst du halt nichts außer Leitplanken und andere Autofahrer. Noch haben wir Zeit und können die Gegend genießen. Werden hier noch etwas Wasser bunkern und dann die letzte Intermarché-Tankstelle in Portugal anfahren. Diese unterbietet sogar die billigeren spanischen Tankstellen. Hoffe das es klappt.
Das hat geklappt. Vollgetankt und 1,699€/L bezahlt. Muss jetzt sparen da die Reparatur drei Tagessätze meiner Reisekasse verbraucht hat😄.
Der Einkauf war jedoch nicht überzeugend. Einiges was wir wollten gab es nicht. Diese leckere Marmelade oder frische Milch. Dafür haben wir für Ostern einige Fertigkuchen in handlichen Teilen erstanden.
Dann ging es auf die Autobahn, einmal ein paar Kilometer machen. Der Wagen lief bis zum Ende störungsfrei, Hurra!
Sind kurz vor Salamanca rechts abgebogen und nach Huerta gefahren. Park4night hat einen lauschigen Stellplatz direkt am Fluss angepriesen, den wir nun mit zwei weiteren Campern teilen.

Hier gibt es kostenloses WLAN, welches ich nachher nütze um das Online-Album zu pflegen. Das hilft mir den Jetlag zu überwinden. So von jetzt auf nachher in eine andere Zeitzone zu kommen belastet ungemein.
40,9670212, -5,4700904
Heute 145km in 3:10h gemeistert.

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Viseu – Guarda

Haben in Viseu uns zwei Kirchen

Igreja da Misericordia


Igreja da Misericordia
von innen


Viseu Cathedral


Viseu Cathedral
von innen


und ein Museum, Museu Nacional Grão Vasco, zu Gemüte geführt. Im Museum hatte ich WLAN und habe zumindest meine Handy-Fotos ins Online-Album gestellt. Wegen meinem Mobil den Plan, weiter in den Norden zu fahren, geändert und Guarda, mit der nächstgelegenen Fiat-Werkstatt, im Osten eingegeben. In der Werkstatt lange auf einen mehrsprachigen Mitarbeiter gewartet. Nach fast einer Stunde könnte ich mein Problem vortragen und einen Termin für den nächsten Morgen ausmachen. Sind danach zum Franzosen gefahren um Brot, Milch und Co zu besorgen. Habe, damit die Heizung sicher Sprit bekommt gleich 20€ nachgeschüttet. Stehen jetzt unweit des AH auf einem Parkplatz. Der Fehler ist auf dieser Fahrt nochmals aufgetreten und der Wagen springt schlecht an. Klingt nicht gut für die Reisekasse. Morgen bin ich schlauer.
74km bei 2:20h Fahrzeit und einige Meter zu Fuß.

40,5492513, -7,2435623

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Leira – Viseu

In Leira hat das Wetter uns unser Tun vorschreiben wollen. Launische Regengüsse mit Sonne gemischt machten die Kleiderwahl für den Ausflug zum Castelo zur Qual. Regenjacke und bei Sonne ersticken, oder leichte Jacke mit Regenschirm, oder es regnet garnicht und man möchte im T-Shirt laufen. Habe mein Frühstück vorgezogen, den mit leerem Magen schafe ich den Aufstieg nicht. Ich schafe den Aufstieg schon, bekomme aber dermaßen schlechte Laune dabei. Da wir noch nicht einkaufen waren müsste eine Schale Cornflakes reichen. Frisch gestärkt wollte ich meine Schuhe anziehen, da fragte das Wetter:“Hast du auch Gummistiefel dabei?“
Da haben wir dem Wetter eine lange Nase gedreht und den Besuch des Castelo auf nächstes Mal verschoben. Sind dann Richtung Viseu losgefahren und wollten unterwegs einen Stellplatz mit Strom anfahren. Haben wir dann auch gemacht und den Platz gefunden. Mit meinem kleinen Phasenprüfer habe ich die Anlage mit den Steckdosen geprüft. Sehr suspekt! Habe dann den französischen Camper, der ein Kabel eingesteckt hat, gefragt. Da mein Französisch recht begrenzt ist und das Englisch des Franzosen ähnlich war, ein Gespräch mit einfachen Worten und Gesten. Elektrik? Jetons! Wo? Center, aber Elektrik so lala. Merci.
Haben dann nur gefrühstückt und sind dann weiter nach Viseu gefahren. Ganz andere Landschaft und Pflanzen. Unterwegs plötzlich ist wieder die Störungslampe angegangen und die Leistung fiel auf fast Null. Im ersten Gang mit eingeschaltet Warnblinkanlage den Berg hoch. Immer das Auge im Rückspiegel, ob die Situation auch von allen rechtzeitig erkannt wird. Da endlich eine Nothaltebucht. Motor aus, raus und Haube auf und zu, einsteigen und Motor anlassen. Lampe an, Motor abgestellt und neu gestartet. Diesen Vorgang 5x wiederholt und die Lampe ist aus. Problemlos in den Verkehr eingefädelt und nach Viseu gefahren. Hier hat uns Park4night einen Picknickplatz mit Sicht auf das Castelo empfohlen. Da stehen wir nun und relaxen etwas. Werde wohl doch einmal an einer Werkstatt vorbeifahren und den Fehlerspeicher auslesen lassen. Dann bin ich schlauer und ein paar Euro ärmer. Nein, ich jammere nicht, aber nehme Geldspenden gerne an. Kontonummer auf Anfrage.
Strecke 134km mit 3:15h Fahrzeit.

40,6612821, -7,9020486

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Knusper, knusper, kneuschen,

wer rüttelt an mein Häuschen? Der Wind, der Wind.
War doch klar, hier steht eine Windmühle. Gestern noch war es fast windstill und daher ein toller Platz. Aber heut in der früh kam der Wind und treibt mächtige Wolken vor sich her. Manche hell und freundlich anzusehen, ander finster und bedrohlich. Haben gleich morgens gemeinsam das Dach eingefahren. Das nennt man dann „Stoßlüfttung“. Der Wind pfeift durch die Ritzen und von denen hat mein Wohnmobil ja einige. Durch die Böen ist er Recht unangenehm und beim rasieren läuft man Gefahr sich ein Ohr abzuschneiden. Aber die Aussicht entschädigt für das Gewackel.
Die Windmühle vor unserem Haus ist anscheinend noch im Betrieb. Zumindest sind an den Armen die Segel angeschlagen und nur aufgerollt.

Eine portugiesische Motorradgruppe hat die Windmühle auch als Ziel gewählt und hat die Maschinen zum Fotoshooting aufgestellt. Die Fahrer nehmen an den Tischen eine Stärkung zu sich.

Noch einige Besucher kamen und gingen wieder. Jetzt steht ein weiter Camper vor uns. Wir bauen ab und bewegen uns Richtung Leiria. Dort ist die nächste Werkstatt für unser Mobil. Starte den Motor um von den Keilen zu fahren und das Display fordert mich auf den Motor zu kontrollieren. Eine Nacht schlafen hat nichts gebracht. So rollen wir den Berg hinunter durch das Dorf. Dago meint, wir sollten einen großen Mülleimer suchen und unsere Toilette leeren. Gute Idee, da kommt ein 1000L Container mit Haltebucht davor. Da das bisschen länger dauert wie der Küchenmüll stelle ich den Motor ab. Man ist ja Umweltbewusst und geizig. Arbeit getan und den Boliden gestartet. Ach schau Mal an….
Das Lichtlein ist aus und das Display bringt keinen Kommentar mehr. Nun geht es hier nur bergab und wir fahren weiter und freuen uns schon ein bisschen. Einige Kilometer später muss ich links auf eine Hauptstraße einbiegen. Die geht leicht bergauf und verlangt Leistung, welche ich entgegen meiner Art komplett abrufe. Erster Gang, Nenndrehzahl, zweiter Gang, Nenndrehzahl. Mein Rechtsab ist in Sichtweite. Dritter Gang und dann abgebogen. Auch hier leicht bergauf. Ich rufe das Drehmoment auf. Knapp 1000R/min im dritten Gang. Der Motor schnauft, ruft, nachdem die Drehzahl etwas steigt, den Turbo zur Hilfe. Der steigt voll ein und bringt den Motor auf volle Leistung. Ich grinse und bin wieder versöhnt mit dem Wagen. Das Ziel Leira bleibt zur Sicherheit. Mit dem sehen des Autohauses ändern wir die Richtung. Wollten erst zum Franzosen fahren um einen sichern Platz zu haben, sind dann aber auf einen großen Parkplatz zwischen Fluss und Stadion gefahren. Es stehen noch zwei Wohnmobile auf dem Platz. Wir sind keine Kuschelparker und suchen die freie Fläche. Dagmar hat das Aggregat angeworfen und bereitet zur Feier ein Zweigänge-Menü zu.
Fahrt 19km Google meint 17h ich denke höchstens 1h

39,7507014, -8,8103478

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Mosteiro de Alcobaça

Haben in Alcobaça das Zisterzienser Kloster besucht. Beeindruckend ist das Ganze. Es gibt sogar ein Prospekt in deutsch, leider falsch nummeriert. Das merkt man aber bald wenn man die angebrachten Schilder ließt, auch wenn man kein Portugiesisch kann. Habe versucht die Eindrücke mit der/den Kamera(s) festzuhalten, ist aber schwer. Hoffe das ich bald wiedereinmal WiFi habe, um das Online-Album zu füllen. Mein Datenvolumen reicht gerade um den Blog am Leben zu halten und unterwegs ein paar Informationen abzurufen. Wenn du nur das Handy hast, muss man sich das einteilen.


Davor haben wir noch eine Kirche besichtigt.

Santuário do Senhor Jesus da Pedra


Erschöpft von den Eindrücken haben wir einen „Stellplatz“ für uns gesucht. Der CP im Ort war mir zu voll und Park4night hat zwei Luschen ausgegeben. Aber der dritte führte uns den Berg hinauf zu einer Windmühle und wenn es nicht zu stürmisch wird, bleiben wir hier. Wahrscheinlich auch morgen, den unser Wohnmobil spinnt. Unter Volllast am Berg ging er einmal ins Notprogramm und als ich ihn neu gestartet habe und ihn nochmals an die Drehzahlgrenze brachte, ging er aus. Das Display sagt:“Motor kontrollieren“
Bis zur nächsten Werkstatt, 15km, wird er uns sicher noch bringen. Dann darf ein drittklassiger Monteur einen Laptop anschließen und den Fehlerspeicher auslesen.
Leider geht die tolle Aussicht gerade in den Wolken unter. Mal sehen wie es morgen aussieht.
Heute 45km in 3h zurück gelegt.

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Obidos

Haben uns von CP Penische verabschiedet. Der Platz ist sehr groß und gut besucht. Wir haben die Wäsche auf unseren Ausflügen

gewaschen und teilweise sogar trocken bekommen. Penische ist ein Ort den wir sicher noch einmal besuchen. Nette Leute kennengelernt. Heike, Peter, Mattes und Antonia. Waren nette Gespräche. Heike und Peter haben einen Reiseblog
Es ging die paar Kilometer nach Obidos auf einer großen Straße. Den im Reiseführer angegeben Platz habe ich mich nicht getraut zum anfahren, da der Weg unter dem Aquädukt durchführte und genau davor ein Womo Parkplatz ausgeschildert ist. Sind dann aber nochmal weggefahren um einzukaufen und vor dem langen Marsch zu frühstücken. Im wegfahren Antonia nochmal gesehen, sie besucht auch Obidos. Irgendwie hat sie mich im vorbeifahren nicht erkannt. Nach dem Einkaufen haben wir neben ihrem Auto geparkt und Antonia hat sich per WhatsApp nochmal verabschiedet.
Obidos, eine tolle Stadt mit kompletter Stadtmauer. Die Häuser und Straßen wie vor zig Jahren. Selbst in dieser frühen Jahreszeit sind unzählige Touristen unterwegs. Ein Stimmengewirr wie damals in Babylon. Natürlich ein Souvenirshop nach dem anderen mit allem was der Tourist mag. Von Ramsch und Co bis zu guten handwerklichen Sachen. Taschen, Tücher und Teppiche. Und tatsächlich haben wir zwei Teppiche für das Wohnmobil gekauft. Für je 7€ eine tolle Erinnerung an Obidos.


Sind dann aber den anderen Campern aus dem Weg, an die Lagune von Obidos gefahren. Hier Mal ein Blick aus dem Wohnzimmerfenster.


39,3869207, -9,2268708
Rund 34km bei 1:40h Fahrzeit.

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