Ohrdruf Tag 2

Ja, ja, ich habe Bilder versprochen. Wer denkt den das dieses jemand ließt? Gut, dann muss ich weniger schreiben um die Seite voll zu kriegen.

Trotzdem noch ein paar Worte. Die Nachbarn sind wieder durch ihre laute und zwischenzeitlich auch schlechte Musik in der Nacht aufgefallen. Mehrmals wurden sie aufgefordert leiser zu sein und das Gröllen, welches sie als Singen empfunden haben, einzustellen. Ein vom Veranstalter eingesetzter Ordner müsste ein Machtwort sprechen. Die sind definitiv auf der falschen Veranstaltung.

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Ohrdruf Tag 1

Bin trotz der Musik eingeschlafen. Morgens, wecken durch die Hunde. Einer fing an und das ganze Rudel hat eingestimmt. Klang wie campen neben dem Tierheim.
Der Wettergott meint es gut mit uns. Morgens kurz das Duschwasser angeschubst, damit Prinzessin fein duschen kann. Der Wechselrichter macht es möglich. Gekocht haben wir bisher mit dem Notkocher, ein Gaskartuschenkocher. Aggregate sind auf dem Gelände verboten. Da sich aber niemand darum kümmert und keine offenen Aggregate zum Einsatz kommen, habe ich auf meine bewährte Technik, mein Aggregat zum kochen, zurückgegriffen. Die Solarausbeute ist unter Umständen nicht ausreichend um nur auf die Batterien zu setzten.
Um 10 ging es los. Wir sind gleich mal eine Runde durch die Messestände gelaufen. Es gibt von der Bratwurst bis zum Expeditionsfahrzeug alles was man nicht braucht.
Den Tag mit Gesprächen und schauen verbracht.
Die ersten vom Stammtisch sind nun auch schon da. Plötzlich sagt Michael: Da fährt „Krabbe“, Forumskollege Womobox.de, vorbei. Eine Bucht hinter uns hat er einen Stellplatz gefunden. Großes Hallo und ein freudiges Wiedersehen.
Natürlich habe ich bei dem tollen Wetter einen Großteil des Tages auf der Dachterrasse verbracht. Auch Dagmar hat sich dazugesetzt. Als jedoch der Schatten der Bäume und erreichte, haben wir aufgegeben. Jacke an und unters Volk gemischt.
Jetzt ist es schon einige Zeit dunkel und die Runde sitzt am Lagerfeuer. Wir sind soweit komplett und der Platz ist voll. Nicht nur unsere Parzelle 22, nein der ganze Platz ist voll und einen guten Stellplatz gibt es nicht mehr.

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Zickzack die Dritte

Nach ruhiger Nacht erwacht und gleich mit den rituellen Waschungen begonnen. Dazu kurzerhand das Aggregat angeworfen um für alle Waschungen ausreichend temperiertes Wasser zu haben.
Normalerweise macht das der Wechselrichter in Zusammenarbeit mit den LiFePo4, aber für das lange Wochenende möchte ich die Batterien randvoll haben. Hier stört das Aggregat niemand.
Ohne nennenswerte Vorfälle nach Ohrdruf gefahren. Unterwegs zwei Stopps eingelegt, Tanken in Würzburg (179,9) und danach ein Parkplatz zur Frühstückspause.
In Ohrdruf noch kurz Wasser gekauft und dann zur OTTO gefahren. Beim Check-in Michael (Reisepartner Marokko) getroffen. Wir waren verabredet und hatten uns über WhatsApp synchronisiert.
Meine Tickets mussten nochmal ausgedruckt werden. Auf meinem Ausdruck war der QR-CODE zu groß und konnte vom Scanner nicht gelesen werden. War nicht der Erste und auch nicht der Letzte bei dem das gemacht werden müsste.
Haben dann zusammen den für die „4×4 Freunde Ilsfeld“ reservierten Platz bezogen.
Da ich nur von Absagen gehört habe und nicht genau weiß wie viele genau kommen, einfach mittendrin aufgebaut.
Schnell waren die Aufbauarbeit erledigt und immer wenn ein Neuer kam, alles ruhen lassen und den Neuen beobachtet. Sehr unterhaltsam!
Dann zum Abendessen zurück gezogen und mit Michael im Womo beisammengesessen und gequatscht.
Müde ziehen wir uns zurück. Bin neugierig wann die laute Musik des Nachbarn verstummt. Angeblich ab 23 Uhr Nachtruhe. Um ½12 merke ich nichts von der Nachtruhe. Wenigstens ist der Musikgeschmack in Ordnung.
Morgen ein paar Fotos, versprochen.

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Zickzack die Zweite

Gestern wetterbedingt nix gemacht. Am Spätnachmittag kam Anne und Wolfgang mit geräucherten Forellen und einer Tüte Kartoffeln. Das würde dann in Auftrag gegeben und nebenbei über alles mögliche geredet.
Bin einigermaßen beruhigt, den Kindern scheint es wirklich gut zu gehen. Das beruhigt einen doch sehr. Nichts schlimmeres, als wenn es den deinen nicht gut geht.
Noch am Abend einen Euro in die Stromsäule geworfen. So konnte ich am Morgen das Duschwasser problemlos erwärmen und Dago mit dem Rest die Tees für den Tag kochen.
Unauffällige Fahrt mit den ganz normalen Chaoten. Ein Busfahrer war von der extremen Sorte. Er erkannte genau das mein Sicherheitsabstand ihm locker reicht, um vor mir rauszuziehen und den LKW, hinter dem er schon lange hergefahren ist, zu überholen. Bin dann nach der Bremsung etwas zurückgefallen und habe ihm dann leider noch einmal die Gelegenheit gegeben das Spiel zu wiederholen. Bin dann aber nicht mehr erschrocken und am Ball geblieben. Habe dann den Bus überholt und mich hinter dem nächsten LKW angestellt. Schon einen Gang runtergeschalten und mit Lauerblick auf den Bus gewartet. Sein Sicherheitsabstand hat auch mir gereicht um vor im rauszuziehen.
Bei der Gelegenheit könnte er gleich alle Fahrscheine seiner Passagiere kontrollieren.
Einmal kann man sich ja verschätzen.
In der Burg angekommen, die Schmutzwäsche hochgetragen. Der Rest bleibt im Fahrzeug.
Meiner einer ist dann nach Bietigheim gefahren. Beim Zahnarzt 3 (in Worten: drei) Termine gebucht. Sowas geht besser vor Ort. Dann noch kurz Wasser gebunkert für die neue Tour.
Von dem Stress Zuhause erholt, Tee getrunken und Kleinigkeit zu Abend gegessen.
Hurtik zur Eigentümerversammlung, der eigentliche Grund der Fahrt nach Ludwigsburg.
Ewige Diskussion und alles scheitert am nicht vorhandenen Geld. Corona und die augenblicklich Lage sei daran Schuld das kein Geld da ist, aber es war schon vor Corona keines da.
Jedenfalls wurde für 2024 die Basis für Renovierungsarbeiten gelegt!
Dago hat in der Zeit Wäsche gerichtet und den Wechsel der „Ausrüstung“ vorbereitet.
Noch kurz zu Rewe und ein paar Kleinigkeiten für 78€ gekauft. Ab zum Monrepos, aber nicht hinter der Bushaltestelle parken. Zweimal passiert mir das nicht.

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Sababurg

Beide Trunner’s (Wolfgang und ich) sind gestern sehr spät ins Bett gegangen. Wolfgang ging es mit seiner Pizza genauso wie mir. Daher beschloss er, erst wenn die Verdauung weit genug fortgeschritten ist, sich niederzulegen.
Daher würde nichts aus unserem gemeinsamen Frühstück. Dago und ich sind „morgens“ zum Edeka gewandert. Brötchen für das Frühstück und Fleisch fürs Abendessen einkaufen.

Der Weg zum Laden


Frühstück dann alleine und erst danach sind die Kinder gekommen. Sie haben sich um die für sie gekauften Frühstücksceralien gekümmert, bevor wir losgezogen sind.
Die Sababurg war das Ziel. Zuerst zur Burg hochgelaufen und dann beschlossen nur einen Spaziergang, ohne den Tierpark (9€/Pers) zu besuchen, zu machen. Der Eintritt lohnt für das Stündchen nicht.

Sababurg


Aber wie es der Teufel so will, standen wir plötzlich vor einem weit geöffnetem Tor. Kein Schild verbot den Eintritt, noch hielt uns irgendwer auf. So haben wir den Rückweg durch den Tierpark gemacht.

Im Tierpark mit Blick auf die Sababurg


Ja, das tut man nicht. Wir schämen uns auch ganz dolle.
Die Runde mit fast 5km war schön zum laufen. Dagmar war vom Hirsch begeistert. Desen Brunstschrei klang wie ein rostiges Tor.

Abendessen für alle hat die Dagmar im Wohnmobil für uns gekocht. Anne hatte dann noch einen Hausbesuch in Sache Igel zu machen und so kehrte Ruhe ein. Noch kurz die Küche in Ordnung gebracht und dann die Füße hochgelegt.

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Ein fauler Tag

Irgendwie war der gestrige Tag anstrengend. Nicht die Konzentration wie gewünscht bei der Unterhaltung mit den Kindern gehabt.
Müde ins Bett gesunken und fein geschlafen. Morgens getrödelt, da nichts auf dem Programm stand. Habe überlegt ob ich nach dem Frühstück eine Radtour mache, oder ein Mittagschläfchen.
Bei dem schönen Wetter die Dachterrasse eröffnet und den Liegestuhl ausgepackt. Wollte mich entspannt niederlegen, als ich entdeckte das ein Motor der Dachmechanik zuviel Spiel hat und aus den Haltebolzen zu rutschen drohte. Leatherman und kleines Rätschen geordert. Haltebleche ausgebaut und zurückgebogen. Wieder an Ort und Stelle gefummelt und ordentlich angezogen.
Werkzeug weg und niederlegen. Irgendwie war die Ruhe dahin und der Schlaf ließ auf sich warten.
Okay, Programmänderung. Runter und zufällig auf das Display des Voltmeters geschaut. Anzeige 13,3V 0,0A. Ehmmm…….
Null Ampere würde bedeuten Batterie voll. Hingegen weißt 13,3 Volt auf Ruhestrom hin und ist von 14,6 Volt (Batterie voll) weit entfernt. Technikschrank geöffnet und der Solarregler signalisiert das es draußen dunkel ist. Sprich, kein Solarstrom.
Habe beim Motorblech richten eine Steckverbindung der Solaranlage gekillt. Plastik, ewig der Sonne ausgesetzt, war den ungewohnten Kräften nicht gewachsen. Im Ersatzteillager nachgeschaut ob ein Neuteil an Board ist. Nein, aber ein paar gute Lüsterklemmen und Isolierband. Das hält bis gute Ersatzteile besorgt sind. Nur wo bekommt man gute Teile. Selbst im deutschen Fachhandel bekommst du nur die billige Chinaware, aber für teures Geld.
Am späteren Nachmittag kamen Wolfgang und Anne uns abholen. Ins Restaurant Da Lillo in Fuldatal führte der Weg. Netter Italiener, aber auf der Pizza war viel und mächtiger Käse. Der beschäftigte mich noch den ganzen Abend. Der Rest war okay und alle waren zufrieden.
Im Wohnmobil gab es noch Tee und Kaffee. Noch ein netter Plausch und schon war es Bettzeit für die Kinder. Ich versuchte den Käse mit Kräutertee und leichter Medizin „aufzulösen“. Das gelang nur bedingt und so blieb ich lange auf um dem Körper Zeit zum arbeiten zu lassen.
Resümee, am Abend keine Pizza mehr!

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Zickzack, die Erste

Schrecklich geschlafen! Gestern Abend bei der Ankunft festgestellt das die hinteren drei Wiesenparkplätze gesperrt sind.
Okay, stehen wir auf dem vorderen. Ganz reingefahren und geparkt. Bei Tageslicht erkannt, ist der Parkplatz hinter der Bushaltestelle. Nicht die Buse sind das Problem, sondern die Hundebesitzer welche sich laut unterhaltend an der Bushaltestelle sammeln.
Egal, es geht zu Hans und Gabi zum Brunch. Quälen uns durch dichten Verkehr vor dem Leonberger Dreieck. Das Frühstück hat alles ausgeglichen und es war sehr nett.
Ein spontan dazwischen geschobener Termin will, dass wir von Tiefenbronn nach Immenhausen bei Kassel fahren. Kurz übers lange Wochenende Wolfgang und Anne besuchen. Dumm ist, das ich am 4. Oktober einen Termin in Ludwigsburg habe, um dann nach…….
Davon später.
In Immenhausen auf dem Stellplatz mit Einbruch der Dunkelheit angekommen. Zügig auf den Platz gefahren, Fahrradbühne ausgefahren, Alkoven aufgestellt und Abendbrot gegessen. Haben von Gabi noch ein Doggybag mitbekommen und so war der Tisch reichlich und abwechslungsreich gedeckt.
Dann kamen auch schon die „Kinder“ und wir heben uns nett unterhalten. Die schlechte und viel zu kurze Nacht machte sich bei mir bemerkbar und so ging es nicht allzulange.
Aber wir stehen hier sehr gut. Die Straße hat keinen Durchgangsverkehr und ein „schlafender Polizist“ verhindert schnelles vorbeifahren.
So freue ich mich auf eine entspannte Nacht.

51,4336042, 9,4782269

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Kurz zu Hause

Nach erholsamen Schlaf die Fahrt zur Burg fortgesetzt. Angekommen verfielen wir in reges Treiben. Dago hat schnell zwei Waschmaschinenladungen verarbeitet und ich hab mich kurzerhand in Arbeitskleidung geworfen. Kurzer Trip zur Post, unsere automatischen Parkscheiben abgeholt und Blitzbesuch im Baumarkt. Baumarkt war wichtig, den ich habe meinen Flaggenhalter hinten links mit der D-Fahne verloren. War eh nur der in Marokko abgerissene Halter der provisorisch gerichtet wurde mit der verbleichten D-Fahne.
Die wichtigen Flaggen habe ich auf Vorrat an Bord.
Einmal kurz unters Auto geworfen. Dachte das der Urin nicht sauber abläuft und deswegen einmal mit der Schlauchbürste durchgefahren. Die Aktion war unauffällig. Werde das beobachten.
„Franz“ hat mich schon in Heidelberg darauf hingewiesen, das er 99 Kartenupdate zur Verfügung hat. In Heidelberg beim Bauhaus mit dessen WLAN begonnen das System zu aktualisieren. „Magic Earth“ ist da ein bisschen blöde. Eine Unterbrechung des Updates erfordert einen kompletten Neubeginn. Das habe ich dann Zuhause, als ich das mit Lisa’s WLAN fertigstellen wollte, bemerkt. Also nochmal von vorne. Da scheint mir die Zeit auszugehen und wir lassen das Tablet, am Ladekabel hängend, liegen und fahren nach Gemrigheim zur Nicole. Die hat uns zu einer kleinen Geburtstagsfeier eingeladen. Das war nett. Erst einige Gesprächsrunden auf der Terrasse und mit fallen der Temperatur dann im Wohnzimmer.
So gegen 22 Uhr haben wir uns verabschiedet. Wollten am Monrepos übernachten, sind aber zum Tablet abholen kurz nach Hause gefahren.
🤬😡 solch eine 💩. Mit abschalten des Displays hat anscheinend Franz oder Magic Earth Pause gemacht. Wenn ich jetzt das Tablet abschalten und mitnehme, muss ich das Update von zwischenzeitlich 157 Karten neu starten. Nein das tue ich nicht. Mit dem Handy einen Hotspot errichtet und im Tablet von Lisa auf Nokia gewechselt. Übermorgen ist der Monat vorbei und ob ich das Datenvolumen jetzt verballere oder dem Provider schenke, bleibt sich gleich.
Dann ab zum Parkplatz am Monrepos. Mit Ankunft am Parkplatz war das Update vollständig, Hurra.

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Neckar, flussaufwärts

Haben für die Nacht nochmals neben dem Bauhaus geschlafen. Morgens rumgetrödelt und den Tag ganz sacht angegangen. Erst als die Berufstätigen sicher am Arbeitsplatz angekommen sind, haben wir uns in Bewegung gesetzt. Am Jachtclub vorbei, im Neckartal flussaufwärts gefahren.
Das ist eine wunderschöne Strecke, Anfang oder Ende der Burgenstraße
Erster Halt war Eberbach. 49,4602610, 8,9862381
Der Platz ist für eine (Frühstücks-) Pause wie geschaffen. Bisschen auf der Dachterrasse sitzen und die warmen Sonnenstrahlen genießen. Die Bundesstraße und die Neckarbrücke sind jedoch sehr laut und es macht ohne Hausboot keinen Sinn hier zu übernachten.
Weiter dem Fluß entlang und einige Plätze testweise angefahren.
49.397562, 9.068474 , Neckargerach (wegen Bauarbeiten gesperrt)
49.350399, 9.09959 , Obrigheim nett??
49.3041355, 9.1512046 , P Haßmersheim
Alle nicht schlecht, aber irgendwie nicht Gans unser Geschmack.
Jetzt hier: 49.2857577, 9.1372276
Der gefällt uns gut.
Wenn uns keiner verjagt, bleiben wir übernacht.

Blick aus dem Wohnzimmerfenster


Blick aus der Türe


Wir sind sehr zufrieden.

Kurz vor 5 kommt noch ein Wohnmobil. Bleibt er? Verstellt er uns die Aussicht?
Er bleibt bleibt und stellt sich vors Wohnzimmerfenster 😨

Wir gehen auf die Dachterrasse. 😁

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Besuch in Heidelberg

Wir sind unterwegs. Die Mädels haben ja unser Esszimmer im Wechsel in eine Nähstube verwandelt. Sonja geht bei Dago in die Lehre und sie schneidern miteinander allerlei.
Am Dienstag in der früh hat sich Sonja entschuldigt. Sie hat starke Kopfschmerzen und legt sich nieder. Spontan habe ich bei meinem Bruder um einen Besuchstermin gebeten. Ich hatte ein noch eine Warensendung für ihn bei mir liegen. Er bestellt die Dinge im Internet und lässt die Sachen an bekannte Festadressen schicken.
In Akkord wurde das Wohnmobil fahrfertig gemacht. Einiges war noch zum aufräumen und etliches war zum einladen.
Wassertanks ablassen und dann nach Bietigheim für frisches Wasser bunkern. Das ganze hat dann doch länger gedauert als gedacht. So haben wir die Autobahn gewählt. Kurz nach 17 Uhr sind wir in Heidelberg angekommen. Die Plätze von Park4Night waren alle ausgebucht und wir haben verbotenerweise auf einem reservierten Parkplatz geparkt.
Kurzer Weg zum Boot, rechtzeitig zum Abendessen erreicht. Wir haben gegrillt. Spät dann zum Wohnmobil gelaufen und am Eingang in das Viertel das Schild mit dem „Parkverbot“ für fremde entdeckt. Beschlossen das wir niemanden verärgern wollen und in der Nacht eine Alternative gesucht. Beim Bauhaus mit WLAN gefunden.
Morgens bei Lidl vorbei und neues Grillgut gekauft. Chillen nun auf dem Boot bei bestem Wetter. Tolle Aussicht und immer ist etwas los.
Da kommt die Neckarsonne.

Man möge dem Prospekt sie Sache mit dem Solarstrom nicht glauben. Auf dem Schiff waren am Anfang als Alibi ein paar Solarzellen montiert, die Kapazität reichte aber bei weitem nicht aus. Böse Zungen behaupten das ein Dieselgenerator zum Laden der Akkus benutzt wird. Die Neckarsonne ist also kein Solarboot, sondern ein Akku-Boot.
Den ganzen Tag gechillt. (Wen man beim Nichtstun sich nicht langweilt, nennt man das chillen).

Abends wieder den Grill angeworfen.

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