Camping Villa Park Zambujeira

Sind wieder auf Achse. Stimmt nicht wirklich, da wir schon wieder stehen. Jetzt stehen wir auf dem Campingplatz.
Sind von See weggefahren und nach Santiago do Cacém gefahren. Dort wollten wir römische Ausgrabungen besichtigen. Kurz vor 12 Uhr war da schon zu. Also rein ins Auto und rauf auf die Templerburg „Castle of Santiago do Cacém“, oder was noch davon übrig ist. Die angeschossene Kirche „Igreja Matriz de Santiago do Cacém“ ist auch zu und der Innenhof der Burg ist seit ewigen Zeiten zum Friedhof gewandelt worden.


Das Alternativprogramm war dann Aldi und Intermarché.
Ich glaubte der Öffnungstafel bei den Ausgrabungen und stand einiges nach 14 Uhr wieder auf dem Parkplatz. Entweder das Teil ist zu, oder sie haben früher Mittag gemacht um dafür später zu öffnen. Wir lassen es dann und fahren nach Odernira auf den CP „Camping Villa Park Zambujeira“.
Dort ist seit einiger Zeit ein Forumskollege mit seiner Frau und die wollen wir treffen.
Das hat auf jeden Fall geklappt. Könnten zumindest einen Nachmittagskaffee miteinander trinken und frisch gebackenen Kuchen essen. Der war echt lecker und ich muss schauen das ich morgen noch ein Stück abgreife. Zwischenzeitlich läuft die dritte Waschmaschine. Morgen werde ich noch ein paar Fotos einpflegen, heute wird das nicht mehr.
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Heute Ruhetag

Nix Neues. Sitzen auf der Dachterrasse und trinken Kaffee. Morgen wieder.

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Villa von Pisões

Wetter ist echt top und Franz arbeitet den zweiten Tag ohne das irgendwelche Klagen zu hören sind. Ist vielleicht nur ein Schönwetternavi?

Von unserem Nachtplatz am See sind wir südlich, durch Cuba, gefahren. In Beja wollten wir Wasser bunkern, hat aber im ersten Anlauf nicht geklappt. Wie ich so auf der Umgehungsstraße um Beja rum fahre und Franz mich noch ein paar Kilometer südlich ziehen will, sehe ich rechts ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Pisões“.

Klassischer Kartenfehler, umdrehen und den Schildern folgen.
Finden die eingezäunte Ruine und eine freundliche Frau, sie wohnt hier in einem kleinen Häuschen, schließt uns auf.

Bemerkenswert ist bei dieser Anlage, dass ein Teil der Fußbodenheizung, ein filigranes Gewölbe, sehr gut erhalten ist.





Könnte mich nicht beherrschen und habe mit der Drohne einen Überflug für ein Foto gemacht. War nicht ganz so einfach, da Beja einen mittleren Flughafen hat, und hier somit Flugverbotszone herscht. Ohne das Luftbild macht die Anlage nix her.

Drohnenbild


Meine leeren Wassertanks führen mich zurück zu dem Parkplatz an dem wir gewendet haben. Dort müsste ein Brunnen sein. Ist auch, aber mein Schlauch ist 1m zukurz. Bevor wir eine Eimerkette bilden, fahren wir zurück nach Beja und erkunden das Terrain genauer. Picknickplatz mit Toilette gefunden. Wasser marsch.
Der konisch zulaufende Wasserhahn wehrt sich gegen meinen Adapter. Der rutscht immer runter. Hier kommt die englische Variante zum Einsatz. Die bläht sich unter dem Wasserdruck mächtig auf und ich Frage mich wann das Teil platzt.

Nach 100 Litern stelle ich ab, sicher ist sicher.

Es geht vorbei an rießigen Plantagen mit Mandelbäumen. Eine Abwechslung zu den Olivenbäumen oder Korkeichen.
Und wieder beenden wir den Tag an einem Stausee, der aber wegen dem fehlenden Wasser etwas mickrig wirkt.
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Villa Romana de São Cucufate

Haben Evora für dieses Jahr hinter uns gelassen. An der Formulierung könnt ihr erkennen, wir kommen wieder.
Wir nehmen die IP2 unter die Räder. Die führt erst westlich und schwenkt dann immer mehr nach Süden. Das Fernziel lautet Beja, bzw. etwas südlicher, Pisoes. Dort gibt es Römerfunde. Aber so weit sind wir nicht gekommen. Wir haben Halt gemacht um das bescheidene Heim eines römischen Großgrundbesitzer, oder was davon übrig ist, anzuschauen. Kommen leider kurz vor der Mittagspause an und beschließen zuerst einen Kaffee und Kekse im Womo zu uns zu nehmen, ein bisschen die Augenlieder von innen anzuschauen, um dann gestärkt durch die Anlage zu laufen.
Für einen lächerlichen Eintrittspreis gibt es zuerst einen Bericht, in deutsch, anzuschauen und dann mit geballten Wissen hinaus in die Natur.
Was soll ich viel schreiben, schaut:
„villa romana de são cucufate“ ist der Suchbegriff bei YouTube.


Wir haben dann das Tagesprogramm abgeändert und stehen an einem Stausee, wenige Kilometer nordöstlich der Ruine.

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Evora

Sehr gut geschlafen. Auf dem Weg in die Stadt gleich noch eingekauft und getankt. Haben in Evora einen Parkplatz nahe des Zentrums gefunden. Nur 900m zu den Dingen die wir dieses Mal anschauen wollen.
Diesesmal Capela dos Ossos,



Praça do Giraldo, Römischer Tempel

und Kathedrale von Évora.


Diese Kirchen sind schon der Hammer. Ich denke immer: „Das ist die Schönste“ und bei der Nächsten geht es mir genauso.


Die Füße schmerzten zwar danach, aber der Tag ist noch jung. So beschließen wir noch einen Ausflug zu machen. Rund 90 Monolithen bilden bei Almendres ein Oval so groß wie ein Handballfeld. Es gilt 4 km auf einer Lehm- und Schotterpiste zu befahren.

Drohnenbild


Leider ist zwischenzeitlich das stehen mit dem Wohnmobil verboten.

Drohnenbild verkleinert


Eigentlich wollten wir hier übernachten. Mangels erreichbarer Alternativen fahren wir nach Evora zurück. Der französische Lkw ist auch noch da.
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Auf nach Evora


Es war schweinekalt in der Nacht, aber wir haben Überlebt. Das Aggregat wollte nicht anspringen, also rein in die Klamotten, raus aus dem Wagen. Die alte Zündkerze, zwischenzeitlich geputzt, muss herhalten. Noch etwas von den sündteuren Kontaktspray, habe den Preis erst an der Kasse registriert, und wieder rein. Läuft!
Warmwasser zum Duschen bereitet und Kaffeewasser aufgesetzt.
Nochmal zum Wetter. Nieselregen bei durchgängiger Wolkendecke. Es hat jetzt, 10 Uhr, nur 12°. Zuwenig für mich. Wir setzten uns nachher in Bewegung.
Während der Vorbereitung auf das Frühstück kommen uns die Kühe besuchen.

Staunend stehen sie vor dem Wohnmobil und betrachten das neue Objekt. Ja, wir stehen hier auf einer rießigen Weide. Nachher nicht vergessen das Tor hinter uns zu schließen.
Heute auf einer Pflasterstraße, die mit Korkeichen flankiert war, gefahren. Leider Nieselregen und Wind. Da jagt mein keinen Hund raus, sonst hätte ich ein Foto für euch gemacht.
Pelourinho, Praça do Município, 7460-136 Fronteira, Portugal

Sind jetzt in Evora angekommen. Kleine Stadtrundfahrt gemacht. Die prächtige Stadtmauer bewundert und bei Lidl einkaufen gewesen. Es gibt mehrere Stellpätze hier, der erst war aber propenvoll und der Zweite müsste anscheinend einem Supermarkt weichen. Stehen hinterm Supermarkt in einer Sackgasse. Ein ausgebauter, französischer Lkw steht auch lieber hier, als dichtgedrängt auf dem Stellplatz.
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Anta do Tapadão, II

In der Nacht hat es geregnet und der Wind hat das Wohnmobil kräftig durchgeschüttelt. Erst gegen 4 Uhr, laut meiner Prinzessin, hat der Wind nachgelassen. Jetzt ziehen Wolken vorbei und die Sonne blitzt dazwischen durch. Ich werde nachher unter den Wagen kriechen und mich um die Bühne kümmern. Habe gestern schon den Motor an der Bühne abgeschraubt und versucht sie von Hand zu bewegen. Ist mit ein Rätsel, wie beim aufsitzen die Bühne rausgezogen würde. Bin hinten rechts aufgesessen, auch mit der Kiste. Darunter ist der Tritt versteckt. Irgendwie, ohne den Motor/die Spindel zu zerreißen ist die Bühne ca. 30cm rausgestanden. Klar, bin nicht mit dem ersten Kratzgeräusch gestanden. War ja erst am Anfahrten, leicht bergauf, zumindest vorn. Hinten ist das Rad dann in die Fahrspur gekommen und ratsch……..
Aber das gehen wir nicht mit leeren Magen an. Erst Mal ne Pause machen.

Also eine Katze ist sie nicht, aber ich konnte sie reanimieren! Rechte Seite Auszüge verbogen, linke Seite ein Auszug aus der Spur. Stoßstange, Tritt, Aluplatte abgebaut. Linken Auszug unter die Abstützung gelegt und mit sanfter Gewalt eingespurt. Links läuft recht gut. Rechts versucht die Schienen zurückzubiegen, mit mäßigen Erfolg. Zusammengebaut und wenn man dem Motor hilft, geht das schon ein paar Tage. Zuhause werden es wohl neue Auszüge werden. Jetzt geht ich Mal die Steine bewundern.
Zuerst Mal wieder ein Blick aus dem Wohnzimmerfenster


Die Software meiner Drohne weißt auf einen weiteren Fund hin, mit dem Auge macht die Steinansammlung nichts her.
Nach diesem kleinen Ausflug haben wir uns einen Kaffee verdient.
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Anta do Tapadão

Dago geht es wieder gut. Richtig ausgeschlafen gönnen wir uns ein Frühstück. Heute bekomme ich die zweite Tasse Kaffee, Dago verzichtet aus Vernunftgründen. Franz und Kurt haben bei diesem Wetter beide Probleme. Kurt kommt Anfangs besser zurecht, Franz holt auf. Stehen in „Flor da Rosa“, 39.305626,-7.648261 , und überlegen was wir bei diesem Regenwetter machen. Beschließen zu einem der schönsten Dolmengräbern zu fahren um uns dort einzuigeln. Irgendwann wird es wieder schön. Kurt rechnet sich mit den Koordinaten aus unserem Reiseführer den Arsch weg und Franz schläft. Aber wir haben eine gute Wegbeschreibung und nutze den eingebauten Trip-B zum navigieren. Präzise Meterangaben führen uns rund 6,2 Kilometer vor ein Tor. Ich öffne es zu durchfahren. Stehen auf einer rießigen Weide und fahren den besseren Fahrspuren nach. Stehen vor einem kleinen Gehöft und beschließen zu drehen, müssen weiter links fahren. Dieses drehen hat es in sich. Schlagartig sitze ich auf. Die Mulde beim Hinterrad ist tiefer als gedacht. Rückwärtsgang, scharf einschlagen, ein Ruck und ich bin frei.
Diese Aktion hat die Fahrradbühne das Leben gekostet. Ich hoffe die Bühne hat was von einer Katze. Nicht bei dem Regen zu überprüfen.
Wir finden das Grab und parken das Wohnmobil direkt davor.
Klick mich, ich bin Wikipedia
Warten auf besseres Wetter.
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Parque de Merendas

Trotz der nahen Straße gut geschlafen. Brechen ohne Frühstück auf und fahren ein paar Kilometer zurück. Erstens ist es kürzer und besser zum fahren für unser nächstes Ziel und zweitens gibt es auf diesem Weg einen großen französischen Supermarkt in „Ponte der Sor“. Hier nehmen wir die N119 in östliche Richtung. Auf der Suche nach einem Frühstücksplatz sehe in im Tal eine alte Römerbrücke. 39.215178,-7.784182
Kurz nach der neuen Talbrücke kommt das Hinweisschild „Parque de Merendas“. Am Ende der Straße ein Parkplatz. Wir wollen vor der Besichtigung erst Frühstücken. Das mit dem Frühstück war so eine Sache die sich Dago nochmal durch den Kopf gehen ließ. Erschöpft bittet sie das ich ihr das Bett aufbaue. Dago liegt und nachdem ich heute vor dem Losfahren Franz auf Werkseinstellung zurück gesetzt habe, ist jetzt die Pumpe dran. Einige Ventile umgestellt das die Pumpe drucklos und aus dem Wasserkreis heraus ist. Ich nehme den Druckschalter an der Stirnseite der Pumpe ab und zerlege ihn. Nichts auffälliges entdeckt und alles mit gutem Hochleistungsfett eingesprüht. Da darf jetzt nichts mehr hängenbleiben. Dann Spaziergang zur Brücke gemacht. Gute Substanz, aus der Zeit als die Italiener noch Brücken bauen konnten.


Wer mehr über die Brücke erfahren möchte klickt mich an

Jetzt warte ich darauf daß Dago sich erholt und dann geht es weiter.

Es ist schön später Nachmittag und Dago liegt noch immer. Werden wohl hier bleiben. Nicht gerade erste Wahl, aber wir standen schon viel schlechter.

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Templerburg Almourol

Drohne fliegen, das war ein Luftkampf und ich habe zurück gezogen.
Die Drohne wurde angegriffen. Der Gegner war etwa gleich groß, aber der bessere Flieger. Kann auf die Entfernung den Gegner garnicht genau erkennen. Gegen die Sonne, groß, schwarz, mit Federn.
Habe die Drohne mit maximaler Sinkgeschwindigkeit aus dem Gefahrenfeld gebracht und um weitere Kämpfe zu vermeiden, gelandet.
Aber zu heute. Durch Constância nach Tancos gefahren. Unterwegs die auf einer Insel gelegene Templerburg, Almourol, besichtigt.

Waren garnicht vorbereitet. Sind vom Parkplatz aus, mit der Kamera in der Hand, über den Platz gelaufen. Dann erklärte uns ein anderer Besucher, das der Fährmann nur noch eine Fahrt macht. Griff zur Gesäßtasche, Geldbeutel am Mann, spontan in das Boot gestiegen und übergesetzt.

Der Fährmann gab uns 20 Minuten, das sollte reichen. Es stehen eh „nur“ die vollständigen Wände. Schnaufend erreichen wir die Burg. Rießige Kakteen säumen den Weg.

Rein in die Burg, rauf auf die Mauer, rein in den Turm. Foto links und Foto rechts, dann geht es schon an den Abstieg.


Der Fährmann setzte uns über und ist mit dem Boot zum Essen gefahren.

Wir schauen uns in Tancos einen Stellplatz an und stellen fest, kein Geheimtipp. Beschließen weiter zu fahren. Franz und Kurt, beide heute nicht gut drauf. Da wir eh ein Stück zurück fahren müssen, hilft mein Kurzzeitgedächtnis den Zweien auf den ersten Kilometern. Fahren die N2 gen Süden, bis Linkerhand der Stausee auftaucht. Auf einem Schotterweg verlassen wir die N2 und fahren unter die Bäume.
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