Im Osten nichts Neues

Wir stehen hier wunderbar im Schloßpark. Ein Danke an unseren Gastgeber. Es gibt nichts zum berichten. Wir drehen so unsere Einkaufsrunden, mal nach Gmunden, mal nach Vorchdorf. Treffen hier und da Bekannte. Leider lässt diese Zeit keine herzliche Umarmung zu.
Der neue Laptop würde schon zur Unterhaltung benutzt und eine sehr spannende Fernseheproduktion, welche ich bei Amazon auf DVD bestellt habe, auf einem Sitz angeschaut. Da sind die 17″ schon anders wie die 10,3″ vom Alten. Ton und Blickwinkel, alles top.
Das Wetter war viele Stunden alles andere wie schön, aber dann igeln wir uns ein und nehmen ein Buch zur Hand. Noch stehen viele Leute auf der Liste, welche wir noch besuchen wollen, aber die Reise ist noch lange nicht zu Ende.
Die kommende Woche werde ich Mal die gemachten Fotos sichten und euch das Eine oder Andere hier zeigen.
Zur Technik des Wagens noch zwei Worte. Die Wasserpumpe verbrennt die Kontakte des Relais. Habe mich da eingelesen. Ein Kondensator, wie erst gedacht, bringt da nichts. Es muss eine Funkenlöschdiode her. Man kennt diese am Relais um die Induktionsspannung der Relaisspule beim abschalten zu löschen. Nun macht der Pumpenmotor das selbe Problem an den Arbeitskontakten. Habe beim Elektronik-Aldi ein Diodenset und 2 richtig grobe Dioden bestellt. Lasse das mir hierher liefern. Das neue Relais mit Klarsichtgehäuse erlaubt einen Laboraufbau.
Sowie die ersten Versuche abgeschlossen sind, werde ich berichten.
Soweit Mal heute.

Wohnmobilstellplatz Bad Wimsbach

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Essen gehen, oder nicht.

Das Wetter hat es in sich. Erst heiß zum umfallen und dann Sturm und Regen. Unsere „Kinder“ sind teilweise am späten Nachmittag eingetroffen, Michael und Désirée erst nach Mitternacht.
So sind wir im meinem Wohnmobil gesessen und haben mit Sannja, Sonja, Philipp und Bastian überlegt ob wir die örtliche Gastronomie belästigen, oder über unsere Vorratskiste herfallen. Die Runde war so gemütlich, daß wir im Wohnmobil blieben. Philipp und Dagmar haben gekocht. Philipp hat für die Tortilini eine tolle Sauce gezaubert und Dago den Salat gerichtet. Adrian hat sich auch noch dazu gesellt und so waren wir zu 7 im Wohnmobil. Nach dem Essen sind wir ins Schloss gegangen und haben im Rauchsalon noch etwas getrunken.
Diese Idylle wurde durch lautes Dauerhupen unterbrochen. Am Klang war mir klar, nicht mein Auto. Etwas verunsichert bin ich doch vor die Türe gegangen. Dagmar, die noch den Abwasch erledigte, kam mir aufgeregt entgegen. Sie dachte erst, es sei unser Wohnmobil, es war aber Adrians Auto, das genau hinterm Wohnmobil stand. Zurück ins Schloss und Adrian informiert. Schlüssel suchen und feststellen, der steckt im Zündschloss. Es war eine Frage der Zeit, was zuerst aufgibt. Die Hupe oder die Batterie. Haube auf und die Batterie abgeklemmt. Natürlich unter erschwerten Bedingungen. Kuhnacht, Regen und kein Werkzeug. Der Leatherman am Gürtel war ungeeignet. Ein im Womo liegender 10/13er musste her. Endlich war Ruhe. Der Wagen hat anscheinend schon bei der Herfahrt Probleme gemacht,Ver hat kein Gas angenommen. Adrian ist dann mit Standgas die letzten Kilometer gefahren. Da spinnt die gesamte Elektronik. Vereint haben wir den Wagen in die Garage geschoben. Irgendwann nach Mitternacht ist dann Michael und Désirée angekommen. Ich lag da schon im Bett.
Heute mit Wecker aufgestanden. Wir haben eine Privatführung im Stift Lambach gebucht. Um 11 Uhr sollten wir vor Ort sein. Wir konnten warm duschen und haben gemütlich gefrühstückt. Dann alle Erweiterungen am Fahrzeug abgebaut und das Wohnmobil fahrfertig gemacht. Michael und Désirée haben sich ausgeklinkt, es war gestern zu spät. Rechtzeitig kamen die Anderen und so stand der Besichtigung nichts im Weg. Habe mir etwas mehr erhofft, aber zumindest ist das Stift Lambach in sehr gutem Zustand.

Dann ein Abstecher nach Gmunden in die Keramik und auf dem Rückweg eine Konditorei überfallen.
Alle Gäste trafen sich im Rauchsalon zum Kaffee trinken. Hier wurde auch der Plan für das Abendessen geschmiedet.

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Mörderhitze im Park

Das mit dem Heizen hat sich hier erledigt. Es herrschen 34° und man spürt das es bald knallt.
Das Lüftungssystem im Wohnmobil klappt hervorragend. Stehen in der prallen Sonne und haben alles offen. Es weht ab und zu ein Lüftchen und so kann man es aushalten, wenn man sich nicht bewegt.

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Heizperiode

Nach der netten Einladung von C&C sind wir oben über Nürnberg gefahren. Mäßiger Verkehr ließ ein zügiges Fahren zu. So sind wir zum Nachmittagskaffee eingetroffen. Es gab frischen Kaffee und selbstgekauften Kuchen. Nach einer abwechslungsreichen Gesprächsrunde haben wir zum Abendessen die örtliche Gastronomie in Anspruch genommen.
Anschließend habe es eine kleine Modenschau im Wohnmobil und dann ließ man den Abend im gemütlichen Wohnzimmer vor den Fernseher ausklingen.
So herzlich der Empfang war, so kalt war es in der Nacht. Ich weiß nicht ob die Heizperiode hier noch, oder schon wieder ist. Wir haben jedenfalls das Wohnmobil in der Früh aufgeheizt. Irgendwie war das Duschwasser am Morgen sehr erfrischend.
Nach einem gemeinsamen Frühstück habe wir uns von unseren Gastgebern verabschiedet.
Die Fahrt geht nach Oberösterreich. Das Schloß in Bad Windsbach ist das Ziel.
Da der Besuch so kurzweilig war, kam uns die Fahrt unendlich zäh vor. Das täuschte etwas. Nur zwei kleine Staus und sonst nix los.
Im Schloß angekommen haben wir mit Adrian eine Besichtigungsrunde im Park gemacht und neue Pflanzen und Ideen bewundert.
Danach habe ich das Wohnmobil für die Nacht geparkt die und festgestellt, das Duschwasser ist kalt! Sehr schnell ein defektes Relais entdeckt und getauscht.

Dann war plötzlich die Verbindung zum Blog abgerissen. Michael hat den Server freundlicherweise neu gestartet. Er ist es, der das Ding hier am laufen hält. Vielen Dank dafür!

Dagmar hat sich lange mit Adrian unterhalten und ich habe Mal kurz den neuen Laptop ausprobiert. Klar wollte ich mit einem anderen Gerät den Blog testen. Erfolglos. Ja, dann war der Tag schon vorbei und wir sind früh in Bett gegangen.
Heute früh gab es warmes Wasser zum Duschen!

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Oberösterreich wir kommen.

Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren. Wäsche raus, Wäsche rein, Schuhe und Taschen, nichts darf fehlen. Rechtzeitig sind die Ersatzrücklichter angekommen und gleich montiert worden. Mal sehen wie lange die halten. Noch grübeln wir über die Fahrstrecke. Sollen wir Mal wieder unten über Salzburg fahren, oder wieder oben über Passau. Obenrum könnte man nochmal in Oberbrumberg vorbei fahren. Ob die uns nochmal für eine Nacht aushalten?
Jede Menge Technik ist nun an Bord. Einmal zum verbessern des WLAN-Empfang im Schloßpark, dann Relais und elektronisches Zubehör zum optimieren der Wasserpumpe. Werde mir die Zeit schon zum vertreiben wissen.
Wenn alles klappt, dann können wir am Mittwochmorgen hier weg.

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Schön war es.

Das Wochenende ist fast um. In Spitzenzeiten waren wir 12 Personen. Davon einige Kinder. Micha und Robert haben eine Radtour gemacht, die Mütter waren mit den Kindern auf einem Spielplatz und wir haben die Ruhe genossen und auf die Fahrzeuge aufgepasst.
Heute morgen mit dem Aufräumen der Stühle einen kleinen Service am Dach gemacht. Wer gut schmiert, der auch gut fährt.
Dago hat gleich die Betten frisch bezogen und diverse Dinge sortiert. So manches Küchengerät wir einfach nicht benötigt oder befindet sich doppelt im Womo. Nachher werden wir Otto und Karin besuchen. Da werden wir die Nummertafeln vom „Herr Mayer“ mitnehmen. Der wir nach Österreich wieder zugelassen.
Soweit, sogut.

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Testwochenende

Nachdem gestern das Grillen mit Freunden so viel Spaß gemacht hat, gibt es spontan ein Wochenende im Wald. Michael hat da einen schönen Platz entdeckt.

49.103112,9.040480
Abhängen ist angesagt. Wer will kann sich dazugesellen.

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Die ganze Woche daheim.

Habe am Wohnmobil in die Wasserleitung ein Expansionsgefäß eingebaut um die Pumpe zu entlasten. Der Einbau gestaltete sich wegen der beengten Verhältnisse als schwierig. Dachte erst das ich das Gefäß unterm Spülbecken bei den vielen Ventilen unterbringe, aber nix wars. Bin dann mit einem Schlauch zwischen die beiden Wassertanks gefahren und habe den Behälter mit Lochblechstreifen an der Arbeitsplatte befestigt. Sieht aus wie Murks, ist es auch. Die Hitze auf der einen und meine Anamnese auf der anderen Seite ist der Pfusch geschuldet. Auf den Einbau des extra gekauften Drucknanometer habe ich verzichtet.
Leider hat sich das Expansionsgefäß als nicht so optimal erwiesen. Die kleine Pumpe schaltet viel zu hektisch. Sowie das neue Relais mit Klarsichtgehäuse kommt, wird die große Pumpe wieder in Betrieb genommen. Bei der hat es wahrscheinlich die Kontakte am Relais verbrannt. Daher nun ein Relais mit Klarsichtgehäuse und dann werden mit Kondensatoren die Funkenbildung eingedämmt.
Seit dem Wochenende habe ich die gedruckten Blenden für diverse Schalter und Bedienelemente da liegen, aber die Abschlussarbeit an der Elektrik werde ich erst nach Österreich in Angriff nehmen.
Für die Österreichreise beginnen so langsam die Vorbereitungen. Es gilt die Vorratskiste aufzufüllen und das technische Equipment zu installieren. Dazu gehört unter anderem ein WiFi-Repeater. Nach Rücksprache mit mit meiner Computerfachfrau wurde von ALFA die WiFi-Camp Pro 2 bestellt. Damit werden wir im Schlosspark sicher einen besseren Empfang haben. Sowie der neue Laptop, Lenovo IP L340-17IRH, da ist, werde ich die Installation vornehmen. Zur Zeit ist er noch bei Karin und wird aufgemotzt. Er bekommt 16GB Arbeitsspeicher und eine 1TB Festplatte verpasst. Damit dürften Speicherprobleme jetzt beseitigt sein.
Ich werde berichten wie die Anlage sich bewährt.

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Hin und her

Nach einer guten Nacht haben wir uns den Kindern genähert. War ein bisschen kompliziert, da uns die Kids mit den Fahrrädern im Wohnmobil besuchen wollten. Ein Stellplatz, den mir Michael empfohlen hat, in Rielasingen-Worblingen am Naturbad wurde angefahren. Die guten Plätze waren schon belegt. Dann wollten wir unseren alten Schlafplatz an der Aach beim Schützenhaus in Bohlingen anfahren, aber ein Pfosten beim Schützenhaus versperrt seit neuestem die Zufahrt. Also zurück nach Worblingen, wo zwischenzeitlich die letzte Steckdose von Leuten die keinen Strom brauchen belegt war. Etwas genervt haben wir uns ganz an den Rand gestellt und , mit dem Aggregat, einen Kaffee gekocht. Noch bevor uns die bösen Blicke trafen war klar, hier bleiben wir nicht.
Eine Wanderkarte, am Parkplatz aufgestellt, zeigte einen Parkplatz der von den Kinder leicht erreicht werden könnte.
Der Platz ist etwas schräg, aber Keile und Stützen reichen aus.
Wollte die Drohne den Kindern entgegen schicken, aber ein kleines Software-Problem verhinderte das.
Plötzlich waren sie da, und wir haben es uns im Schatten des Wohnmobils bequem gemacht.

Wanderparkplatz 47.711072,8.872679


Ein schöner Nachmittag ging mit Kaffee und Kuchen wie im Fluge vorbei.
Wir sind auch übernacht hier geblieben. Bei geöffnetem Dach wunderbar geschlafen.
Nachher besuchen wir die Kinder in Bohlingen.

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Auf Achse

Gen Süden sind wir gefahren. Kinder besuchen, Teil 2. Leicht getrübt, ein defekter Blinker macht mir Kummer. Nur der hinten, oben links. Eine LED-Leuchte, angeblich unkaputtbar, Tat nicht. Ich hatte Ersatz und hab eine Neue montiert. Beim Chinesen reklamiert und einen Teil des Kaufpreises erstattet bekommen. Ich Kauf die Paarweise und was soll ich sagen, die Zweite tut nach einem Tag schon nicht mehr. Werde den Chinesen nochmal eine Mail senden.
Mich heute nochmal über DHL geärgert. Der Fahrer hat ein Paket am Donnerstag um 10:10 ins Fahrzeug geladen, und um 10:11 geschrieben das eine Zustellung nicht möglich ist und das Paket in die Filiale geliefert wird. Toll das er mir um 9:58 ein anderes Paket geliefert hat. Bei DHL in Bonn angerufen. Die wollten mir erzählen das es zwei verschiedene Zusteller sind und der Fahrer beim scannen einen Fehler gemacht hat und das Paket sicher noch im Laufe des Tages kommt. Es kam nicht, dafür die Info das am Freitag ab 16:00 das Paket in der Filiale abgeholt werden kann.
Nun haben wir den Freitag relax angegangen. Ich morgens zum Bestrahlen und bisschen eingekauft. Dago mit Freunden zum shoppen ins Breuninger gefahren. Anschließend gemeinsames Frühstück und erst am Nachmittag das Auto fertig gepackt. So losgefahren, das wir kurz nach 16 Uhr in der Filiale waren. Da hängt ein Schild, Mo.-Sa. 8:00-14:00 Uhr.
Ich schreibe nicht was ich mir gedacht habe.
Leicht zornig auf die Autobahn gefahren. Nicht sehr weit, Vollsperrung wegen eines Lkw-Unfalles. Grummel, grummel….
Schleichwege gefunden ohne den ganzen Ausleitungsverkehr, aber doch etwas Berufsverkehr abbekommen.
Glücklich auf der Autobahn bei Böblingen in ein Unwetter mit Hagel gekommen. Ab Herrenberg war der Spuk vorbei und so konnten wir kurz nach 19 Uhr unseren Stammplatz beziehen.

Hohentwiel


47.788265,8.765596

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