Es hat sich bemerkbar gemacht, dass ich beim basteln immer das Autoradio an habe. Gestern Abend einen Kontrollgang wegen des zu erwartenden Frostes gemacht. Habe nachdem ich die Einstellung der Elektroheizung geprüft hatte, automatisch mit der Fernbedienung des Fahrzeugs die Verriegelung betätigt. Das Drücken des Tasters blieb unbeantwortet. Versucht die Innenbeleuchtung im Fahrerhaus einzuschalten, auch ohne Erfolg. Was tun?
Messgerät ausgepackt und am Trennrelais unterm Sitz die Spannung gemessen. Tote Hose, schnell muss was geschehen.
Da liegt doch noch ein Ladegerät im Wagen. Damals bei Obelink in den Niederlanden gekauft und mit Einbau des Wechselrichter übrig. Aber die Spannung der Starterbatterie war zu gering und das Ladegerät konnte die Batterie nicht erkennen. Habe dann mit einer Kabelbrücke das Trennrelais angesteuert, damit die Lipo4 die Starterbatterie unterstützt. Ladegerät an- und abgeklemmt bist das Gerät die Batterie erkannt hat. Das hat soweit geklappt, aber die Alarmanlage erkannte einen Eingriff bei verschlossenen Türen und gab laut Signal. Wie zum Teufel stellt man das ab? Zündschlüssel eingesteckt und die Zündung eingeschaltet. Das Ding hupt weiter. Dann mit der Fernbedienung die Türen entriegelt, dafür reichte der Strom Gott sei Dank, und Ruhe war. Irgendwie hat das gehupe außer mich, niemand gestört.
Jetzt arbeitete das Ladegerät die ganze Nacht und die Batterie ist immer noch nicht voll.
Musste heute feststellen das die Broschüre des Landes Baden-Württemberg in Sache Covid-19 besseres Klopapier ist. Wenn man zwei Semester Jura hat, geht das mit den Gesetzestexten viel einfacher. In der mir anfangs vorliegenden Broschüre gab es keine legale Möglichkeit jemanden außerhalb der Weihnachtstage zu besuchen. Nachdem ich so Staatsbürgertreu reagiert habe, wurde mir der Originaltext zugänglich gemacht. Ja, man darf unter Einhaltung der 2 Haushalte- und 4/5 Personenregel sich besuchen. Machen wir aber nicht. Das Risiko ist uns zu groß. Unsere Familie musste, wie viele andere Familien, feststellen, dass die Krankheit nicht irgendwo in Buxtehude, sonder direkt vor unserer Türe ist. So bleiben wir in unserem hartem Lockdown und beschränken uns auf WhatsApp, Telefon und Co. Es geht uns gut, kein Grund zum jammern. Intakte Wohnung, geheizt, beleuchtet, gutes Essen, sauberes Trinkwasser, funktionierende Toilette, warmes Wasser zum Duschen, Bücher zum lesen, Computer zum spielen, ein Wohnmobil zum basteln.
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