GORM-24H RENNEN ist vorbei.

Das polnische Team Polaris hat den Gesamtsieg errungen. Die genauen Ergebnisse stehen im Netz. Möchte meine Leser nicht damit langweilen.
Haben heute so gut es ging ausgeschlafen. Es regnet und ich bin froh gestern Abend fast alles aufgeräumt zu haben. Dagmar duscht ausgiebig und wäscht sich die Haare. Nach so langer Standzeit ist vieles nicht auf dem richtigen Platz. Wollte am Samstag mit der Drohne fliegen und habe extra die Akkus geladen. Wollte weit aufsteigen um das entstehen kleiner Staubwolken und den Zusammenschluss zur Mega-Smog-Glocke fotografieren. Das Wetter hat mich dann bekehrt. Bei dem Regen kein Staub. So ist es halt wenn man Dinge vor sich herschiebt. Die Realität holt einen ein.
Also alles wieder in den Schrank. Kabel einrollen, Müll entsorgen und das zur Verfügung gestellte Zubehör zurückgeben. Einige Hände schütteln, manche umarmen, da ein Schulterklopfen und vielen Leuten zuwinken.
Es geht nicht direkt zum neuen Ziel. Meine wahnsinnig nette Dolmetscherin hat mich zu ihr nach Hause eingeladen. Das sind 31km und 40 Minuten ins Landesinnere. Fahren wir doch gerne. Sie und ihr Mann haben sich ein nettes Häuschen gekauft in wunderschöner Lage.
Wie das so ist, wenn man lange schläft und noch ein paar Meter fahren muss, wir kommen genau zur Mittagszeit und stören beim Essen. Wie peinlich. Da stehen auch schon Teller auf dem Tisch und ich wollte doch nur einen Kaffee. Ist normalerweise unsere Frühstückszeit und wollte erst die Einladung zum Essen ablehnen, aber die Frau kocht Klasse. Das weiß ich aus Erfahrung.
Vorzüglich gegessen, vielen Dank, wer erste Sahne!!!
Aber alles nützt nichts, es gibt einen Reiseplan und den gilt es einigermaßen einzuhalten. Das Zeitfenster für diesen Besuch ist auch nur aufgegangen, weil Kai und Heike etwas später kommen. Letztlich bin ich für eine Gewaltfahrt nach Österreich zu faul, zu alt, zu müde….
Abfahrt in den gelobten Westen. Stelle fest wie dicht wir letzt Woche an den Zwei vorbeigefahren sind. Die Steinbogenbrücke mit dem Freibad dahinter habe ich von der Seite gleich wiedererkannt. Mit überqueren der Grenze kurz angehalten. Meine Clogs sind trocken und ich muss die Flaggen am Fahrzeug wechseln.
Weiter gab es nicht besonderes, außer Stau Höhe Bautzen und Dresden. Ihr glaubt es sicher nicht, aber das mit der Rettungsgasse hat hier vorbildlich geklappt. Blöd, hat mich in meinem Zeitplan zurück geworfen. Nochmals in einen Parkplatz um einen Nachtplatz zu suchen. Da biete sich doch ein lauschiges Plätzchen unterhalb von Schloss Sachsenburg an.
50,9322660, 13,0280156
Hier der Blick aus dem Wohnzimmerfenster

Blick aus dem Wohnzimmerfenster


Das Ganze von außen.


Staubfrei, toll. Morgen muss ich unbedingt auf einen SB-Waschplatz fahren und dem Betreiber ein paar Münzen spenden.
Heute waren das laut Google 240km bei 5½ h Bewegung.

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