Transit durch Schweden und Dänemark.

Samstag, 21. September 2019
Bei bestem Wetter losgefahren. Schweinehitze von fast 20°. Da läuft bei uns natürlich die Klimaanlage!
Die letzten Meter in Norwegen und die ersten in Schweden waren sehr schön zum anschauen, fahren etwas anstrengender.
Dann ging es wieder auf die E6 und die ersten Hochrechnungen in Sache Tankstopp ging los. Beim letzten Tanken hat die Anlage bei 1200 Kronen abgeschalten und ich wollte nicht wegen ein paar Litern nochmal meine Karte einführen. Auch war noch nicht klar, wie wir nach Dänemark und Deutschland fahren. Wir haben uns für die Brücken entschieden. Um die fehlenden Liter Diesel einzusparen, habe ich mich an einen zügig fahrenden Lkw gehängt und so innerhalb kürzester Zeit von -50km auf +100km am Bordcomputer verbessert. Der LKW hat die Bahn verlassen und wie gewonnen, so zerronnen.
Doch was sehe ich am Horizont, ein Lkw kommt auf die Bahn. Da habe ich den Pferdchen die Sporen gegeben, in eingeholt und eingespannt. Leider hat auch er mich verlassen, bei Helsingborg ist er abgebogen. Aber ich müsste jetzt ohne Probleme eine deutsche Zapfsäule erreichen.
Durch DK geht es auf der E20. Am Anfang war rechts neben der Autobahn die Eisenbahn und die Parkplätze dazwischen. Die Eisenbahn ist weg und jetzt haben wir einen schönen Rastplatz, mit Ver- und Entsorgung, gefunden und werden hier Übernachten.
55.455375,11.606176
Fast 9.000 km hat uns dieser Teil der Reise, zu den Polarlichtern, auf die Uhr geschrieben. Fazit, die E6 ist eine beeindruckende Straße die ich jedem der gerne durch schöne Landschaften fährt empfehlen möchte. Es ist nicht mehr wie vor fast vierzig Jahren, aber macht grandiose Bilder im Kopf. Ich bin froh es nochmal gefahren zu sein. Wir kommen wieder!
Nun werden wir in Bremerhaven Freunde besuchen, davor noch Wäsche waschen und vielleicht auch den Gaul etwas striegeln.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.