Dago plant Ausflug in die Berge

Haben uns spät vom See verabschiedet. „Kurt“ und „Franz“ streiten um den richtigen Weg. Ich muss immerwieder schlichten. Franz ist normalerweise der Vernünftigere, aber Kurt hat offiziell die neueren Informationen. Es geht gemütlich langsam über diese Straßen Ansammlung von Schlaglöchern. 40 wäre ein Traum, 20 ist Realität. Endlich eine Hauptstraße. Wenn da nur nicht die verrückten Polen mit ihrem Drang 5km/h schneller fahren zu wollen, als erlaubt. Die hängen dir im Heck und drängeln furchtbar. Dann geht es wieder schmal weiter. Dago’s Zielgebiet liegt vor uns, ist die Einbuchtung nach Tschechien. Dicht stehende Bäume säumen die sehr kurvenreiche Straße. Laut Karte, grün unterlegt, eine sehenswerte Straße. Eher eine Herausforderung für ein Wohnmobil. Ist ein Eldorado für Skifahrer, aber nicht in dieser Jahreszeit. Oh doch, die fahren hier Gras-Ski. Fast oben angekommen bietet sich ein Parkplatz auf dem Sattel an. Habe den Wagen auf die Nord/Süd-Achse ausgerichtet. Heck nach Süden,wegen der Solarzellen. Die Aussicht ist in beide Richtungen super.
Der Blick in das Skigebiet:

oder der Blick nach Norden:

Bin neugierig wie sich hier die Abendstimmung zeigt. Gestern am See ist Dago aus den fotografieren nicht heraus gekommen. Alle paar Minuten hat sich der Himmel verändert. Da wird es schwer werden eine Auswahl für das Online-Album zu treffen.


Wir waren 2:40 unterwegs und haben 40km zurück gelegt.

50,2642088, 16,8138839

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Und noch eine

Dann aber los. Das Wetter gestern war grausam. Drückend Heiß, wir haben beide auf kurze Kleidung umgestellt. Ja, ich weiß, nur Touristen laufen in kurzen Hosen herum. Wir blieben ja im Haus. Heute in der früh kam der erlösende Regen. Wir haben nochmal die Waschmaschine mit einem Kurzprogramm gestartet und Dagmar hat Haare gewaschen. Kurz nach 10 sind wir weg gekommen. Eine Straßensperrung führte uns dann nach Tschechien. Jedoch nur ein paar Kilometer, es lohnt nicht die Flagge des Gastlandes zu setzen. An Bord wäre sie ja. Da sind wir bis auf ganz wenige Ausnahmen komplett. Die einladenden Plätze sind rar, aber der dritte Vorschlag ist sehr zufriedenstellend. Schaut selbst:

Blick aus dem Wohnzimmerfenster


Der Weg hierher war sehr abwechslungsreich. Schöne und hässliche Gebäude, gute und (sehr) schlechte Straßen, Regen und Sonnenschein. Unterwegs die Vorräte aufgefüllt und die Pferde trinken lassen. Die wollten 106,02 Liter für 768,65PLN. Wer es in Euro wissen will, es sind 1,54€/L😁😁. Die Tankanzeige ist jetzt ziemlich präzise, ich bin sehr zufrieden.

Laut Google 144km bei 4:15h Bewegung.

50,4869359, 16,9694506

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Heute noch eine

Die durchgeschwitzten Sachen hauen wir gleich am Morgen in die Waschmaschine. Frische Wäsche ist durch nichts zu ersetzen.
Heute Nacht war der Platz voll. Nach Einbruch der Nacht kamen noch zwei Wohnwagengespanne auf den Platz.

Wir bleiben noch einen Tag. Es ist schön einfach so herumzutrödeln, nicht zu tun und spazieren gehen. Dagmar wollte die Kirche besichtigen, heute zu. Da hatte ich gestern mehr Glück. Der Friedhof würde meiner Mama gefallen, ein Meer von Plastikblumen. Dazwischen ganz wenig verwelkte echte Blumen. Muss nächstes Mal ein Foto für euch machen. Die grüne Dorfmitte ist sehr gut gepflegt.

Das Frühstück war anstrengend und die Hitze drückt mich nieder. Der Körper verlangte vehement nach einem Mittagsschlaf. Danach verlangte der Körper nach einer Dusche. Jetzt verlangt er nach Ruhe. Oh ich bin gefangen in diesen trägen, verschwitzten, übergewichtigen Körper.
Haben uns in die hintere Ecke des Geländes verzogen und sitzen im Schatten des großen Baumes. So voll der Platz in der Nacht war, so leer war er vorübergehend. Nun ist ein Wohnwagengespann gekommen. Wie man sich das vorstellt. Tisch und Stühle aufgestellt, Zugfahrzeug abgehängt und daneben gestellt. So reicht der Platz nur für Vier. Die Dame des (rollenden) Hauses kam mit einer Plastikwanne von drüben, ich vermute öffentliche Toilette. Sie war Wäsche waschen und versucht diese nun aufzuhängen.
Das reinste Zigeunerleben wird hier zelebriert. Oh, politisch nicht korrekt! Wenn ich das politisch korrekt Ausdrucke, ist es nicht mehr das was ich sagen will.
Da es ja nicht mehr Zigeuner heißt, sondern Sinti, Roma oder nicht sesshafte Mitbürger um diese Menschen nicht zu diskriminieren, darf ich dieses fahrende Volk sehr wohl als Zigeuner bezeichnen.
Es stößt mir auf, wenn Leute etwas schamlos ausnutzen.
Uff, vielleicht doch zu hart. Ich streiche das Ganze.
Kurz vor Feierabend einen kleinen Kundendienst am Dach vorgenommen. Profile und Spindel vom alten Fett und Schmutz befreit und neu eingefettet. Habe das Spray-Zeugs gegen eine ordentliche Tube Fett getauscht. Ein Pinsel bringt das Fett an den richtigen Platz.
Kurz bevor die Sonne untergeht die Bratwürste aus der Kühlbox geholt. Wie lange brauchen die in der Sonne bis sie gar sind? Versuch macht klug.
Es ist so heiß, das die Eidechsen ins Lagerfeuer kriechen um sich in Schatten der Bratpfanne abzukühlen.

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Gestern 3, heute 2

Waschmaschinen voll mit „schmutziger“ Wäsche. Jetzt riecht es wieder frisch nach gewaschener Wäsche im Wagen und der Schmutzwäschesack hängt schlaff herum. Bei dem Wetter wurde die Wäsche schnell trocken und der Zirkus hielt sich in Grenzen da keine Bettwäsche dabei war. Das machen wir nächste Woche.
Bin ein bisschen durchs Dorf geradelt. Die Kirche ist nett anzuschauen.

Auch innen sehr hübsch, wird gerade für eine Hochzeit geschmückt.

Heute waren die Gärtner da und haben die Wiese gemäht. Morgen müssen sie mit dem Freischneider nacharbeiten. Am Nachmittag, ich verladen gerade mein Fahrrad, große Aufregung. Sirenen gehen und Lautsprecherdurchsagen schallen durchs Dorf. Es brennt. Dicke Rauchschwaden steigen auf. Denke kurz darüber nach ob ich zum Schaulustigen werde und mein Rad wieder abladen. Nein, viel zu warm um mir ein Feuer anzuschauen.
Jetzt am Nachmittag steht der Wagen, wie morgens, in der Sonne. Die brennt auf die rechte Seite und der Zusatzlüfter hinter den Kühlboxen läuft im Dauerbetrieb. Sind jetzt umgezogen. Von den Sitzen im Auto auf die Bank unter den Bäumen. Man hört in der Ferne den Verkehr der A1. Im Wagen ist mir das nicht aufgefallen.
Die Feuerwehr ist von ihrem Einsatz noch nicht zurück. Ich habe mit einer Frau kurz nach dem Alarm gesprochen, die meinte es sei ein Flächenbrand, kein Haus. Nein, die Frau hat mir mir gesprochen, auf polnisch! Aber die Gebärdensprache war deutlich.
So sitzen wir auf der Bank, Dago ließt und ich schreibe den Blog. Unter den Bäumen ist das gut zum aushalten. Die Sonne wandert und der Schatten verschwindet. Zweimal die Bank versetzt. Jetzt sitzen wir in der letzten Ecke. Das hält bis zum Sonnenuntergang.

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Mszana

Nach kurzer Fahrt haben wir den kostenlosen Stellplatz der Gemeinde Mszana erreicht. Hier ist nicht nur die Stellplatzgebühr null, auch Wasser und Strom gibt es zum gleichen Preis. Die Arbeiter des Bauhof sind sehr freundlich und hilfsbereit. Alles sehr sauber und ordentlich. Einen kleinen Unterstand mit Tisch und Bank gibt es auch. Das Haus gegenüber ist der Bäcker😁. In der Nähe ist ein Gemeindezentrum mit Geschäften und einem Geldautomaten. Herz was willst du mehr.
Wir werden hier Wäsche waschen und uns ein paar Stunden aufhalten.
Warum habe ich heute keine Krawatte getragen? Sonst doch immer, aber ausgerechnet heute nicht. Sind vom „Bürgermeister“ auf dem Platz begrüßt worden und haben für morgen Nachmittag eine Einladung zu ihm nach Hause bekommen. Er kommt uns mit seinem, oder einem Dienstwagen, und holt uns ab. Haben schon Mal die Visitenkarten getauscht. Ist sehr angenehm, da er neben polnisch auch italienisch, spanisch und deutsch spricht. Wir werden die deutsch/polnischen Beziehungen vertiefen.

Die etwa 50km haben wir in 1½h absolviert.

49,9674232, 18,5310029

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Slowakei – Polen

Wunderbar geschlafen, trotz der nahen Straße. In der Nacht Besuch von einem Fischer bekommen, der war aber sehr leise. Bisschen rumgetrödelt nach dem Aufstehen, aber der nächste See ruft. Habe kurz nachgedacht den Platz noch 24h zu verteidigen, aber es gibt sicher noch bessere Plätze. Man muß sie nur finden.
Dagmar sagt immer das wir im Wohnmobil leben. Ich habe mich da immer bedeckt gehalten, da wir doch sehr oft in Ludwigsburg sind. Habe meine Meinung jetzt geändert. Wir leben im Wohnmobil. Warum der Sinneswandel? Einfach erklärt. Meine Armbanduhr schwächelt. Hat sie schon Zuhause gemacht. Aber ich stehe mit dem Verkäufer der letzten Batterie auf Kriegsfuß und kannte auf die schnelle keine andere günstige Quelle. Ist oft viel billiger die Batterie im Internet zu bestellen, aber die Lieferzeit ließ das nicht zu. Dachte das ich irgendwo über so eine kleine Batterie stolpere. Jetzt war es so, das irgendein Gerät im Wohnmobil in unregelmäßigen Abständen gepiept hat. Das Fernthermometer der Kühlboxen würde jetzt als der Störer entlarvt. Laut meiner Batterieliste 2x CR2032. Meine Batteriekiste durchwühlt und eine CR927 gefunden. Ihr ahnt es schon. Die CR927 passt in meine Armbanduhr. Zuhause habe ich auch eine Batteriekiste, aber da war keine CR927 drin. Komisch?!
Sind heute durch die gefühlt längste Ortschaft gefahren. Sehr schmal und wahnsinnig lang. Ich ordentlich mit 50zig gefahren und einige zum überholen „gezwungen“😎.
Vor dem Frühstück haben mich wahnsinnige Kopfschmerzen überfallen, schlagartig! Dazu kam ein übler Brechreiz. So wurde an einem zweitklassigem Rastplatz angehalten um schlimmeres zu vermeiden.

Ein kleiner Spaziergang und etwas Ruhe führten zu einer leichten Besserung. Vorsichtig würde die Nahrungsaufnahme begonnen und könnte ohne störenden Zwischenfall beendet werden. Dagmar sagt, wir fahren erst weiter wenn es mir besser geht. Gut, es geht wieder.
Bald haben wir den See bei Zabrzeg erreicht. Der Platz liegt sehr ruhig, aber unterhalb der Staumauer.


Haben eine Schweizer Familie mit zwei Hunden als Nachbarn bekommen. Das Wetter ist prächtig und nach einer Sitzung auf der Dachterrasse geht es nun ans Essen kochen. Wie die letzten Male übernimmt der Wechselrichter und die Batteie diese Arbeit.
Während des Abendessens füllt sich der Parkplatz. Viel kommen nach der Arbeit hierher um etwas auszuspannen. Kinder spielen Federball oder laufen mit Inlinern auf dem Damm.
Wir stehen optimal in Sache Solarenergie. Die Abendsonne hat während des Kochens die Spannung stabil gehalten und die Batterie hat sich schon wieder erholt und zeigt 13,3 Volt an. Morgen früh sammeln wir die Morgensonne ein und werden damit das Duschwasser bei Bedarf etwas aufheizen.
Freund Google meint 88km, was ich wieder anzweifle, bei 2:15h Fahrzeit.

49,9260010, 18,9254717

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Wasser hat gereicht.

Mit den knappen 100 Liter Wasser sind wir bis heute früh, mit täglichem Duschen, ausgekommen. Mit füllen des Telekessels schnappte die Pumpe nach Luft. Immerhin eine Woche, das ist nicht schlecht. Braucht manch anderer an einem Tag. Laut Statistik verbraucht jeder Bürger im Schnitt 127 Liter am Tag! Wir sind da weit drunter und sind trotzdem sauber.
So haben wir das Wohnmobil innen und außen das Kabel aufgeräumt. Haben uns von einigen Leuten verabschiedet und sind dann quer durchs Fahrerlager gefahren. In der hintersten Ecke stehen neben einer Reihe Dixie’s zwei Duschcontainer. Dahinter sind zwei Wasserhähne mit Trinkwasser beschriftet. Warum die Leute an diesen Hähnen ihre Toilettenkassette spülen ist mir unklar. Hab alles Mal gereinigt und eine passende Verschraubung gesucht. In der Größe habe ich nichts. So musste eine Universalkupplung herhalten. Mein Schlauch passt gerade so in der Länge. Es dauerte trotz des großen Anschluss Recht lange bis ein Tank (100L) gefüllt war. In der Zwischenzeit Müll und Toilette zum Entsorgen hergerichtet. Neben der Ausfahrt wird der Müll gesammelt.
Dann waren wir wieder auf der Straße. Es geht nördlich Richtung Polen. Zwei schöne Passstraßen mit netten Ortsdurchfahrten die echt sehenswert sind. Hier siehst du alles. Den renovierungsbedürftigen klassischen Plattenbau bis runter zum alten, aber schönen Holzhaus, dazwischen ein paar misslungene, moderne Bauten mit Flachdach.
Brot fehlt und es ist Frühstückszeit. In den kleinen Dorfen gab es keine Läden, die größeren haben eine Umgehungsstraße. Stadt voraus und der Lidl wird angekündigt.
Oh, nicht nur Brot und Milch, nein auch Wurst, Käse, Erdnüsse, und und und ..
Alles verstaut und einen Parkplatz gesucht. Vergeblich, eine Buswendeschleife am Ortsende muss einmal reichen. Der Hunger ist groß.
Nach dem Frühstück haben wir noch 50 km bis zu dem ausgesuchten See.
Platz entdeckt, geprüft und für gut befunden.

Am Ende der Straße steht mein Auto am See


Blick aus dem Wohnzimmerfenster


Google meint 130 km. Möchte das heute nicht nachrechnen. Fahrzeit 3:40h

49,3779092, 19,5532678

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Besseres Wetter

gab es heute. In der früh hat es nochmal geregnet und so gegen 7 Uhr kam der Showtruck und hat den Regen verblassen! Hat den ganzen Tag gehalten. Sind vor dem Frühstück eine Runde durch das Gelände gelaufen und haben schöne Fahrmanöver gesehen. Doch irgendwann tun die Füße weh und der Magen knurrt. Abstieg und Kaffee gekocht. Bin doch zu früh geweckt worden und mein Körper verlangte nach einem Mittagsschlaf. Danach haben wir uns mit zwei Wasserflaschen bewaffnet und sind nochmals aufgestiegen. Einige Sektionen waren schon beendet, aber man kann eh nicht alles ansehen. Man muss sich auf eine Sektion oder Team konzentrieren. Fotos können das nicht so richtig rüberbringen. Man muß es selbst gesehen haben. Da das Internet hier so gut wie nicht vorhanden ist, quäle ich mich nicht mehr mit dem Bilder hochladen. Ist zu mühsam.
Es ist 18 Uhr und die Veranstaltung ist zu Ende. Der Showtruck hat nochmals kräftig Lärm gemacht und ich habe mir einen Farbbeutel zum werfen gewünscht. Ist echt bescheuert der Typ.
Habe im trockenen die E-Bike verstaut und die Dachterrasse aufgeräumt.
Jetzt muß nur noch das Wasser bis morgen nach dem Duschen reichen, dann ist alles gut.

48,8186016, 20,1354943

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Schlechtes Wetter

gibt es nicht, nur schlechte Kleidung. Der Wettergott meinte es nicht gut mit den Teilnehmern. Starker Regen in der Nacht hat uns aufgeweckt. Der ging dann über in normalen Regen. So um 7, gefühlt um 5, ist der Showtruck mit seiner Hupe durchs Dorf gefahren und hat den Beginn der Spiele angekündigt. Wir haben eine Regenpause abgewartet und sind dann in den Steinbruch gewandert. Fast alle Sektionen sind auf der unteren Ebene zwischen Felsbrocken. Nur drei sind eine Ebene höher auf erdigen Grund. Die Sektionen sind nicht sehr lang und oft nur 4 Tore. Immernoch genügend Spielraum zum Taktieren, aber Sieg und Niederlage liegen dicht beieinander.
Zum Frühstück sind wir ins Wohnmobil zurück. Frisch gestärkt ging es wieder den Berg hinauf. Die Veranstaltung hat etwas von einem Volksfest. Zuckerwatte, Maiskolben, Hotdogs und afrikanischer Kaffee (to go) wurden an vielen Ständen angeboten. Ein Sprecher moderierte eine Sektion und stellte alle Fahrer vor, dazwischen lief aktuelle slowakische Musik. Am späten Nachmittag habe ich aufgegeben. Regen und dann wieder die pralle Sonne haben mich geschafft. Eine Mischung von durchgeschwitzt und und regennass ließ die Kleidung unangenehm sein. Wir haben die Regenhosen zwar ausgezogen, aber irgendwie das viele Laufen und keine Möglichkeit sich zu setzen haben meine Hüftgelenke brennen lassen.
Haben es uns für einen späten Nachmittagskaffee im Wohnmobil gemütlich gemacht und bis zum Abendessen ausgehart.




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Ein Schatten über der Veranstaltung

Heute Nacht, so gegen 4 Uhr, würde das deutschsprachige Fahrerlager ausgeraubt. Nach ersten Schätzungen betrug die Beute etwa 20.000€. Die Diebe kletterten in Fahrerhäuser, Dachzelte und Wohnmobile und nahmen Geld- und Brieftaschen an sich. Es spielten keine Rolle wo die Sachen deponiert waren. Ob unter dem Kopfkissen oder unterm Fahrersitz versteckt. Erst spät bemerkte ein Schweizer Teammitglied das Treiben und machte dem ein Ende.
Wir haben das komplett verschlafen und erst am Morgen mitbekommen als alle suchend über das Gelände gelaufen sind. Dachte erst das einer seinen Geldbeutel verloren hat und alle suchen helfen. Nein, die Diebe haben alle Geldbeutel, bis auf einen, geplündert und weggeworfen.
Sofort habe ich prüfend in meinen Geldbeutel geschaut und den Safe gecheckt. Alles noch da.
Habe mich dann in den Steinbruch bewegt, zu Fuß. Da muß in Zukunft das E-Bike herhalten.
Die Sektionen liegen dicht beieinander auf zwei Etagen. Einfache für die Kleinen und die Großen dürfen Treppen steigen.

Lego für Männer

Die Polizei und eine Dolmetscherin ist jetzt da und nimmt den Diebstahl auf. Man fragt sich wie das so unbemerkt von statten gegangen ist. Kein Hund hat angeschlagen, einige murmeln etwas von Betäubungsgas. Das zweifle ich immer an, den das kann man ja nicht am Automaten kaufen. Ob da der gesellige Abend geholfen hat?
Frühstück habe ich hinter mir und eingecheckt habe ich auch.
Nach dem Mittagsschlaf das Fahrrad abgeladen und zur Fahrervorstellung in den Ort gefahren. Eine Trachtengruppe sang einige Folklorelieder  und einige Reden wurden gehalten.


Leider war mein Akku leer und so konnte ich nur wenig Fotos machen.

So habe ich den Tag auch herum gebracht. Abendessen und ins Bett.

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