Schlechtes Wetter

gibt es nicht, nur schlechte Kleidung. Der Wettergott meinte es nicht gut mit den Teilnehmern. Starker Regen in der Nacht hat uns aufgeweckt. Der ging dann über in normalen Regen. So um 7, gefühlt um 5, ist der Showtruck mit seiner Hupe durchs Dorf gefahren und hat den Beginn der Spiele angekündigt. Wir haben eine Regenpause abgewartet und sind dann in den Steinbruch gewandert. Fast alle Sektionen sind auf der unteren Ebene zwischen Felsbrocken. Nur drei sind eine Ebene höher auf erdigen Grund. Die Sektionen sind nicht sehr lang und oft nur 4 Tore. Immernoch genügend Spielraum zum Taktieren, aber Sieg und Niederlage liegen dicht beieinander.
Zum Frühstück sind wir ins Wohnmobil zurück. Frisch gestärkt ging es wieder den Berg hinauf. Die Veranstaltung hat etwas von einem Volksfest. Zuckerwatte, Maiskolben, Hotdogs und afrikanischer Kaffee (to go) wurden an vielen Ständen angeboten. Ein Sprecher moderierte eine Sektion und stellte alle Fahrer vor, dazwischen lief aktuelle slowakische Musik. Am späten Nachmittag habe ich aufgegeben. Regen und dann wieder die pralle Sonne haben mich geschafft. Eine Mischung von durchgeschwitzt und und regennass ließ die Kleidung unangenehm sein. Wir haben die Regenhosen zwar ausgezogen, aber irgendwie das viele Laufen und keine Möglichkeit sich zu setzen haben meine Hüftgelenke brennen lassen.
Haben es uns für einen späten Nachmittagskaffee im Wohnmobil gemütlich gemacht und bis zum Abendessen ausgehart.




Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.