Tag 90 – Von Saint-Perdon nach Touvre

Wir, Michael und ich, haben gestern beim Nachmittagskaffee über die Strecke gesprochen. Wir haben den Weg nach Bodenheim durch Anzahl der verbleibenden Tage geteilt und so bequeme Tagesetappen gebildet. Wobei wir mehrere Apps dazu benutzen. Am Ende kennt Kurt den Platz, da auch er neben vielen anderen Dingen die, oder einen Teil der Stellplätze auflistet. Mit knappen 300km/Tag ist ein angenehmes Reisen möglich und es bleibt noch Zeit für die persönlichen Bedürfnisse übrig.
Am Morgen ist die programmierte Heizung angesprungen. Hätte sie nicht wirklich gebraucht, war aber zum duschen recht angenehm.
Dann ging es auf die Straße. Wir haben nach 200m den ersten Halt. Ein Spar-Markt sollte frisches Obst und Brot ermöglichen. Brot haben wir dann warm in der daneben liegenden Bäckerei erworben. Weiterlesen

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Tag 89 – Reisegruppe vereint.

Mittelprächtig geschlafen. Der Platz ist sehr laut. Da war sogar Ávila, an der Straße oben, ruhiger. Gestern am Abend die Heizung auf 6 Uhr programmiert. So war es beim Aufstehen angenehm warm.
Habe Kurt die Eckdaten übergeben und am Anfang eine Wunschstrecke gefixt. Ansonsten würde er direkt die Autobahn nehmen. Ich will aber noch ein bisschen schauen.
Geil, darf man das hier schreiben? Wunderschönes Tal, bin begeistert. Auf der Passhöhe ist ein großer Kiosk/Lokal und ein Wanderparkplatz. Hier könnte man auch stehen.
Kurz vor den schwierigsten Teil der Reise hat Franz gesundheitliche Probleme. Ein „Fatal Error“ verhindert daß er Kurt zur Seite stehen kann. Mehrmaliges Neu starten brachte ihn nicht auf die Beine. Vielleicht hilft ein Reset? Weiterlesen

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Tag 88 – Das Ende von Spanien naht.

Gut ausgeruht haben wir Ávila in den „frühen“ Morgenstunden verlassen. Den Bauch voll Wasser geht es in den Norden. Wenn man solange an einem Platz steht, fehlt die Routine und prompt habe ich den Kumpel von Kurt, der der alles aufschreibt, vergessen. Es fehlen am Anfang des Tracks ein paar (Kilo)Meter.
Wähle die N110 und N122. Es geht durch eine tolle Landschaft und ich habe keine Bilder zum Vergleich im Kopf. Oft fahre ich und sage zu Dago das mich das an Schottland erinnert, oder das könnte auch in Italien sein. Aber hier, nichts. Ganz neue Bilder, was uns freut. Super Wetter und kaum Verkehr machen das Fahren angenehm. Bisschen vermisse ich die Parkplatzkultur von Frankreich. Bei der Suche nach einem Frühstücksplatz gescheitert. Wollten einen Serviceplatz, Tankstelle mit gekreuzten Messer und Gabel, anfahren, aber die Ausschilderung schlecht und führt uns zurück.
Zurück auf die Route und da ist der Parkplatz. Ich glaube während des gesamten Frühstück ist kein Auto vorbeigefahren. Alle sind auf der parallelen, mautfreien Autobahn.
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Tag 87 – Neue Pläne

Nachdem das mit dem Treffen der Stammtischkollegen nicht klappen so, ändern wir unsere Pläne.
Das Treffen wäre zwar toll gewesen, aber wenn man mir nicht am Morgen mitteilen kann, wohin die Reise geht, sondern erst am späten Nachmittag das Ziel mitteilt, habe ich keinen Bock noch am Abend 300km abzuspulen.
Wir haben, noch auf Infos wartend, einen Stadtbummel in Ávila gemacht. Über mehrere schöne Plätze flaniert und die Stadtmauer aus der Nähe bestaunt.
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Tag 86 – Es geht wieder

Weiter nach Ávila. Eine gewisse Wasserknappheit und die Tatsache daß der kostenlose Stellplatz in Ávila in einen kostenpflichtigen „Luxusplatz“ gewandelt wurde, veranlasste mich, Kurt die Wassersuche zu übergeben. Bin begeistert, da ich nach Trinkwasser gesucht habe, und er mir einen sauberen Wasserhahn gefunden hat.
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Tag 86 – Übel, übel

Hat es mich gestern erwischt. Schlagartig wurde es mir übel und ein langer Kampf begann. Magenschmerzen und immerwieder ein Brechreiz. Bis der sich durchsetzte dauere es ewig und mit langen Pausen dazwischen. Wobei das Wort Pausen falsch gewählt ist. Pause bedeutet sowas wie Erholung, das meinte ich nicht.
Immerwieder das grübeln über den Auslöser dieser Sache. Nur weil man(n) doppelt soviel gegessen hat wie der Andere, ist man doch nicht überfressen, oder? Aber nur mich hat es erwischt. Vier Stunden dauerte der Kampf bis alles draußen war. Habe mich dann unten zur Ruhe gelegt und erst mit dem Gefühl der Sicherheit das nichts in die Hose geht, bin ich in den ersten Stock zum schlafen gegangen.
Um ½5 dann ein routinemäßiger Gang zur Toilette und die Feststellung das es nur 14° in der Bude hat. Habe dann die Reserveheizung auf halber Kraft in Betrieb gesetzt und wieder schlafen gegangen. Weiterlesen

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Tag 85 – Weg nach Ávila

Für mitten in der Stadt sehr gut geschlafen. Nur eine Gruppe hat sich laut unterhaltend zu ihren Fahrzeugen begeben. War eh Zeit zum pinkeln. Pünktlich, wie angekündigt, kam um 9 Uhr die Sonne durch. Abfahrtbereit und los geht es. Nicht sehr weit, den in Plasencia gibt es noch einen schönen Aquädukt. Den wollen wir noch anschauen. Kurt führt uns durch kleine Straßen, da man nur von einer Seite in den geplanten Parkplatz einbiegen kann.
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Tag 84 – Plasencia

Gestern am Abend war hier oben echt was los. Viele junge Leute waren da und machten Party. Soll das den ganzen Abend so gegen? Das geschnatter und gequietsche der Hühner war unerträglich. Ich schnappe das Handy und öffne Park4night um einen Ersatzplatz zu suchen. Laut Kurt ist der nächste gute Platz 21 Minuten entfernt. Eine andere App signalisiert noch 20 Minuten bis Sonnenuntergang. Schnell zusammenpacken und Prinzessin nochmal schnell auf den Thron……..
Ich schaue zum Fenster raus und begutachte die Hühner. Hemdchen mit Spaghettiträger, bauch- und hirnfrei. Entwarnung, wenn die Sonne, und damit die Wärme weg ist, flüchtet das Geflügel.
Genauso war es. Nur eine kleine Runde hatte als Sonnenersatz eine Flasche Wein, die die Runde machte. Der Vorrat war um Mitternacht aufgebraucht und es trat Ruhe ein. Um diese Zeit kam auch die Müllabfuhr! Dachte erst, das die Müllabfuhr die anderen Besucher eingesammelt hat und deswegen Ruhe herrscht.
Dafür gibt es schon früh los mit neuen Besuchern die lautstark sich auf dem Parkplatz austauschte. Ein Wecker war nicht nötig.
Dachte das bei der letzten Gruppe viele Frauen sind, weil ein gewisses Schnattern zu hören war. Nein, weit gefehlt. Inder, seltsam gewandet, im Rudel!!
Egal, der Platz ist top und hat in meiner Liste drei Plus erhalten.
Wir sind abfahrtbereit und Dago besichtigt noch die Kirche.
Die Autobahn bringt uns nach Plasencia. Erster Halt ist bei Lidl und dann geht es zu einem großen zentrumsnahen Parkplatz. Ein Spanier hat das Modell von Marokko übernommen und spielt den Einweiser. Da er mehr für mich getan hat, wie der Bettler vorm Lidl, bekommt er den Euro aus dem Einkaufswagen. Weiterlesen

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Tag 83 – Cáceres

Haben uns vom See, nachdem wir unseren Müll fachgerecht entsorgt haben, gelöst. Kurt wollte gleich nördlich fahren und ich habe ihm seien Willen gelassen. Als er später Richtung Autobahn (kostenlos) tendiere, habe ich mich durchgesetzt und bin auf der N630 geblieben. Erreichen Cáceres nach schöner Fahrt mit abwechslungsreichen Bilder. Der Verkehr in der Stadt ist enorm. Das Parken/halten in zweiter Spur ist hier groß in Mode. Wilde Spurwechsel die Folge. Versuchen erst gar nicht in die mittelalterliche Altstadt zu fahren, sondern wählen einen Parkplatz auf dem Hügel gegenüber. Der Gedanke runter ins Tal, um dann gegenüber wieder hinaufzugehen, erheitert mich nicht gerade. Mir die Situation mit Maps und Satellitenaufnahmen genauer angeschaut. Viel dichter kommen wir nicht heran.
So frühstücken wir erstmal um dann die groben Schuhe anzuziehen und uns auf den Weg zumachen.
Bei der Stadt muss man gut zu Fuß sein. Unzählige Treppen und steile Gassen. Was man runterläuft, muss man wieder hochlaufen.
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Tag 82 – noch immer am See

Hier ist echt was los. Bin nochmals eine Runde um den See gefahren, diesmal mehr auf Asphalt.
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