Wo bitte ist der rechte Weg?

Haben am Morgen beschlossen einen Ausflug in die Berge, welcher in unserem Reiseführer beschrieben ist, zu machen. Da ich den beschriebenen Ort Razma nicht auf meiner Karte gefunden entdecken konnte, habe ich die komplette Wegbeschreibung durchgelesen und den unter anderem beschriebenen Ort Thetit auf der Karte gefunden. Anschließend war ich so auf Thetit fixiert, das ich den Abzweig nach Razma ignoriert habe. Erst als nach vielen Kilometern der Asphalt endete und auch nach einer Ortsdurchfahrt nicht mehr auftauchte, habe ich den Reiseführer nochmal durchgelesen und meinen Fehler entdeckt. Ich beschloss umzudrehen und die Almwiese mit dem Brunnen in Razma, statt Thetit anzusteuern. Das kann man nur fahren wenn man hin muss, oder wenn man sein Auto hast. In Razma angekommen waren wir enttäuscht und sind nicht geblieben. Dagmar hatte auf dem Wege hier hoch einen schattenspendenden Baum neben der Straße entdeckt. Dort haben wir die Nacht verbracht. Eine beeindruckender Ausblick auf Berg und Tal glich den Verkehr und freilaufende Tiere aus. Die Kontaktaufnahme mit den hier wohnenden Leuten gelang trotz beiderseitigen Bemühungen nicht. Die Leute sind sehr freundlich, aber die Sprachbarriere ist zu groß. Klar können die Jungen etwas Englisch, aber die Alten leider nicht. Oft geht Italienisch etwas besser, für eine Unterhaltung reicht es aber von meiner Seite aus dann nicht. Schulterzuckend, aber mit einem lächeln und einer freundlichen Geste wird der Versucht beendet. Wir gehen zu Bett und der „Alte“ sucht und findet seine Kühe ohne einen Tipp von uns.

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Albanien

Das ging alles einfacher wie gedacht. Sind ohne weiteren Halt zur Albanischen Grenze gefahren und nach kurzer Einreiseformalität konnten wir Albanien unter die Räder nehmen. Die Straßen sind hier sehr gut ausgebaut und im Navi schwebt mein „Auto“ im grünen Nirvana. Alles ist wie früher, so mit Schilder- und Kartelesen. Wobei Schilderlesen…..???? Welche Schilder??? Korca war leicht zu finden, aber dann wollten wir westlich in die Berge um ein paar sehr alte Kirchen zu besichtigen. Rundfahrt durch Korca und das Navi hat mir trotz fehlender Straßen geholfen. Denn Korca wurde ohne Straßen als Punkt angezeigt und ich konnte das Teil als Kompass benutzen um auf dem Display zu sehen ob ich die richtige Richtung treffe. Schlagartig waren die Straßen hundsmiserabel. Ein Flickenteppich aus Dreck und Steinen zwang mich öfter in den 1ten Gang. Die albanischen Autofahrer teilen sich in zwei Lager. Die einen bleiben bei den durchschnittlich vorgelegten 30km/h hinter einem und die anderen preschen von ganz hinten, trotz mangelnder Sicht oder Gegenverkehr nach vorn. Lustig wird das erst, wenn uns eine ähnliche Kombination entgegen kommt. Plötzlich nagelneuer Asphalt unter den Rädern, schön. Wir müssen uns an der Baukolonne vorbei quetschen. Endlich erreichen wir den Ort. Hier wird um die Wette gebuddelt. Alle Straßen sind gleichzeitig aufgerissen, aber nichts ist gesperrt. Man muss halt schauen wie man durchkommt. Die Kirchen sind verschlossen und erst an der letzten sehen wir einen Zettel, wen man anrufen kann damit aufgeschlossen wird. Nicht nur wir haben das am Anfang übersehen. Nach kurzer Rast im Dorf geht es zurück nach Korca um dann den Ohrid-See anzusteuern. Der Spagat zwischen gutem Asphalt und schlechtem Irgendwas ist groß und gelingt nicht immer. Echt geschafft steuern wir einen Campingplatz direkt am See an. Leider ist auch die Straße direkt am See. Viel Schwerlastverkehr quält sich auch am Abend hier durch. Zudem wurde zu später Stunde das Froschkonzert durch den Lärm einer motorgetriebenen Pumpe gestört. Wenn wir frei gestanden wären, hätte ich mich über die Platzwahl geärgert, so aber haben wir zwei nette Paar kennen gelernt. Natürlich aus Deutschland wie alle hier auf den CP. Nein, nicht alle. Ein Niederländer war noch da, aber es stand 8 gegen 1.
Frühmorgens hat dann das Pumpengeräusch verhindert, das ich all zu lange schlafe. Raus aus den Federn und der Erste auf dem Platz gewesen, aber die Anderen haben im Laufe des Morgens aufgeholt. Wir waren dann die Letzten bei der Abreise, konnten so aber in aller Ruhe die Ver- und Entsorgung vornehmen. Ist nicht so einfach auf diesem Platz. Man nimmt zwar von den Womo-Fahrern 10 €, stellt aber die benötigte Station nicht zur Verfügung. So musste einerseits der Wasserhahn am Waschbecken und andererseits das normale WC herhalten.
Noch ein Stück am See entlang gefahren und dann die neu gemachte Passstraße hinauf. Oben kurz die Karte studiert und dann ging es bergab. Natürlich unten erst im Rückspiegel das verdrehte Hinweisschild auf die Römergräber gesehen. Gewendet und nochmal durch die Schar an auf Kundschaft lauernde Autowäscher gefahren. Dann der Mix an Straßen. Neuer Asphalt, wo plötzlich und nur mit ein paar Steinen auf der Fahrbahn abgesicherte, Baugruben sich auftun. Das zieht wilde Manöver nach sich und plötzlich steht man in der Engstelle sich gegenüber. Dann wieder eine Straße aus nichts die abermals den 1ten Gang fordert und zur Belohnung war das letzte Stück, im Gegensatz zum eigentlichen Hauptweg, aus feinstem Asphalt.
Wir haben dann beim Besichtigen der Gräber die Mittagshitze etwas unterschätz. Es waren nur ein paar hundert Meter den Hügel hoch. Alle mitgeführten Getränkevorräte wurden aufgebraucht und Dago hat etwas Rot auf den Schultern aufgelegt. Schattenplätze für das Auto gibt es nicht und so quälen wir uns in der Hitze weiter. In einem Dorf entdecke ich Schatten und parke unser Womo für eine Mittagspause auf dem Gehweg unter Bäumen. Das war höchste Zeit, länger hätte ich das nicht gepackt. Reichlich getrunken ging es dann zum letzten Angriff, für heute. Tirana haben wir genau im Berufsverkehr durchquert. Auf der neuen Stadtautobahn kommt das wovon alle Autofahrer träumen. Zuerst einen Streifenwagen mit Blaulicht vorbei gelassen und dann kam, trotz Polizei, ein Geisterfahrer. Gut, der Verkehr ist nicht so dicht, aber manche Albaner fahren wie der Henker. Vom Schreck nur ganz kurz erholt, kommt der zweite Geisterfahrer. Was soll ich sagen, ich bin dann weiterhin auf der rechten Spur gefahren und bin so dem dritten Geisterfahrer nicht in die Quere gekommen. Ich weiß jetzt nicht ob der vierte oder der fünfte Geisterfahrer die Fahrschule war, werde das aber auf der immer mitlaufenden Kamera nachsehen. Sind nun auf der Höhe von LAC ans Meer gefahren. Stehen mitten in der Lagune, zumindest laut Navi, auf dem Parkplatz eines Restaurants und haben den glutroten Sonnenuntergang genossen.

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Der Plan steht, Albanien

Nachdem uns ein aktueller Reiseführer von Volker Grundmann, Autor des „Reisehandbuch Albanien“, in die Hand gefallen ist und klar war das wir so schnell nicht mehr in diese Ecke Europas kommen, wurde der Plan geschmiedet einen Abstecher nach Albanien zu machen.
Vieles wurde gelesen und mit Leute die Ahnung haben diskutiert. Da ich nicht genau weis wie ich dort mit meiner Simyo-Karte ins Internet komme, berichte ich mal vorab wo es uns wahrscheinlich die ersten Tage hin treibt. Die Grundvorräte wie Wasser, Diesel und Brot werden noch auf griechischer Seite vervollständigt, so das wir uns frei bewegen können und dass alles in gewohnter Qualität und ausreichender Menge zur Verfügung steht.
Wir werden unsere augenblickliche Richtung beibehalten und bei Kapshtica nach Albanien einreisen um dann die nähere Umgebung von Korca zu erkunden. Danach geht es dann nördlich zum Ohrid-See. Anschließend schwenken wir nach Westen ab, um über Librazhd und Elbasan nach Tirana zu kommen. Sollte das alles so klappen wie gedacht, zieht es uns an die Küste, der wir in Richtung Heimat folgen möchten. Ich werde versuchen viele Bilder zu machen um die Reiseeindrücke fest zu halten. Einige werden Zeitnahe online gestellt, den Rest an Bildern werde ich zuhause sortieren und in meine Alben einpflegen.

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Kufos am Schiff und weiter

Herberts Handy ist defekt. Er sendet SMS und kann telefonieren, aber nicht empfangen. So standen wir einen Tag an unserem schönen PlatzIMG_5961
und haben auf Nachricht gewartet und Herbert und Brigitte lagen in Kufos im Hafen.IMG_5971
Aber wir haben uns gefunden. Am ersten Abend sind wir in ein Lokal am Strand zum gemeinsamen Essen gegangen. Gestern hingen wir faul auf dem Schiff rum und haben dort gegrillt. Heute wollen wir, Herbert und ich, segeln gehen.
Waren segeln, ein „Alt-Herren-Torn“. Haben auf das Groß-Segel zugunsten eines Sonnenschutzes verzichtet und sind nur mit der Genua gesegelt. Raus aus den geschützten Naturhafen und dann die Küste hoch. In der nächsten großen Bucht geankert und eine Runde geschwommen. Auf dem Rückweg uns ein kleines Rennen mit einem anderen Boot geliefert. War klar das mit der Besegelung nicht viel drin war, aber immerhin haben wir den zweiten Platz erreicht. Der Gegner wurde Vorletzter. Unter Segel in den Hafen, dass war Ehrensache und hat gut geklappt. Zur Belohnung gab es Maultaschen mit Kartoffelsalat.
Gestern, am Sonntag war ein fauler Tag. Nichts, gar nichts getan. Oh doch, sind am Abend wieder gemeinsam, in ein anderes Lokal, Essen gegangen. War besser, aber auch etwas teurer. Wie schon am Vorabend sind wir zum schlafen auf die andere Seite der Bucht gefahren. Leider in der Dunkelheit einen Stein im hohen Gras übersehen, aber die „neuen“ Federn und der Kuhfänger haben schlimmeres verhindert.
Heute morgen uns zum letzten mal auf dem Schiff zum Frühstück getroffen. Haben noch die Souvenirs von Herbert und Brigitte, Kaffee, Essig und Honig, übernommen, damit das Fluggepäck nicht so schwer ist. Dann ging es los, erst Richtung Thessaloniki. Wollten im Hafen noch Wasser bunkern, aber der Hahn war noch belegt. So ging es dann die Küste hoch. Wollten noch schwimmen gehen, aber plötzlich war das Meer weg und Thessaloniki da. Na gut, das Meer bekommen wir sicher noch mal zu sehen. Um Thessaloniki herum um dann Kurs West einzuschlagen. Wetter ist fast zu toll, 39° im Schatten, aber wo ist Schatten?
Vor uns tun sich Berge und ganz leichte Bewölkung auf. Nach einer Einkaufsrunde im klimatisierten Supermarkt hat uns die Hitze voll getroffen. Mit einer kleinen Mittagspause im Schatten einiger Bäume erreichen wir unser Tagesziel. Zwischen Edesa und Florina liegen zwei große Seen. Der größere wird nach kurzem Suchen eines geeigneten Platzes unser Nachtplatz. Ich erkunde die nähere Umgebung zu Fuß und Dago leistet sich eine Haarwäsche. Langsam wird die Hitze erträglich und die Schatten etwas länger. Werde versuchen ein neues Internet-Paket zu buchen und diese Zeilen ins Netz stellen.

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Philippi, Chalkidike und Sithonia

Gut geschlafen und erholt erwacht. Mit kleinem Frühstück ging es Richtung Kavala und haben dort in der Nähe „alte Steine“ angeschaut. Unter dem Suchbegriff: „Philippi, Ausgrabungen bei Kavala“ wird Freund Google sicher genügend Informationen euch zur Verfügung stellen. Dann ging es quer durch Richtung Thesaloniki. Mein Navi hat mich ohne Vorwarnung auf die Autobahn, welche nicht in meiner Karte ist, gelotst. Nicht so schlimm, denke ich, denn die Autobahn von der Grenze weg war frei. Doch nun kommt das Schild, das sie Maut beziehen wollen. Was soll´s, 6 Euro berappt und dafür auf dem Parkplatz Ver- und Entsorgt. Bei Stauros die Bahn verlassen und gen Süden gefahren. Quer über Chalkidike und dann begonnen Sithonia im Uhrzeiger zu umrunden. Die Qual der Wahl beim Stellplatz ging dann los. An vielem vorbei gefahren und den zweiten angefahrenen Platz genommen. Sehr schöne Tapete haben wir hier! Leider kein vernünftiges Netz. Reicht nur um Herbert per SMS mitzuteilen das wir da sind. Nun beginnt der Urlaubsstress. Sitzen, lesen, fotografieren, essen, trinken, Musik hören, sitzen, lesen, essen……

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Transit mit dem Transit

Hallo Leute,

Sind erst am Sonntag gegen 13 in die Halle gefahren um dort noch was für Uwe zu deponieren und Wasser zu bunkern. Dann ging es ab nach Österreich, Braunau war das Ziel. Sind dort am Abend bei einem Jugendfreund von Dagmar zum Hallo sagen eingefallen und haben vor dessen Villa in ruhiger Lage geschlafen.
Am Morgen ging es zum Shoppen in den dortigen Supermarkt und haben das frische Gebäck gleich der angedachten Bestimmung zugeführt. Auto getankt und Vignette gekauft ging es dann auf die Bahn Richtung Wels und dann nach Graz. Lief alles recht gut und ohne Probleme, zumindest mit dem Verkehr. Leider habe ich zur Vorbereitung des Blauen dieses Jahr wenig Zeit investiert, was sich nun bei vielen Kleinigkeiten bemerkbar macht. Der Boiler zum Beispiel. Er wurde geprüft und für schlecht empfunden. Wiedermal die Steckverbindung zum Heizstab. Ich habe an einem der wenigen schönen Tage in D den Kofferraum zerlegt um an den Boiler zu kommen und die Kontakte zu putzen. Hat nicht lange gehalten. Schon beim ersten Duschen war das Wasser kalt. Zwischenzeitlich komme ich an den Boiler ohne den Kofferraum zu zerlegen. Auch das Eine oder Andere klappert ein bisschen, aber ich werde das die nächsten Wochen schon richten. Slowenien rein, durch, raus und trotzdem eine Monats-Vignette gekauft. Nächstes Land, Kroatien. Maut geht hier nach Fahrstrecke und weiter nach Serbien. Sind bis hinter Belgrad gekommen und haben in einer Tankstelle übernachtet. Trotz des 24 Stundenbetriebs recht ruhig gewesen. Haben per SMS mit Herbert kontakt aufgenommen und erfahren das er erst am Donnerstag bei Chalkidike bzw. bei Sithonia ankommt.
Darauf hin haben wir den Bremsfallschirm geöffnet, spontan die Route geändert und die Liste der Reiseländer um Bulgarien erweitert. Haben bei Vladicin Han den klassischen Auto-Put nach Osten verlassen. In Surdulica haben wir in zwei kleinen Geschäften Brot und Obst gekauft. Am Ortsende war dann eine Polizeikontrolle. Der Beamte war sich nicht sicher ob wir wissen was wir tun. Er machte uns darauf aufmerksam, das die Straße schmal, steil und schwierig zu befahren sei. Ich fragte ihn ob die Grenzstation Serbien/Bulgarien bei Ribarci offen sei. Er nickte zur Antwort und gab uns mit leichtem Kopfschütteln die Ausweiße wieder. Schönes Tal, steil hinauf mit vielen Kurven und Kehren. Leider spielte der Wettergott wieder mal verrückt. Trübe, regnerisch mit stürmischem Wind. Es reichte nur für zwei schlechte Fotos, welche ich später nachreiche. In Ribarci mussten wir feststellen das die Grenze offen ist, nur nicht um diese Uhrzeit. So standen wir hinter drei anderen Autos und warteten rund 20 Minuten bis es gegen 15:30 weiter ging. Sorgen bereitete mir die Ausschilderung das eine Vignette benötigt wird, aber nirgends kann man sie kaufen. Unterwegs bei einer Polizeikontrolle auf der Gegenseite die Beamten gefragt, ob ich die Vignette benötige und wo ich sie bekomme. Die Auskunft lautete ich brauche sie und an einer Tankstelle bekäme ich sie. Also weiter in Richtung Stadt. An der ersten Tankstelle bekomme ich bessere Infos. Nur LUK oder Shell verkaufen Vignetten. Quer durch die Stadt und LUK gefunden. Gleich getankt und dann ging es entspannt weiter nach Kulta, Grenze nach Griechenland. Von den grellroten Fingernägeln der Grenzbeamtin abgesehen war die Einreise nach Griechenland ohne Probleme. Noch ein kurzes Stück Richtung Kabal gefahren und wieder im Schutze einer Tankstelle das Nachtlager aufgebaut. Mit dem Handy eine EU-Flat für den Lap-Top gebucht, aber es nicht geschafft eine Gesellschaft zu finden, die diese Flat akzeptiert. Der Wind war so Stürmisch, dass ich die elektrischen Stützen in Betrieb genommen habe. So steht der Wagen doch ruhiger.

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Wir sind auf Achse

So, wir fahren los.
Ich muss nochmal in Dürrenzimmern unser Baby streicheln, dafür darf Dagmar einen Jugendfreund in Braunau besuchen. Danach geht es zu meinem Bruder, der mit seinem Boot irgendwo zwischen Thesaloniki und Kavala kreuzt.

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Mehr von unterwegs, immer wenn wir guten Netzzugang haben.
In 4 Wochen sind wir wieder da.

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Was macht der Proto?

Das fragen viel, und ich muss leider sagen: nichts.
Hermeskeil muss leider ausfallen. Ich war eine Woche krank und kämpfte mit dem Fieber. Uwe hat derweil fleißig gearbeitet, konnte das jedoch nicht auffangen.
So sieht die Liste jetzt so aus:

  • Lichter und ein paar Schalter anschließen
  • Verteilergetriebe tauschen
  • Vorder- und Hinterachse Innereien einbauen
  • Auspuff basteln
  • Schlauch vom Automatikgetriebe am Kühler anschließen
  • Betriebsmittel auffüllen
  • alle Leitungen nachziehen
  • Bremsanlage entlüften
  • Beifahrersitz und Gurt einbauen
  • Batterie und Kompressor einbauen
  • Heckscheibe montieren
  • Fahrzeug lackieren
  • Kardanwelle für Hinterachse anfertigen
  • Bodengruppe von unten nachschweißen
  • Spurstangen einbauen/festziehen/einstellen
  • was sonst noch vergessen wurde

Im Blog geht es nun mit einer Urlaubsreise weiter. Ich werde am Samstag in die Halle fahren und mir live den Proto anschauen. Nebenbei werde ich dann den Bus durchschauen ob er fit für eine Fahrt nach Griechenland ist und dann geht es ab in den Süden.
Demnächst mehr davon auf diesen Seiten.

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Nix arbeiten, feiern war angesagt

am letzten Wochenende. Anne und Daniel haben zur Hochzeit nach Holzhausen bei Kassel eingeladen. Dagmar hatte im Vorfeld beim Brautkleid geholfen und so sind wir am Freitagabend mit unserem Bus und die Jugend mit einem Hymermobil nach Kassel gestartet. Später wie geplant weg gekommen und unterwegs lief es auch nicht so toll. So beschlossen wir, nicht weit nach Mitternacht dort einzufallen, sondern auf einem Parkplatz zu schlafen und erst zum Frühstück anzukommen. Gemeinsames Frühstück im Haus der Brauteltern war recht lustig. Die Vorbereitungen liefen so langsam an und dann ging es auch schon los.
Bei Sonnenschein ging es ab zur um 1150 erbauten Kirche. Anne saß dabei hinten oben auf dem Cabrio und die Ehrenrunde ging einmal durchs Dorf.
Nach der Trauung gab es einen kleinen Sektempfang und das Brautpaar lies einige Tauben aufsteigen und dann ging es im Cabrio zum Lokal.
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Die Gäste konnten die paar Meter zu Fuß gehen. Der Sonnenschein hielt bis die Braut das Lokal betrat. Ausgelassen feierte man bis in den frühen Morgen.
Mit einem Gemeinsamen Frühstück beendeten wir unseren Besuch in Holzhausen und sind im Konvoi bis Würzburg gefahren. Dort haben wir die Jugend sich selbst überlassen um einen Vorsprung her raus zu fahren für einen Abstecher in die Halle, mein Baby besuchen.
Kurz Uwe und Kai gesprochen und dann heim gefahren um uns mit guten Freunden beim Chinesen in Tamm zum Abendessen zu treffen. Gut gegessen und nett unterhalten, so ließen wir das WE ausklingen.

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Unser Baby ist umgezogen

und steht nun auf der Hebebühne. Das WE lief nun mal ganz anders als geplant. Geplant waren 3 Tage, 2 Leute. Ich/wir musste leider am Freitag nach der Arbeit nach Österreich fahren, da wir am Samstag früh an einer Beerdigung teilnehmen mussten. Dann Rücksturz zur Erde, aber der Tag war gelaufen. Sonntag musste Uwe und ich unsere Arbeitskraft teilen. Uwe hat sich hinter Gerhard’s Wagen gemacht. Bodenblech und Käfig sollen auch bis Hermeskeil fertig sein. Ich habe mich hinter unser Baby gemacht und den Umzug auf die Hebebühne vorbereitet. Nachdem Michael die Bühne geräumt hatte, durfte er gleich schieben helfen.
Rover auf Bühne
Das Verteilergetriebe galt es gegen eine manuell sperrbare Version zu tauschen. Viel rostige Schrauben haben sich lange Zeit gewehrt, aber am Ende war ich Sieger. Noch am Abend haben Uwe und ich das „neue“ Verteilergetriebe an seinen Platz gewuchtet.
Der Sonntagvormittag ging für den zwangsläufigen Umbau der Handbremse und Co. drauf und so reichte die Zeit nur noch zum Ausbau der Vorderachse. Da standen wir nun und haben gerechnet wie viel Zeit wir noch brauchen und wie viel wir noch haben.
ohne VA
Ja, alle haben es gewusst das es länger dauert wie geplant, aber was soll man machen? So haben wir beschlossen den alten Rover nicht anzutasten und alle anderen Arbeiten voran zu treiben das nur noch der Umbau der Achsen und Co. übrig ist.
Weitere Bilder siehe hier: Picasa-Album-Proto oder Hier auf dieser Seite

  • Lichter und ein paar Schalter anschließen
  • Verteilergetriebe tauschen
  • Vorder- und Hinterachse Innereien einbauen
  • Auspuff basteln
  • Schlauch vom Automatikgetriebe am Kühler anschließen
  • Betriebsmittel auffüllen
  • alle Leitungen nachziehen
  • Bremsanlage entlüften
  • Fahrersitz und Gurt einbauen
  • Batterie und Kompressor einbauen
  • Heckscheibe montieren
  • Fahrzeug lackieren

und noch ein paar Dinge:

  • Kardanwelle für Hinterachse anfertigen
  • Bodengruppe von unten nachschweißen
  • was sonst noch vergessen wurde

aber wir sehen Licht am Ende des Tunnels, oder hat da einer eine Lampe aufgehängt?

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