Louredo Natura Parque

Sind ein bisschen Kreuz und quer gefahren. Haben mehrere Aussichtspunkte versucht anzufahren. Teilweise ohne Erfolg. Das gehört dazu, wenn man so durchs Land fährt. Nix besonderes gesehen.

Klar, tolle Landschaft, schöne Ortsdurchfahrten, interessante Pflanzen, schreckliche Autofahrer, aber heute keine Highlights im eigentlichen Sinn. Stehen jetzt in einer Picknick-Zone und erholen uns von den Strapazen mit Kaffee und Kuchen.

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Marokko ist vorerst geplatzt.

Einige der Daheimgebliebenen haben es schon auf anderen Wegen, wie Facebook, erfahren, daß die Reisegruppe mit der wir uns in Marokko treffen wollten sich umentscheiden müsste und nun einen nur 14tägigen Trip nach Spanien unternimmt.
Wir sind nun unentschlossen, ob wir die Tour alleine fahren wollen. Einerseits können wir dann unsere eigenes Tempo fahren, andererseits haben wir unser Finanzielles Polster schon ganz schön angeknabbert. So wie geplant könnte das erst wieder 2022 klappen. Nun letztlich ist das jetzt Mal egal. Wir erfeuen uns an tollen Sonnentagen hier in Portugal und wenn kein Wetterumschwung einkehrt, bleiben wir vorerst auf dem Kontinent und sehen was sich so ergibt.

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Bucaco

Die Nacht hier oben war okay. Es ist so, das lauschige Orte auch gern von anderen Leuten aufgesucht werden. 3 Autos sind zu verzeichnen, aber alles ruhig und gesittet.
Entweder habe ich mir mein Knie bei irgendeiner Aktion gestern ruiniert, oder ich werde ernsthaft alt. Es hat mich die ganze Nacht geplagt und schmerzt auch nach dem Frühsport (Klo, Duschen, Anziehen) noch gewaltig. Zum Glück habe ich da ein Mittelchen, da gehen die Schmerzen zwar nicht weg, aber sie sind dir scheißegal.
Die Sonne scheint zumindest und es wird auch heute ein schöner Tag.
Wir wollen nach Bucao. Dem „Franz“ erklärt, das ich keine Mautstraßen fahren möchte. Das muss ich ihm jedesmal aufs neue erklären. Als er fertig gerechnet hat, meldet er: „Einschließlich unbefestigten Straßen und Wege“. Daraufhin habe ich ihn zur Ordnung gerufen und gesagt er soll das weglassen. Mit freundlicher Stimme sagt er mir, daß es ohne die unbefestigten Straßen nicht geht. Also lasse ich ihm seinen Willen und er führt uns in die „Berge“, und dann knapp unterhalb des Bergrücken eine schöne Höhenstraße. Nicht weltbewegend hoch, aber mit toller Aussicht.
Jetzt haben wir uns mit einem reichhaltigen Frühstück gestärkt und überlegen einen kleinen Spaziergang zu machen.
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Aus dem Spaziergang wurde eine Spazierfahrt. Bevor ich mein desolates Knie nutzlos belaste, will ich sehen um was es geht. Der Park ist sehe weitläufig. Ein Weg führt steil hinab und der andere ist der Panoramaweg mit 24 km. Ist mir zu weit. Wir fahren auf den Bergrücken zu einem Aussichtspunkt. Dort spiele ich eine Akkuladung mit der Drohne.
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Montamor

Gestern standen wir noch auf dem CP. Leider haben wir dort Wasser mit Geschmack bekommen. Schmeckt nach einem großen Schluck Desinfektionsmittel wenn die Leitungen wegen irgendwas gespült werden. Die Suche nach sauberem Wasser hat uns ein bisschen durch die Gegend gebracht.

Vorerst wird Mineralwasser aus Flaschen verarbeitet. Nach dem Frühstück am Strand ging die Fahrradbühne nicht mehr ganz rein. Mittendrin stellte der Motor ab. Immer an der gleichen Stelle.
Unters Auto, Motor ausgebaut, Motor zerlegt, nix gesehen, Motor zusammengebaut, Motor eingebaut, Bühne geht, Hose schmutzig.
Stehen jetzt in Figueira da Foz an der Hafenausfahrt und waschen in einem Kurzprogramm mit dem Wasser aus den Tanks Hose und Auslegeware.

Danach werden wir hier frisches Wasser bunkern.
Haben uns losgerissen und sind rund 50 km nach Montamor gefahren.
Spaziergang in der Wehranlage,


da ist mir ein Baum aufgefallen. Mein lieber Bruder erkennt sicher was ich meine.

Nach einer Rundfahrt im Dorf beschließen wir oben an der Burg zu schlafen.

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Figueira da Foz, Campingplatz

Sonne!!!!!!
Jetzt wird alles gut. Die Sonne scheint und die Solaranlage arbeitet. Beschließen die Reparatur des Endschlters zu verschieben und das Dach mit der Notsteuerung, ohne Endschalter, zu schließen. Das Dach wehrt sich gegen den Versuch der Notschließung ohne Endschalter. Daraufhin habe ich die Platine der Motorensteuerung erneuert. Sowas hat man bei einem Erlkönig im Handschuhfach dabei. Mit der neuen Platine läuft das Dach ohne Endschalter sauber zu.
Wollen nach „Figueira da Foz“ auf einen Campingplatz, da wir nun über zwei Wochen unterwegs sind und der Schmutzwäscheberg doch ganz beachtlich ist. Unterwegs wollen wir in Aveiro gezielt ein paar Dinge anschauen.

Das mit Aveiro haben wir auf einen Wochentag verschoben. Es hat bis zu 23° bei strahlender Sonne und die Stadt ist voll. So fahren wir mit geöffneten Seitenscheiben Richtung „Figueira da Foz“ und überlegen ob wir die Klimaanlage einschalten sollen.

Jetzt sind wir hier in „Figueira da Foz“ auf einem Campingplatz angekommen. Ist mit 10€ inklusive Strom, Wasser, und WiFi doch recht human.
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Wollte mich hier auf die Endschalter stürzen, aber das Dach lief ohne Probleme in die Schlafstellung und auch die Terrasse ließ sich auf Anhieb öffnen. Das öffnen des Daches löste natürlich einen Auflauf aus und alle Gäste des Stellplatzes standen mit geöffnetem Mund vor dem Wohnmobil. Leider ist die Konversation nur in Portugiesisch, Französisch oder mit Google möglich.
Jetzt läuft Mal eine Maschine mit Wäsche und es gibt Kaffee.

Montag,03.02.2020
Da sich nicht viel ergibt, schreibe ich hier weiter. Zwei Maschinen Wäsche sind schon durch. Heute morgen Stützen hoch und zum Entsorgen gefahren. Gleichzeitig frisches Wasser aufgenommen.
Die Leute hier tragen noch dicke Jacken und ich bin im Hemd unterwegs. Ihr merkt schon, die Sonne arbeitet auf Hochtouren. Wäscheleine zum Baum hin gespannt und wir hoffen auf schnelle Trocknung. Ich werde nachher aus Langeweile ein paar Dinge am Wagen optimieren und einiges umräumen. Aber jetzt gibt es erstmal ein Frühstück.

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Ein blöder Tag

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Stehen immernoch hier.
Positiv gibt es zu vermelden, kein Regen, zwar bewölkt,aber die Solaranlage arbeitet.
Negativ, Dachsteuerung hat sich gestern Abend geweigert zu arbeiten. Müsste Manuel nachhelfen das Dach aus der Fahrstellung zu bewegen. Warum,?? Keine Ahnung. Heute wollte ich das Dach schließen um größeren Solarertrag zu erhalten, da der Wagen mit der Nase nach Westen zeigt, stehen die Zellen ab Mittag im“Schatten“.
Es läuft nur der linke Motor. Habe zum Experimentieren die Motoren abgeklemmt und prüfe die Funktion mittels der integrierten LED. Sowie die Endschalter abgeschlossen werden, die tun richtig, streikt die Anlage. Wollte neue Software aufspielen und musste feststellen das mein Laptop neu aufgesetzt würde und die Software noch Zuhause auf dem heimischen Rechner schlummert. Habe meinen Software-Entwickler angefunkt, der meldet sich später.

Sollte ein Hardware-Fehler vorliegen, wird es schwierig. Habe nur noch eine Adruino Uno auf Lager. Es lebe das Internet. Ein Laden in Porto, 50 Minuten Fahrzeit, hat einen Leonardo auf Lager liegen.

So wurde unter Prüfung der Vorräte ein Notfallplan entwickelt.
Wir stehen hier über das Wochenende und schließen das Dach Montag früh mit der Notsteuerung und fahren bei Zeit nach Porto zurück. Kaufen die Hardware und suchen einen Campingplatz auf. Während die Wäsche gewaschen wird, ersetze ich die Steuerung auf dem Platz.

Es wird selten so heiß gegessen wie gekocht wird. Bin jetzt Mal in aller Ruhe mit dem Messgerät alles durchgegangen. Ein Endschalter liefert kein sauberes Signal. Das reicht anscheinend dem Adruino um zu behaupten, der Schalter ist gedrückt. Es hat jetzt auch tagelang geregnet. Selbst jetzt sind die angekündigten 3,5Liter Regen/m² schon mehrmals gefallen und es geht weiter. Hoffe das es morgen tatsächlich zu den 0 L/m² kommt, wie angekündigt.

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Wir verlassen Porto

Das Meer hat sich beruhigt, es ist richtig ruhig wenn die Wellen nicht mehr so toben.
Die Prozedur war wie gestern, Aggregat an zum Duschwasser wärmen und die Batterie aufpäppeln.
Der Wind hat abgenommen und man kann sich vor die Tür wagen ohne seinem Hut hinterherlaufen. Geben unseren Standort auf und fahren ins historische Zentrum. Dort finden wir vor der Kathedrale Sé, 41.143475,-8.611008 , einen Parkplatz.





Leider gibt es hier keinen Audioguide, so kann man das, ohne weitere Infos, nur anschauen. Auch unser Beadeker-Reiseführer hilft nur bedingt weiter. Wir folgen einem Tipp und gehen noch in den Bahnhof Porto São Bento, nur wenige Schritte entfernt. Die Halle ist ein Traum.


Es regnet wieder stärker und wir brechen den Stadtbummel ab. Wir lassen Porto auf dem Weg in den Süden hinter uns.
Nach dem Einkaufen, wobei wir zwei Brüder aus Deutschland bereichert haben, sind wir in Küstennähe gefahren. Durch so manche Feriensiedlung und mach alten Marktplatz, auf der Suche nach einen schönen Kirchlein. Gut, ist schon eine ausgewachsene Kirche die „Paróquia de Santa Marinha de Cortegaça“. Leider verschlossen, aber von außen gut anzuschauen.

Wollte die Kirche mit der Drohne abfliegen, aber hier ist leider eine Flugverbotszone und die Drohne weigert sich zu starten.
Weiter ging es immer in Küstennähe, bis uns unser Platz, São Pedro de Maceda’s Beach, gefunden hat.

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Schlechtes Wetter im ganzen Land

Nach der Blog-Pflege habe ich bisschen am Tablet gespielt und Dago hat gelesen. Dann haben wir in der Vorratskiste fieberhaft eine Süßkartoffel gesucht. Wir wollten sie finden bevor man sie riecht. Leider hatten wir keinen Erfolg. Jetzt heißt es warten und riechen ob sie noch an Bord ist, oder ob sie schon ihrer angedachten Bestimmung zugeführt würde.
Dago hat den Backofen in Betrieb genommen und macht einen Auflauf mit Kartoffeln und Co. Ich habe das Anschlusskabel des digitalen Bilderrahmen neu gelötet. In irgendeinem Kreisverkehr hat sich der Rahmen von Sideboard gestürzt und das Kabel hat unter Aufopferung des einen Lebens ihn vor dem Tod bewahrt. Nun geht wieder (fast) alles und so lausche ich dem Klang des Aggregates bis das Abendessen fertig ist. Ist ein bisschen nervig, da der Backofen mit einem Thermostat versehen ist. Mit dem Einschalten des Heizelement steigt die Drehzahl bis der Thermostat nach kurzer Zeit abschaltet.
Nachher werde ich schauen wie viel bei dieser Aktion die Batterie aufgeladen ist.

Die Batterie bringt uns über die Nacht.

Heute morgen, Donnerstag, zum Duschen das Wasser mittels Aggregat erwärmt. Die Batterie zeigte bei laufender Heizung nur noch 10,9 Volt an, daher wurde das Ladegerät und das Aggregat an die Batterie angeschlossen. Duschwasser warm, dann das Kaffeewasser aufgestellt. Alles auf kleiner Flamme, damit die Batterie auch was abkriegt. Leider ist auch heute keine Sonne in Sicht. Da hilft die größte Solaranlage nichts.
Werden noch hier bleiben und dem Meer zuhören, für mehr habe ich bei dem Wetter keinen Bock. Haben noch 40 Liter Wasser und ausreichend Vorräte.
Trotz des doofen Wetters ist die Stimmung doch Recht gut. Wir sitzen beieinander und bearbeiten einen Stoß alte Zeitschriften die uns Wini mitgeben hat. Die Lektüre ist nicht sehr anspruchsvoll, „Das neu Blatt und Co“, aber die Rätsel sind fast alle noch jungfräulich. Dago stürzt sich auf die Kreuzworträtsel, ich auf die Sudoku. Danach gehen sie ins Altpapier.
Wenigstens sind die Temperaturen so, das wir den Tag über ohne Heizung zurecht kommen, nur morgens wird zum Duschen kurz aufgeheizt.

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Schlechtes Wetter in Porto

Wir haben es uns im Womo gemütlich gemacht. Lesen, lösen diverse Rätsel und beobachten die Gegend. Habe Mal ein paar Bilder, das liebt ihr doch so, ausgelesen und zum hochladen verkleinert. Das mache ich mit fast allen Bildern um das Datenvolumen im Griff zu behalten.
Neben einigen anderen Wohnmobilen wird unser Mobil von diesem nassen Portugiesen bestaunt

Jetzt ein paar Bilder der Burg von Braganca.

Wer mit seinem Wohnmobil die steile Auffahrt geschafft hat und sich durch diese Einfahrt gezwängt hat, der darf im Innenhof der Anlage stehen.

Ich habe davon Abstand genommen und bin unten auf dem Stellplatz geblieben.

Eine große Handvoll Häuser sind im Hof der Burganlage. Ein Teil liebevoll erhalten, das eine oder andere Haus dem Verfall überlassen.
Beim Rundgang auf der Außenmauer das Burgfräulein getroffen.

Zurück nach Port. Die Wellen krachen mit unwahrscheinlichem Getöse an den Strand.

Blick aus dem Wohnzimmerfenster:

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Porto und die 9. Nacht

Heute lange geschlafen und somit die Uhrumstellung zu nutzen gemacht. Ja hier herrscht Westeuropäische Zeit. Trotz leichtem Nieselregen den Aufstieg zur Burg, einen Rundgang auf der Mauer und ein paar Schritte durch den Innenhof gemacht. Das Kastell ist romanisch. Fotografiert habe ich zwar, aber ohne Sonne sieht das alles bisschen trostlos aus. Die Bilder bei Google sind besser als alles was ich hier machen kann. Freu mich jetzt auf das Frühstück.
Wetterbericht sagt diese Woche beschi…. Wetter. Was soll man machen. Wir beschließen nach Porto zu fahren. Mal alles rechts und links liegen lassen und einfach ans Meer fahren.
Das war alles ganz okay, bis auf zwei von „Franz“ als kürzer und schneller angepriesenen Strecken. Kleines Pflaster und fahren im zweiten Gang, aber so konnte Dago in einem wilden „Drive Inn“ eine Zitrone direkt vom Baum pflügen, ohne auszusteigen. Die letzten 30-40km vor Porto waren sehr anstrengenden. Viele Autos, schlecht beleuchtet, ohne blinken, weg da jetzt komm ich.
Jetzt stehen wir direkt am Rand der Erdscheibe und das Wasser tobt an das Ufer mit Donnergrollen.
Mal sehen wie es weiter geht, für heute ist Schluss.
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