Das Rennen ist vorbei

Der Zieleinlauf war unerwartet früh. Ich saß noch beim Abendessen und wunderte mich.
Nun ist es so, daß einige Jugendliche am Rande der Piste einen Reifenstapel angezündet haben.

Drohnenbild


Um die Teilnehmer nicht zu gefährden, oder die Löscharbeiten zu behindern, wurde das Rennen abgebrochen und die Teams auf der Start- und Zielgeraden angehalten. Dabei und bei dem Restart sind anscheinend Fehler gemacht worden. Um Einsprüche zuvorzukommen wurde daher das Rennen vor 19:00 beendet und zur Wertung die Positionen zum Zeitpunkt des Abbruches herangezogen.

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Start war erfolgreich.

Pünktlich um 19:00 erfolgte der Start. Schön in den ersten Runden gab es einige Ausfälle. Darunter auch einer der Favoriten.
Ich wollte ja gleich den Anfang in der Xtrem-Klasse verfolgen, aber der Lilla Strich in der Karte war nicht wie gesagt deren Spur, sondern nur die Rettungsgasse für Großgeräte. Ein Weg zu den Wasserlöchern und dichtem Baumbewuchs gibt es nicht direkt und aussen rum ist mir zu weit.
Um 21:00 haben wir die Eingangskontrolle abgebaut und wir konnten am Streckenrand mit Stuhl und Kaltgetränk sitzen bis die Müdigkeit uns ins Bett trieb. Dort haben wir es trotz dem Lärm der Fahrzeuge bis 9:00 ausgehalten.
Habe einen schönen Drohnenflug hin gebracht. Leider brauche die Drohne etwas Zeit um ein markiertes Objekt zu fixieren. Schnelle Objekte findet sie nach dem markieren nicht mehr.
Es gibt ein Video vom Start mit 54MB. Da kann man den Stau in der ersten Kurve gut erkennen. Ein weiteres Video begleitet einen Teilnehmer von der Start- und Zielgeraden durch das Infield. Da sind 132 MB zusammen gekommen.
Jetzt hängen die Akkus am Ladegerät und wenn die voll sind werde ich noch eine Runde fliegen.
Hier Mal ein Bild von einem der zahlreichen Streckenposten:

Es hat in den Morgenstunden etwas geregnet und der Staub hält sich in Grenzen. Zumindest einige Zeit.

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Die Spannung steigt.

Langsam steigt die Spannung. Die Einführungsrunde ist am laufen und schon kommen die ersten Ausfälle.
Der Wasserwagen füllt verschiedene Löcher, damit die Teams sich unterwegs erfrischen können. Bei diesem Wetter wird das Wasser sich schnell in Schlamm und dann in ein Hindernis verwandeln.

Probeflüge mit der Drohne sind schwierig. Der Staub ist undurchdringlich.

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Später werde ich Mal die Xterm-Strecke besichtigen und die unfahrbaren Stücke inspizieren. Da werden die mit der Seilwinde spielen.
Hier Mal die Fahrzeuge der Rettungskräfte.

Nach der Einführungsrunde legten einige Teams gegen die Strecke Einspruch ein. Der Begegnungsverkehr beim Kontrollpunkt 08 wurde beanstandet. In der Nacht zu gefährlich. Die Schleife, rechts im Bild, drei Fahrspuren nebeneinander, wurde entfernt.

Im Falle eines Falles haben wir hier rustikales Bergegerät.

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Mega anstrengend.

Mittwoch so gegen 10 Uhr haben wir die Pforte besetzt. Es galt alle Teilnehmer in Empfang zu nehmen und prüfen ob die Einlasspapiere komplett sind und bei den Leuten die Temperatur zu messen. Geplant war bis 22:00, aber dann hieß es, bitte bis Mitternacht. Es würde dann 5:00, und das Tor wurde für 3 Stunden geschlossen. Aber nun sitzen wir schon seit 8 Uhr und der Teilnehmerstrom reißt nicht ab.
Um 21:00 würden wir zum Essen abgelöst.
Von 19:00-20:00 war die Qualifikation der Extrem-Klasse.

Seit ein paar Stunden steht die Strecke:

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Pforte besetzt

Haben beim GORM-OPEN-24 die Eingangskontrolle übernommen. Gut ausgerüstet stehen wir am Eingang des 4×4 Motopark Olszyna und überwachen den Einlass der Teilnehmer. Neben den finanziellen Dingen wird auch die Temperatur der Teilnehmer überprüft. Bis Donnerstag am Abend ist das unser Arbeitsplatz.

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Sind in Polen angekommen.

Wir waren die Ersten auf dem Parkplatz Großzöbern und haben auf die anderen gewartet. Dann setzte sich der Konvoi mit Verspätung in Fahrt. Nächster Halt der Rastplatz Dresdner Tor und wieder ein paar Fahrzeug mehr. Unwetterartige Regenfälle überflutete die Autobahn und ließ nur fahren im Schritttempo zu. Das war glücklicherweise bald vorbei.
In Olszyna angekommen wurde zuerst das Küchenzelt aufgebaut und diverse Dinge abgeladen und verteilt. Spät gab es das Abendessen, Schweinebraten mit Kartoffeln, und dann habe ich mich zurück gezogen. Muss morgen fit sein, da wir morgen die Eingangskontrolle übernehmen. Da gehört kassieren und Fiebermessen dazu.

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Wir sind in der Boxengasse.

Es gilt alle Vorräte aufzufüllen und die Wäsche und Ausrüstung zu tauschen. Noch spontan einen Arzttermin besorgt und da sitze ich nun. Mein rechtes Knie macht Probleme und meine Lendenwirbel zwicken und zwacken das es nicht zum aushalten ist. Selbst meine „Egal-Tabletten“ helfen nicht mehr. Das läuft auf eine Überweisung zum Radiologen und dann zum Orthopäden hinaus.
Dago richtet derweil den Rest Zuhause, sodass nachher mit einem Gang im Treppenhaus der Wechsel abgeschossen ist. Dann geht es zum Einkaufen und Tanken. Gegen Mittag werden wir auf der Autobahn sein. Wir werden irgendwo unterwegs einmal übernachtet und dann hinter Hof auf der A72 den Konvoi am Dienstag um 10 Uhr treffen.

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Schöne Veranstaltung

So im Rückblick gesehen war das megatoll. Danke an Chris und Constanze, das sie uns dazu eingeladen haben. Nun ist es bei uns so: Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung.
Es geht auf den Heimweg. Zuhause gilt es die wenigen Stunden optimal nutzen. Wäsche richten, Post abwickeln, Ausrüstung tauschen usw.
Jetzt gibt es unterwegs ein Frühstück mit echtem Baguette und frischem Kaffee.

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Das Rennen

Die Fahrerbesprechung habe ich verschlafen. So früh, 8:15, bin ich noch nicht zu haben.
Der Zeitnehmer ist gekommen und hat das kurzzeitige Stromproblem mit unzähligen Verlängerungskabel gelöst. Dann kam der Bahnbetreiber und hat den entsprechenden Schalter umgelegt, damit auf der Start- und Zielgeraden an der Säule Strom ist.
8:45, der deutsche Rettungswagen, mit verstärkter Mannschaft, und die Notärztin sind eingetroffen. Das Streckensicherungspersonal bezieht seine Posten.
Pünktlich um 9:00 gehen die ersten Trainingsrunden los.
Um 11:35 ist das Training beendet. Dann gibt es einen Probelauf des Startprozedere. Die Boxengasse ist dann exakt 2 Minuten geöffnet. In diesem Zeitfenster müssen alle Teilnehmer es auf die Strecke schaffen und eine Runde zum Startplatz fahren. Er das Zeitfenster verpasst, muss hinter dem Feld her, aus der Boxengasse starten. Zu allem fehlt dann eine Runde, da er nicht über die Startlinie fährt. Der Rennstart ist dann um 14:00.


Der Start hat ohne Probleme geklappt. Nun wird Runde um Runde abgespult und die ersten Boxenstopps und Fahrerwechsel werden vorbereitet.
Eine Stunde läuft jetzt das Rennen schön und außer ein paar Ausrutscher ist nichts ernstes passiert. Es ziehen dunkle Wolken auf, aber mit etwas Glück bleibt es trocken.
Die letzte halbe Stunde steht an. Nichts gravierendes passiert. Keine Stürze oder sonstige Vorkommnisse haben das schwenken der gelben Fahnen erfordert. Jetzt kommen die letzten Wechsel und Tankstopps. Das Feld hat sich sortiert, aber noch ist nichts entschieden.
Spannung pur. 5 Runden vor Schluss bleibt der Führende liegen. Das Serviceauto pickt ihn auf und bringt ihn in die Box. Ein Wechsel, aber das Team fällt auf Platz 2 zurück.

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Zwischenbericht II

Gestern Mittag ist es wieder unangenehm warm geworden. So auch heute. In der Früh leichter Regen. Vormittags bedeckt, aber trocken. Die Umstände sind jedoch besser wie in den Vortagen.
Heute gibt es im Prinzip nur zwei Gruppen beim Training, schnelle und ganz schnelle Fahrer. Es geht wie gestern im 15 Minutentakt auf die Strecke. Es ist nicht erlaubt 2x 15 Minuten am Stück zu fahren.
Habe Mal aus Maps die Strecke geholt:

Das weiße Oval, bzw das querliegende Q, müßt ihr euch wegdenken. Der blaue Punkt ist mein Standplatz im Fahrerlager, welches sich auf und neben den Betonpisten befindet.
Das Wetter sollte stabil bleiben, mit Glück geht das Rennen ohne Regen über die Bühne.

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