Zwei Schritt vor

und einen zurück. So geht es mit meiner Liste. Heute ist die Waschmaschine dazu gekommen. Dago moniert schon lange das ich das Fusselsieb reinigen soll, aber heute hat sie beim Schleudern furchtbar vibriert und hässliche Geräusche gemacht. Dachte das sich was zwischen Bottich und Trommel geschlichen hat und das Teil mit einem Knall blockiert. Das bewegte mich den Vorfall ganz nach oben zu schreiben. Während ich als Automechaniker unter der leicht aufgebockten Maschine lag und leise vor mich hin fluchte, hat Dago schon mal im Internet nach einer Neuen gesucht. Jetzt weiß ich wieweit man so einen Frontlader zerlegen kann. Die Trommel kriegt man nicht aus dem Bottich. Durch die Öffnung des abmontierten Ablassschlauch konnte ich mit den Fingerspitzen etwas ertasten, aber nicht greifen. Wäre das Teil nicht so schwer, würde ich die Maschine hochheben und schütteln bis der Fremdkörper herausfällt. So aber habe ich den Heizstab ausgebaut und gehofft das ich durch diese Öffnung mehr sehe oder sogar etwas greifen kann. Aber außer einer Handvoll Kalk war das nichts.
So habe ich, getreu dem Motto: „Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge“ alles wieder zusammengebaut. Nix übrig gehabt und Testlauf absolviert. Dicht und leise, zumindest mit dem Sparprogramm und den Putzlappen.
Leider habe ich, bedingt durch meine langsame Arbeitsweise, dadurch den Anfang des montäglichen Rituals, mit Freunden im Wohnzimmer sitzen und Inspektor Barnaby anschauen, verpasst.
So wie es aussieht wird nächsten Montag das in echt klappen, also reell in einem Wohnzimmer zu viert und mit zwei Hunden. Darauf freue ich mich schon.

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Liste wird kleiner.

Tausend Dinge stehen auf der „Arbeitsliste“ und täglich wird sie kleiner. Türstock der Küche hat Kantenschutz aus Kunststoff bekommen. Die abgewetzten Tapetenkante ist nun verdeckt. Das Brett für Dago’s Kleiderschrank hat auch 3cm abgenommen und ist schon eingezogen. Der Halter der Sonnenblende ist entrostet. Die „blanken“ Stellen wurden mit einem Rostumwandler vorbehandelt und mit guter Grundierung großzügig abgedeckt. Vielleicht gibt es nachher noch einen Deckanstrich in Schwarz. Dann könnte morgen die Montage beginnen. Einige Kabel wurden an den Schlitten der alten Dachmechanik neu fixiert und die Anschläge der Endschalter „Alkoven-Fahrstellung“ entfernt. Beim Schließen des Daches muss ich nun selbst die Abschaltung überwachen. Hat jedoch den Vorteil das beim öffnen des Alkovens ich ohne Umbau auf Maximalöffnung fahren kann. Die Praxis wird zeigen ob der Umbau sinnvoll war.

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Kein altersgerechter Arbeitsplatz

bei der GORM 12h am 19.06 in Polen für uns. Sind am überlegen „nur“ als Zuschauer vor Ort zu sein und von Rand aus Kommentar abgeben. Unser Besuch in Oberbrummberg bleibt natürlich auf der Liste. Ein Abstecher nach 59-830 Olszyna, Polen wäre dann nur 340km. Man(n) ist schon weiter für weniger gefahren.

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Baumarkt-Besuch

Nicht nur die Gastronomie hat aufgemacht, auch die Baumärkte sind ohne Aufwand für den Bürger zugänglich. So wurde am Mittwoch das Fahrrad gesattelt und ein Gang durch den Palast der Männerträume gemacht. Der verlorene Senker wurde ersetzt, etwas Tönungsfarbe für die Schlafzimmerwand ergattert, Leisten für den Türstock in die Küche gekauft. Andere Dinge hatte ich in der Hand, könnte aber dem Konsumrausch widerstehen.
Am Nachmittag wurden die Aluboxen auf/in der Dachschublade verstaut. Vier Stück stehen nun den langen Weg, mit einem Stück Lkw-Plane abgedeckt und mit fünf Gurten gesichert, als Stauraumerweiterung zur Verfügung.
Die Haltestange der großen Sonnenblende wurde mit Lamellenschleifern vom Rost befreit. Keine zwei Jahre im Einsatz, löst sich die Beschichtung an den Kanten ab. Bevor ich die wieder anbaue, wird das gleich in Ordnung gebracht.
Heute sind Innenarbeiten angedacht. Ob es schon die Schlafzimmerwand wird ist noch nicht klar.

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Die Zahlen fallen

und die Gastronomie macht wieder auf. Ein Blick in meinen Kalender signalisierte eine gerade Woche. Daraufhin habe ich über Facebook unseren Stammtisch wachgerüttelt und Antonella angerufen. Für die spontane Aktion mit wenig Vorlauf haben sich acht/zehn Leute bei Antonella eingefunden. Es war schön nach so langer Zeit mit den Leuten an einem (3) Tisch(en) zu sitzen. Wir wurden separat mitten auf der Wiese platziert. Das Essen war große Klasse. Das schönste für mich war, dass ich meine Prinzessin überreden konnte, mit dem Fahrrad zu fahren. Nur einige hundert Meter, aber der Anfang ist gemacht. Das war der Montag. Heute haben wir den umgesägten Pfirsichbaum in den „Herr Mayer“ geladen und zu Uwe auf Stückle gefahren. Dort mit dem Platzherren mitgebrachten Kaffee getrunken und über Gott und die Welt gesprochen. Dieses Corona bremst uns alle noch etwas ein, aber Pläne schmieden geht immer. Nach diesen Strapazen habe ich den Baumarktbesuch verschoben und sind direkt heim gefahren.
Jetzt gilt es das Wohnmobil langsam fertig zu kriegen und die lange aufgeschobenen Einkäufe im regionalen Einzelhandel zu tätigen. Dann können wir beruhigt auf Tour gehen. Dago ist in kürze durchgeimpft und auch bei mir ist ein Ende absehbar.

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Hintere Tür gesichert.

Was gibt es neues? Die hintere Tür hat eine elektronische Zugangskontrolle. Entweder mit Chip, oder mit Zugangscode. Hat den Vorteil das wenn man schwimmen geht, kein Schlüssel mitgenommen werden muss.

Auf dem Bild sind die neuen Rücklichter, jetzt mit Prüfzeichen E4 und E20, zu sehen. Auch die neue Aussenlampe in IP64 ist am Platz.
Hier noch ein Bild von Tisch. Da es im Mobil chaotisch aussieht, nur Tisch im Detail.

Heute in der Halle gewesen und die Teile der neuen Dachmechanik gebohrt und auf Mass gebracht. Bei Michael in der Schublade die fehlenden Hülsen gefunden. Jetzt sind alle Teile da. Ich werde vormontierten und mich dann mit Michael zusammenreden um die erforderlichen vier Schweißnähte zu machen. Da ich die Spindeln der alten Mechanik übernehme, muss das an einem Tag erledigt werden.

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Ersatztisch eingezogen

Waren heute unseren Tisch abholen und gleichzeitig noch drei Fachbretter für Küche und Schlafzimmer zugesägt. Leider hat der Messeteufel bei einen Brett zugeschlagen. Da müssen noch drei (3) cm weg.?
Weiß garnicht wie das passieren konnte.?
Werde ich die Tage das vor dem Haus, oder bei Charly, erledigen.
Farblich passt der neue Tisch gut ins Fahrzeug. Dago hat in der Zeit als ich beim Sägen war etwas Ordnung in Wohnmobil gemacht. Jetzt kann ich ein neues Chaos anrichten. Für Arbeiten im Aussenbereich war das Wetter heute zu schlecht. Starke Windböen und niedrige Temperaturen haben mich in den Innenbereich (Sofa) getrieben.

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Alles wird gut.

Heute pünktlich um 10 bei Charly in der Werkstatt aufgetaucht und den Lack begutachtet. Sieht gar nicht schlecht aus. Habe so ein grünes Schleiffließ genommen und die Oberfläche gleichmäßig abgeschliffen. Dann eine Lage unverdünnt von dem Bootslack aufgetragen. Dazu einen „guten“ Pinsel von Martin bekommen. Die grauen Haare sieht man nicht so gut wie sie Schwarzen von meinem Pinsel.
Da liegt die Platte jetzt auf zwei Böcken zum trocknen. Darf dort bleiben bis ich sie hole.
Heute Mittag hab ich mir die Rotex zur Brust genommen. Die hintere Motorabdeckung entfernt und die Kohlen ausgebaut. Alle Teile von Staub befreit und die Kohlenführungen mit einem Wattestäbchen und etwas WD40 gereinigt. Nach dem Zusammenbau würde ein kurzer Probelauf auf dem Balkon vorgenommen. Sehr erfolgreich.
Morgen werden wir den Tisch abholen und schauen wie er sich im Wohnmobil macht. Ich werde berichten.

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Unglückliches Händchen.

Irgendwie habe ich gerade Pech. Haben beim Tisch 2.0 doch zwei Maschinen gestreikt. Die Oberfräse mit Lagerschaden und der Delta-Schleifer mit dem gelösten Klett. Nun ist Tisch 2.0 Geschichte und ein Ersatz muss her. Charly hat mir eine 18er Multiplex-Platte angeboten. Da haben wir gemeinsam den Tischplatte mit 110x80cm raus gesägt. Zuvor habe ich neue Leisten für den Schiebe-Beschlag gesägt und diese in einem zufrühen Arbeitsgang montiert. Jetzt komme ich an der Unterseite nicht mehr mit der Oberfräse, von Charly, an alle Stellen um die Kante rund zu fräsen. Wollte aber unten beginnen um das Ergebnis kritisch zu betrachten. Sollte das Urteil positiv ausfallen, würde die Oberseite genauso bearbeitet. Die Platte war gnädig und das Ergebnis zufriedenstellend. Also Platte umgedreht und die Oberkante auch gefräst. Dann die Rotex-Schleifmaschine angesetzt und musste feststellen das sie Aussetzer hat. Schütteln und klopfen hilft. Aber ich bin hier in einem gut ausgerüsteten Handwerksbetrieb und Charly hat eine Rotex im Regal liegen. Der Schleiforgie stand nun nichts mehr im Wege.
Als es ans lackieren ging, hat mir Martin seinen Bootslack, angeblich auf Wasserbasis, angeboten. Das Angebot habe ich angenommen, meine Vorräte an Holzlack, für EV-Verdünnung, würden eh nur für eine Schicht reichen. Zum Grundieren würde ein anderer Holzlack, auch auf Wasserbasis, empfohlen. Den habe ich dann gestern aufgetragen und über Nacht trocknen lassen. Heute, ja am Pfingstsonntag, dann die Grundierung ordentlich abgeschliffen und wir den Bootslack genau angeschaut. Siehe da, der Bootslack ist nicht auf Wasserbasis!
Etwas auf den Bootslack fixiert habe ich mich geärgert und meine Lackreste wären zum Grundieren besser gewesen. Statt jetzt auf den Bootslack zu verzichten und den normalen Lack auf Wasserbasis zu verwenden, habe ich mich zum Bootslack überreden lassen. Nun bange ich, ob die zwei sich vertragen.
Morgen ist auch noch ein Feiertag und einmal drüber schlafen schadet sicher nicht. Mehr wie das ich alles runter schleifen muss, kann nicht passieren.

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Bin schreibfaul.

Obwohl so einiges los ist/war. Ganz langsam beginnen wir uns unter Leute zu begeben. Heute hat Dago sich sogar testen lassen, damit sie ihre Shoppingtour abrunden konnte. Angefangen haben wir heute bei unserer Hausärztin, Zeckenimpfung war fällig, zumindest bei Dago. Mein Schutz ist noch ausreichend. Dann ging es zum großen Einkauf der alle 14 Tage ansteht. Dann noch ein Abstecher in Dago’s Stoffgeschäft. Eine Plastikkiste im Kleiderschrank des Wohnmobils hat zwei Kleidungsstücke ruiniert. Eines hofft Dago mit einem neuen Besatz zu retten, das andere ging gleich in den Altkleidersack.
Wir bekommen am WE Gäste. Dago’s „neue“ Schwester mit Mann kommt zum Essen. Auch wir waren schon auf Gasterei. Freunde aus dem Nachbarort hatten uns letzten Sonntag zum späten Frühstück eingeladen. Ganz nach dem Motto: „Ave Cäsar, die Geimpften grüßen dich.“ Alle fünf am Tisch hatten mindestens einen Picks hinter sich, zudem stand der Tisch im Garten. Nach dem Frühstück ging es nach Brackenheim. Den „neuen“ gebrauchten Sprinter von Freunden bewundern und Tipps zum Umbau geben. Danach wurde der Tisch 2.0 bei Charly abgeholt.???
Mit meinem dem Wohnmobil geht es auch Schritt um Schritt weiter. Es war mir möglich das elektronische Codeschloss aus China zu programmieren und alle Funktionen zu testen. Das Schloss soll in Zukunft die hintere Eingangstüre zusätzlich sichern. Einlass mit Code oder Chip ermöglicht das Fahrzeug ohne Schlüssel zu verschließen. Ist wichtig wenn man am Strand steht und schwimmen gehen will. Dann können alle Wertsachen und der Autoschlüssel im Save eingeschlossen werden und man kann nur mit Handtuch bewaffnet zum Baden gehen.
Morgen geht es nochmal zu Charly in die Werkstatt. Der hat eine 18mm Multiplex-Platte rumstehen. Da werde ich eine neue Tischplatte drauß machen. Die neue Heckbeleuchtung, mit Prüfzeichen, ist angekommen und wartet darauf montiert zu werden. Dann steht nur noch der Umbau des Dachantriebes auf der Liste. Da muss ich Mal Uwe kontaktieren, fragen ob er noch lebt und um Einlass in seine Werkstatt bitten. Ständerbohrmaschine und Schraubstock sorgen für bessere und präzisere Werkstücke, wie ist Akkubohrer auf den Knien arbeiten. Dann muss ich Michael zum Schweißen ins Boot holen um die Sache zu einem guten Ende zu bringen. Da die C-Zahlen schneller fallen wie ich das Wohnmobil aufbaue, können wir sicher nach Abschluss der Arbeiten auf Achse gehen.

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