Gutes neues Jahr.

Das Jahr ist erst wenige Minuten alt und schon haben wir die dritte (Piccolo-) Flasche Sekt geköpft.
Mein Feuerwerk, eine Batterie, ging dieses Jahr nicht in der Menge unter. Stolz stach es heraus, aus der dunklen Siedlung. Natürlich regelkonform vom Balkon aus abgefeuert. Was fehlte? Das Ritual des Fondue oder Raclette. Nun, der Verlust war zum aushalten. Vielmehr sind es die Freunde.
Der Tag ist angebrochen und im Fernseher läuft das Neujahrskonzert, ohne Publikum. Das Jahr beginnt, wie das Alte endete. Sowie ein Platz vor den Haus frei wird, gehe ich mein Wohnmobil aus dem Exil zu holen. Dann bekommt es Streicheleinheiten und eine Maniküre, damit es auch den Aufwärtstrend spürt, von dem alle reden. Das Neue Jahr wird nicht besser werden wie das Alte. Es wird ein anderes Jahr sein. Ob es besser oder schlechter wird, liegt wohl bei jedem selbst. Das Schicksal nimmt auf den Wunsch des einzelnen keine Rücksicht. Es ist immer was wir daraus machen. Jammern hilft da nicht, zumal die wenigsten dafür einen Grund haben. Und die ewig Unzufriedenen sollen endlich damit aufhören sich als Retter der Witwen und Weißen aufzuspielen, sondern anpacken wo sie helfen können und sich ihre dummen Sprüche sparen.
In diesem Sinne, auf in die Zukunft. Sie beginnt heute.

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