Highlandgames

Samstag 10. Sep. 2011

Wecker auf 7:30 gestellt und zügig aufgestanden. Hier in der Stadt ist es um rund 4° wärmer, so das man ohne zu heizen ins Bad konnte. Angezogen und raus ein Parkticket gezogen. Dann zum Bäcker und frische Brötchen (falsch! Teigige, nicht fertiggebackene, essbare Teile) besorgt. Diese frischen Brötchen dann aufgeschnitten und durch rösten auf dem Kochfeld genießbar gemacht. Sind dann bei leichtem Nieselregen Richtung Stadion gelaufen, um uns nach wenigen Metern in einem Geschäft unterzustellen. Folgten dann dem Eröffnungszug ins Stadion. Der Wolkenbruch hatte sich in einen Landregen und das Stadion in einen Sumpf verwandelt. Rund um die Rasenarena standen die üblichen Fress- und Souvenirstände aufgebaut. Dudelsackgruppen aus verschiedenen Schulen der Gegend marschierten und spielten um die Wette. Klick hier für kleines Video mit Ton
Die Mädchen tanzten in verschiedenen Gruppen und die starken Jungs warfen mit Steinen und Baumstämmen. Läufer, Radfahrer und Hochspringer absolvierten dazwischen ihre Wettkämpfe, so das immer etwas los war. Im Laufe der Zeit störte der Regen fast nicht mehr. Man hatte sich daran gewöhnt. Ab und zu konnte man die Kaputze abnehmen oder den Schirm schließen, aber die Sonne kam erst kurz vor Ende der Veranstaltung heraus. Diese Spiele waren ins Wasser gefallen, aber weder die Akteure, noch die Zuschauer hat das von ihrem tun abgehalten. Es hätten heute zwar einige neue Rekorde aufgestellt werden sollen, die Sportler waren in Höchstform, aber der Regen lies das nicht zu. Jeder von uns sitzt in seinem Womo und regeneriert sich ein bisschen. Nach dem Abendessen gehen wir vielleicht einen Pup unsicher machen.

Sonntag 11. September 2011

Wir sind gestern nach dem Abendessen ins Dorf gegangen, es war brechend voll. Die Leute stehen vor den Pup’s auf der Straße trinken und unterhalten sich. Wir haben dann eine Kneipe mit Live-Musik entdeckt und dort unsern Schlummertrunk eingenommen.
Heute morgen nach dem Aufstehen haben wir einen Plan gemacht. Ich noch einkaufen ins Dorf und Jörn fährt zum WPP um dort Wasser zu bunkern und Toilette leeren. Unser Einkauf ging recht schnell und so konnte ich mit Jörn’s Schlauch meine Anlage spülen und neufüllen.
Dann ging es im Konvoi am den Loch Tummel vorbei und bei Tummel Bridge nach Süden in das kleines Dorf Fortingall, dort steht ganz unscheinbar, in einen extra(kleinen) Garten, neben der Kirche, der älteste Baum Europas. Man ist sich nicht sicher ob er 3.000 oder 5.000 Jahre alt ist. Danach noch gemeinsam Castle Menzies innen und außen besichtigt um dann wieder eigene Wege zu gehen(fahren). Jörn und Brita stürzen von hier nach Süden und wir weiter über kleinste Straßen durch Dundee nach St. Andrews, wo wir nun am Ortsrand auf einem Langzeitparkplatz stehen und noch etwas relaxen.

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