Schafberg

Ein Ausflug zum Schafberg. Trotz der hohen Preise beschließen wir das durch zu ziehen. Es dauert morgens bis wir aus den Federn auf die Straße kommen. Erst gegen 10 rollen wir, Kai und Heike im Sprinter und Dago und ich mit dem Ducato, vom Hof. Es geht nicht weit. Gegenüber auf den Kirchenparkplatz. Dago zeigt den beiden die Dorfkirche und ich spiele Parkwächter. Dann geht es durch den Markt über Vorchdorf nach Gmunden. Am Funk frage ich ob sie durch Gmunden fahren, oder ein kitschiges Foto vom Traunsee machen wollen.

Dann geht es vorbei an Ebensee, Bad Ischl nach Sankt Wolfgang. Nicht ohne einen Zwischenstopp in Traunkirchen um die Kirche mit der berühmten Fischerkanzel und den Standort zu bewundern.


Die Schafbergbahn ist unser Ziel. Der erste Versuch mit parken ist gescheitert. Wenden und zurück zum Ortseingang. Dort für günstige 10€/Fahrzeug die Wohnmobile auf dem Busparkplatz abgestellt. Kleiner Fußmarsch durchs Dorf und schon stehen wir vor dem Ticketschalter. Eine verwirrende Anzeige stößt uns ab. Wir bezahlen nicht 43,30€ um nur 25 Minuten auf dem Schafsberg zu sein. Dann erklärt eine andere Touristin das es noch weitere Talfahren wie angezeigt gibt. Wir buchen für 18:05 die „erst mögliche“ Talfahrt und begeben uns zum Zug. Die Dampfmaschine bringt uns in 35 Minuten die 5,85 Kilometer lange Strecke hinauf und macht dabei 1190 Höhenmeter.


Oben gibt es einen fantastischen Blick nach allen Richtungen.


Der Himmel zieht zu und es wird frisch da oben. Essen und Trinken eine Kleinigkeit und es ist noch lange bis 18:05 Uhr. Erfahren durch lauschen das man umbuchen kann und 17:25 noch 4 Plätze frei sind. Gesagt, getan. Nochmal den Berg hoch und versuchen ein Panoramafoto zu machen. Blöd, das kann nur meine Canon, nicht das Händy. Dachte das die große, sperrige und schwere Spiegelreflexkamera nicht mehr gebraucht wird. So kann man irren.
Mit der Fahrt ins Tal, steigt die Temperatur und unten angekommen ziehen wir schnell die Jacken aus. Zurück zu den Wohnmobilen, aber im Vorbeigehen noch eine Kirche angeschaut und den berühmten Pracher-Altar bewundert.
Auf dem Parkplatz haben wir uns schweren Herzens von Kai und Heike verabschiedet. Die übernachten in Bad Ischl auf dem Wohnmobilstellplatz und fahren morgen in den Süden. Wir kehren ins Schloss Wimsbach zurück um vor dem Schlafengehen noch eine Kleinigkeit zu essen.
Google meint 129km fahren, bisschen Zahnradbahn, etwas laufen,

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