Wartungsarbeiten auf der Aussenstation

Nach dem reichhaltigen Abendessen wollte niemand Frühstücken. So sind wir direkt an die frisch genähte Sackmarkise gegangen. Die Montage verlief ohne Probleme, würde dann unterbrochen damit der Planenstoff abtrocknen kann. Zwei Kinderfahrräder wurden noch transportfertig gemacht und ich habe im Tausch gegen billige Schnur 2m Expanderschnur bekommen. Chris braucht meine Schnur zum fixieren der Fahrradlenker und ich die Expanderschnur für mein Kuppeldach auf der Dachterrasse.
So, die Sackmarkise ist nun eingetütet. Der Wind hat sie soweit abgetrocknet. Es scheint die Arbeit ist getan, aber es gab noch kein Frühstück. Das läuft auf einen opulenten Brunch hinaus.
Der opulente Brunch war eine große Tüte Brötchen und frisches Mett. Natürlich reichlich Zwiebeln dazu. Das hat Christel und Chris von ihrem Ausflug mitgebracht. Nachdem meine Ängste, ich könne eine Mahlzeit verschlafen, nun gänzlich unbegründet waren, habe ich festgestellt das der Mittagsschlaf extrem vernachlässigt wird. So habe ich mich in unsere Gemächer zurück gezogen und unter hartem körperlichem Einsatz das Kopfpolster am wegfliegen gehindert. Jetzt sitze ich mit Dago auf der Terrasse und werde von den zwei Hunden bewacht. Der Kleine hat heute früh ein mächtiges Loch gebuddelt und den Aushub auf der Terrasse verteilt. Diese Arbeit wurde geduldet, da es sich um eine alte Wurzel handelt. Sollte Henry erfolgreich sein, wird die Terrasse vergrößert. Der Plan, heute zu fünft Inspektor Barnaby anzuschauen, würde gekippt. Unsere Gastgeber haben eine Verpflichtung und so werden wohl Dago und ich die Hunde und das Sofa hüten. Mit diesem Fernsehevent ist unser Gastspiel dann auch beendet. Zwei Arzttermine rufen uns in die Heimat zurück.
Henry hat am Nachmittag das zweite Loch in Angriff genommen. Er will die Wurzel zum Wochenende freigelegt haben.

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