Frühstück

Am Sonntag hatten wir wieder einmal Gäste zum Frühstück. Hans und Gabi mit Leon haben wir eingeladen. Leon hat auch sein Hündchen „Fussel“, ein Pyrenäenberghund, mitgebracht. Für den ist selbst unser Esstisch zu klein und die Türe des Sekretärs zu schwach. Anschließend habe ich das Wohnmobil in die Werkstatt gefahren. Die dürfen nochmal versuchen die Scheuerleisten an der B-Säule zu kleben. Die Heimfahrt mit dem Rad war schön. Ja, nicht sehr anspruchsvoll, aber zweckmäßig.
Ecke Theurer- und Markgröningerstraße wild abgeladen Müll entdeckt und über die App der Stadt Ludwigsburg gemeldet.
Ich überlege, da sich diese Vorfälle häufen, eine Wildkamera zu kaufen und das oder die Schweine aufzulauern.
Heute essen wir die Reste vom Sonntag und genießen den Sonnenschein. Nachher werde ich die Tür des Sekretärs richten und mit dem Rad nach Asperg fahren um das Wohnmobil nach Hause holen.

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Der Kerl klingelt nicht mal.

Sage zur Dago, „Nachher kommt DHL und bringt das neue Tablet“. „Woher weißt du das?“, fragt Dago.
Ich erkläre ihr das ich die auf Mittwoch angekündigte Lieferung online um einen Tag verschoben habe, damit wir Zuhause sind. Gestern waren wir auf Ärztetournee. Nebenbei die Mail mit der Sendungsverfolgung angeklickt und lese „Zugestellt 10:15“
Es ist 10:17 und niemand hat geklingelt! Details der Sendungsverfolgung aufgemacht und gelesen: „Beim Nachbarn abgegeben“
So bekommt der nie ein Trinkgeld. Glaubt der ich überweise ihm den Euro? Ja, ein Euro ist nicht die Welt, aber wenn er täglich 5-6 zufriedene Kunden wie mich hat, kommt doch auch etwas zusammen.
Werde das Trinkgeld verdoppeln, wenn ich nochmal einen Paketboten zu Gesicht bekomme. Die zwei Etagen werden mich schon schützen.

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Action

Man muss im nächsten James Bond Film schauen, ob die Riedstrasse als Kulisse benutzt wird. Heute während ich eine neue Abdeckung für den rechten Dachmotor montiert habe,
liefen in der Straße die Dreharbeiten.
Und ja, die Motorabdeckung hat große Ähnlichkeit mit eine alten Spülmittelflasche. Das nennt man Recycling.
Schon auf dem Dach, habe ich die Kontaktprobleme des linken oberen Rücklicht analysiert und vielleicht behoben. Das einkleben einer „Regenrinne“ die das Schwitzwasser in Giebel ableiten soll, wurde zwar vorbereitet, könnte aber alleine nicht vollendet werden. Da brauche ich eine zweite Hand.
Die Liste der Arbeiten wird kleiner und der Drang in den Süden größer. Nachdem Prinzessin bislang alle meine Vorschläge für zeitnahe Touren, Fahrt in den Schwedischen Winter oder Freunde/Familie in London besuchen, abgelehnt hat, überlegen wir einen vierwöchigen Kurztrip in den Süden. Den könnten wir nach unserem „Homesiting“ bei C&C Anfang November starten.
Weihnachten dann in der eigenen Burg und einige Weihnachtsmärkte besuchen, bevor man im Januar die Reise von 2020 vollendet.

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Wochenende neigt sich

Uff, ein schönes Fest. Nette Leute kennengelernt und echte Gespräche geführt. Natürlich auch gealbert und über nichtanwesende gelästert. Die Aufräumarbeiten laufen auf vollen Touren. Mein Dach ließ sich problemlos schließen und die Solaranlage arbeitet sogar unter den Bäumen. Die Lipo4 war heute morgen auf 12,6 Volt abgesunken, aber Kühlbox und Heizung laufen störungsfrei. Zwischenzeitlich sind 12,9 Volt erreicht.
Das Wetter ist Klasse. Die Sonne scheint und nur vereinzelt Wolken. Die Kampfspuren werden verwischt und eine Liste der Schäden erstellt. Wobei die Schäden nicht von uns, sondern von unseren Vorgängern sind.
Dann ist schon die Zeit zum verabschieden gekommen und Pläne für eine erneutes zusammenkommen werden zwischen Tür und Angel geschmiedet.
Sind viel zu spät weg gekommen. Sind über den Pass ins Remstal gefahren um der Baustelle auf der B10 auszuweichen. Blöd das auf der B29 auch eine Baustelle ist. Sind auf dem Weg zu Otto und Karin um unsere sozialen Kontakte zu pflegen. Karin hat einen runden Fisch gebacken und es gibt Kaffee. Karin’s Mama ist auch dazugekommen und es war ausgesprochen nett.
Zuhause keinen Parkplatz bekommen. Drei Runden ums Haus gefahren. Dann am Ende der Riedstr. geparkt. Das Abendessen ist schon erledigt und ich genieße die eigenen vier Wände. Sitze auf dem Sofa und entzünde das elektronische Lagerfeuer.

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Echter Stress-Tag.

Heute die Fahrräder in die Werkstatt zum durchsehen gebracht. Dago’s Rad ist ja wie neu, aber eine Jahresinspektion ist trotzdem fällig. Dann die Fahrradhalter abmontiert, damit wir wendiger sind. Dann liefen die Vorbereitungen für das Wochenende auf Hochtouren.
Sonja hat uns zum feiern eingeladen. Das Mädchen wird 28 und feiert das ganze Wochenende. Wie feiert die ihren 30ten???
Das Fest findet auf einer Hütte bei Degenfeld statt. Die nächste Hütte ist die der Bergwacht. Das beschreibt das Gelände Recht deutlich. Brauchte hinten links 1½ Keile um einigermaßen gerade zu stehen. Ein Ast fiel meinem Leatherman zum Opfer, dann könnte mein Mobil seine volle Größe entfalten.

Das Hüttenfest am Freitagabend war echt gut. Tolle Gespräche mit fantastischen Leuten. Philipp kämpfte etwas mit der Technik der Heizung. Immer wenn die „Mädchen“ reklamierten das aus dem Kachelofen nicht mehr warm raus kommt, ging er in den Keller um das System neu zu starten. Irgendwann würde der moderne, kürzlich nachgerüstete, Thermostat an der Wand entdeckt. Ein höher drehen der eingestellten Temperatur löste das Problem der Mädels. Irgendwann nach Mitternacht habe ich mich abgelegt. Dago kam gegen drei. Geschlafen haben wir wie Steine.
Samstag um 11 gab es gemeinsames Frühstück und neue Gäste. Die Zeit verfliegt mit guten Gesprächen und Kartenspiel. Immer Mal eine Pause zum Essen und Trinken und dann wieder von vorne. Gegen später wollen wir grillen und dann uns den Abend vertreiben.

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Unglaublich

Habe vor langer Zeit ein 50 Meter langes Verlängerungskabel gekauft. Ohne Trommel, nur ein Kabel. Vorn und hinten mit verpressten Steckern. Dieses Kabel habe ich bei Bedarf vom Balkon zum Wohnmobil gespannt. Da das Kabel immer zu lang war, habe ich das Kabel abgezwickt und neue Kupplung und Stecker an die jeweiligen Enden montiert. Das hat Zuhause immer funktioniert. Das übrige Kabel hatte ich erfolgreich in Polen bei der GORM eingesetzt. Dieses übrige Kabel wollte auch ich in Österreich einsetzen. Da tat es nicht. Lange den Fehler gesucht und dann gefunden. Ich habe damals die drei Kabellitzen, blau, braun und gelb/grün, ungeprüft angeschlossen. Blau und braun an die normalen Klemmen und den gelb/grünen an den Schutzleiter. Wie geschrieben, Zuhause hat das funktioniert und auch in Polen. In Österreich, als das Kabel nicht tat, habe ich die Litzen vom Stecker zur Kupplung durchgepiepst und festgestellt das Phase und Schutzleiter vertauscht sind. Den verpressten Stecker oder Kupplung kann ich ja nicht öffnen. Nur meine nachträglich montierten Teile kann ich aufmachen. Unglaublich, ich muss den Schutzleiter auf eine Phase legen. Das die Kabel einmal funktioniert haben liegt daran das wenn der Stecker „richtig“ eingesteckt wird, nur der Schutzleiter und der Nullleiter vertauscht sind. Manche Installation oder Geräte juckt das nicht. Wenn man aber den Stecker verkehrt in die Steckdose steckt, vertauscht man Phase und Schutzleiter. Das geht nicht gut!
Jetzt habe ich bei beiden Verlängerungskabelen die Litzen richtig falsch angeschlossen. Murks, aber tut. Ist dann Edelmurks.

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Wechselrichter geht wieder

Heute Zuhause angekommen und mehrere Tragetaschen mit schmutziger Wäsche mit dem Kran hochgezogen. In diesem Atemzug der Prinzessin die Handhabung der Winde erklärt damit das Malheur nicht nochmal passiert. Mit ungebremsten Arbeitseifer an den Wechselrichter gegangen. Diverse Kabel abgeklemmt und plötzlich das Zuleitungskabel in der Hand gehabt. Ist ein Zuleitungskabel mit vorne ein Schukostecker wie man ihn kennt und hinten eine Kaltgerätekupplung. Diese Kaltgerätekupplung ist mir entgegen gekommen. War mir nicht sicher ob ich gezogen habe, oder das Kabel locker war. Leider stehe ich nicht vor dem Haus und habe keinen Landstrom um das zu überprüfen. Aber ich habe einen Generator. Den angeworfen und den Wechselrichter eingesteckt. Hurra er tut!
Schnelle preiswerte Reparatur!
Unbeirrt weiter gearbeitet. Das rechte Klappteil der Alkoven ausgebaut und die Dichtung für die Fahrstellung angeklebt.
Jetzt ist Feierabend und ich sitze vor dem Fernseher und wohne meine Möbel etwas ab.

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Heimwärts Zwischenstopp Eberbach

Nachdem der Platz von park4nigth nicht zu finden war, sind wir zum Übernachten nach Ludwigshafen hinter die BASF an den Rhein gefahren. Dort standen wir vor ein paar Tagen schon einmal. Da könnte die Prinzessin morgens noch ein paar Schiffe anschauen. Dann ging es zu Mike in die neue Wohnung. Haben mit Mike’s Familie gefrühstückt. Das was sehr nett! Noch während des Frühstücks habe ich meinen Bruder angerufen. Der war gerade in einer Schleuse und sagte daß er auf dem Weg nach Eberbach ist. Liegt irgendwie zwischen Ludwigshafen und Ludwigsburg. Haben uns Eingeladen und nach wunderschöner Fahrt dem Neckar entlang unseren Stammplatz in Eberbach bezogen. Herbert und Brigitte waren gerade fertig mit dem Schiff fest machen und sofort wurde die hintere Terrasse bezogen. In der Sonne sitzen, Kaffee trinken und Kekse austauschen. Am Abend haben wir unsere Speisevorräte zusammen getragen und jeder hat etwas leckeres gefunden. Alle waren wir müde und haben uns früh getrennt. In der Nacht ist es ruhig, aber am Morgen fahren viele Autos und es ist vorbei mit der Ruhe.
Dagmar hat schon die Betten frisch bezogen und nach dem gemeinsamen Frühstück geht es Heim.

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Mike wir kommen

Ein toller Übernachtungsplatz hier in Arnstein. Die Steckdose hatte noch Guthaben, das hat für das Abendessen und den Boiler gereicht. Prinzessin hat geduscht und sich die Haare gewaschen. Mit etwas Glück reicht der Strom noch zum Haare trocknen. Ein Nachbar ist abgefahren, hat die Ruhe auf dem Platz aber nicht gestört. Nachher werde ich dem Navi beibringen, das wir mitten durch den Odenwald fahren wollen. Das bedeutet gut drei Stunden Fahrzeit für die paar Kilometer.
Freue mich Mike und Tina wiederzusehen. Ist schon wieder so lange her das man an einem Tisch gesessen ist.
Alles bestens, nur der mit park4nigth gewählte Nachtplatz ist nicht zu finden. Haben direkt vor dem Lokal einen Parkplatz ergattert. Ist das Glück, wenn man bisschen früher dran ist. Sassen vor dem Lokal auf der Bank in der Sonne und haben uns mit den Leuten unterhalten. Mike kam dann und wir haben kurz über die alten Zeiten geredet. Mit einer „anständigen“ Verspätung kam dann seine Frau vorgefahren.

Mike hat Tina in Empfang genommen und dann gab es einen Sektempfang. Als die Sonne hinter den Häuser verschwunden ist, sind wir ins Lokal gegangen. Sitzen in netter Runde, reden, essen und lachen.
Es geht hier Schlag auf Schlag. Neben der Silberhochzeit gab es noch eine Verlobung.
Um die Hand von Mike’s Tochter Silvana wurde angehalten und jetzt noch ein 70er Geburtstag.
Nun der 70er würde hier nur mit einer Torte nachgeholt, da letztes Jahr aufgrund Corona keine Feier möglich war.

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Oberbrumberg nach Mannheim

Wir haben die Ruhe in Oberbrumberg genossen und uns heute von C&C verabschiedet. Der Abschied fiel leicht, da wir uns schon für den nächsten Monat verabredet haben. Die ersten „Meter“ der Strecke waren abenteuerlich. Es ging steil bergab bis fast zum Mittelpunkt der Erde. Dann sind wir bis auf ein kurzes Stück alles nur Bundes- und Landstraßen gefahren und jetzt in Arnstein auf einen netten kostenlosen Stellplatz gelandet. Etwas Wasser nachgetankt und eine Steckdose mit einem Restguthaben entdeckt. Jetzt gibt es Kaffee und Kaufhausküchen. Zum selber backen hatten wir keine Lust und so fallen wir über unsere reichlichen Vorräte her. Relaxen ist angesagt.

Kleinen Spaziergang um den Naturbadesee gemacht. Wunderschöne Anlage ist hier geschaffen worden.

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