Nochmal Offenau

Haben Immenhausen hinter uns gelassen. Kleiner Umweg in Kassel um den neuen Bahlsen Outlet zu besuchen. Wollte nur ein paar Lebkuchen kaufen. Es wurde ein Großeinkauf, Lebkuchen, Spekulatius, Marzipan, Schokowaffen und vieles mehr. Zwei große Tüten voll! Kontakt zu Herbert und Brigitte aufgenommen und den Standort erfragt. Die Zwei stehen noch in Offenau. Der Platz ist toll und wurde für eine Nacht gebucht. Der Verkehr war eigentlich okay, aber ich bin langsamer als das Navi zu Anfang rechnet. Habe dann den wahnsinnigen Sattelzug gegen einen gleichmäßigfahrenden Reisebus getauscht. Echt 15km/h schneller und nicht so wild wie der Sattel. Ab in den Windschatten und los geht die Fahrt. In Würzburg gepennt. Die letzte Tankstelle, auf der Gegenseite, hat 1,94 9 aufgerufen. Bis ich das kapiere, bin ich durch und auf meiner Seite kommt nichts mehr. War so auf das tanken in Ludwigsburg fixiert.
Sind dann gegen 16:20 in Offenau angekommen. Schnell das Wohnmobil aufgebaut und zum Hausboot gelaufen. Die Öko-Mäher schneiden das Gras am Hochwasserdamm.

Brigitte hat frische Brötchen besorgt und wir haben unsere Vorräte auf den Tisch gelegt. So gegen 21:00 haben wir uns verabschiedet und sind zum Wohnmobil zurück gelaufen. Nur ein paar Meter bei fast vollem Mond.
Im Mobil sind nur 18° und die Heizung muss da nacharbeiten. Das geht Recht schnell wenn der Wagen nicht zu sehr ausgekühlt ist. Die Heizung wird die Nacht durcharbeiten, aber auf kleinster Stufe.
Das waren heute 289km und 4:10h Bewegung.

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Abendessen fällt aus.

Sowohl Dagmar, als auch Anne haben einen Kuchen gebacken. Dago hat dazu unseren, auf Auszügen montierten, Minibackofen genutzt. Die Lösung mit den Auszügen gefällt Dagmar sehr gut und somit entfällt die Umräumerei. Dago hat Buchteln und Anne einen Schokokuchen mit Mangostücken gebacken.

Pappsatt drückt es mich in meinem Stuhl. Das Abendessen ist gekänzelt.
Morgen geht es in den Süden. Wir fahren Heim.

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Lange geschlafen –

und spät aufgestanden. Haben dann unsere Einkaufsbeutel geschnappt und sind zum Edeka gelaufen. Am Weiher hörte man von weitem die Motorsense schreien. Der kleine Weiher ist abgelassen und Leute putzen das Ufer. Auch entlang des Baches arbeiten einige Leute.
Wir diskutieren beim Laufen was es wann zum Essen gibt. Schnitzel bestellen oder selber kochen. Alea iacta est, Dago kocht heute. Im Supermarkt die wenigen fehlenden Dinge organisiert und zum Wohnmobil getragen. Unterwegs von leichtem Nieselregen überrascht worden. Das haben wir einfach ignoriert und sind weiter getrottet.
Schon hat es aufgehört und die Sonne tut was sie kann in dieser Jahreszeit. Während des Frühstücks bemerkt das die Verkäuferin nicht bis 5 zählen kann. Fünf Brötchen waren im Angebot und sechs in der Tüte. Kein Grund zum reklamieren. Dagmar hat in dem großen Topf, in dem wir die Kohlrouladen zu meinem Bruder mitgenommen haben, das Hackfleisch angebraten und allerlei Gemüse und diverse Päckchen mit Tomatensauce und Sahne zugegeben. Dazu reichen wir am Abend Teigwaren.

Eben nochmal eine Münze in die Stromsäule geworfen, damit das Kochfeuer nicht ausgeht.
Die Sonne geht unter. Damit verbunden fällt die Temperatur. Da fällt mir ein, außer einem Testlauf hat die rechte Heizung noch keinen Einsatz hinter sich. Die rechte Heizung hält im Winter den Abwasserschlauch der Dusche frostfrei. Konnte lange Zeit nicht benutzt werden, da im Normalfall der Abwasserschlauch überhitzt. Das wurde umgebaut und ist nun alltagstauglich.
Was soll ich sagen, draufdrücken und warten. Kurz gezuckt, da die Heizung einmal verstummte, aber selbstständig hat sie nachgezündet. Sie geht und heizt nun den Wohnraum.
Anne hat Wolfgang bei uns abgesetzt und ist zu ihren Igeln gefahren. Die drei Trunner’s sitzen im Wohnmobil und reden über alles mögliche. Der neue Job, die alten Freunde, Spiel, Spaß, Ernst.
Anne hat ihre Igel versorgt und hat sich zu uns gesellt. Das Abendessen kommt auf den Tisch.
So, der Topf ist leer und 1½ Päckchen Nudeln sind verschwunden. Noch ein Nachtisch?
Sassen noch eine Weile beieinander und haben uns gut unterhalten. Kein Thema wurde ausgelassen. Jetzt, 21:00, sind wir alleine im Wohnmobil. Ich habe nebenbei die rechte Heizungen umprogrammiert, damit das Handling gleich ist mit der Linken und Prinzessin nicht immer nachfragen muss.
Morgen testen wir vielleicht den Backofen.

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Ein fauler Tag in Immenhausen.

Der Verkehr hat uns am Möhnesee in der früh geweckt. Verkehr, 4-5 Autos, nicht die Welt. Der Parkplatz neben der Straße war ein guter Übernachtungsplatz. Gemütlich auf die Autobahn und schon kurze Zeit später bei Warburg runter und nach Immenhausen.
Schlag 12 zum Frühstück eingetroffen. Noch kurz Wasser aufgefüllt und ein Kabel gelegt. Gerade mit dem Verdauen beschäftigt, kam Anne mit zwei großen Tüten vom Bäcker. Nochmals Kaffee und gleich ein Stück Kuchen dazu.
Anne hat sich nach dem Kaffee verabschiedet und die halbe andere Tüte mitgenommen.
Den restlichen Tag mit Nichtstun verbracht. Im Radio läuft gute Musik, die Sonne scheint, kein Grund zum Jammern.
Im Stadion sind jetzt die Lichter angegangen und es wird Fußball gespielt.
Dago hat ein leckeres Abendessen gekocht und jetzt geht es an die zurückgelassene Tüte. Vielleicht ein Film von der Festplatte, wir werden sehen.
Googt meint 101km 2h

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Mal was technisches zwischendurch.

Der Stammleser kann sich noch an das Problem der großen Kochplatte erinnern. Mehrere Kocher würden reklamiert. Angeblich hat die große Kochplatte, nur die Große, einen Überhitzungsschutz. Diese Platte wurde vor ein paar Tagen gegen eine Neue für 17,90€ getauscht. Heute war die Gelegenheit die Platte zu testen. In der Kühlbox war noch eine Packung Maultaschen und wir stehen allein auf dem Parkplatz. Aggregat angeworfen und die Maultaschen klein geschnitten in die große Bratpfanne geworfen. Ordentlich Hitze produziert und das Display des Aggregat im Auge behalten. Gut, man würde ein abfallen der Kochleistung auch hören, aber ich habe auf die Anzeige gestarrt, wie das Kaninchen auf die Schlange.
Nun was soll ich sagen, das Problem scheint beseitigt und Prinzessin ist voll zufrieden.

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Sind auf dem „Rückweg“

Haben der Bunkerstadt und unseren Gastgebern den Rücken gekehrt. Vielen Dank nochmals für die Gastfreundschaft. Ist ein bisschen schwer gefallen, aber besser wie anders herum. Wir treffen uns auf jeden Fall in Marokko im Februar wieder. Bin neugierig wie der kleine Vierbeiner den Abschied verkraftet. Er wir sicher jemanden finden der den Rücken grault und die Taschen voller Leckerli hat.
Klaus ist ein paar Tage krankgeschrieben und wir haben ihn „links liegen gelassen“.
Jetzt stehen wir am Möhnesee und haben uns ein Parkticket gezogen. Weiter kommen wir heute nicht.

Das waren rund 180km und etwa 3h auf der Bahn.
Freue mich auf einen faulen Tag und etwas Muse den Marokko-Reiseführer, den wir von Michael und Andrea bekommen haben, durchzuarbeiten.

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Xanten

Heute stand Kultur auf dem Programm. Die archäologischen Ausgrabungen in Xanten waren unser Ziel. Die Stadt in der Römerzeit war sehr weitläufig. Die alte Stadtmauer ist mit einer großen Hecke nachempfunden. Die Stadttore sind neu aufgebaut und die Straßen mit Bäumen gesäumt.


Etliches ist neu aufgebaut und manches wird erst ausgebuddelt.
Ein tolles Museum zeigt viele Funde und gibt mir Schautafeln viele Informationen preis.



In der Windmühle ist eine Cafeteria mit gutem Angebot, welches wir in Anspruch genommen haben. Natürlich noch ein Gang zum Kolosseum und zum Abschluss in die Handwerkshäuser. Brennende Hüften und schmerzende Knie haben den Ausflug beendet. Die Sonne war auch schon am untergehen und es wurde merklich kühler. Zuhause wartete schon Andrea, die müsste heute arbeiten, und der Hund auf uns.
Ein gemeinsames Abendessen, Spagetti Bolognese, rundete mit einem Eis zum Nachtisch den Tag ab.
Unser Besuch bei Klaus in Castrop-Rauxel wurde von Klaus aus gesundheitlichen Gründen gekänzelt. Er hat sich etwas eingefangen, was er uns nicht weitergeben will. Verschoben ist nicht aufgehoben.

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Kurzausflug ins Ausland

Oh welch ein schöner Tag. Morgens bisschen über Gott und die Welt gequatscht und dann auf dem Rechner die geplante Reiseroute von Andrea und Michael angeschaut. Nach einigem hin und her haben wir festgestellt das viele Gemeinsamkeiten vorliegen und das erste Drittel der Strecke sich mit dem geplanten Stammtisch-Ausflug deckt. Reisezeit und Tempo müsste auch passen. Für dieses Drittel sind wir nun, glaube ich, ein Team. Wie sich das weiter entwickelt, sehen wir vor Ort.
Schön war der Vormittag vorbei und wir haben uns ja kurz zum Frühstück zurückgezogen.
Dann ging es auf Achse. Zuerst ins Nachbarland an die Maas. Kleiner Spaziergang am Ufer entlang und durch Arcen zurück.


Die Eisdiele hier hat Dienstags leider zu. Rein in den Wagen und nach Kevelaer. Dort wollten wir ein Kaffeehaus stürmen, aber wegen unserem kleinen vierbeinigen Begleiter durften wir nicht rein. Dann gibt es Zuhause Kaffee und Kekse.



Heimgefahren und uns wohlgefühlt. Ein toller Ausflug bei bestem Wetter. Am Abend hat Michael lecker gekocht und wir haben das Eis aufgegessen. Noch ein paar Geschichten aus meinem verpfuschten Leben und schon ist der Tag gelaufen.
Andrea muss morgen arbeiten und wir werden sehen mit was wir uns die Zeit vertreiben.

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Pilze überlebt!

Entwarnung, wir leben und es geht uns so gut, wie die Pilze geschmeckt haben (sehr gut).
Sind jetzt auf dem Weg nach Kevelaer und haben unterwegs getankt und bisschen eingekauft. Die haben mir hier 2,05.9€/l abgenommen. Auf der Autobahn wollten die 2,51.9€. Da haben sich die 3km zur Tanke gerechnet. Das Wetter ist erstklassig. Wenn Engel reisen, lacht der
Himmel.
Sind wie geplant am späten Nachmittag in der Bunkerstadt angekommen. Bin sehr beeindruckt von den Ganzen. Habe mich bei dem Hund eingeschmeichelt und wir kommen sehr gut zurecht. Nach dem gemeinsamen Abendessen haben wir viel über Urlaub, Reisen und Familie geredet. Ein schöner Abend geht langsam zu Ende. Wir haben uns ins Wohnmobil zurückgezogen und unsere Gastgeber können auch zur Ruhe kommen.
Die Zeitachse liefere ich morgen nach.
231km bei 3:15h

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Wir überfallen die Eisdiele

Anne’s Vater hat uns mit dem Motorrad besucht. Er kam genau zu unserem Frühstück und hat einen Kaffee ab bekommen. Haben uns für den Nachmittag in der Eisdiele verabredet. Bei besten Sonntagswetter haben wir uns dort um 14:00 getroffen. Die Kundschaft steht in einer langen Reihe auf dem Gehweg am Straßenverkauf an. Wir setzen uns, leider ein bisschen im Schatten der Stadtmauer, an einen großen Tisch. Teilen den auch mit anderen Eisessern. Nachdem das Eis in uns verschwunden ist, trennen wir uns wieder. Horst und Marianne fahren mit den Rädern nach Hause und wir spazieren zurück zum Wohnmobil.


Haben das Mobil abgebaut und sind 10 Meter zum Wasserhahn gefahren. Dago hat bedenken angemeldet, das sie morgen mit Mineralwasser duschen muss. Habe ihr den Vortritt angeboten. Nein, Dach runter und an den Hahn gefahren. Danach das Dach gleich unten gelassen. Wir sind zum Abendessen nach Holzhausen zu den Kindern gefahren. Es gab gesammelte Pilze in einer Rahmsoße mit Nudeln. Echt lecker. Wenn ihr nichts mehr von uns hört, besser gesagt geschrieben, lesen könnt…… Die Pilze!
Sind dann zum Übernachten wieder nach Immenhausen gefahren. Kleines Programm ohne Stromanschluss. Morgen geht es weiter in den Westen, wir besuchen Andrea und Michael in Kevelaer.

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