Sauriereierbucht

Dienstag, 5.03.2024, Tag 98
🇬🇷 Vathia – Alepotrypa Cave 🇬🇷
🛣️ 36 km • 🕰️ 1h05min •

Es hat, kurz bevor das angesagte Regenfenster um 23 Uhr zu ging, begonnen kräftig zu regnen. Zudem gab es böhigen Wind der den Wagen kräftig durch geschaukelt hat. Das, und die tausend Dinge welche mir durch den Kopf gehen, hatte für spätes Zubettgehen gesorgt.
Morgens hat es nur ab und zu geregnet und mit der Sonne kam der Regenbogen.

Etwas später wie gewohnt sind wir losgekommen. Fast trocken alles verstaut. Das Dach ging ohne murren zu. Weiterlesen

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Vathia village abandonné

Montag, 4.03.2024, Tag 97
🇬🇷 Gythio – Vathia village abandonné 🇬🇷
🛣️ 65km • 🕰️ 3h • ⛽ 71L 120€

Morgens gemütlich zusammengeräumt und alles für die Fahrt vorbereitet. Andrea und Dagmar sind nochmal zum Bäcker gelaufen und haben Brot und etwas zum Nachmittagskaffee gekauft.
Freies Fahren bei bestem Reisewetter war angesagt. Eigentlich wollte ich ein paar Kilometer hinter Michael herfahren, aber unsere Abfahrt verzögerte sich um wenige Minuten. Ein aufholen auf diesen Straßen ist fast unmöglich, zumal eine preisgünstige Tankstelle mein Interesse weckte. Mit 1,68⁹€ hier im Süden ein gutes Angebot. Siebzig Liter gingen rein, aber das bezahlen mit Karte war schwierig. Erst im siebten Anlauf, mit einstecken der Karte, würde ich mein Geld los.

Dann kam der Abzweig und Kurt gab den Ton an. An mehreren Ecken hatte ich für Michaels Ablehnung der Strecke vollstes Verständnis. Weiterlesen

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Gythio auf der Hafenmole

Sonntag, 3.03.2024, Tag 96
🇬🇷 Gythio – 36.758282,22.569296
🌡️ Tags 19° Nachts 8° 🌤️

Wir genießen noch einen Tag lang dieses tolle Ambiente. Morgens sind Michael und Andrea eine große Runde gelaufen und wir sind kurze Zeit später zu unserem kleinen Spaziergang aufgebrochen.
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Besichtigung Mystras

Samstag, 2.03.2024, Tag 95
🇬🇷 Sparta – Mystras – Gythio 🇬🇷
🛣️ 65 km • 🕰️ 5h30min• 👀 3h30min

Heute ging es nach Mystras. Michael ist bei uns eingestiegen und das Dickschiff blieb im Basislager. Andrea war eine Runde laufen und hat anschließend das Lager bewacht.
Kurt dürfte den Weg aussuchen und lotzte uns durch Olivenbäume. Die standen dicht an der Straße und haben uns abgeklatscht.
Oben, am unteren Parkplatz das Wohnmobil abgestellt. Tickets gekauft und einiges von unten angegangen.
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Besichtigung von Mystras geplant

Freitag, 1.03.2024, Tag 94
🇬🇷 Elos – Sparta 🇬🇷
🛣️ 40 km • 🕰️ 2 h • 🛒 45 min

Es regnet. Am Abend hat der kleine Heizlüfter endgültig den Geist aufgegeben. Eine weitere Sicherheitseinrichtung hat ausgelöst. Diese zu Überbrücken verbietet der kluge Menschenverstand. Da der kleine Kerl gute Dienste geleistet hat, egal ob morgens kurz zum Duschen den Innenraum zu überschlagen, oder im Dachboden den Trockenvorgang zu beschleunigen, ist klar, er muss ersetzt werden.
Michael ist in der Früh gleich an die Quelle gefahren und hatte vor, bei Lidl den aktuellen Bedarf zu decken. Ich habe einen griechischen Supermarkt, ein paar hundert Meter später im Visier. Die sind ab einer gewissen Größe sehr gut sortiert und führen elektrische Kleingeräte.
Gesagt, getan. Ein neuer Heizer ist in unserem Besitz. Leider etwas größer als sein Vorgänger in der Leistung. Die kleine Stufe benötigt schon 1000 Watt, etwa 4,3 Ampere. Beim Alten war die kleine Stufe nur 700Watt. Das sind nur 3,1 Ampere und war mit den italienischen Campingplätzen kompatibel.
Zwischenzeitlich ist der Regen ergiebiger geworden und eine Besichtigungstour in meinen Augen unmöglich. Weiterlesen

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Nach Elos zum Winzer

Donnerstag, 29.02.2024, Tag 93
🇬🇷 Monemvasia – Elos 🇬🇷
🛣️ 50km • 🕰️ 2h05min • 🛒 40min

Unaufhörlich brechen sich die Wellen an der felsigen Küste direkt hinter dem Wohnmobil.

Selbst wenn die Touristen, welche das bestaunen sich schlafen legen, geht das weiter. Vor dem Wagen liegt die Verbindungsstraße zwischen Alt- und Neu-Monemvasia.

Nicht unser ruhigster Platz. Weiterlesen

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Vom Hafen zum Dorf

Mittwoch, 28.02.2024, Tag 92
🇬🇷 Monemvasia Hafen – Monemvasia 🇬🇷
🛣️ 3,5km • 🕰️ 2h15min • 👀 2h

Es war gestern am Abend sehr laut. Angler sind normalerweise ein ruhiges Volk. Wenn aber Frauen angeln ändert sich das komplett. Die Weiber schnattern die ganze Zeit und die Männer zelebrieren ein gewisses Balzverhalten.
Das ist bei so traumhaften Plätzen leider so, das er viele Leute magisch anzieht und einige sich dort produzieren.
Da wir, Dagmar und Peter, sowieso mit dem Wohnmobil rüber nach Monemvasia fahren wollten um Energie für den Spaziergang durch das Dorf zu sparen, sind die anderen gleich mitgefahren und haben drüben das Lager aufgebaut. Faul wir wir zwei sind, bis vor die Türe gefahren, dort gewendet und den ersten freien Parkplatz an der Straße genommen. Ist besser für mein Knie und meine Hüften. Ich will mit den Originalteilen die ganze Sache hinter mich bringen.
Das Dorf Monemvasia ist ein kleines Juwel. Kleine Gassen, verwinkelte Aufgänge, hübsch restaurierte Häuser, freundliche Leute. Man könnte tausend Fotos machen. Du gehst zwei Schritte und ein neues Motiv drängt sich dir auf. Zwei Stunden sind wir durch die Gassen gewandert und sind voll mit Eindrücken.

Eingangstor zum Dorf


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Monemvasia

Dienstag, 27.02.2024, Tag 91
🇬🇷 Halbinsel Akra Makronisi – Monemvasia 🇬🇷
🛣️ 121km • 🕰️ 3h 10min

Das Wetter hat sich in der Nacht beruhigt und in der früh traute sich auch die Sonne hervor.

Und so sahe es vom Wohnzimmer aus.

Blick aus dem Wohnzimmerfenster


Hatten heute nur 120km vor uns. Die hätten es allerdings in sich. Daher ist die Fahrstrecke in rot eingezeichnet. Weiterlesen

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Weiter in den Süden vom Peloponnes

Montag, 26.02.2024, Tag 90
🇬🇷 Mykene – Halbinsel Akra Makronisi 🇬🇷
🛣️ 71km • 🕰️ 3h • 🛒 45min • 🚰 15min

Ein Regentag. Schon in der Nacht begann es mit Getöse richtig zum regnen. Prinzessin hat viel gelesen und ich gut geschlafen.
Das Aggregat nervt. Es möchte, mit dem Choke, gebeten werden. Ein Luxusproblem, das ich aber nach unserer Rückkehr abschaffen werde. Zuhause liegt irgendwo ein Stellmotor für Autotüren zum verriegeln. Der kann den Job sicher übernehmen.
Sind als erstes vom Platz gerollt und haben M&A per WhatsApp mitgeteilt, daß wir uns im Lidl treffen. So der Plan, aber unterwegs sehe ich einen großen griechischen Supermarkt. Spontan die Planänderung den Anderen mitgeteilt und bevor ich die Regenjacke an hatte, rollte das Dickschiff auf den Parkplatz. Wir brauchen zwar nichts, dass hat aber doch 37,22€ gekostet. Es waren auch drei Tüten Himbeeren von Haribo im Wagen. Lidl hat die nichtmehr im Programm.
Einkäufe verstaut, wollte ich hinten rausfahren, da vorne das linksabbiegen verboten ist. Doch der Weg ist zugewachsen. Also vorne raus und das Verbot ignorieren. Michael hat den Versuch mit dem Hinterausgang gar nicht erst unternommen und hatte einen Vorsprung. Kurz vor der Wasserstelle waren wir wieder vereint. Wir füllten die Tanks und dann ging es weiter. Habe ich es schon erwähnt, es regnet. Das Wasser steht auf der Straße und macht das Fahren schwierig. Es ist nicht einfach eine Pfütze von einem Schlagloch zu unterscheiden. Michael vor mir ist aber ein guter Indikator. Es signalisiert mit großer Fontaine die Pfützen und mit Schaukelbewegung die Löcher. Der Versuch, eine andere Spur zu wählen, scheitert sehr oft.
An machen Stellen kommt das Wasser den Hang herunter aus den Plantagen und quert unvermittelt die Straße, mit dabei Schlamm und Geröll. Zurück bleibt eine wild zerfurchte Plantagenzufahrt, die den Namen nicht verdient. Weiterlesen

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Mykene

Sonntag, 25.02.2024, Tag 89
🇬🇷 Nafplio Hafen – Mykene 🇬🇷
🛣️ 26km • 🕰️3h20min • 👀 2h30min

Es gibt echt rücksichtslose Leute. Spät in der Nacht ist noch so ein uralt Weltreisemobil, alter Rundhauber, auf den Platz gekommen. Mit wahnsinns Getöse hat er direkt hinter Michael eingeparkt. Nicht so, hinrollen – Motor aus. Nein, bisschen vor, mehr links oder doch nicht.
Endlich stand die Karre und der Motor verstummte, dann kamen die anderen Weltreisenden und haben die Neuankömmlinge lautstark begrüßt und sich so dolle gefreut. Da hab ich mir die Sache mit einer Lehrstunde überlegt. Bei den Hunden hat das immer geklappt. Kurz bevor ich meinen zarten Körper aufrichten wollte, war Ruhe.
Wir sind dann doch recht früh aufgestanden und Michael musste unverhältnismäßig lange den LKW laufen lassen um Luft für die Bremse zu bekommen. Wir haben davor ganz ungeniert mit dem Aggregat unseren Tee gekocht.
Es ging nach Mykene.
Mykene, auch Mykenai, Mykenä, veraltet Mycenä oder dichterisch Myzen (altgriechisch Μυκήνη Mykḗnē oder Μυκήνα Mykḗna, auch als Plural Μυκῆναι Mykḗnai (f. pl.);[1] lateinisch Mycenae; neugriechisch Μυκήνες Mykínes), war in vorklassischer Zeit eine der bedeutendsten Städte Griechenlands, nach ihr wurde die mykenische Kultur benannt. Die Stadt lag nördlich der Ebene von Argos auf einer Anhöhe. Von hier überschaute und kontrollierte man den Landweg zwischen südlicher Peloponnes und dem Isthmus von Korinth, der die peloponnesische Halbinsel mit dem übrigen Festland, zunächst mit Attika und Böotien, verbindet.[2] Seit 1999 gehört Mykene gemeinsam mit Tiryns zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Quelle: Wikipedia
Auf dem fast leeren Parkplatz standen einige Wohnmobile, die anscheinend hier über Nacht standen, obwohl ein Schild dieses untersagt. Vielleicht sind die noch früher aufgestanden und einfach vor uns eingetroffen.
Egal, die dicken Schuhe angezogen und schnell zwei Tickets gekauft. Mit 2x 6€ ein angemessener Preis. Das Löwentor ist schon sehr imposant.
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