Nichts neues

Hallo Leute.

Es ist ruhig geworden. Meine Schwindelanfälle bremsen den Tatendrang ungemein. Einfache Dinge erfordern unheimliche Anstrengungen. Schnell irgendwas machen geht gar nicht. Diverse Untersuchungen habe ich hinter mir. Ein CT wurde gleich im Krankenhaus gemacht, der MRT-Termin war heute. Nichts „auffälliges“ war zu sehen. Exakter Bericht folgt in acht (8) Tagen. Man muss schon eine gute Gesundheit haben, um den Zeitraum zu überstehen.
Trotzdem gehen die kleinen Arbeiten im Haus und Keller weiter. Zusätzliche Euroboxen wurden geordert und heute geliefert. Morgen gehe ich wieder an die Arbeit. Im Keller etliches sortieren und meinen Schreibtisch/Schrank auflösen. Den Schrank bekommt Dago für Klamotten.

Inzwischen tauchen nette Videos von der GORM auf. Für das eine oder andere bekomme ich die Freigabe es hier zu veröffentlichen.

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Es geht zur Burg

Viele Leute sind im Urlaub, oder sind aus verschiedenen Gründen unabkömmlich. Der Wunsch Tanja zu sehen ist in Erfüllung gegangen und mit dem Caterer haben wir auch gesprochen.
So packen wir unsere Sachen zusammen, beziehen die Betten frisch, packen das Bettzeug in Vakuumbeutel und verstauen die Schmutzwäsche.
Noch kurz vor das Schloss gefahren und von Adrian verabschiedet.
So gegen 10:45 war alles erledigt und die Heimfahrt kann beginnen.
Franz und Kurt wollten über Braunau und München fahren. Habe den Zweien ihren Willen gelassen. Noch in Österreich einen Einkaufsstopp eingelegt und auf dem Parkplatz gleich gefrühstückt. Der übliche Stau auf der Umfahrung München und bisschen am Albabstieg.
Entsorgungsstopp am Engelbergtunnel und dann zu Antonella zum Abendessen gefahren.
Von der Kutsche zur Burg nur einen Gang gemacht. Nur das Wichtigste und der Inhalt der Kühlboxen wurde hochgetragen.
Das Sofa hat mich um 19:30 in den Arm genommen.

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Langsam werden die Akkus voll

Auch heute wenig bis gar nichts gemacht. Waren kurz in Vorchdorf beim Carter und haben letzte Details besprochen.
Nehmen unser Frühstück im großen Speisesaal mit den anderen gemeinsam ein. Für mich sehr anstrengend, da 99% der Unterhaltung kreuz und quer in Englisch gehen. Spontan angesprochen fällt es mir schwer die richtige Antwort zu formulieren.
Am Nachmittag sind wir an die Alm gefahren und haben die Füße ins Wasser gehängt. Die Mädels braten in der Sonne und die Senioren sitzen im Schatten.
Ein schönes Eis beim Jöchtl ist der krönende Abschluss des Tages.
Wir sind dann raus zur Waldkapelle gefahren. Mehr aus Neugier ob Kurt Recht hat und es dort Trinkwasser gibt.
Kurt hat Recht behalten und wir haben zirka 20 Liter aufgenommen. Nun besteht keine Wasserknappheit und Prinzessin kann morgen in der früh ausgiebig duschen.
Wir haben neben der Kapelle gleich zu Abend gegessen und planen die letzten Stunden in Österreich. Morgen geht es in Richtung Heimat.

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Regeneration

Mit 11 Stunden Schlaf und einem kurzen Spaziergang zum Gasthof Dickinger ist der Anfang der Erholungsphase.

Ein kleines Verdauungsschläfchen gab es obendrauf.
Vielmehr passierte nicht. Immerwieder ist Dago’s Geburtstagsfeier ein Thema. Wer trinkt was. Wohin mit den Getränken und dem Essen.
Wer, wie, was, warum – wer nicht fragt, der bleibt dumm.
Na, auch Musik im Kopf?
Bleibt nur das Wetter, über das man schimpfen könnte. Das kann man leider nicht ändern.

Mein Gleichgewichtssinn lässt mich immerwieder im Stich. Dann torkle ich wie betrunken umher. Neben der Schulmedizin kommen homäopatische Mittel zum Einsatz. Irgendwas wird schon helfen.

Ach ja, die B2B-LADER unter meinem Sitz muss in umbauen. Müssen eigentlich nur um 180° gedreht werden. Die sehr warme Kühlluft wird nach links gegen die Fahrertür geblasen und steigt neben mir auf. Ich schmachte dahin und drehe die Klimaanlage voll auf, während Dago daneben sitzt und sich eine Jacke organisiert. Suboptimal!

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Neues vom Unfallopfer bei der GORM

  1. Entschuldigt, dass ich mich erst jetzt mit Neuigkeiten melde, aber der Tag ist momentan einfach zu kurz. Nachdem wir gestern in der NA am UKR endlich eine hervorragende Versorgung und Diagnostik erhalten haben, bestätigte sich nochmal der mehrfache Schlüsselbeinbruch und ein Pneumothorax mit angehender Lungenentzündung. Somit hieß es erst mal am UKR bleiben, Monitor Überwachung, Schmerzmittel und Antibiotikum. Wir waren so erleichtert endlich in guten Händen zu sein. Um halb fünf morgens war ich zu Hause und am frühen Nachmittag bin ich mit dem Junior wieder in die Klinik aufgebrochen. Derweilen lief dank meiner wunderbaren Kollegen noch ein CT und ich wurde immer über den neuesten Zustand von ihnen informiert.❤️ FJ geht es den Umständen entsprechend wirklich gut und er hat einfach Glück gehabt und ich kann es nicht oft genug sagen nie an Schutzausrüstung gespart, die sicher schlimmeres verhindert hat. Er wird nun ein paar Tage im Klinikum bleiben, hat Bettruhe, einen Atemtrainer und wird weiterhin überwacht. Im CT hat sich noch eine Rippenserienfraktur herausgestellt. Aber es ist kann alles wieder abheilen. Morgen gibt es ein Kontrollröntgen der Lunge und anschließend wird das weitere Vorgehen mit den Brüchen des Schlüsselbeins besprochen. Wir sind auf jeden Fall froh so heile davon gekommen zu sein. Danke an alle die für uns da waren und uns unterstützen 🙏 auch im Namen von FJ.
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Von Polen nach Österreich

Es wird Tage dauern, bis der feine Staub aus dem Wohnmobil verbannt ist. Außen hat der Regen einiges abgespült, sauber ist anders.
Morgens den schwarzen Hengst verladen und Tisch und Stuhl verstaut. Kurz ins Fahrerlager und den Leuten Tschüss gesagt. Schnell eine E-Vignette für Tschechien geordert und dann ging es los.
Sind immer in die richtige Richtung gefahren. Die Gegenrichtung war voller Staus. Je weiter wir gefahren sind, umso schlechter wurde das Wetter. Von Sonne und 32° in das Regengebiet mit 17°. Weiterlesen

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GORM-24

Guten Morgen. Es ist 7:00 und die Sonne arbeitet schon eine Weile. Der im Rennen führende Teilnehmer, „QUADSERVIS-CAN-AM-TEAM“, hat bis jetzt 33 Runden mit je 15,8km absolviert. Ich weiß nicht wie viele von den EM-Fahrern in der Nacht in unserer Schlafpause durch das offene Tor geschlüpft sind, ist mir aber egal. Wir könnten in der vergangenen Nacht die Einfahrt nicht schließen, da für Rettungsfahrzeuge der Zugang bleiben muss.
Pünktlich um 7:30 startet das erste Rennen der Endurance-Masters. Somit sind 19 Fahrzeuge mehr auf der Strecke.
Man merkt das diese Fahrer ausgeruht sind. Die beste Rundenzeit liegt bei 16:15,785.
Die Staubentwicklung hält sich Grenzen, da der Untergrund gut getränkt ist und nur die Oberfläche abgetrocknet ist. Es gibt aber immernoch Wasser auf der Strecke, sodass die Schlammlackierung der Fahrzeuge regelmäßig ausgebessert wird.
Es ist jetzt 9:00 Uhr und Start für das nächste 6h-Rennen. Es kommt Leben auf die Strecke.
Hier mal ein Zwischenstand:

10:20 und die EM hat zwei Klassen ins Feld geschickt. Der Staub wird mehr.

Einmal so am Rande erwähnt, der jüngste Starter hier auf dem Gelände ist 6 Jahre. Jedoch hat diese Klasse seinen eigenen Kurs.
Jetzt gegen 14:00 wird es wieder voller auf der Strecke. Die Teilnehmer des 12h-Rennen gehen wieder an den Start.
Wir am Eingang haben jetzt wenig zu tun. Viele reisen schon ab. Die Ausfälle gehen von abgerissenen Spurstangenkopf, über defekten Turbolader, bis zum geplatzten Getriebe.

Das Rennen neigt sich dem Ende. Der Führende hat 6 Runden Vorsprung und müsste theoretisch den Speed rausnehmen und auf Sicherheit fahren. Sein Vorsprung ist nicht mehr zum einholen.
Aber was macht der Kerl in Runde 65?
Neue Runden-Bestzeit!

Das Rennen ist beendet. Hier die ersten 10:

Sie Strecke ist fast komplett abgebaut und wir warten auf die Siegerehrung.

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GORM-24h-Offroad-Rennen

Perfektes Wetter für die GORM. Man kann schon früh die Jacke ausziehen.

Morgendliche Ruhe im Fahrerlager

Im Laufe des Vormittags trudeln die letzten Starter zur GORM ein. Dazwischen immer noch Teilnehmer zur Endurance-Masters, die am Samstag auf der gleichen Strecke ihre Läufe absolvieren.
Technische- und Papierabnahme verzögerten den Start der Installationsrunde um 10 Minuten.
Um 12:10 sind dann „alle“ Teilnehmer hinter der Rennleitung diese Einführungsrunde (15,8km) gefahren.

Nicht alle könnten diese zu Ende fahren. Einer wurde mit vier blockierenden Rädern von der Strecke gezogen.
Zeittraining ging mit den üblichen Ausfällen zu Ende.
Zwischen Zeittraining und Qualifikationen dreht der Nachwuchs der Endurance-Masters seine Runden.

Zeittraining ist beendet und 18:01.822 gilt es zum unterbieten.

Wer es im Status nicht gelesen hat, es gibt eine App mit der man dem Zeitnehmer über die Schulter schauen kann.
„Race Monitor“
Für 1,69€ im Monat live dabeisein.

Aktualisierung folgt

Das Rennen ist pünktlich gestartet

und steht schon wieder. Ein schlimmer Unfall in der dritten Runde ist der Grund. Ein Quadfahrer ist gestürzt und von einem nachfolgendem Teilnehmer überrollt worden. Lange Zeit ist die Strecke blockiert.

Kein Teilnehmer wirbelt Staub auf.

Nach bangen 30 Minuten ist der Fahrer geborgen. Es dauerte lange bis man ihn auf die Vakuumtrage gehoben hat.

Das Rennen geht weiter.

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Anreisetag GORM-24H

Gestern am Abend ein plötzlicher Stromausfall. Dachte erst das unsere Leitung, zwei Fahrzeuge hängen an der Steckdose, überlastetet ist. Dann bemerkte ich, dass im gesamten Camp nur die Notbeleuchtung tat. Wir haben dann auch eine Notbeleuchtung eingerichtet. Constanze zauberte zwei nette Tischlampen hervor und wir haben uns mit Taschenlampen bewaffnet.
Kurz vor ½12 ist der letzte angekündigte Teilnehmer angekommen und wir könnten das Tor schließen und uns niederlegen.

Es ist kalt. Schwache 14° veranlassten mich die Heizungen abzuwerfen. Schnell war der Raum auf 20° erwärmt und die Fußbodenheizung arbeitete alleine weiter. Während Prinzessin ihr Gewand anlegte, habe ich den schwarzen Hengst gesattelt und habe einen Ritt über meine Ländereien gemacht. Siehe da, es gibt noch Leute ohne Armband und Autos ohne Einfahrmarken. Das sind die, welche dir hoch und heilig versprechen, die Bänder anzulegen und die Einfahrmarken zu kleben.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Das Fahrerlager hat Strom, wir vorne am Eingang jedoch nicht. Warte auf den (männlichen) Platzbetreiber. Sein Chef ist schon da. Sie spricht aber nur polnisch.

Zwischenzeitlich war auch der Elektriker da. Man kennt sich schon. Er geht unverrichteter Dinge wieder. Das Erdkabel, erklärt man mir. Muss jetzt schauen wie ich mit dem Strom auskomme.

Der Anreisetag gestaltet sich abwechslungsreich. Zwischenzeitlich habe ich ein gewisses Maß an Routine entwickelt und etliche Patzer sind mir bekannt. Was nicht heißen soll, dass es keine neuen Herausforderung gibt.

Einige Teilnehmer sind mit den Rahmenbedingungen nicht einverstanden, was natürlich zu Diskussionen führt. Diese Probleme zu lösen, fällt nicht in meinen Aufgabenbereich.

Hier die Strecke des 24h-Offroad-Rennen 2024

Morgen gibt es vielleicht ein paar Daten dazu.

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Aufbauphase GORM-24h

Ein Team hat sich am Abend schon im Fahrerlager breit gemacht. Zur späten Stunde mussten/wollten die ihre Wettbewerbsfahrzeuge umparken und anschließend Musik hören.
Egal, wir haben trotzdem gut geschlafen. Etwas später wie geplant mit der Arbeit begonnen.
Als Wetterschutz haben wir einen Pavillon, Marke „Ukrainisches Bushäuschen“ aufgestellt.

Als das geschafft war, nutzten wir die Ruhe vor dem Sturm für ein gemeinsames Frühstück.

Bald schon kamen die ersten Teilnehmer und der Rummel ging los. Leichte Differenzen konnten wir klären. Sind ja alles Wiederholungstäter.
Der Streckenaufbau geht gut voran und der Startbogen steht auch schon. Einige Windböen testen die Standfestigkeit.

Es ist im großen und ganzen ein ruhiger Arbeitstag. Zudem kennt man sich schon eine Weile und akzeptiert die Macken des Gegenüber.
Constanze durfte eine Runde mitfahren und war hellauf begeistert.

Das Chaos hielt sich in Grenzen und wir hatten einen angenehmen Arbeitstag.

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