Loch Ness

Sonntag 4. September 2011

Heute stand Helmsdale auf dem Programm. Überall wird das dortige Besucherzentrum Timespan angepriesen und so wollen auch wir es besuchen. Haben vor der Öffnung noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel. Jedoch alles ist still und ruhig. Nach einer kleinen Runde durchs Dorf und hie und da auf einem Bänkchen die SONNE genossen, sind wir dies ersten Besucher. Schön gemacht ist der Eingang zum Museum. Es beginnt mit der Erdentstehung und geht bis in die Neuzeit. Bilder zeigen die „Weltgeschichte“ und drunter was in der gleichen Zeit in Schottland und auch in Helmsdale geschehen ist. Als der ersten Mensch den Mond betrat, wurde in Schottland das Fernsehen eingeführt und in Helmsdale Wasser und Strom verlegt. In verschiedenen Räumen wird das Leben der Leute zu den unterschiedlichen Zeiten anhand von alltäglichen Werkzeugen und Möbeln gezeigt. Man darf auch einen Blick in das Stadtarchiv werfen und ortsbezogene Film junger Künstler betrachten.
Anschließend sind wir weiter Richtung Inverness gefahren und haben unterwegs noch ein bisschen Eingekauft und das Womo ver- und Entsorgt. Passieren auf der A9 das Dunrobin Castle, der Sitz derer von Sutherland. Nach einer Besichtigung des Prachtbaus ist mir nicht, ich habe schon zuviel Schottische Geschichte in den letzten Tagen gelernt. Dann am Dornoch Firth haben wir einen Abstecher nach Edderton gemacht. Leider ist die Kirche nur zwei mal im Monat zur Besichtigung offen, und das war beides mal nicht heute. Schlagen uns quer über Land und finden im Wald einen Platz zum übernachten.
Die Ostseite von Schottlang ist ganz anders als die Westseite. Hier gibt es viel mehr Büsche und Bäume, aber die Flüsse sind immer noch moorig-braun. Viele Felder und Gärten prägen die Landschaft.
Wurde Zuhause der 200.000er Kundendienst am Transit noch vorgezogen, zeigt die Uhr nun schon 203060km. Das geht hier ratz-fatz, man fährt einfach ein paar Meilen zum nächsten Naturdenkmal oder Castle oder Leuchtturm oder oder oder…..
Plätze zum anschauen gibt es genug. Da wir bis heute keinen Campingplatz gebraucht haben, können wir das Geld anders verjubeln.

Montag 5. September 2011

Sind heute sehr früh fit gewesen. Sind nach Inverness gefahren und haben das Schlachtfeld von Culloden besichtigt. Ist schon ein trauriges Stück Geschichte, wird aber gut vermarktet. Sind einmal quer durch die Stadt gegondelt und dann Die A82 am Loch Ness entlang gefahren. Eine prächtige Straße mit Blick auf Loch Ness. Nein, auch wir haben Nessie nicht gesehen. Unterwegs bei Invermoriston eine schöne Steinbrücke gesehen und dann zur Drehbrücke und der 5-Kammer-Kaskaden-Schleuse des Caledonian Canal bei Fort Augustus besichtigt. Das reicht uns für heute. Haben vor ein paar Meilen einen wunderschönen Parkplatz entdeckt, zu dem wir nun zurück fahren.

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Sind schon bei Wick angekommen

Donnerstag 1. September

Heute war alles anders. Plötzlich vor einem WC mit Wasserhahn gestanden. Laptop hochgefahren und einen Internetzugang bekommen. Schnell die versprochenen Bilder hochgeladen, Wassertanks abgelassen, Toilette geleert, Mails abgerufen, Wassertanks frisch gefüllt und weiter ging es. Jedoch nicht sehr weit, Dago hatte Bauchschmerzen. Außerhalb auf einem P das Bett runter gelassen und eine extralange Pause gemacht. Dago erholt sich und die Medizin wirkt gut. Schöne Brotzeit und dann wieder auf die Straße zurück. Von Thurso überrascht, ist größer als erwartet. Leider sind wir spät dran und die Stellplätze vor Ort gefallen uns nicht. Kurz bei Lidl einkaufen gewesen, dachte die hätte anständiges Brot. Falsch gedacht und noch schnell bei Tesco ein Baguette mitgenommen, dass kennen wir schon. Haben dann am Abend noch, auf der Suche nach einem Schlafplatz, den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht, Dunnet Head.
Wahrscheinlich fahren wir morgen früh nach Thurso für einen Stadtbummel zurück. Stehen heute Abend auf „freiem Feld“, aber unser Nachbar von der vergangenen Nacht steht wieder in Sichtweite. Schottland ist ein Dorf. Apropos Dorf, hier in dieser Ecke von Schottland die ersten Felder entdeckt. Bisher nur an „Weideland“ vorbei gekommen. Schafe, Schafe, Schafe und dann… Rinder. Aber meistens Schafe.

Freitag 2. September

Stadtbummel in Thurso war schön. Sind dann nach Duncansy Head zum Leuchtturm gefahren und haben unseren Nachbarn wieder getroffen. Haben beschlossen uns beim nächsten mal zusammen zu setzen. Aber was viel lustiger war, auf der Anfahrt war ein Österreicher vor uns mit Kennzeichen WL für Wels-Land. Habe sie angesprochen, woher sie den kommen. Sie meinten aus Österreich. Dagmar meinte im breitesten Österreichisch, no-na und siehe da sie sind aus Bad Wimsbach. Jetzt gibt es Kaffee und eine anständige Brotzeit. Ich hoffe das Dago den Käse bald aufgegessen hat, sonst schmeiße ich in aus dem Wagen!
Sind dann weiter und durch Wick, mit einen Stopp bei Tesco, gefahren. Haben einige Steinzeitüberresten gesucht und besichtigt. Die Plätze wurden vor über 5000 Jahren angelegt. Einige Grabhügel und eine Art „Wohnhaus“ sind hier mit Steinen aufgeschichtet. Haben außerhalb im Wald sehr lange geschlafen.

Samstag 3. September 2011

Spät aufgestanden. Noch mal nach Wick gefahren und einen Stadtbummel gemacht, es ist Markt. Auf der Weiterfahrt gezielt nach dem dritten Steinzeit-Überrest gesucht und gefunden.
Steine in Reih und Glied aufgestellt, den Grund oder die Bedeutung kennt niemand aber es gibt einige Geschichten zu den Steinen aus der neueren Zeit. Stehen heute auf der alten Strasse zum Übernachten mit Blick aufs Meer und Internetzugang.

Noch ein paar Bilder, das erste für Jutta als Nachtrag 🙂
Es steht noch, ist aber für eine Ruine in gutem Zustand:

Der Hafen von Lybster

Unsere Steinzeitfunde

Noch ein Bilck auf Wick

Bis zum nächsten mal

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Ullapool und weiter

Mittwoch 31. August

Leider haben wir vergessen in Ullapool unsere Geldvorräte zu ergänzen uns sind nun auf dem Wege nach Durness und auf der Suchen nach einer Bank. Haben hinter Ullapool auf einen schön angelegten Parkplatz in Gesellschaft anderer Womos und Zelte übernachtet. Morgens hatte es draußen 8° und im Wagen 13°. Habe beschlossen erst nachdem die Bude aufgetaut ist, aufzustehen. Der Diesel-Kocher braucht rund eine ¾ Stunde um das Womo auf echte 20° zu temperieren. .Wollte noch den Info-Pavillon besichtigen, aber die Midges (Kniezen) versuchen einen aufzufressen. Heute stand wieder einkleiner Ausflug/Besichtigung an, die Ruine des Ardvreck Castle auf einer grünen Landzunge gelegen. Habe einige Bilder als Überblick zum hochladen vorbereitet (verkleinert) die ich bei gutem Netzzugang euch hier zeigen werde.
In Durness konnten wir alle Vorräte auffüllen, Geld in Scheinen, Diesel zum Rekordpreis, Trinkwasser in Flaschen und Schinken in Scheiben. Sind dann weiter der wunderschönen und sehr abwechslungsreichen Küste entlang gefahren. Sandstrände und Felsen wechseln sich ab. Einsame Häuser und Gehöfte, Hie und da eine Ruine….
Haben dann auf einer kleinen Landzunge übernachtet und fahren weiter Richtung NO
Ein paar Bilder von unterwegs:
Bild einer typischen altenglischen Stadt
Typische altengliche Stadt

Landidylle

Diese bunten Häuser könnte auch am Mittelmeer stehen, aber es ist der Norden von Schottland

Die Küste ist beeindruckend und abwechslungsreich

Wenn wir Glück haben, dann finden wir solche Plätze.

Gruß Peter und Dago

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Zwischenbericht

Sonntag 28.August

Eine SMS von Simyo weckt uns recht unfreundlich. Die haben vergessen das wir eine Stunde später sind. Sind weiter nach Jnvergarry gefahren und haben dort in einer Tankstelle Milch, Brot (?) und zwei Küchenrollen gekauft. Man kann unterwegs einiges an Englischer und Schottischer Geschichte lernen. Viele Denkmähler und Historische Orte sind sehr gut vermarktet. Ein Grossteil seiner Urlaubskasse kann man in Eintrittsgelder, Parkgebühren und Souvenirs investieren. Die Briten sind da ohne Hemmungen.
Heute einen extrem schönen See für freies stehen entdeckt, Loch Cluanie. Unzählige traumhafte Plätze nach dem Prinzip „Alte Straße – Neue Straße“ mit Büschen und Bäumen. Habe mir trotz echtem schottischen Wetter einen Platz ergattert und trinken Tee. Sollte das schottische Wetter nachlassen, werde ich versuchen ein Bild zu machen. Während ich diese Zeilen tippe, schreibt Dago einige Postkarten. Wollten das zwar nicht mehr machen, aber die Karten haben schöne Motive und wir konnten es dann doch nicht lassen. Es hat ja auch etwas, wenn man ein Buch in die Hand nimmt und sich darin eine alte Postkarte, welche als Lesezeichen benützt wurde, findet. Werden nachher nach Auchtertyre fahren und dann entscheiden ob wir einen Abstecher auf die Isle Skye machen. Spontaneität ist bei dem Wetter gefragt. Aber es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte (nicht wasserdichte) Kleidung.

Dienstag 30. August

Isle Skye ist schon beeindruckend. Dachte ich erst das es hier nur karge Hügel ohne Baum oder Strauch gibt, so fanden wir auch das eine oder andere Wäldchen. Die Briten spinnen bei manchen Eintrittsgeldern und wir sind nicht gewillt das immer zu bezahlen. Man muss auch mal, nachdem der Eintrittspreis genannt wurde den Kopf schütteln und weg gehen. Vielleicht denken sie dann ein bisschen nach. (Wohl eher nicht) Eine kleine Wanderung bei Claigan wurde vom schlechten Wetter jäh beendet. Auf dem Wege zu einem Strand an dem man Seehunde beobachten kann, kam nach einer Wegbiegung der Regen schlagartig waagerecht von vorn. Das braucht so ein Schönwetterspaziergänger wie ich nicht wirklich. Da am Platz vor Ort das berühmte „No Overnight Parking“ stand sind wir weiter gefahren Haben vorgestern, nördlich von Kilmuir einen Platz zum schlafen direkt am Meer gefunden. Schauen abends aufs Meer hinaus und sehen die Leuchtfeuer von Scalpay und Weaver’s Point. Tingeln über die Brücke von Kyleakin wieder auf die ganzgroße Insel am Loch Carron und Loch Chroisg vorbei nach Kinlochewe. Dort stehen wir „mitten“ in der Stadt auf einem schönen Parkplatz mit Tisch und Bank. Habe nun begonnen Foto’s auch ohne Sonnenlicht zum machen, da ich sonst gar keine Bilder mitbringen werde. Das Wetter ist echt schottisch und wir sind zufrieden wenn es nicht regnet. Morgens ist das Duschwasser übernacht mächtig abgekühlt und ich heize das Wasser morgens noch mal 15 Minuten auf, um Erfrierungen an den empfindlichen Körperteilen zu vermeiden. Der Dieselkocher tut wieder wie gewohnt seinen Dienst und nach dem Besuch einen 1-Pfund-Shop können wir nun das Papierbrot auf den heißen Ceranfeld des Kochers toasten. Das macht aus dem Brot zwar keinen wirklichen Genuss, mein Sohn würde sage: „Mindergiftig“, aber es verwandelt die labbrige Brotscheibe in etwas wovon man abbeißen kann. Habe soeben wieder einen Internetzugang gebucht, war per Handy einfach möglich war, finde mit dem USB-Stick aber wieder mal kein Netz.
Ich werde es im laufe des Tages öfter mal versuchen.
Die Sonne kommt heraus und alles sieht gleich viel freundlicher aus. Fahren immer am Rand entlang und hoffen nicht von der Scheibe zu fallen. Sandstrand und beeindruckenden Wasserfall entdeckt. Nun in Ullapool eingetroffen und nach einem Netz gesucht.

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Mitten in Schottland

In der Nacht regnet es wieder und der Tag beginnt grau. Fahren bis zur Küste und folgen dieser bis nach Ayr und weiter über Lags und Gourock. Vor Glasgow biegen wir ab gehen wieder auf Nordkurs. Unterwegs bisschen schoppen und vielleicht die Lösung für das Papierbrot gefunden. Am Loch Lomond in einen P gefahren und am Strand mit den Stühlen gesessen und gelesen. Ein Tiefflieger reißt uns aus den Büchern. Zum greifen Nah geht der Jet über den See. Fahren zum Kochen auf eine Passhöhe und haben einen tollen Blick auf unseren Aufstieg.
Haben wunderbar und lange geschlafen. Der Platz ist echt gut. Busse kommen und gehen. Leute drängen nach vorn um sich vor der beeindruckenden Kulisse ablichten zu lassen. Kommen erst recht spät weg. Fahren mit einem ausgiebigen Besuch in Inveraray nach Oban. Der Versuch, Wasser an einer Tankstelle zu bekommen scheitert zum zweiten mal. Kaufen Brot und frisches Gemüse und ziehen dann weiter. Schon nach wenigen Kilometern fahren wir in einen Waldparkplatz und richten uns für Tagesende ein. Leider klappt das online gehen nicht so wie ich das möchte. Habe zwar Netz für mein Handy, aber der Laptop baut keine Verbindung auf. Ich schreibe derweil weiter, irgendwann klappt es bestimmt.
Da ich lang nicht aktualisiert habe, ab sofort mit Datum. Heute ist Samstag, der 27.08.2011 und noch immer keine Online-Verbindung. Haben heute eine kleine Fähre benutzt, von Inchree nach Corran. War billiger wie ein Museumsbesuch. Bin dann heute das erste Stück einer „narrow road with passing places“ gefahren. Nicht immer so übersichtlich wie gewünscht, aber gut machbar. Die Leute fahren sehr diszipliniert und so ist es recht angenehm
mit dem Auto. Leider ist heute auch ein in der Karte eingezeichneter Wasserhahn in Glenfinnan versiegt und der Ausflug brachte nicht den gewünschten Erfolg. Aber eine Ausstellung besucht und auf einen Turm geklettert, das ganze bei strahlendem Wetter ist auch nicht schlecht. Stehen heute Abend mit mehreren Wohnmobilen direkt am Loch Lochy. Am einem kleinen Wasserfall habe ich die Wasserpumpe zum Wassersaugen benutzt und unseren Wasservorrat komplett aufgefüllt. Mein Nachbar kam und staunte. Er fragte ungläubig ob wir das Wasser benützen. Wir haben uns dann über die Wasserqualität unterhalten und er füllt morgen seinen Tank auch hier auf.
Beim der Abendessenzubereitung streikte der Kocher. Alles blinkt, alles ist dunkel, dann blinkt es wieder…….
Haben dann die Reparaturstufe 1-3 durchgeführt und nach gutem zureden tut er wieder. Nur stinkt es noch etwas nach Diesel, da der Kocher sich schon mächtig gewehrt hat. Die Androhung ihn auszubauen zeigte dann doch Wirkung.

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Schottland erreicht.

Haben vergangene Nacht hervorragend auf einem Picknickparkplatz geschlafen. Liegt sehr ruhig einige Yards neben der Straße. Hundebesitzer kommen und gehen. Man wird sehr freundlich gegrüßt. Sind spät losgefahren und gleich in eine Zollkontrolle gekommen. Der Treibstoff wird kontrolliert und für gutbefunden. Der Zöllner ratet uns zu einem kleinen Abstecher nach Blanchland, einem sehr ursprünglichen englischem Dorf. Machen einen kleinen Bummel und kaufen verschiedenes ein und machen Bilder.
Sind dann über Corbridge nach Chollerford gefahren und tingeln entlang den Hadrian’s Wall in Richtung Carlisle. An einem kleinen See machen wir Pause.

Das Parken kostet hier 3 Pfund und man bekommt eine saubere Toilette und Wasser. Wir wollen etwas länger bleiben und kochen richtiges Essen. Haben mühsam an dem Wasserhahn unseren Vorrat aufgestockt und die Toilette geleert. Fahren quer durchs Land. Es ist alles sehr Britisch.
Haben einsamen Platz zum Übernachten entdeckt und machen Feierabend.

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On the Road

London liegt hinter uns. Fahren auf einer langweiligen Autobahn in Richtung Norden. Leider gibt es fast keine Parkplätze, nur Parkspuren direkt neben der Bahn. Die Engländer fahren sehr diszipliniert und werden mächtig überwacht. Unzählige Verkehrs- und Radarkameras säumen die Straßen. Bis jetzt ist alles gut gegangen. Das TomTom arbeitet recht gut und ich gewöhne mich langsam daran. Nun gibt es etwas zu Essen und dann überschreiten wir vielleicht heute noch die Grenze nach Schottland.

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Heute London

Sind mit nur einmal Falschfahren bei Flicky angekommen. Kurz die ganze Familie begrüßt und dann mit Flicky einen Tee getrunken. Beim besichtigen der renovierten Wohnung festgestellt das wir vor 22 Jahren das letzte mal hier waren.
Flicky, Dago und Meinereiner sind dann mit einem kleinen Umweg zu Tanya’s Haus gefahren. Dort im Kreise der Familie einen schönen Nachmittag mit Grillen und Hausbesichtigung verbracht. Das Haus ist echt klasse!
Haben beschlossen vor Flicky’s Haus zu schlafen, ist ruhiger und ebener. Die gesamte Familie ist für einen kurzen Besuch im Womo. Platz ist in der kleinsten Hütte. Morgen geht es gehen Norden. London bei Nacht mit Linksverkehr ist echt schräg. Gewöhne mich langsam daran. Murmle aber immer beim links abbiegen „kleiner Bogen“ und beim rechts abbiegen „großer Bogen“. Sicher ist Sicher.

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Schottland wir kommen.

Hallo Leute,
einige Probleme waren zu lösen, damit ich hier schreiben kann. In den Werbe-Prospekten steht: „Das Teil kann fliegen“ und wenn man es auspackt sind nicht mal Flügel vorgesehen. Aber ich habe es hin gekiegt.
Sind am Samstag pünktlich von Zuhause weg gekommen und ohne Zwischenfälle über Luxemburg mit einem kleinen Tankstopp (1,14) nach Dünkirchen gefahren. Im Fährhafen angekommen habe ich spekuliert ob wir die 18 Uhr-Fähre bekommen. Haben uns aber an der 20Uhr-Schlange angestellt. Vorne angekommen hieß es, 18Uhr ist voll und wir sollen zum Exit fahren und uns nochmal hinten anstellen. Sie können das Ticket aber erst in 4 Minuten ausstellen.
Exit nicht gefunden!? Erst nachden die18Uhr-Fähre weg war, zeigte man uns den Ausgang. Dann klappte alles sehr gut. Das Meer war Bretteben und wir genossen den Sonnenuntergang kurz vor Dover auf dem Kanal.
Das Ausladen der Fähre war streß, alle wollen gleichzeitig und alle sind viele!
Der erste Nachtplatz war schwierig, haben dann aber doch einen zurück gesetzten P gefunden und gut geschlafen.
Gut gefrüstückt werde ich nachher London stürmen.
Hey, die fahren hier alle auf der falschen Seite!! Gut das ich das letzhin abends auf der A81 geübt habe.

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Spontan zum Trail

nach Seltz in Frankreich gefahren. Uwe hat mich auf den Beifahrersitz eingeladen, da Micha im Urlaub ist.
Freitag Abend hatten wir noch Gäste, was sehr nett war, und sind erst gegen 23:30Uhr los gefahren. Sind nach Plittersdorf an die Rheinfähre gefahren. Wollten eigentlich morgens die erste Fähre nach Frankreich nehmen, aber die Fähre ist seit neuestem auf 2,20m Höhe begrenzt.
Sind nach angenehmer Nacht zurück und über die nahe gelegene Brücke nach Seltz gefahren.
Trail fing recht gut an. Unlösbare Pflichtsektion die wir aber doch irgend wie geschafft haben. In der zweite Sektion gab dann die Vorderachse ihren Geist auf. Kurzentschlossen die vordere Kardanwelle ausgebaut und mit Heckantrieb versucht weiter zu fahren. Lagen dann irgendwann auf der Seite und wurden von Zuschauern und Helfern wieder auf die Räder gestellt. Achim durfte auch das eine oder andere mal seine Seilwinde mit uns ausprobieren. Die Latte lag natürlich hoch, wenn ein Rover nur mit Heckantrieb die Wasserdurchfahrt meistert.
Irgendwann gab dann die Hinterachse auf und wir haben den Range verladen und uns auf zuschauen verlegt.
Einige Eindrücke hier:Trail trailtrail
und in der Galerie

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