Sind in Österreich

Das Stromaggregat hat mich schon zweimal geärgert. Eine Steckverbindung löste sich während des Betriebs. Erst eine neuer Stecker scheinte das Problem zu lösen. Aber heute streikt der Generator schon wieder. Werde in mir nachher zur Brust nehmen und eine echte Lösung anstreben.
Heute morgen unter der Dusche. Teste die Temperatur mit der Hand und kurz bevor ich mich ins Wasser stürzen möchte, bricht der Wasserdruck zusammen. Nackt, aber trocken die Anlage gecheckt. Das Relais zieht an, aber es fehlt am Arbeitsstrom. Ein Blick in die Sitzbank reichte um die rote LED zu erkennen. Eine 10A Sicherung war durch. Jetzt Mal eine 15A eingesetzt.
Viele Dinge finden so langsam ihren Platz und wir finden uns immer besser zurecht. Wir schreiben eine Liste was noch gebraucht, oder geändert werden muss. Sehe der großen Reise immer gelassener entgegen, alles wird gut.
Wir sind zwischenzeitlich in OÖ angekommen, genauer in Bad Wimsbach Neydharting, und besuchen Freunde.

Schönen Tag noch.

Gruß Peter

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Transit ist weg.

Ja, nach mehreren Verzögerungen ist er jetzt weg. Martin aus Neu-Ulm erfreut sich jetzt an ihm.
Ich habe noch gutes Geld bekommen und Martin ein gutes Fahrzeug.
Nun habe ich Zeit, viel davon habe ich schon verplempert, um nun endlich den Neuen auf die Straße zu kriegen. Leider ist die Inbertiebnahme verschiedener Komponenten äußerst schwierig. Allein das Wasser dicht zu bekommen hat zwei volle Tage in Anspruch genommen. Dort ein Schlauchband, da eine Verschraubung, dreimal die Tanks ausbauen, aber jetzt ist alles dicht und er steht mit rund 150 Liter Wasser im Bauch da und wartet auf seinen ersten Einsatz.
Aber viele Kleinigkeiten stehen noch aus. Ein Radio einbauen, Sache von einer halben Stunde, hat sich auch in die Länge gezogen. Ich werde alt! Antennenadapter, ich habe einen – finde ihn aber nicht, im Nachbardorf nicht da, er kann bestellen, ich lehne dankend ab. Fahrt in die große Stadt in meinen Baumarkt, nebenbei in ein Autofachgeschäft nach dem Adapter gefragt, vergeblich. Media-Markt konnte endlich meinen Wunsch erfüllen. So verrinnen die Stunden…..
Heizungen waren ähnlich zäh, aber auch diese tun jetzt. Freue mich auf die ersten kalten Tage wenn die Warmluft durch den Doppelboden strömt und die Bude aufheizt.
Stromaggregat auf 4 Schaumstoffblöcke gestellt um die störenden Schwingungen auf ein minimum zu reduzieren. Diese Aktion war sehr erfolgreich. Klar, wenn das Aggregat in der Staubox vor sich hin brüllt, hört man das im und neben dem Wagen, das ist der Preis den man bei solch einem System bezahlt.
Es fehlt noch einiges, Dachterrasse, Alkovendichtungen, Schlafzimmerverkleidung (Wandteppich löst sich), diverse elektrische Dinge, ach jede Menge noch.

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Einweihungsfest

Ja, ich hinke der Berichterstattung hinterher.
Am Mittwoch, 29.Mai, hatte ich einen Werkstatttermin um 7:30 zur AU. dort bemerkt das statt des Briefs nur der Schein im Ordner war. Auf dem Weg zum TÜV Dago zuhause raus gelassen und ich weiter zum TÜV. Dort war Termin 8:30. Ging dann recht flott. Ich auf Bahn 4 gerufen und kaum drin war Dago mit dem Brief da. Das Palaver begann. Das Fahrzeug hätte vor 1 1/2 Jahren so garnicht zugelassen werden dürfen. Im Schein stand: „unvollstängiger LKW“. Jetzt wie geht es weiter???? Man benötigt noch ein Schreiben von Fiat. Ich die Nummmer vom Händer online raus gesucht, angerufen, Schreiben liegt als Kopie vor, er kann es durchfaxen. Zwischenzeitlich im Brief das Schreiben als Anhang entdeckt. Das Gute, bei der Erstzulassung wurde ein Fehler gemacht (unvollständiger) und das Umschreiben zum Wohnmobil geht jetzt doch.
Zwei Prüfer wurden auf mich und das Fahrzeug angesetzt. Einer für die HU, einer für die Begutachtung. Der Zweite war echt ein …… Nun ja, lassen wir das. Die Radhäuser sind zuklein, der Federweg zu gering und wo ist der Kocher? Ich: Kocher steht im Schrank. Meine Frau brauch den Platz auf der Arbeitsfläche zum vorbereiten der Zutaten. Dann kommt der Kocher auf die Arbetsfläche und das Essen wird zubereitet. Er: Dann wird das nichts mit Wohnmobil. Beim Wohnmobil muß der Kocher fest montiert sein. Ich: dann spaxe ich den Kocher halt auf die Arbeitsplatte.
Den Kocher aus dem Schrank geholt und auf die Arbeitsplatte gestellt. Dann dem Prüfer erklärt das es nicht so einfach geht mit dem festspaxen. Das sei ihm egel, nix Wohnmobil. Die Unterhaltung wurde lauter und die neugierigen Kollegen umringten mein Wohnmobil. Die nun im Chor: Das ist sogar ohne Kocher ein Wohnmobil! Was soll das sonst sein?
Damit war die Kocherdiskussion beendet. Es ging nach dem Wiegen, 3140kg, auf die Grube. Der „Zweite“ und an der Hinterachse angekommen beutete auf die Achsgimmis und sagte: Der sitzt ja schon auf. Ich: Das ist ein Fiat Ducato, das sind keine Anschlaggummis sonder Federelemente und wenn die jetzt nicht im Einsatz sind, dann sind sie für den Arsch. Der „Erste“ winkte schon immer gelassen ab, aber der „Zweite“ wollte sich unbedingt verbeissen.
Nun zu guter letzt ging alles gut und der Zulassung als Wohnmobil stand nichts im Weg.
Am Samstag haben wir dann ein Baustellenfest veranstaltet.Spontan geladene Gäst, Freunde und Familie feierten ab 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Später habe ich im Grill ein paar Kohlen zum glühen gebracht und jeder konnte sein eigenes Grillgut zubereiten. Einige Salat und Kuchenspenden sorgten dafür das reichlich zum Essen da war. Hier nocchmal ein Dankeschön an die Spender. Auch möchte ich mich nochmal recht herzlich für die tollen Geschenke bedanken.
Zwei meiner Kinder habe auf meinen Wunsch das öffnen des Daches mit der Kamera festgehalten:
Klick mich für Video (220MB)

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Boden die Zweite

Heute wurde der Fußboden und die Duschwanne gefliest. Wie schon im Bad und Küche kommen die Fliesen von der Rolle.
Habe versucht sauber zu arbeiten. Boden gespachtelt und geschliffen, damit nichts durchdrückt. Einige Spax, welche sich nicht im Boden versenken liesen, kurzerhand entfernt.

Dann frisch ans Werk. Boden ausgelegt und grob zugeschnitten. Hab ihn dann eine weile liegen lassen und dann im Bad begonnen etwas genauer zu zu schneiden. Dann zurückklappen und Kleber auf den Boden. Schön mit der Zahnspachtel verteilt und ablüften lassen.
Dann eingelegt, kurz korrigiert und fest angepresst.
Als nächstes habe ich den Küchenbereich geklebt und die Duschwanne zum Schluss aufgehoben.

Ich dachte erst das ich wegen der Schräge der Duschwanne den Boden einschneiden muss, aber die Sonne lachte auf den PVC und der schmolz förmlich in die Wanne. Somit ohne Schnitt. Nur in den hochgezogenen Ecken, da wird es eine schöne Fuge aus grauem Silikon geben.

Morgen geht es ans Abwasser und den Tisch.

Gruß Peter

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Boden in Angriff genommen

Heute im Fahrerhaus geputz und aus grober Auslegeware passende Fußmatte geschnitten.

Der Verschiebemechanismus des Beifahrersitzes machte eine Maßfertigung von nöten.

Hinten muss er noch auf Länge angepasst werden. Bin mit diesem Ergebnis sehr zufrieden.
Ach wie schnell vergehen die Arbeitstage.
Muss euch was erzählen. Gestern in der Schaltzentrale an zwei Kabeln Wassertropfen entdeckt, unterhalb der Relaiskarte. Wo kommt das Wasser her? Alles abgetastet, mit kleiner Lampe alles ausgeleuchtet, nix zu finden. Wasser abgewischt, irgendwas gearbeitet und später nochmal nachgesehen. Wieder Wassertropfen am Kabelbogen. Kabel nach oben verfolgt und unterwegs das Kabel abgeknickt, was sich Wassertropfen hier sammeln, nix wars. Kurzerhand das ganze „Schaltbrett“ ausgebaut und auf die Seite gelegt. Wieder Wassertropfen unterhalb des Relais am Kabel hängen. Kommt das Wasser aus dem Relais (Quatsch)? Kabel abgeklemmt uns siehe da, das Wasser läuft nicht aussen am Kabel entlang, sondern innen im Kupferkern!!! Rauf aufs Dach und die offene Klemmdose angeschaut. Ja, der Regen prasselt auf die Lüsterklemme, rinnt an dieser entlang und trifft die unteren zwei Kabel. Dort läuft es über die Zwei Kabel. Ein Teil tropft ab, ein Teil dringt ein und läuft innen zum Schaltkasten.
Nein, ich habe nichts getrunken. Das ist Tatsache. Die Tempo-Taschentücher, mit denen ich die Kabelduchbrüche ausgestopft habe sind trocken.
Im Kabel fließt nicht nur Strom.

Gruß Peter

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Unten rum alles im grünen Bereich

Die Stauboxen sind fertig, ohne sichtbare Schlösser.

Für die Klappe des Stromaggregates muss ich mir noch was einfallen lassen.

Die Küche wurde gefliest, wobei die Fliesen von der Rolle kommen.

Dann habe ich mich an die Anbindung der Kabine an das Fahrzeug gemacht. Es galt viele Schrauben zu verstecken. Da wurde eine Holzplatte vorgebaut und diese gespachtelt und geschliffen.

Dann lackiert.

Die schlechte Bildqualittät bitte ich zu entschuldigen, die Kameralinse hat einen Sprung. Aber besser schlechte Bilder, als gar keine.

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Möbelbau ist abgeschossen

Wobei ich von Möbel fertig noch weit weg bin. Es fehlen noch etliche Regalbretter (Brettchen) und diverse Beleuchtungen. Apropos Licht, die Steuerung mit dem Arduino ist echt klasse und ich habe beim Software-Entwickler eine gößere Version angefordert. Dachte ich bisher, das ich vier Lichtkreise steuern möchte, hab ich nun auf 6 aufgestockt. Es ist recht schwierig den Wohn- und Schlafbereich zusammen zu fassen, daher wird jetzt klar aufgeteilt. Deshalb werden noch zwei Kreise benötigt.
Das Stromaggregat ist nun auch einsatzfähig. Machte am Anfang ein paar Zicken, aber jetzt geht das alles. Leider nicht wie geplant, aber zum ändern sind ja Pläne da.
Nach einem Totalausfall der Dachsteuerung geht auch das wieder. Zwei neue Arduino´s waren nötig. Irgendwie habe ich den Reserve-Arduino auch mit abgeschossen. Für kleines Geld zwei Neue geordert, Software aufgespiel, geht!
So wie es aussieht, werde ich mir das Wohnmobil zum Geburtstag schenken.
Bilder gibt es gerade keine, Händy-Kamera ist die Linse kaputt.

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Energie im Überfluss

Am Wochenende wurde die Solaranlage in Betrieb genommen und heute der Stromgenerator eingebaut.

Auf dem Bild erkennt man das noch anzuschließende Steuerkabel (18x1mm2) mit dem der Generator von innnen gestartet werden kann. Ja, er hat einen elektrischen Anlasser.

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Es gibt Neues

Mach eben viel Elektrik, nichts zum fotografieren. Habe festgestellt wieviele Kabel ich mit den Motoren mit- und weiterführe. Zuviele!
Natürlich geht es auch sonst vorwärts. Die Verriegelung der Alkovenseitenwände ist gekommen und schon eingebaut. Bisher waren die nur aufgestellt und dem Wind ausgesetzt. Wieder ein Haken an eine Sache gemacht.
Trotzdem, die Liste wird nicht kleiner. Eher länger, immer kommt noch eine Kleinigkeit und flux ist der ganze Tag drauf gegangen.
Beim montieren der Motoren mit den Gewindespindeln festgestellt das ich trotz kleinerer Endschalter nicht genügend Platz habe. Komme mit der Dachschublade in Konflikt. Nach kurzem Grübeln einen Geistesblitz bekommen. Tausche rechts gegen links. Dann sind die Endschalter auf der Innenseite, da hat es Platz. Außen kommt jetzt das Geländer dran, dem müsste der Platz reichen. Ja, und wieder Zeit verballert.

Man denkt, Kabelfarben und Anschlüsse sind logisch. Weit gefehlt. Heute auf dem Dach liegend die Kabel umgelötet und dann zum ersten mal die Motoren laufen lassen. Dann mit Schottland und meinem Software-Ingenieur telefoniert. Die Anschlüsse der Endschalter waren mir nicht klar.

So, heute, 22. April, wieder einen Knoten an eine Sache gemacht. Die 230-Volt-Anlage fertig angeschlossen und in Betrieb genommen. Nun, das war einfach, da es nur eine Einspeisedose gibt, dahinter sitzt der FI und dann sind im Fahrzeug an vier Stellen Steckdosen verbaut. An einer Stelle im Bad gibt es einen 20-Liter-Boiler (12V+230V) und eine freie Steckdose. Zwei Steckdosen in der Küche für 2-Plattenkocher und E-Backofen. Dann noch im Wohnzimmerschrank eine 3-fach Dose, da hängt der Waschtrockner dran. Die vierte Dose ist im Staukasten bei der Batterie. Auf diverse Sicherungen und Displays habe ich verzichtet. An der Einspeisedose wird das Aggregat angeschlossen, oder Landstrom. So entfällt eine aufwendige Vorrangschaltung.
Nun kann das in der Tür eingeklemmte Kabel weg.
Dann war Besuch auf der Baustelle und ich habe mit stolzgeschwellter Brust alles vorgeführt. Am Abend beim Abbau wollte ein Relais nicht anziehen. War kein Problem, den solange die Hallsensoren nicht eingepflegt sind, wache ich mit scharfem Auge über die Funktion. Ist ein Wackelkontackt in der Laborverdrahtung, müsste bei fachgerechtem Einbau weg sein.
Der Kabelsalat wird immer übersichtlicher und die ersten freien Kabel werden sichtbar. Man hat ja vorgesorgt.
Mal sehen was ich morgen nicht hin kriege.

Gruß Peter

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Zwischenstand

Zuerst mal möchte ich mich bei Allen bedanken die so aufmerksam mitlesen und mich mit aufmunternden Worten aufbauen und dann muss ich beichten: Ich bin Fremd gegangen.
Gestern den ganzen Tag an einem Pössl Vario 499 geschraubt. Steckdosen montiert, 3te Batterie angeschlossen, Wechselrichter eingebaut.
Im Gegenzug habe ich dafür meine Lichtschalter und die Steuerungssoftware erhalten.

Bei diesem 3D-Druck sitzen in jeder Ecke ein Microschalter. Mit jedem Schalter können per einfachem Klick vier einzelne Funktionen geschalten werden. Ein länger drücken löscht alle Lichter und schaltet die Wasserpumpe aus. Ein kurzer Doppelklick schaltet alle Lichter ein. Soweit mal die Basis, an der weiter gearbeitet wird. Die Steuerung für Licht und Co übernimmt ein Arduino und anfangs eine 8fach Relaiskarte. Die Relaiskarte wird nach der Probezeit gegen sparsamere Transistoren ersetzt. Ein zweiter Arduino überwacht das Schließen und Öffen des Daches. Da diese Anlage nur bei Bedarf eingeschalten wird, bleibt dort die 8fach Relaiskarte im Einsatz. Die baugleiche Karte der Lichtersteuerung dient dann als Reserve.
Heute werde ich nicht auf meine Baustelle gehen, das Pflegen sozialer Kontakte ist angesagt. Sonst verwildert man(n).

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