Die ersten kalten Nächte

Wieder Mal viel zu überraschend. Ich habe die Wassertanks noch voll gehabt. Die Pfütze auf dem Gehweg war gefroren, aber im Wagen hatte ich nur 2°. Die Thermometer in den abgeschaltenen Kühlboxen speichern und zeigen die tiefste Temperatur im Display an. Sicherheitshalber habe ich die Tanks und den Boiler leerlaufen und habe die Wasserpumpe Luft ansaugen lassen. Das müsste die nächsten Tage reichen. Morgen muss ich auf jeden Fall noch die Wasserfilter leeren.
Dann beginnen die Vorbereitung zum Batteriewechsel. Die 150Ah Säurebatterie soll gegen eine 200Ah Lipo4 (Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator) getauscht werden. Es muss noch Platz dafür geschaffen werden. Ein paar Teile aus der Sitzbank müssen umziehen oder ersatzlos gestrichen werden. Das ist ein hartes Stück Arbeit.

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Habe fertig!

So, die Arbeiten sind abgeschlossen. Jetzt muss ich noch meine Miste aufräumen. Da wird das Wochenende drauf gehen.
Hier nochmal der Stand vor dem Umbau:

Sieht chaotisch aus, hat aber fast zwei Jahren funktioniert. War aber sicher so nicht gedacht. Ist eine echte Laborverdrahtung, Schritt für Schritt gewachsen.
So sieht das nach dem harten Arbeitseinsatz nun aus:

Noch schnell ein Fachbrett gebastelt und jetzt können wir wieder auf Reisen gehen.

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Elektrische Anlage in Betrieb genommen.

Keine Funken, kein Rauch, nur eine Wasserpumpe die irgendwie nicht will. Habe zwar alles beschriftet und Aufschriebe gemacht, aber wer meine Krankheit kennt der weiß wie das aussieht.
Die vorher gemachten Fotos und das grundsätzliche Wissen haben den Fehler ans Licht gebracht. Die zwei Kabel von Pumpe 1 und 2 eine Klemme weiter angeschlossen und alles ist okay.
Bin im Augenblick daran die eine Seitenwand mit den Kabeln des Aggregates zu verblenden.
Dann endlich kann ich das Foto machen und hier einstellen. So wie das gerade aussieht, wird das erst morgen passieren.

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Nach Asperg –

– zum Facharzt, natürlich mit dem Rad. Ein leichte Übung. Beim Bäcker an Marktplatz gleich frische Brötchen für das bei uns späte Frühstück eingekauft.
Nach dem Frühstück wieder eine Runde mit den Kabeln gespielt. Das Chaos lichtet sich so langsam. Nachmittags mit der Prinzessin Kaffee getrunken und dann wieder Strippen ziehen, entwirren und anklemmen. Leerkabel entdeckt und unnütze Kabel gefunden. Vieles muss man zwei-, dreimal machen bis alles sauber sitzt. Jedesmal lernt man was dazu. Jetzt ist der Akku der Montagelampe leer, Zeit zum Feierabend machen.
Mit etwas Glück kann ich morgen die Anlage in betrieb nehmen.

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Mit dem Rad –

– nach Bietigheim. Mein Sohn ist sicher stolz auf mich. Bei unserer „alten“ Hausärztin eine Überweisung abgeholt. Trotz unklarer Wetterlage habe ich das Rad gewählt. In Bietigheim trafen mich beim Heimfahren die ersten Tropfen. Könnte dem Wetter davon fahren. Erst beim einpacken des Rades auf der Fahrradbühne war der Regen auch in LB angekommen.

Dann gab es Frühstück. Dago war mit „Herrn Mayer“ einkaufen und hat frische Brötchen mitgebracht. Diese wahnsinnige körperliche Betätigung verlangte erstmal eine Ruhepause.
Danach bin ich eine Runde basteln ins Wohnmobil gegangen. Mit verstreichen der Arbeitszeit bemerkte ich das die Montagelampe noch zum Laden im Wohnzimmer liegt. So hat mich die Dunkelheit zur Aufgabe gezwungen.
Morgen ist auch noch ein Tag.

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Nix los

Gibt wenig zu berichten, aber wenn ihr schon die Seite aufruft, sollte auch was Neues dastehen.
Heute ein Relais (230Volt) eingebaut, damit bei laufendem Aggregat die gelieferten 10 Ampere auf der 12-Volt-Seite genützt werden kann. Damit wird in Zukunft die Wohnraumbatterie geladen. Ein einfaches anklemmen der Batterie-Kabel führte nicht zum gewünschten Erfolg. Da leuchtete das Display nach dem Abschalten des Aggregates und der Betriebsstundenzähler lief weiter. Hätte das über das Zündschloss steuern können, da ist aber alles verkapselt. Nun wird, solange 230 Volt geliefert wird, die Batterie geladen. Mittags sind wir bisschen Fahrrad gefahren. Dagmar hat Bremsen und absteigen geübt und ich hab mir das mit angeschaut. Das wird schon. Nun müssen wir daran arbeiten das das Rad dahin fährt wo Dago will. So ganz klappt das noch nicht, Dagmar ist da zu nachlässig.
Nach der körperlichen Ertüchtigung war wieder Kopfarbeit abgesagt. Die neue Schalttafel habe ich begonnen im ausgebauten Zustand neu zu verkabeln. Ist einfacher wenn das Teil auf der Küchenarbeitsplatte liegt, als wenn es hoch im Oberschrank ist. Fotos gibt es erst wenn alles fertig ist.

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Tolles Wetter

Da habe ich nur einen kleinen Durchgang im Womo gemacht. Habe vor dem Frühstück den 230Volt-Teil im Kasten zerlegt und Leisten eingeleimt, damit hinter der Blende etwas mehr Platz ist. Dann hab ich mit meiner Prinzessin gefrühstückt. Das ist bei uns immer so gegen 11:30-12:00. Danach habe ich festes Schuhwerk angezogen und mein Fahrrad gesattelt. Es ging zum Bretze aufs Stücke nach Möglingen. Dago hat Zuhause an der Nähmaschine weiter gewerkelt. Bei sonnigen 16° mit Freunden gegrillt. Bin länger geblieben wie geplant, da ich Karl noch sehen wollte. Nach diesen Begrüßung habe ich mich auf den Heimweg gemacht. Nicht mal 15 Minuten und ich stand vor meiner Haustür.

Der Heimweg war Klasse. Den Berg hoch bin ich auf der Hinfahrt mit 19km/h hochgeschnauft, Heim ging es runter mit 50km/h.

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Das Chaos und ich.

Hallo Leute, hier könnt ihr Mal meine dunkle Seite sehen. Der Schrank im Womo, immer geschlossen und vor neugierigen Blicken geschützt.
Eine echte Laborverdrahtung!

Wild, aber (fast) alles tut.
Das kann auf Dauer nicht so bleiben. Zumal der Schrankraum in der Küche fehlt.
Und so bin ich es angegangen. Schritt um Schritt alles raus und jedes Kabel beschriftet. Da ich nicht allzulange auf der Stelle stehen kann, dauert es einiges an Zeit und Geduld.
So sieht es aktuell aus

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Es ist ruhig.

Wir machen nur Kleinigkeiten. Bisschen mit dem Fahrrad fahren, die Befestigung der Räder und der Plane vereinfachen. Nebenbei bereite ich den Umbau des Elektroschrankes im Wohnmobil vor. Kaufe Klemmleisten, Sicherungen und Verdrahtungskanäle, habe aber richtig Bammel davor. Die Fertigung der Gurte für die Plane hat mich verunsichert. Immernoch sind Zahlen ein abstrakter Begriff für mich. Zweimal musst Dagmar nachbessern um meine Fehler auszubessern. Das mit dem Elektrokasten darf nicht daneben gehen. Zuviel hängt davon ab. Ein Scheitern wäre katastrophal.
Hie und da schmieden wir Reisepläne, aber nur mit wenn und aber.
Überlegen wie das mit Weihnachten und der Familie wird. Der Umgang mit den Freunden fehlt. Es ist eine schwierige Zeit, welche noch lange andauern wird. Wirre Gedanken gehen mir durch den Kopf. Glücklicherweise ist das Wetter gnädig, sonst wäre das für mich nicht zum aushalten.
Themawechsel, unser Haus ist teilweise eingerüstet. Die Holzverkleidung der Dachgauben sind vom Zahn der Zeit zerfressen und um das Wasser draußen zu halten muss etwas neues her. Es gibt eine Blechverkleidung und dann müsste das wieder ein paar Jahre halten. Es ist schwierig die notwendigen Arbeiten am Haus auszuführen, da niemand echte Rücklagen gebildet hat. Die normale Hausumlage reicht gerade für den Gärtner und den Rohrreiniger und manchen Leuten ist ein gerichteter Mülleimerplatz wichtiger wie ein dichtes Dach. Mit der nassen Wand der Ostseite haben sich alle (die Betroffene Hälfte der Bewohner) arrangiert. Wir haben den Einbauschrank entfernt, damit Luft an die Wand kommt und unter uns hat man die Wände zusätzlich von innen isoliert. Das wird wohl lange Zeit so bleiben. Gezieltes belüften des Badezimmers nach dem Duschen sollte verhindern daß die feuchte Luft sich in der Wohnung verteilt.
So ist immer etwas zu tun oder zu beachten. Soweit für heute, bleibt gesund.

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Fahrrad im Einsatz.

Heute das Rad gewählt. Hatte einen Termin auf dem Rathaus und das Wetter war gut. Etwas hektisch das Fahrrad am Wohnmobil abgebaut. Die Spanngurte sind noch viel zu lang und mussten ausgefädelt werden. Da noch nicht feststeht wie genau alles festgemacht werden soll.
Aber kein Problem, das Rad war unter der Plane trocken und sauber. Noch kurz die Halterung für das Schloß montiert. Dank Hans hatte ich nun die passenden Schrauben und schon könnte es losgehen. Die einzigste Schwierigkeit war beim Cafe Mohrenköpfle. Dort ist der Radweg auf der Cafeseite, ich aber nicht. Habe es so gemacht wie andere. Einfach nach kurzem Schulterblick auf die Straße, Ampeln ignoriert und nach der Bahnbrücke rechts abgebogen. Etwas zu früh am Rathaus angekommen und in der Sonne die Zeit abgewartet. So 2 Minuten vor dem Termin das Rathaus betreten. Waren doch einige Leute vor mir, aber die Passstelle hat mindestens 11 seperate Schalter. Klar, wenn man wartet vergeht die Zeit im Schneckentempo, dafür ging dann alles schnell. Ausfüllen, Unterschreiben, bezahlen in einem Aufwasch.
Dann stand ich wieder auf der Straße. Fahrrad war auch noch da und so haben wir uns auf den Heimweg gemacht.

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