Anstatt der Abstützung hätte ich den Platz wechseln sollen. Bis kurz vor 4 hat der Wind am Wagen gerüttelt und Prinzessin ist erst nach dem Wind ins Bett gegangen. Erinnert mich an die letzte Portugal-Reise. Da standen wir toll an einem Leuchtturm und in der Nacht haben wir kein Auge zugebracht. Tags zum Schauen ist das Okay, aber nachts wenn es nichts zum sehen gibt ist Ruhe wichtiger.
Jetzt ist der Wind vergessen und ein strahlender Tag ist am werden.
Gestern den 12Volt Boiler manuel eingeschalten.
Laut meiner Berechnung braucht der 200Watt Heizstab um die 25 Liter Wasser um 30° zu erwärmen rund 4½ Stunden. Wenn nach jeder AES-Einschaltung (30 Minuten) rund 45 Minuten vergehen bis mein Regler AES wieder für 30 Minuten ansteuert, ergibt sich eine Laufzeit von 10½ Stunden.
Wenn zuerst die Batterie vollgeladen wird, klappt das sicher nicht.
Zurück zu gestern. Duschwasser durchgängig erwärmt und bis zum Nachmittag/Abend die Batterie locker voll bekommen. Heute in der früh schön geduscht, alle beide. Prinzessin, welche nach mir duscht, war mit der Wassertemperatur sehr zufrieden. Kühlt halt über Nacht ab.
Der Energiebedarf ist zur Zeit noch sehr hoch.
Es wollen zwei Kompressorkühlboxen mit teilweise heimischen Gütern (gehen langsam zur Neige) versorgt werden und in der Nacht läuft die Planar Diesel-2kw Heizung. Prinzessin hat eine 12 Volt Heizdecke im Bettchen, dafür liebt sie mich, und bisschen Strom für Licht, Radio und Handy/Laptop laden wird auch gebraucht.
Zur Zeit stehen wir frei an einem Stausee (36,8706519, -4,1748064) und bewegen uns nicht bis uns das Wasser ausgeht. Da ist Strom schon wichtig.
Apropos heimische Guter. Die letzten schwäbischen Maultaschen sind verzehrt. Noch ein paar Nürnberger Bratwürste und etwas von dem gewohnten Käse schlummert in der gut gekühlten Schatztruhe. Das letzte französische Mineralwasser (Danke Chris) ist aufgebraucht. Der Almdudler-Sirup wird rationiert. Es gibt Lücken in den Fresskisten, welche sich in der Sitzbank stapeln. Aber es ist eine gute Versorgunglage vor Ort. Dagmar muss zwar aufpassen wie ein Schießhund, aber wir finden immer etwas Gutes zum Kochen. Haben recht erfolgreich in der Tiefkühltruhe eines Supermarktes Lachsfilet geangelt und Hackfleisch für lecker Frikadellen gefunden. Es wird eine Weile dauern bis wir verhungern.
Ein Besucher aus den Niederlanden hat mir folgenden Satz, der mir sehr gut gefällt, gesagt:“Nie mehr Urlaub. Das geht alles von unserer Freizeit weg.“
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