Ein neuer Platz muss her

Donnerstag, 4.04.2024, Tag 128
🇲🇪 Ulcinj – Sutomore – Sveti Stefan 🇲🇪
🛣️ 77km • 🕰️ 4h • 🛒 20min • ☕ 1h • 🚰 30min • ⛽ 15min

Man hat hier was gegen uns. Die bauen einen Sichtschutz auf, damit wir das Meer nicht mehr sehen können. Ein einfaches, geht weg, hätte genügt.

Blick aus der Türe

So muss ein neuer Platz gefunden werden. Schwierig, den die Messlatte liegt hoch. Wir kombinieren diese Fahrt mit einem Einkauf im örtlichen Supermarkt und dem Versuch gutes Wasser zu finden.

Einkaufen hat geklappt, Wasser nicht so. Der erste Platz war Quellwasser, aber Quelle und Wasserfilter haben miteinander gekämpft und meine Filter hätten den Kampf sicher gewonnen. Bin dann dazwischen gegangen und habe Platz 2 angefahren. Hahn nicht gefunden und dann den Joker am Zielort gewählt. Joker hat dann funktioniert, dafür der Stellplatz nicht. Baufahrzeuge überall und kein durchkommen.
Um die Ecke einen Parkplatz zum frühstücken angefahren und mit P4N zwei weitere Möglichkeiten dem Kurt beigebracht. Anke informiert, das der Platz nicht geht. Hat sie aber noch nicht gelesen.

Der neue Platz ist gefunden und wir sind echt froh diesen gefunden/angefahren zu haben. Kurz nachdem ich Position bezogen habe, ist Anke gekommen. Wie ich hier wieder weg komme, steht auf einem anderen Papier. Da ist ein kurzes, aber sehr steiles Stück, kombiniert mit Kurve und Einmündung. Da werde ich sicher Gummi liegen lassen.
Wir müssen zwei Tage bleiben, für einen Tag lohnt der Stress nicht.
Hier Mal ein Foto damit man die Schönheit des Platzes erkennt.

Damit der Aufstieg dann gelingt, muss das Fahrzeug leichter werden. Am einfachsten den Wassertank leeren. Wasser ist wertvolles Gut und darf nicht so einfach verplempert werden. Die Waschmaschine übernimmt das Wasser und säubert damit die Bettwäsche.
Die Batterien sind voll und daher übernimmt der Wechselrichter die Aufgabe 230 Volt zu erzeugen. Eine Waschladungen und ein zweiter Schleudergang haben 5% der Batteriekapazität verbraucht. Somit fast ein Kleinverbraucher.
Durch das hin und her verzögert sich der normale Ablauf und es gibt erst um 16:15 den Nachmittagskaffee und Pofesen dazu.
Die Wäsche hängt zum trocknen. Das Wetter ist heute optimal dafür. Schnell eine zweite Maschine angeworfen. Die ersten 80 Liter Wasser sind mit den kurzen Waschprogrammen verbraucht. Morgen noch ein Maschine, dann ist das Wasser durch. Denke auch das saubere Wäsche leichter ist, wie schmutzige. Zumindest wenn sie ordentlich verschmutzt war.
Der Tag geht zu Ende.

Blick aus dem Wohnzimmerfenster

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