Stressige Abreise

Flicky, Tanya und ihre Kinder sind weg. War sehr hektisch. Wobei ich nicht weiß ob die Pläne kurzfristig geändert, oder einfach verpennt wurden. Flicky war noch kurz bei uns am Wohnmobil, dann würde uns eröffnet das ihr Zug in 20 Minuten abfährt und sie noch nicht ihr gesamtes Gepäck auf einem Platz hat. Sie stürzte zurück ins Schloss, verschwand darin um kurze Zeit später zu ihrem Bruder in den bereitstehenden Wagen zu springen. Da die Kapazität des Pkw’s nicht für alle reicht, musste sie ab Wimsbach mit der Bahn fahren. Der zweite Schwung wurde nach Lambach gefahren. Die konnten wir noch alle küssen, war aber auch Recht hektisch! Dann würde es ruhiger, zum Glück. Ein entspanntes Frühstück und lustwandeln im Park. Am Nachmittag stand dann der Besuch bei Robert und Karin an. Am Anfang erhitze eine politische Diskussion die Gemüter und hat mich sehr aufgebracht. Als man sich auf ein anderes Thema einigte wurden die Töne harmonischer und die Spannung wich. Kinder und Reisen sind in den Vordergrund getreten und auch die Erinnerungen an die Eltern und Großeltern war ein ergiebiges Thema. Wir blieben noch bis Einbruch der Dunkelheit. Dann müsste ich nach Hause drängeln, da am Wohnmobil das Dach offen stand und die Feuchtigkeit ins innere drängelt. Wollte eigentlich noch Franz Eberhuber bei der Arbeit zusehen, aber der Schlossherr „lauerte“ ich Schatten des Schlosses. Er war mit Aufräumarbeiten am „Löschteich“ beschäftigt und hat die Luftmatratzen und Schwimmtiere entlüftet. Da hat die Dame des „Hauses“ ein Teewasser aufgesetzt und es gab einen Schlummertrunk im Wohnmobil. Kurz hat man die vergangenen Stunden und Tage beleuchtet und versucht aus den Ereignissen gewisse Erkenntnisse zu ziehen. Das Resümee: Es war anstrengend, aber schön und einige Dinge müssen noch genauer analysiert werden.
Heute regnet es. Ich habe gestern noch die E-Bike verstaut und die Plane zum ablüften offen gehabt. Kann wiedereinmal sagen: Alles richtig gemacht.
Nach dem Frühstück werde ich versuchen dem Franz beim arbeiten zuzusehen, mehr wird bei dem Wetter nicht passieren.
Die vorletzte Folge vom Eberhuber ist beendet und das Wetter ist gnadenlos. Ich habe doch letzthin von meiner Jagd auf das Federvieh mit der Kamera berichtet. Es ist nur noch die Mutter mit ihren drei Töchtern im Park. Adrian hat gemeint das der Vater mit den Jungs sich vom Acker gemacht hat. Die Kerle wurden scheinbar im Waschenberg gesichtet. Es gibt aber Leute die meinen das sie Opfer eines Anschlags wurden. Mal sehen ob der Eberhuber einen siebten Fall zum Lösen bekommt: „Der dreifach Hühnermörder“, oder „Alles nur Gerüchte“!
Ich zieh mir jetzt den sechsten Fall: „Leberkäsjunke“ rein. Natürlich mit Kaffee und Kuchen und überlege krampfhaft ob an dem Gerücht etwas dran ist. Hier in diesem Dorf gibt es Stoff für viele Filme!
Mittagsschlaf und Abendessen liegt hinter uns. Das Wetter war den ganzen Tag bescheiden. Morgen, morgen wird alles besser.

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