Fauler Tag.

Schlafen bis das Kreuz weh tut und dann nochmals umdrehen. Es nützt nichts, irgendwann treibt einen etwas aus dem Bett. Also starte ich das tägliche Ritual. Es war heiß in der Nacht und meine Frage gestern Abend: „Öffnen wir einen Teil des Daches?“ wurde verneint. Jetzt ist meine Matratze nass. Zum Glück im oberen Bereich. Auch das Kopfpolster hat gelitten. So bleibt das Bett aufgebaut damit sie Sache ablüften kann. Werde heute Abend die gleiche Frage nochmal stellen. Fleißig wie ich bin, habe ich mein Rad wieder abgeladen und bin zum Einkaufen gefahren. Erst auf den Markt, auch um am Würstelstand die Stammgäste zu begrüßen, und dort besseres Gebäck als im Spar-Mark zu kaufen. Ist aber nur ein Gerücht! Dann zum Spar um Milch und Co zu kaufen. Am Rückweg wieder Norbert getroffen und anschließend die Einkäufe im Schloss abgeliefert. Habe mich aus allem rausgehalten und Frühstück gerichtet. Es ist nicht möglich so viele verschiedene Lebenseinstellungen zu vereinen. Der eine möchte das, der andere will es so und einer will es gar nicht. So richtig ausgesprochen wird es leider nicht. Eine Unmenge an Missverständnissen türmen sich da auf. Jeder hat Gründe für seine Verhalten oder seine Einstellung. Wir klinken uns aus und genießen die Ruhe im Park. Dago wollte Freunde besuchen, hat sie aber telefonisch nicht erreicht. Die drei „Alten“ vom Schloss sind weggefahren. Mittagessen oder Kaffee trinken. Die drei „Jungen“ sind im Segelkurs in Gmunden. Dagmar sorgt für das Abendessen. Es gibt Kartoffelsalat nach dem Rezept von meiner Mutter, nur mit weniger Salz! Dazu gibt es Würstchen. Ein paar Frankfurter oder wie immer die man nennt. Bin vorhin mit der großen Kamera auf die Jagd gegangen. Die Pfauen sind durch den Park marschiert. Ich habe sie aber immer nur von hinten getroffen.
Das Abendessen ist beendet und ich sitze im Womo und sehe einen Film an. Dago ist noch im Schloss und unterhält sich mit den Gastgebern.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.