So irgendwann nach 4 Uhr habe ich einen Kontrollgang gemacht und festgestellt das es arschkalt richtig kalt ist. Habe dann einfach die Heizung auf kleiner Stufe eingeschaltet. Prinzessin hat mich dafür geliebt.
Es ging zurück nach Ronda. Heute ist die Stadt, im Gegensatz zu gestern, leer. Auf der Suche nach einem Parkplatz eine Stadtrundfahrt gemacht. Die Parkplätze sind überdacht und daher für uns ungeeignet, andere sind für Fahrzeuge über 5m gesperrt. Da, gegenüber, dort ist an der Straße eine Parklücke frei. Nächste Möglichkeit zum Wenden gesucht, getan, geparkt.
Wahlen den Weg am „Stadtrand“ um zur berühmten Brücke zu gelangen. Der Blick ins Tal ist gigantisch.
Haben die Stierkampfarena umrundet, aber uns den Eintritt (8,-€) gespart. Vorbei an einem Rummelplatz, hauptsächlich für Kinder, immer an der Kante und da ist die Brücke, über die wir schon einige Male gefahren sind.
Brücke von Ronda (Wikipedia)
Dann ging es durch die Stadt zurück zum Auto.
Wir kaufen, neben einigen anderen Dingen, frisches Brot zum Frühstück.
Dann wollte ich den von oben entdeckten Platz unterhalb der Brücke erkunden. Natürlich mit dem Womo. Sah von oben Recht einfach aus. Den gewünschten Punkt auf der Karte des Navis abgetippt und los ging der Spass. Wieder über die Brücke und unten am Kreisverkehr wirklich die erste (!) Ausfahrt nehmen. Wenn ich nicht aufs Display geschaut hätte, wäre das nichts geworden. Dann ging es auf der schmalen Straße steil hinunter. Sehr zu meinem Entsetzen wechselte der Fahrbahnbelag von schlechtem Asphalt zu einem, dachte erst Kopfsteinpflaster, Kiesweg. Mehr wie faußtgroße Kieselsteine sind hier einbetoniert. Die sehen arschglatt aus und sind es auch. Ich denke das die Straße weiterführt und „eben“ ausläuft.
Der, bzw. die Plätze, welche von oben so toll ausgesehen haben, sind viel zu schräg. Ja, man könnte versuchen quer zu parken und auf einer Seite die Keile zu legen, aber uns war zuviel Betrieb hier unten. So haben wir uns aufs Fotografieren beschränkt. Auch ein Drohenflug sollte stattfinden.
Bis die Akkus voll sind, nochmal die Karte studiert. Shit, es gibt keinen anderen Weg. Alles Sackgasse, oder nur Dreckwege. Grübel, Grübel!!!
Erster Versuch mit der Drohne gescheitert, da sie auf 120m Flughöhe begrenzt ist. Da kam ich nichtmal bis zur Kante hoch. Landen und umprogrammieren. 300m müssen reichen. Die Drohne weist mich vor und während des Fluges auf die Grenzüberschreitungen hin. Ich ignoriere die Warnung, da der Startplatz so tief ist.
Hier ein Bild der Brücke und der Arena.
Der Aufstieg war kritisch!!! Ein anfahren auf dem Belag um Berg unmöglich. Starte mit durchdrehenden Rädern aus dem Parkplatz. In den Kurven hilft die Technik des ASR und rettet mir den Hintern. Zum Glück kein Gegenverkehr und ich kann durchfahren. Im Geraden so gut es geht sanft beschleunigen um in den Kurven leicht vom Gas zu gehen. Pfffff…….
Sind dann raus aus der Stadt nach Acinipo (Roman town, archaeological site) gefahren und stehen vor dem verschlossen Tor. Wir übernachten hier und werden die alten Steine morgen früh besichtigen.
36,8321996, -5,2363721
41km bei 2:08 und einige Meter zu Fuß.
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