Dienstag, 22.07.
Der Wecker klingelt um 6 Uhr. Warum frage ich, und drehe mich nochmals für ½ Stunde um. Dann geht alles seinen gewohnten Gang. Ich dusche während Dago die Betten macht. Schichtwechsel, Dago duscht und ich baue um, sprich Bett weg und Leiter aufräumen.
Es wird frischer Tee gekocht und Dagmar macht ihre Turnübungen. In der Zeit mache ich meine Post und tippe die ersten Zeilen für den Blog. Sowie die Körper bedeckt sind, werden die Vorhänge abgebaut und der Tag begrüßt.
Gemütlich vom Platz gerollt und Richtung Fähre gefahren.
Ich wusste das der Fährhafen nach Dover hinter Dünkirchen liegt, aber als ich an Dünkirchen vorbei war, bemerkt das Kurt den Fährhafen Calais bevorzugt. Ich bin ja niemand der seinem Navi blind vertraut und über die Brücke fährt obwohl die Fähre nicht da ist. Nächste Ausfahrt gedreht und Port 5625 angefahren.
Stehe jetzt vor der Fähre und Kurt brüllt immernoch:“Bitte wenden“. Blöde Maschine!
Check-in ging ohne (Papier-) Ticket problemlos. Zweimal musste ich das Wohnmobil den Beamten zur Besichtigung freigeben. Pünktlich begann das einchecken. Das Womo oben auf Deck 4 und wir Deck 7 mit guter Aussicht.
Anders wie bei der letzten großen Fähre, ausreichend bequeme Sitzplätze und freies WLAN.