In der Burg

Wir gehen es gemütlich an. Die neuen Matratzen sind, während wir in Immenhausen waren, geliefert worden. Dachte ja das sie früher kommen, dann hätten die Matratzen genügend Platz und Zeit gehabt, sich zu entspannen. Dafür sind 72h vorgesehen. Jetzt müssen wir uns den Platz im Wohnzimmer teilen.
Nebenbei bastle ich am Wohnmobil. Nur Kleinigkeiten, aber auch die wollen gemacht sein. Die größte Aktion war den Kühlboxen mehr Luft zu verschaffen. Der Walzenlüfter schafft die Warmluft zwar aus der Schublade, aber zuerst muss die Warmluft von der Kühlbox staufrei abziehen. Dazu würde mit der Schwingsäge im Bereich des Kühlaggregat die Seitenwand des Schranks entfernt. Jetzt kann die Luft auch hinter den Waschtrockner sich ausbreiten. Vorher hat der integrierte Lüfter gegen die Wand geblasen. Der nächste Einsatz wird zeigen ob der Plan aufgeht. Bei dem Vorgang wurden auch die Schubladenauszüge gerade gebogen, gereinigt und neu gefettet. Flackernde Lichter wurden beruhigt und die Kontrollleuchte vom Boiler versetzt das man sie sieht.
Ich habe per E-Mail den Verkäufer des Wechselrichters (WR) angeschrieben. Der möchte ein Video von der Anlage und dem „Defekt“.
Das habe ich heute (Mi) gemacht und dabei das Display des WR genau beobachtet. Bei 12,2 Volt schaltet der WR ab. Nein, ich sehe das Display der Standheizung darüber und beobachte wie sie Heizung neu bootet. Das heißt, der komplette Strom war für einen Bruchteil unterbrochen. Somit richtet sich mein Augenmerk wieder auf die getesteten Batterien.
Kurze E-Mail an den Batterieverkäufer mit meinen neuen Erkenntnissen geschrieben und warte auf Antwort.
Am Donnerstag wollte ich Dagmar’s E-Bike verkaufen. Das Bike war dem Käufer zu klein, dann habe ich ihm meines verkauft. Morgen vielleicht das von Dagmar, es steht bei eBay Kleinanzeigen und einige gute Anfragen sind schon eingegangen. Nebenbei der Schublade mit den Kühlboxen zusätzliche Riegel eingebaut. Die Lade ist schon ein- zweimal ungefragt während der Fahrt aufgegangen. Bisher war ein einfaches Pushlock mit Schließzunge verbaut. Das kann man mit Stangenschloß erweitern. Normalerweise für hohe Schranktüren. Quer eingebaut sind das drei Verriegelungen auf 55cm. Das muss halten!
Morgen, Freitag, volles Programm. Die alten Matratzen irgendwie klein machen und für den Transport zum Wertstoffhof vorbereiten. Die neue Matratzen im Bett platzieren. Den Käufer für Dago’s Rad empfangen und das Bike anpreisen. Wertstoffhof anfahren und Matratzen sowie ein paar Kleinigkeiten entsorgen. Nach Bietigheim zum Einkaufen fahren. Mein E-Bike dem Käufer nach Freiberg bringen. Mit Rainer und Sabine in Murr zum Abendessen treffen.

Hat alles geklappt, beiden E-Bike sind verkauft und ich kann mich neu orientieren. Das Abendessen mit Rainer und Sabine war echt gut. Nett unterhalten und sehr gut gegessen. Das wir mit dem Womo unterwegs waren hatte zwei Vorteile.
1. Direkt am Lokal ein Womostellplatz und der letzte freie Parkplatz.
2. Beim Ausparken, so ein Arsch von SUV-Fahrer hat sich quer hinter meinem Wohnmobil gestellt, Jens und Juli kennengelernt.
Die standen mit ihrem Wohnmobil auch auf dem Platz und wir sind ins (nette) Gespräch gekommen. Kleine Schlossführung gemacht und sogar noch ihren Hund begrüßen können.
Nun wieder in der Burg, etwas ins elektronische Feuer geschaut und werden nachher die neuen Matratzen testen.

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Immenhausen Ludwigsburg

Der Kurztrip geht zu Ende und Zuhause erwartet uns wieder etliche Dinge die gemacht werden wollen. In der Nacht war es zum Glück nicht so heiß und es gab eine angenehme Nacht. Bin sehr früh aufgewacht und lasse Prinzessin noch ein bisschen dössen.

Sind dann irgendwann nach 9 losgefahren. War jetzt hier auch schon ein paarmal, aber Franz hat wieder eine neue Strecke durch Kassel entdeckt.
Auf der Bahn ging es unspektakulär bis ca 90km vor Würzburg. Da hat Kurt einen Stau angekündigt. Ohne Frühstück, keine Chance. Letzter Parkplatz vor dem Stau angefahren. Draußen staut es sich kurz, dann pfeifen sie wieder volles Rohr. Beim Stau, kürzen viele die Fahrzeit, in dem sie durch den Parkplatz fahren.
Gestärkt geht es weiter nach Würzburg. Dort ist ein Tankstopp geplant. In der Stuttgarter Straße 1,529 und daneben auf der Bahn 2,029.
Werden sehen ob das so bleibt bis wir da sind.
Es blieb natürlich nicht so und daher habe ich den Tankstopp ausfallen lassen.
Der Stau von dem Frühstücksplatz hatte sich aufgelöst, man traf sich in Würzburg. Hat nur 5 Minuten gekostet. Der Rest war einfach. Letzter Parkplatz zum Entsorgen genutzt und 15:30 vor dem Haus geparkt. Der Panda hat freundlicherweise meinen Stammplatz reserviert.
Zwei Gänge zum Womo und alle wichtigen Dinge sind in der Burg. Dago füttert die Waschmaschine und nachher geht es zum Stammtisch.

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Letzter Tag Immenhausen

Das Ende der Reise naht. Gestern Abend den ersten Nachtflug mit der Drohne gemacht. Die Stadt Immenhausen hat zu ihrer 900 Jahrfeier ein Feuerwerk auf ihrer (schlechten) Internetseite angekündigt. Es gibt da verschiedene Seiten zu dem Programm und auf einer stand dieses:

Screenshot gestern Abend


Wollte schon immer ein Feuerwerk von oben sehen. Habe dann kurz vor 23 Uhr die Drohne fertig gemacht. Die App hat mich darauf hingewiesen, dass die rückwärtigen Sensoren bei den Lichtverhältnissen keine Funktion haben. Häckchen gesetzt und Testflug begonnen. Der Akku der Steuereinheit hat rapide abgenommen. Da von dem Feuerwerk nichts zu sehen war und die Musik weiterspielte, gelandet und die Steuerung ans Ladegerät angeschlossen und den Akku der Drohne gewechselt.
Bei der Landung jedoch das Problem der Sensorik bemerkt. Die Drohne kehrt zu ihrem gespeicherten Startplatz zurück, kann jedoch den Landeanflug nicht beenden. Sie driftet dann 30cm über dem Boden, welchen sie nicht erkennt, ab. Beim Versuch gegenzusteuern meine Stoßstange angegriffen. Jetzt wo ich das schreibe fällt mir auf, die Drohne müsste einen Beleuchtung für diesen Fall haben. Da muss ich nachschauen.
Jedenfalls kein Feuerwerk.
In der früh war viel los auf dem Platz. Etliche Fahrzeuge parkten links und rechts von unserem Wohnmobil. Dann um 9 eine weibliche Lautsprecherstimme rief alle auf zur Morgengymnastik. „Hoch das Bein und nieder“
Schnell geduscht und dann neugierig geschaut. Da liegen die Hühner auf der Wiese und werden animiert sich zu bewegen. Was sagt Chris in so einem Fall: „Verbiegen für Ziegen“
Nach einer guten Stunde war der Zauber vorbei und die Hühner sind wild gaggernd abgezogen. Schau Mal da, mittendrin eine Hahn.
Ich kratze ein paar Eurostücke für die Stromsäule zusammen und Dago kümmer sich um das Sonntagsessen. Es gibt Rindsschnitzel. Sieht aus wie der berühmte schwäbische Rostbraten, kann aber im durch gegarrten Zustand mit der Gabel „geschnitten“ werden. Dieses halb rohe Zeug, wie die Leute den Rostbraten machen, damit er nicht zäh ist, kann essen wer will.
Am Nachmittag sind wir mit Anne und Wolfgang zusammen ins Dorf gelaufen. Die Eisdiele war unser Ziel. Außenplätze Mangelware, so sind wir ins Lokal gegangen. Warm, aber besser als in der Sonne. Da Abhängen im Wohnmobil. Die Hitze lässt nicht allzuviel Aktivität zu. Sowie das Eis verdaut ist, werden die Rindsschnitzel hinterher geschoben. Dazwischen viel trinken.
Nach dem Abendessen kam Stress auf. Beim Abwasch hat Prinzessin auf den Wasserstandsanzeiger getippt und er zeigte weniger wie 10%. Hab es erst nicht glauben wollen, aber Dagmar meinte viel abgespült zu haben. Okay, abbauen und zur Säule fahren, oder alle Schläuche raus und stehen bleiben. Habe mich für stehen bleiben entschieden. Ventile umgestellt und Wasser Marsch. Zuerst Scläuche durchgespült und dann umgestellt in Richtung Wassertank. Routinefrage: Kommt das Wasser? Würde verneint. Taschenlampe und den Wasserfilter prüfend angeschaut. „Läuft!“ Dago erwiderte das die Anzeige nicht steigt. Okay, den Schalter nochmals gedrückt und die Anzeige springt auf über 50%, was etwas 100 Liter entspricht. Haben wir halt einen Euro verblödelt.
Die Sonne neigt sich und wir stehen jetzt im Schatten eines Baumes. Die Kinder verabschieden sich und es kehr Ruhe ein. Noch einmal kurz die Teppiche ausschütteln und etwas aufkehren und entspannt abhängen.

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Hannoversch Münden

Die hessische Dreiflüssestadt, selbständige Gemeinde im Landkreis Göttingen, Südniedersachsen, an der Grenze zu Hessen sowie unweit von Thüringen, ist immer einen Besuch wert. So auch heute, anlässlich des Handwerksmarkt. Doch der Reihe nach.
Morgens das Wohnmobil fahrfertig gemacht. Zuerst auf die Entsorgungsstation gefahren. Tanks geleert und frisches Wasser gefasst. Sind dann zu Edeka gefahren und haben für das Wochenende eingekauft. Wieder zurück auf dem Stellplatz hat Dagmar die Kartoffeln, die für das Abendessen geplant sind, abgekocht. Dann gab es Frühstück und da die Brotfachverkäuferin im Mathe nicht ganz so gut war, haben wir statt der 5 Brötchen im Angebot, sechs in der Tüte. Wolfgang, der etwas früher als geplant gekommen ist, hat sich der Sache angenommen. Kann auch sein das wir länger gebraucht haben. Jedenfalls der Überschuss ist weg.
Als wir gestern beschlossen haben auf den Handwerkermarkt zu fahren, war nicht klar mit welchem Auto. Wolfi müsste nach eigenen Angaben erst den Müll festtreten, das Geschäftsauto von Anne hat nur drei Sitze und ich nur zwei offizielle Sitzplätze. Bis kurz vor Abfahrt sind wir von zwei Autos, Wolfi und ich, ausgegangen. Da in Hann.Münden zwei Veranstaltungen sind, sind wir von einer gewissen Parkplatznot ausgegangen. Das wiederum veranlaßte Wolfgang den Müll in Tüten zu packen und derweil im Kofferraum zu lagern. Auch die zahlreichen anderen Dinge wanderten dorthin. So konnten wir mit einem Auto fahren. Ist wesentlich angenehmer und wirtschaftlicher. Sogar eine kostenlosen Parkplatz unweit des Marktes ergattert. Dann ging es über den Markt, kleine Runde durch die Stadt, an der Eisdiele vorbei. Hier ein paar Bilder von dem Ausflug.

Jeder hat etwas auf dem Markt oder der Eisdiele für sich persönlich oder als Geschenk gefunden. Ich hatte einen Strohhut im Auge. Geflochten, flexibel und schön luftig. Alle meinten er steht mir, aber der Preis hat mich von einem Kauf abgehalten. Mein Alter, schon etwas aus der Form geratene, hat 9,95€ gekostet und für den hier wurden 170€ aufgerufen. Für mich und meine Zwecke einfach mehrfach zu teuer!
Sind zum Wohnmobil zurück gefahren und haben Kaffee und Tee getrunken und uns zum Abendessen verabredet.
Dagmar ist in der Küche aktiv. Kartoffeln schälen, Salat putzen, mich zum Kartoffel schälen einteilen, Frikadellen raus braten und gleichzeitig das angerichtete Chaos aufräumen.
Erwarten die Kinder so gegen 19:30 zum großen Fressen. Anders kann ich das bei dem Berg Frikadellen nicht nennen. Werden sehen ob etwas übrig bleibt.

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Immenhausen, 15km nördlich von Kassel

Ich habe es gestern nachdem das Unwetter bei uns durch war schon im gestrigen Bericht nachgetragen. Kassel und Co hat es mächtig erwischt. Sicher habt ihr das in den Nachrichten gehört. Wir haben nichts abbekommen. Etwas Wassereintritt bedingt durch Starkregen und Sturmböen am linken Fenster. Mein Sorgenkind, das undichte Dach, ließ sich nicht beeindrucken und hat dichtgehalten. Der Wagen steht hier auch optimal ausgerichtet.
Es hat die ganze Nacht, mehr oder weniger, geregnet. Immerwieder hat es für eine Weile aufgehört um dann nach kurzer Zeit erneut anzufangen. Auch mit Anbruch des Tages geht es regnerisch weiter. Werde nachher das Stromkabel anschließen und ein paar Münzen ist die Säule werfen. Ist seit dem Stresstest der Batterien und dem Wechselrichter der Batteriekabel das erste Mal das der Wagen ans Netz geht.
Am Nachmittag soll der Regen nachlassen.
Kurz vor dem Frühstück habe ich die linke (Not-)Heizung in Betrieb genommen. Die rechte Hauptheizung liegt Zuhause im Keller und wartet auf eine Reparatur. Dago sitzt eingewickelt mit dicker Strickjacke da. Das finde ich blöd. Blöd ist auch, das ich die neuen Lüfter der Fußbodenheizung noch nicht angeschlossen habe. Wer denkt auch bei der Wetterlage an heizen? Ein Universalkabel mit 12-Volt-Stecker und etwas Isolierband weckt die Lüfter zu leben.
So langsam taut Dago auf und das Frühstück rückt näher.
Am Nachmittag ist die Sonne raus gekommen und Dago hat die Ärmel hoch gekrempelt. Der Wagen hängt am Netz und die Sonne kümmert sich um die LiFePo4.
Die Kinder sind da und Dago bereitet das Abendessen vor. Es gibt Chinafutter, Huhn mit Reis und obendrauf Palatschinken.
Die Fressnarkose zwingt mich dazu, den Sitz zwei Rasten zurück zu klappen. Alle sind irgendwie müde und bald kehrt Ruhe ein.

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Sontra – Immenhausen

Es hat geregnet in der Nacht, mehrmals sogar. Gut erholt mit den morgendlichen Waschung begonnen und das Fahrzeug für die Abreise vorbereitet. Noch schnell zwei Fotos für euch gemacht.

Jetzt gibt es ein gemeinsames Frühstück und dann hoppeln wir los. Beim programmieren vom Kurt festgestellt, dass wir rund 20 km nördlich schoneinmal auf einem Stellplatz übernachtet haben. So sieht der Plan für heute aus:

Angenehm in Richtung Immenhausen gefahren. Unterwegs über das Abendessen diskutiert. So kurz nach einem vorgezogenen Frühstück ist das nicht das optimale Thema. Sind kurz vor dem Stellplatz noch zu Edeka gefahren und haben die Lücken in den Vorräten aufgefüllt. Etwas süßes zum Kaffee ist auch dabei.
Auf dem Stellplatz zuerst das restliche Trinkwasser zum spülen der Abwassertanks genutzt. Dann für 1€ Frischwasser aufgefüllt.
Anne ist zum Kaffee vorbeigekommen und wir lassen es uns gutgehen.
Zum Abendessen gibt es vielleicht Huhn, oder morgen.

51,4338005, 9,4780787

Danke der zahlreichen Nachfrage. Wir haben das Unwetter unbeschadet überstanden.

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Twisteden – Sontra

Schweren Herzens haben wir uns verabschiedet. Kurz vor 10 sind wir los gekommen.

Es ging wieder quer durch den Ruhrpott.

War Recht angenehmes fahren, bis kurz vor Kassel. Kurt wollte durch Kassel und hat mir gleich dazu eine Verzögerung von 10 Minuten angekündigt. Dazu zeigte eine Hinweistafel etwas von einem Stau auf der Bundesstraße. So habe ich auf Franz gehört, der auf der Autobahn bleiben wollte. Blöd, den Kurz hat Verkehrsfunk gehört und von einem noch größerem Stau auf der Autobahn erfahren, in dem wir nun standen. Eine gewisse Zeit habe ich das mitgemacht, dann aber die Geduld verloren und habe mir einen Weg durch Kassel gebahnt. Sind aber von einem Dilemma ins nächste gefahren. Autobahn gesperrt, Ausfahrt gesperrt und Mega Verkehr!
Was lange währt wird endlich gut.
Haben das neue (alte) Haus von Hannes und Elke erreicht. Einfach schön solche bodenständige Leute zu kennen. An den Gesprächen erkannt, dass wir uns auch schon ein paar Tage kennen. Haben uns die Geschichte von dem Umzug und dessen Umstände erzählen lassen. Eine verrückte Welt.
Zum Abendessen haben wir uns getrennt und jeder ist in sein Wohnmobil gegangen. Auch Hannes hat neuen TÜV, wie es sich gehört ohne Mängel.
Nach dem Abendessen gab es noch eine weitere Gesprächsrunde von der ich mich leider bald verabschieden musste. Irgendwie ließ die Konzentration nach und ich habe den Gesprächen nicht mehr folgen können.
Habe dann das Wohnmobil für die Nacht hergerichtet. Vorhänge montiert, Sitze gedreht, Umgeräumt und noch kurz die Dashcam ausgelesen. Sah im Vorbeifahren besser aus, als auf dem Bild.

51,0097313, 10,0063546

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Faulenzia

Sehr gut geschlafen. Es ist hier sehr ruhig. Leider hat die Müllabfuhr sehr früh begonnen das Altglas einzusammeln. Habe das Geräusch ignoriert und mich nochmals umgedreht.
Den lieben langen Tag nichts getan. Fast nichts. Mittags sind wir in die Werkstatt, in der Michaels LKW steht, gefahren. Rechtzeitig um die elektrische Anlage zu retten. Der Wagen steht in der Halle und die Solaranlage nützt da nichts. Haben ihn an das Stromnetz angeschlossen. Michael hat ein paar Dinge ausgemessen um Zuhause etwas vorzubereiten.
Dann wieder Terrasse sitzen und dem Wetter zusehen.
Es zieht zu und ich habe unser Wohnmobil für den Platzregen vorbereitet. Dach etwas zugefahren und die Fenster gesichert.
Lecker zu Abend gegessen und über alles mögliche geredet. Reisen, Freunde, Familie und Alltagsdinge.
Es ist angenehm mit Michael und Andrea nichts zu tun.

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Immenhausen – Kevelaer

Sehr früh aufgewacht. Keine Kunst, nachdem wir gestern sehr früh ins Bettchen gegangen sind. Der mit dem Wohnwagen auf der Entsorgungsstation ist auch schon weg. Duschen und die Post durchsehen. Dagmar nach ihre Turnübungen und bald schon sind wir unterwegs.
So ist der Plan:

Unterwegs noch ein kleiner Abstecher zum Tanken und Einkaufen. Meine App führt mich zu einer Säule mit 1,529€ und gegenüber ist ein Netto. Es fehlen eh nur Kleinigkeiten und schnell sind wir wieder auf der Autobahn.
Etwas früher als gewohnt fahren wir in einen Rasthof um zu frühstücken.
Nach dem Mittag war es zäh auf der Straße. Kurt hat ja seit neuestem eine SIM-Karte und bekommt daher aktuelle Verkehrsinformationen. Diese gibt er groß und deutlich am Display wieder. Langsam steigerte sich eine Verkehrsstörung von 2 Minuten zu einem Stau von über einer 1/2 Stunde. Hab dann nicht die kleine, empfohlene Umleitung gewählt, sondern weiträumig umfahren. Aber auf diesen Umfahrungen war auch die Hölle los. Zudem noch ein Unfall mit ausgelaufenen Öl. Feuerwehr und eine Spezialfirma zum Fahrbahn reinigen.
So gegen 16:20 sind wir dann bei Michael und Andrea eingetrudelt. Beau hat einen Augenblick gebraucht bis er mich erkannt hat.
Sitzen auf der Terrasse, trinken Kaffee und essen Muffins. Unterhalten uns ausgezeichnet und grillen am späten Nachmittag.
Lassen den Tag gemütlich ausklingen.

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Immenhausen

Muss euch noch etwas berichten, das mit gestern passiert ist. Kurz bevor wir zum Italiener gefahren sind, wir standen schon vor dem Wohnmobil, ist ein PKW auf den Platz gefahren. Der Eingeborene öffnete das Wagenfenster und sagte: „Es ist schön das ihr uns besuchen kommt.“
War im ersten Moment etwas verblüfft und dachte es seinen die Eltern von Wolfgangs Freundin, könnte aber in meinem Kopf das (fremde) Gesicht nicht zuordnen.
Nein, es waren tatsächlich fremde Leute die uns so begrüßt haben.
Heute in der früh laufen die ersten Tests in Sache Batteriekapazität. Habe bewusst keinen Landstrom angeschlossen und Dago kocht den zweiten Kessel Wasser. Nach dem Einschalten fällt die Spannung bis zum Ende des Kochvorgangs nur um 0,2 Volt von 12,8 auf 12,6 Volt. Ist jetzt nur die kleine Platte mit 1000 Watt.
Es gab zum Frühstück nur eine kleine Schale Cornflakes. Habe ich standesgemäß auf der Dachterrasse eingenommen. Nach dem Mittag war es zu heiß für die Terrasse und wir haben uns unten eingerichtet.
Die Kinder sind da und wir gehen Eis essen. Dago hütet das Bett Wohnmobil in der Zeit. Ist ein schönes Dorf.

Faulen Nachmittag gehabt und überlegt was wir mit dem Abendessen machen. Ich bin noch voll von der Pizza gestern und dem Eis. Überlege nur ein Brot zu essen. Dago ist mit ihrem Bauch raus aus der Nummer und die Kinder bestellen beim Schnitzelhaus.
Essen ist rum und die Kinder sind heimgefahren. Wir sitzen da und tun nichts.
Morgen geht es nach Kevelaer.

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